Big Apple and more - Sechstagerennen durch New York City und Umgebung

  • Sehr schöner Bericht und hübsche und schlaue Mädels habt ihr :daumen1:


    Klasse Geschichte mit dem Schachspieler... :D


    Das mit den Standby Tickets verstehe ich auch nicht bei normaler Buchung und pünktlicher Ankunft.


    Freunde von mir haben vor etlichen Jahren mal das Angebot von KLM bekommen. Damals jeweils 500 DM für einen 6 Stunden späteren Flug nach New York. Die haben sofort zugegriffen und jeden Tag auf KLM angestossen... :redw:

  • Nach einer schöpferischen Pause kann es nun weitergehen. Vielleicht hatte ja der eine oder andere Gelegenheit nachzulesen.


    Auf geht´s - ein mega-schöner, super-anstrengender Tag wartet. Dieser Tagesbericht verlangt ein wenig Kondition - zumindest solltet ihr gerne New York-Bilder sehen, denn es kommen vieeeeeele.


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    Same procedure as before. Gegen 7.30 Uhr fahren wir nach St. George, um mit der Fähre nach Manhattan chauffiert zu werden. Diesmal parken wir gleich im bekannten Parkhaus und lassen uns vom Shuttle zum Fähranleger bringen. Heute ist die große Manhattan-Besichtigungstour angesagt, denn das Wetter ist schlicht und ergreifend perfekt. Zwar kühl, ungefähr 13° C, aber trotzdem fantastisch.


    Schon morgens wolkenlos, ziemlich frisch zwar, aber beim Marschieren wird uns schon warm werden.




    Nachdem wir den Süden von Manhattan ja schon angemessen gewürdigt haben, ist die erste richtige Station die New York City Hall im gleichnamigen Park. Näher kommt man nicht ran, auch nicht die Reisegruppe vor uns, die von einem guide instruiert wird, das bei den Absperrungen Endstation ist.



    Weiter gehts zum Washington Square Park, wo die 5th Avenue noch ganz unscheinbar - und gerade als Baustelle - ihren Anfang nimmt. Der bekannte Arch wird permanent von Touristen aus allen Herren Ländern in Beschlag genommen.


    Wir ruhen uns ein wenig bei der fountain aus und genießen die Sonne (und ich noch einen klitzekleinen Donut von gestern).




    Immer nach Norden die 5th Avenue hoch. Block für Block. Wir zählen die Querstraßen mit: 11th Street, 12th Street, 13th Street usw.


    Die typischen New Yorker food trucks - es gibt sie zu Hunderten. Halal ist schwer angesagt, aber natürlich ist auch der traditionelle Hot Dog im Angebot.



    Dann haben wir die nächste Sehenswürdigkeit erreicht, die aus unserer Perspektive erst einmal gar nicht so spektakulär aussieht. Trotzdem hübsch allemal.




    Man muss schon ein wenig weitergehen und sich umsehen, dann erkennt man, dass der Name Flatiron Building nicht von ungefähr kommt - platt wie ein Bügeleisen:




    Huch - da ist ja schon das Empire State Building im Blick. Wir sind jetzt im Herzen Manhattans - Midtown, wo jede Menge Sehenswürdigkeiten warten.





    Beim Empire State Building stehen die Leute in Blocklänge Schlange außerhalb des Gebäudes, um nach oben zu fahren. Ein Wahnsinns-Andrang. Wir sind froh, dass wir uns da nicht anstellen müssen und gehen fröhlich weiter.


    Ich liebe diese Spiegelungen:





    Ein kleiner Schlenker nach Osten, Richtung East River, und schon sind wir beim Grand Central Terminal.



    Dieser Bahnhof ist weltberühmt und das zu Recht - ein Kunstwerk.



    Zwar ist es nicht mehr weit bis zum Chrysler Building, aber wir begnügen uns mit einem etwas distanzierten Blick.



    In der Nähe des Grand Central Terminals wird kräftig gebaut, das One Vanderbilt wird ein neues Super-Wolkenkratzer.



    Wir gehen wieder ein wenig nach Westen - Nordwesten, um genau zu sein - und kommen zum Bryant Park, einem der schönsten der vielen Parks in New York City. Der Park ist umgeben von schönen Wolkenkratzern, aber auch die Grünanlagen selbst sind klasse - ein Treffpunkt von Einheimischen und Touristen.






    Gegenüber ist ein Whole Foods, wo wir auf der Suche nach etwas Essbarem zu Mittag leider nicht fündig werden. Der Laden ist dermaßen groß, dass uns die Lust vergeht, uns dort länger aufzuhalten - draußen ist das Wetter zu schön und wir haben ja noch einiges vor. Wird sich schon irgendwo etwas zum Essen auftreiben lassen.


    Wir machen einen Schlenker nach Norden - Times Square! Der Wahnsinn, muss man gesehen haben. Ich bin begeistert und mache Fotos ohne Ende.











    An der 6th Ave werden wir endlich fündig, was das langsam überfällige Mittagessen angeht. Cafe Metro kennen wir schon von unserer Reise 2011. Wir kaufen Pizza und Pasta, werden einen Haufen Geld los, was aber für New Yorker Verhältnisse noch ok geht.


    Danach geht es wieder ein paar Blocks nach Osten - wir laufen irgendwie zickzack, aber macht ja nichts - zum Rockefeller Center.


    Da ist es auch schon, ganz schön hoch.



    Die weltbekannte Prometheus-Statue vor der Eisbahn, die gerade hergerichtet wird.




    Ich mag die super-geplegten Rabatten der Rockefeller Plaza.



    Nachdem wir uns draußen ein wenig umgesehen haben, gehen wir ins Gebäude und stellen uns in die nicht besonders lange Schlange für die Top-of-the-Rocks Tickets. Ein elektronisches Ticket haben wir ja schon in Form des Explorer-Passes auf dem Handy, aber das muss noch in Papierticktes getauscht werden.


    Dabei wird uns eröffnet, dass gar nicht daran zu denken sei, dass wir jetzt sofort auf der Stelle auf die Aussichtsplattform können. Keine Chance. Früheste Zeit heute: 19:40 Uhr. Wie bitte? Ähh, so lange wollten wir gar nicht - egal, lässt sich nicht ändern. Das Wetter soll übermorgen schlechter werden und morgen haben wir schon was Anderes vor.


    Also haben wir plötzlich gaaaaanz viel Zeit.


    Nur ein Block weiter: St. Patrick´s Cathedral





    Der Trump Tower. Die Sicherheitsvorkehrungen sind streng, man muss sämtliches Gepäck auf ein Band legen und durch einen Scanner gehen. Das war 2011 noch nicht so.



    Das Atrium umfasst fünf Stockwerke und ist in Marmor und Gold gehalten.



    Unglaublich: es gibt sogar Fanartikel von Mr. President, aber wir können der Verlockung, etwas zu kaufen, noch gerade widerstehen.


    Tiffany´s ist gleich nebenan. Da sind wir definitiv fehl am Platze, was ein Blinder mit Krückstock auf den ersten Blick sieht, aber trotzdem werden wir äußerst freundlich begrüßt. Es kommt sogar ein Mitarbeiter und erklärt uns einiges über das Haus. Sehr professionell und irgendwie stilvoll, finde ich.



    Louis Vuitton - natürlich mit preislosen Schaufensterauslagen und wie immer ein wenig extravagant. Ja, hier ist die 5th Ave das, was man sich unter ihr vorstellt.



    Und schon sind wir auf direktem Kurs zum nächsten Highlight: Central Park. Der Park ist wieder absolut sehenswert, das war bei unserem ersten Besuch 1991 noch ganz anders. Damals war er verwildert, ungepflegt und super-gefährlich - sogar am helllichten Tag. "Zero Tolerance" hat da wirklich geholfen.


    Wir genießen die Sonne - herrlich klare Luft, es ist relativ kühl, aber angenehm - und ruhen uns beim Pond ein wenig aus. Lisa-Marie versucht derweil verzweifelt eine Toilette zu finden.





    Dann schlendern wir die mit Statuen gesäumte Mall entlang. Überall Musiker, Performance-Künstler, Stände und viele Leute, die den schönen Nachmittag genießen. Eine Schauspieler-Gruppe hat es geschafft, dass sich eine Riesen-Zuschauertraube um sie gebildet hat. Die Leute johlen und klatschen, doch leider komme ich erst, als die Show sozusagen zu Ende ist und Geld eingesammelt wird. Schade, das war bestimmt sehenswert.




    Bis zur Bethesda Terrace mit der gleichnamigen Fountain ist es nicht weit. Beeindruckend ist die Decke der Unterführung beim Terrace Drive. Dort tritt eine Opernsängerin auf, die ganz bezaubernd singt.




    The Lake: immer wieder schön, aber Vorsicht - das Bötchenfahren ist nicht ganz billig.



    Hier der Blick von der Boathouse Bar:



    Während sich die Damen auf die faule Haut legen und eine Pause auf einem der vielen gepflegten Rasenstücke machen, ziehe ich weiter in den nördlichen Teil des Central Parks. Ich möchte zum Belvedere Castle.


    Leider ist ein Teil des Parks gesperrt und ich muss, nachdem ich durch The Ramble - quasi ein Naturschutzgebiet im Central Park - gegangen bin, einen kleinen Umweg durch Shakespeare´s Garden einlegen, weil der Central Park gerade improved wird, wo der direkte Weg langführt.


    Um 16:50 Uhr, also kurz vor Schließung des Castles, komme ich dort an. Eine ganz schmale Treppe führt nach oben, wobei man immer den Gegenverkehr abwarten muss. Zwei Personen kommen nicht aneinander vorbei.


    Der Blick über den Turtle Pond bis hinüber nach Harlem ist klasse.





    Nachdem ich meine Mädels wieder aufgegabelt habe, gehen wir zurück Richtung Süden. Die Bow Bridge liegt gerade auf dem Weg - wie schön!






    Ich mag diese Herbstmotive:



    Dieses gewaltige Gebäude gehört einer Immobilienagentur:



    Die Sonne geht gleich unter und wir haben noch ein paar Meter vor uns. Je näher der Sonnenuntergang kommt, desto mehr Polizei ist zu sehen. In der Mitte des Parks stehen mehrere Einsatzwagen und achten darauf, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Sicherheit wird mittlerweile wieder ganz groß geschrieben in New York City - jedenfalls dort, wo Touristen sind.


    Eigentlich wollen wir auf direktem Weg zum Columbus Circle, verfehlen jedoch die Richtung und landen genau in der anderen Südecke des Central Parks: bei der Grand Army Plaza. Das Licht ist immer noch gut für ein paar Fotos.




    Wir müssen uns jetzt ein wenig beeilen, denn wir wollen ja noch zum Columbus Circle, und dann wartet ja Top-of-the-Rocks auf uns.


    Dem Time Warner Center, einem Riesenkomplex, u.a. mit Supermarkt, Edelboutiquen und anderen teuren Läden, statten wir nur einen ganz kurzen Besuch ab, denn die Zeit drängt. Unglaublich, dabei hatten wir doch so viel.




    Immer dem Navi nach zum Rockefeller Center - sind noch eine ganze Reihe Blocks.


    Aber wir kommen pünktlich, sogar zu früh (7:15 Uhr) und müssen uns noch eine halbe Stunde die Zeit vertreiben. Da hätten wir uns gar nicht so beeilen müssen.


    Also wieder raus auf die Plaza, wo die Eiskunstlauffreunde mittlerweile voll auf ihre Kosten kommen.






    Ja, ist denn schon Weihnachten? Dem Baumschmuck nach zu urteilen schon.



    Dann ist es so weit: wir dürfen uns in die Schlange einreihen, die darauf wartet, nach oben befördert zu werden. Der Aufzug in den 69. Stock ist rasend schnell.


    Oben herrscht ein ganz schönes Gedränge, hier scheint von morgens bis spätabends Hochbetrieb zu sein. Der Blick ist aber auch wirklich sensationell gut. Selbst im Dunkeln.





    Dann geht es mit ziemlich lahmen Füßen - wir sind von morgens bis abends bestimmt 30 km gelaufen - zurück zur U-Bahnstation, aber weil die direkt am Times Square ist, komme ich um ein paar Fotos nicht herum.


    Partystimmung, hier werden anscheinend niemals die Bürgersteige hochgeklappt.







    Jetzt ist es aber wirklich genug. Wir sind alle hundemüde und ziemlich kaputt. Wollen nur noch zum Hotel, aber da wartetn ja noch eine U-Bahn-Fahrt, eine Fährfahrt, eine Shuttle-Fahrt und eine Autofahrt.


    Erst mal mit der Yellow Line zur Endstation (Tickets hatten wir schon am Nachmittag gekauft), dann zu Fuß ein kurzes Stück zum Whitehall Ferry Building, wo wir gerade noch auf die 21:30-Fähre kommen.


    Zurück auf Staten Island wartet der Shuttle schon auf uns und bringt uns zum Parkhaus. Dann noch eine halbe Stunde mit dem Auto und wir sind am Hotel.


    Ein sensationeller, aber auch anstrengender Tag geht zu Ende.

  • Ein Wahnsinnsstag - das haben wir 2000 gefühlt in 5 Tagen (von 11) gemacht


    Das muss man auch nicht zwingend an einem Tag erledigen. :)

    Hammer NY Bilder


    Danke.

    Deshalb würde ich lieber direkter in NY wohnen....


    Hat alles Vor- und Nachteile. Mit fünf Leuten, also minimum zwei Zimmern, ist vor allem die Kostenfragen nicht ganz irrelevant.

    Die Idee mit der Übernachtung außerhalb von Manhattan finde ich ideal.


    Angesichts der Gesamtumstände würde ich das wieder so machen.

    Da tun einem echt die Füße weh, wenn man es liest.


    Unsere Füsse haben auch ein paar Tage zur Regeneration gebraucht


    Man könnte das auch mit der U-Bahn machen, aber dann sieht man nicht so viel. Hat auch wieder Vor- und Nachteile.

    Meine Güte, was für ein Tag- klasse.


    Das kann man wohl so sagen.

  • Erinnert mich an unsere 3 Tage New York, wir haben in Jersey gewohnt, aber am Ende lohnen ich doch ein paar $ mehr für das Zimmer in Manhattan, die hetzt am Abend den letzten Bus zu erwischen fand ich doof. Aber mit Kindern ist ja ja auch noch mal was anderes, da geht man ja auch am Abend nicht mehr raus. Und sicher ist es mit 5 Personen auch eine Preisfrage. Wie macht ihr dann denn immer mit den Zimmern reicht euch da ein 2 Queen oder habt ihr zwei Zimmer?

  • Das man in dem Castle im Park auch hochgehen konnte, wusste ich gar nicht.


    Das ist ein schöner Ausblick von oben. mit einem langen Tele kann man auch Harlem gut sehen.

    Aber mit Kindern ist ja ja auch noch mal was anderes, da geht man ja auch am Abend nicht mehr raus


    Einmal das...

    Und sicher ist es mit 5 Personen auch eine Preisfrage.


    ...und vor allem das.

    Wie macht ihr dann denn immer mit den Zimmern reicht euch da ein 2 Queen oder habt ihr zwei Zimmer?


    Wir hatten jetzt ein "Familienzimmer" mit zwei Queens und einer Schlafcouch. Das war platzmäßig völlig in Ordnung, die Queens sind ja so breit wie ein Doppelbett.

  • Heute müssen wir mal raus aus dem Großstadtdschungel. Bisschen Seele baumeln lassen - gut, dass wir einen Mietwagen haben und wegfahren können.


    Fahrt ihr mit?


    Dann nix wie los...


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    Ach, es ist auch mal nicht schlecht, es etwas langsamer angehen zu lassen. Nach dem anstrengenden Tag gestern sowieso.


    Erst um 9:30 Uhr sind wir auf der Piste. Das Wetter ist wieder bilderbuchmäßig, aber dem Wetterbericht nach zu urteilen, wird das nur noch heute so sein. Also genau der richtige Tag für ein wenig Strand, denn auch davon bietet der Großraum New York eine Menge. New Jersey liegt ja gleich vor der Haustür.


    Unser Ziel ist Sandy Hook, eine der units der Gateway National Recreation Area, die aus vielen kleinen Einheiten besteht. Die riesigen Parkplätze sind fast leer, entrance fee wird auch nicht kassiert (wir haben eh einen annual pass) nur ein paar Angler frönen ihrem Hobby an dem herrlichen Sandstrand. Sandy Hook gilt als eine der besten Locations für Brandungsangeln.



    Einen super Blick auf Brooklyn und die dahinter liegende Skyline von Manhattan hat man hier übrigens.




    Und wie gesagt: der Strand ist einfach klasse.




    Es ist ziemlich windig, 17° C, definitiv kein Badewetter, aber im Sommer ist hier bestimmt der Bär los. Fantastische Bade-Location ganz in der Nähe von NYC.


    Wir halten uns länger auf als geplant, eine gute Stunde immerhin, und gucken uns dann auch noch Fort Hancock an - gehört ebenfalls zur Sandy Hook Unit. Doch Obacht: Ein Park-Ranger fährt herum und kontrolliert die Geschwindigkeit - hübsch 25 mph fahren.


    Erbaut im späten 19. Jahrhundert diente das Fort während des Kalten Krieges dazu, New York City zu schützen und etwaige Kampfflugzeuge abzufangen. Zu diesem Zweck war es mit entsprechenden Raketen bestückt.




    Nach einer Aufstockung lebensnotwendiger Vorräte bei Dunkin Donuts geht´s weiter: erst der Küste entlang - die Jersey Coast ist richtig klasse; ein Ferienort neben dem anderen - und später durch das Hinterland von New Jersey nach Süden. Der Allaire State Park ist das nächste Ziel - Neuland für uns. Wir wissen wenig über den Park, aber in den Broschüren steht ja immer kurz und knapp, was es Wissenswertes gibt.


    Nach ungefähr einer dreiviertel Stunden kommen wir an.


    Wichtigster Bereich des Parks, in dem es auch einige Wanderwege gibt, ist Allaire Village, eine der ersten Siedlungen der Eisenindustrie in den Vereinigten Staaten (frühes 19. Jahrhundert). Davon zeugen die sehr gut erhaltenen Gebäude und auch die Dampflokomotiven der Pine Creek Railroad.


    Ein paar Eindrücke:




    Leider darf man in den Gebäuden nicht fotografieren - das wusste ich nicht und werde höflich darauf aufmerksam gemacht. Also gibt es nur Außenaufnahmen der Arbeiterwohnhäuser, Funktionsgebäude und sonstiger Gebäude (Bäckerei, Schmied etc.).




    Halloween steht vor der Tür - überall stehen so merkwürdige Gestalten herum.


    (Nein, ich meine nicht Lisa-Marie).



    Instagram will gefüttert werden...



    Das dürfte das Wohnhaus von Mr. James P. Allaire sein (genau weiß ich es nicht mehr), dem Gründer der Howell Works, wie die Siedlung damals hieß.



    Natürlich gucken wir auch ein bisschen Eisenbahn - kann man auch mit fahren, aber das ist doch ein wenig zu betulich, finden wir.


    Lieber ein paar Bilder machen.


    Noch hört man sie nur tuten.




    Da kommt sie auch schon...



    ...und braust schon wieder davon in sagenhafter Geschwindigkeit von geschätzt zehn Stundenkilometern.



    Eigentlich wollten wir jetzt den Canal Trail wandern - aber der Kanal ist knochentrocken. Keiner hat Lust. So gar nicht. Außerdem tun den Damen noch die Füße von unserem speziellen New York Marathon gestern weh.


    Lieber essen. Und zwar bei Golden Corral. Lisa-Marie freut sich da schon den ganzen Urlaub lang drauf. Also nichts wie auf und davon, aber halt: erst die Arbeit, dann das Vergnügen.


    Wir müssen doch noch shoppen, und dafür bieten sich die Jersey Shore Premium Outlets an, die nur ein paar Meilen nördlich liegen. Zwanzig Minuten dauert die Fahrt. Das Einkaufen wird ein etwas ausgedehnter, insgesamt zweistündiger, Tagesordnungspunkt, den sich Anja und meine Wenigkeit mit einem teuren Starbucks Cappuccino - dem ersten und einzigen im gesamten Urlaub (wir bekommen morgens im Hotel ja richtig guten) versüßen. Außerdem schleppen wir einige Einkaufstaschen aus den Läden - bevorzugt bei Hilfiger.


    Nun kommt der eigentliche Höhepunkt des Tages - für manche Mitglieder der Reisegruppe wenigstens: Golden Corral. Eine Viertelstunde und wir sind da.


    Es ist brechendvoll trotz üppiger (für Golden Corral) 14,99 USD pro adult. Wochenende. Halloween-Weekend.


    Und sooooo lecker.



    Kugelrund rollen wir aus dem Restaurant und fahren zurück zum Hotel, wo wir um 18:30 Uhr ankommen.

  • Völlig unbekannte Ecke ...aber diese ganzen histor. Dinge gefallen mir sehr gut. Besonders Fort Hancock :daumen1:
    Ist notiert, falls mal doch ein längerer NY Aufenthalt, oder der Besuch vor dem NY Tagen - bevor man Mietwagen abgibt :D


    Die Bade Location würde ich dabei aber etwas ignorieren ;)

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