East Coast & Bermuda 2019

  • Tag 24: 31.07.2019


    Heute brechen wir unsere Zelte in Dartmouth ab. Es geht nach Boston. Leider ist meine Erkältung über Nacht voll erblüht. So ein Mist! Die Hitze-Kälte-Hitze-Kälte in der New Yorker Metro war kein Problem, dafür fange ich mir dann irgendwo anders einen Virus ein. Kann man nicht ändern.


    Der Verkehr Richtung Boston ist wie erwartet dicht. Teilweise Stop & Go, aber es geht wenigstens vorwärts. Im Internet habe ich mir bei Spothero schon angeguckt, wo wir parken könnten: Das Parkhaus Pearl St/Franklin ist mit 9 USD/pro Tag sehr günstig (es gibt auch Spots, da kostet das Gleiche 36 USD) und da fahren wir geradewegs hin. Klappt alles bestens und wir finden uns mitten in der City wieder.


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    Von hier ist es nicht weit bis zum Freedom Trail, dessen erste Station für uns der 1660 gegründete Granary Burying Ground ist. Hier liegen einige Menschen begraben, die bei der Revolution gegen die britische Krone in den 1770er Jahren eine wichtige Rolle gespielt hatten: Kämpfer im Unabhängigkeitskrieg (z.B. Paul Revere), Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, Opfer des Boston Massacres usw.


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    Ganz in der Nähe ist das Massachusetts State House.


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    Wir gehen einige Stationen des Freedom Trails ab, was wir schon 2011 gemacht haben. Insofern haben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wir lassen uns einfach ein bisschen treiben und gucken mal hier, mal da.


    Ein Ausflug in die Vergangenheit vor dem Old State House:


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    Da wir das alles schon mal gesehen und noch in guter Erinnerung haben, gehen wir weiter zum Quincy Market. Hier ist ganz schön was los. Wie es scheint haben die Red Sox ein Spiel, denn man sieht viele Leute mit Trikots (nur leider nicht auf den Fotos unten).


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    Gleich hinter dem Quincy Market liegt der Christopher Columbus Waterfront Park.


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    Gleich dahinter liegen der Hafen und die Boston Long Wharf - ein schönes Restaurant- und Ladenviertel.


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    Unser Entdeckerdrang hält sich heute allerdings in Grenzen. Erst mal haben wir alles, wie gesagt, schon gesehen und zweitens hemmt mich meine Erkältung doch ziemlich.


    Also kehren wir hier um und verzichten auf eine Fahrt mit dem Water Taxi - haben wir auch schon gemacht.


    Wie man sieht, sind einige düstere Wolken am Himmel aufgezogen. Es ist aber sehr warm und drückend und die Sonne scheint immer wieder. Hoffentlich bleibt es trocken.


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    Bei Coogan´s kehren wir zum Mittagessen ein. Ein typischer Red Sox Pub (viele Leute mit Trikots) mit ziemlich gutem 12 Dollar Fish & Chips Lunch Special. Anschließend geht es schnurstracks zum Auto.


    Non ein paar Bilder von unterwegs:


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    Wir fahren nach Norden, nach Peabody, wo wir in den Springhill Suites einchecken, nachdem wir erst ein wenig suchen mussten, weil wir an der Hotel Lane vorbeibrettern und es wegen Einbahnstraße keine direkte Wendemöglichkeit gibt.


    Ein gutes Hotel, wie man auf den ersten Blick sieht. Ordentlich, schöne Lobby, nette Leute. Das suiteähnliche Zimmer ist auch gut.


    Zum Abendessen gibt es nur noch Joghurt und Obst. Ich lege die Beine hoch und ruhe mich aus.

  • Städte sind ja eh weniger unser Ding. Boston scheint aber wirklich nett zu sein. Schade, dass du wegen deiner Erkältung den Tag nicht so geniessen konntest.


    Die heutige Beurteilung des Nachtessens fällt natürlich nicht so positiv aus. Du wirst sicher verstehen, dass ich nach der Steigerung der letzten Tage jetzt etwas enttäuscht bin. :smile:


    Ernst

  • Schöne Bilder. An Bosten erinnere mich immer wieder gern. Das hat uns damals auch sehr gefallen, auch wenn wir aufgrund der Erkrankung meiner Mutter nicht so viel machen konnten wie ihr. Und alleine hab ich mich das auch nicht getraut (na gut da war ich noch jung und das Auto durft ich auch nicht nutzen :nix1:).


    Krank im Urlaub ist immer blöd, aber da muss man halt das beste draus machen.

    Heute geht es wieder auf eine Insel: Block Island

    Das hätt mir auch gefallen. Das es so voll ist, natürlich blöd. Aber gut, sind halt Ferien, da ists dann halt so.

  • Wir sind ja den kompletten Freedom Trail gelaufen - hat uns gefallen.

    Haben wir 2011 auch gemacht. Auch rüber zur U.S.S. Constitution. Das lohnt auch im Prinzip sehr. Sollte man mal vollständig gemacht haben.

    Boston scheint aber wirklich nett zu sein.

    Absolut. Vor allem historisch sehr bedeutsam. Zusammen mit Philadelphia vermutlich in der Disziplin ganz vorne.

    Schade, dass du wegen deiner Erkältung den Tag nicht so geniessen konntest.

    Ja, der Boston-Tag war wirklich anstrengend.

    Die heutige Beurteilung des Nachtessens fällt natürlich nicht so positiv aus. Du wirst sicher verstehen, dass ich nach der Steigerung der letzten Tage jetzt etwas enttäuscht bin.

    Ich habe das befürchtet, Ernst. Hatte beim Schreiben auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen und konnte geradezu sehen, wie du beim Lesen erst eine Augenbraue hebst und dann die Stirn runzelst. :)

    Das hätt mir auch gefallen. Das es so voll ist, natürlich blöd. Aber gut, sind halt Ferien, da ists dann halt so.

    Dann auch noch am Wochenende - da ist es aber auch in Südkalifornien überall knallvoll.

    Tolle Bilder von Boston :daumen1: , hat uns damals auch super gefallen.

    Danke.

  • Endspurt! Oder auch: Die Strandtester schlagen wieder zu!


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    Tag 25: 01.08.2019


    August schon - Mensch, wie die Zeit vergeht. Auch unsere Reise neigt sich so ganz langsam dem Ende entgegen, auch wenn es noch ein paar Tage sind.


    Der heutige sieht den Besuch des Halibut Point State Parks vor. Neuland für uns. Gegen 9:30 Uhr fahren wir los, wobei es weiter nach Norden geht.


    Dort angekommen staunen wir nicht schlecht, dass der Parkplatz schon ganz schön voll ist. Aber gut, es ist Sonntag und da sind viele Amerikaner auf Ausflugstour. Wir bezahlen unsere 10 USD Eintritt, schmieren uns ein und sind abmarschbereit.


    Ein kurzer Weg führt zu dem ehemaligen, nun mit Regenwasser vollgelaufenen Granitsteinbruch, der von 1840-1929 betrieben wurde.



    Haupt-Asset des Parks ist aber der wunderschöne Ausblick auf den Ozean, dem man hier ganz nahe kommt. Heute morgen ist er sehr ruhig, das kann an der wild zerklüfteten Küste aber auch ganz anders zugehen.






    Die tidepools sind interessant und bieten ein paar farbenprächtige Motive.






    Wir verlassen den Park und fahren über Rockport nach Süden. Unser Ziel ist der vielgerühmte Good Harbor Beach. Der erste Schock kommt, als ein Schild anzeigt, dass das parking lot full sei. Der zweite, dass es, wäre es nicht voll, 35 USD kosten würde. Ja nee, is klar. So einen Quatsch machen wir prinzipiell nicht mit.


    Da sowieso Ebbe ist, begnügen wir uns mit ein paar Fotos aus der Ferne.





    Wir fassen ein alternatives Ziel ins Auge: South Cape Beach State Park an der Südspitze von Cape Cod. Das ist natürlich noch ein ganz schönes Stück, wir müssen an Boston vorbei, wo wir ein bisschen im Stop & Go steckenbleiben, und die Küste wieder ganz runter.


    Zweieinhalb Stunden später haben wir es geschafft. Da wir bereits beim Halibut Point SP eingecheckt haben, müssen wir die 20 USD Parkgebühr nicht mehr zahlen.


    Es ist sonnig, aber sehr, sehr windig. Keine Top-Badebedingungen, dafür zieht es einfach zu stark. Hält andere aber nicht davon ab, sich in die Fluten zu stürzen. Lisa-Marie zum Beispiel.



    Ich mache lieber einen kleinen Spaziergang durch die Dünen und am Strand entlang.



    Der Park liegt an der Waquoit Bay und diverse damit verbundene Teiche erstrecken sich im Hinterland. Dazu herrliche Salzwassermarschen.



    Gegen den Wind. Ich werde ganz schön zersaust.



    Nach gut einer Stunde haben wir genug von dem böigen Wind, der auch immer wieder Sand aufwirbelt und nehmen Kurs auf unsere Unterkunft: das Tidewater Inn in West Yarmouth. Dieses entpuppt sich als sehr hübsche Unterkunft mit einem schön großen Outdoor Pool und einem ebenso schönen Indoor Pool.


    Außerdem gibt es einen großen Garten, der zu dem Mill Creek und dem sich anschließenden saltwater estuary hinausgeht.



    Da das Restaurant nur Frühstück anbietet, müssen wir später noch mal raus, um etwas Essbares zwischen die Kiemen zu bekommen. Wir landen bei Takis Pizza - ein winziger Laden, mehr ein To-Go-Shop, aber freundlicherweise macht ein Pärchen den Tisch frei, an dem sie hocken, um auf ihre Pizza zu warten. Wir nehmen alle drei Lasagne für 10 USD/Portion, die ganz ok ist, aber auch nicht die Augen eines Gourmets zum Leuchten bringt.

  • Weiterhin schöne Tage, nur dass Du krank geworden bist, hätte es nicht gebraucht

    Ja. Zum Glück nur eine Erkältung, allerdings hat mich der Husten noch 8 Wochen begleitet.

  • Jetzt geht die Reise mit Riesenschritten dem Ende entgegen. Ein letzter Urlaubstag wartet noch.


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    Tag 26: 02.08.2019


    Frühstück gibt es in Helen´s Diner, das ganz auf 50er Jahre gemacht ist. Gefällt uns gut und das Essen ist auch super.



    Anschließend hüpfe ich in den Außenpool. Die Sonne scheint, es ist zwar noch ein bisschen frisch, aber das wird schon. Herrlich erfrischend!


    Nun können wir starten. Das Ziel: Cape Cod. Wir kennen die National Seashore von früher, wissen, dass es weiter nördlich klasse Strände gibt und fahren guter Dinge los. Allerdings halten wir noch kurz bei Walgreens, denn meine Erkältung wird immer stärker und ich brauche irgendwas dagegen. Wie üblich gibt es aber nur die knallharten, müde machenden Drogen, von denen ich die Finger lasse. Dann doch lieber nur Ricola, die gibt es bei Walgreens ja auch in den großen Tüten.


    Die Fahrt zieht sich, zumal es viele Radarkontrollen gibt, und wir sind froh, als wir dann endlich den Head of the Meadow Beach erreichen.


    Aber was ist das?



    Es hat wohl in jüngster Zeit mehrere Hai-Sichtungen und auch shark attacks gegeben, also wird eindringlich gewarnt. Nicht nur an diesem Strand.


    Da die Wassertemperatur auch nur bei überschaubaren 58° F liegt, werden unsere Badeausflüge sowieso eher kurzer Natur sein und in unmittelbarer Strandnähe stattfinden.


    Der Strand ist aber klasse, das war er schon immer, auch wenn wir die Stelle, die wir 2011 gefunden hatten, nicht wiederfinden. Damals gab es eine ganz sanfte Bucht, kann sein, dass die Stürme der letzten Jahre die Küstenlinie verändert haben.





    Lisa-Marie und ich lassen es uns nicht nehmen, in die eiskalten, glasklaren Fluten zu tauchen.


    Brrr. Schnell wieder raus und in der Sonne aufwärmen.


    Wir fahren weiter zum Race Point Beach. Auch hier wieder die Warnung vor dem Weißen Hai.


    Hier ist das Wasser badewannenmäßig warm: 64° F, also ca. 17° C. Lisa-Marie hüpft auch hier rein - unter den wachsamen Augen ihrer Eltern. Nicht umsonst wehen auch die lila Flaggen die vor marine wildlife warnen.




    Die Lifeguards passen auf. Immer das Fernglas dabei, um auf Haisuche zu gehen, zumal in Strandnähe auch noch Seehunde grasen. Wo die sind, sind Haie nicht weit. Nicht immer, aber manchmal.



    Die Dünenlandschaft beim Race Point ist schon klasse.



    Nächster Strand: Herring Cove. Wassertemperatur 61° F, auch nicht so prall.





    Nun verlassen wir Cape Cod und fahren zurück zu unserem Motel. Dort machen wir nur einen kurzen Stopp, fahren dann weiter zu Best Buy nach West Yarmouth, da Lisa-Marie eine Charger für ihr MacBook braucht. Das soll aber 79 USD kosten und wir können es nicht ausprobieren. Dann warten wir lieber bis wie zu Hause sind und gehen in den Apple Laden in Paderborn.


    Auf dem Rückweg holen wir uns für 5 USD eine Biggie Bag und dazu noch einen Salat für Anja und reihen uns dann in einen veritablen Stau ein, der sich zur Feierabendzeit durch West Yarmouth schlängelt. Unglaublich, was hier für ein Verkehr ist!


    Zum Abendessen zweiter Teil gibt es Reste. Wir haben noch jede Menge Obst und Joghurt und machen uns darüber her.

  • Also ihr seit wohl wirklich richtige Bade- und Schwimmfans - sogar wenn vor Haien gewarnt wird. :huch3: Und 17° ist "Badewannen Temp." 8|

    Unter 22° kein Sprung in ein Gewässer - passiert eh nur höchstens mal im Urlaub.

    Und meine Frau geht grundsätzlich nicht in einen See oder ins Meer, nur mit den Füßen

  • Also ihr seit wohl wirklich richtige Bade- und Schwimmfans - sogar wenn vor Haien gewarnt wird.

    Allerdings - konnte man das dem Reisebericht entnehmen? :D

    und das Wasser wäre mir auch zu kalt gewesen

    Ach, lauwarm. :jub:

    Krank, aber trotzdem bei Wind ins Wasser, härtet das ab?

    Zumindest bin ich nicht noch kränker geworden. Oder heißt es kranker?

  • Heute geht die Reise zu Ende. Schön, dass ihr mitgefahren seid!!!


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    Tag 27: 03.08.2019


    Hmm, eigentlich möchte ich in den Pool. Aber der Pool-Mensch reinigt das Teil. Scheinbar macht der wirklich erst um 8:30 Uhr auf, wie es auch überall steht.


    Gut, dann warte ich eben. Punkt halb neun stehe ich wieder auf der Matte, um anschließend meine Bahnen zu ziehen. Herrlich, das Wasser ist einfach klasse. Nicht zu stark gechlort und der Pool ist richtig groß. Das Wetter ist eher durchwachsen, dann fällt uns wenigstens der Abschied leichter.


    Denn heute ist der letzte Tag. Abreise!


    Lisa-Marie steckt mitten in den Vorbereitungen, man könnte auch sagen im Chaos:



    Zum Frühstück gibt es erst mal nur Weintrauben, dann fahren wir los. Unterwegs gabeln wir bei Dunkin Donuts ein paar Donuts auf und dazu ganz fürchterlihen Kaffee. Ich kann nicht anders und muss nach nebenan zu Starbucks, wo der Kaffee zwar das Doppelte kostet, dafür aber den Namen verdient.


    Das Wetter ist zum Abschiednehmen: Es ist stark bewölkt und tröpfelt schon ein bisschen. Wenig später regnet es Bindfäden.


    Nahe Milford (CT) essen wir bei Golden Corral zu Mittag. Lisa-Marie ist in ihrem Lieblings-Genusstempel und happy. Außerdem bekommt sie den Student-Rabatt. Und wir, die Oldies, den Senior-Rabatt. Hmmpff, sollen wir uns darüber freuen? Tun wir. Sind nämlich insgesamt nur 25 USD fällig für uns alle.


    Der Verkehr nach Süden ist nicht so schlimm wie erwartet und ehe wir uns versehen, naht auch schon New York City. Wir fahren durch die Bronx. Hochhäuser links und rechts aber übel sieht es hier nicht aus. Wir fahren über den East River und kommen nach Queens. Es ist 16:00 Uhr und klar, jetzt ist der Verkehr dicht. Ein bisschen Stop & Go, aber wenigstens geht es vorwärts.


    Beim Flushing Meadow Park machen wir einen kurzen Stopp, um uns die Beine zu vertreten. Außerdem haben wir massig Zeit. Leider ist das Wetter trübe. Sehr warm, aber irgendwie unschön. So ist auch niemand auf dem See unterwegs, um zu segeln - das kann man nämlich auch in NYC.


    Bevor wir zum Airport fahren, tanken wir noch. Wieder mal wird der Zip-Code der Kreditkarte nicht genommen und ich muss rein zum cashier. Was sage ich? 22 USD könnten hinkommen. Also wieder raus, getankt und los. Die blöde Tanknadel geht nicht weit genug, das werden die bei Budget kaum akzeptieren. Also noch mal zur Tanke und für vier USD das allerletzte Bargeld verbraten. Ist immer noch knapp.


    Bei Budget interessiert man sich dafür aber nicht, passt wohl schon. Wir fahren mit dem AirTrain zum Terminal 4 und checken gleich ein. Security ist so was von gerammelt voll - Hilfe! Leute werden weggescheucht und umgeleitet zu einem weiteren, ein Stockwerk tiefer aufgemachten Security-Checkpoint. Wir beobachten das Ganze aus sicherer Entfernung und reihen uns erst ein, als sich der größte Sturm verzogen hat. Trotzdem stehen wir noch eine halbe Stunde an.


    Beim Gate müssen wir weitere zwei Stunden warten, bis das Boarding beginnt. Wir sitzen in der drittletzten Reihe 68 und haben die Plätze H, J und K.


    Der Flieger hebt mit ca. 20 Minuten Verspätung ab, weil wir noch keine Starterlaubnis haben. Trotzdem bleiben wir unter sieben Stunden für den Rückflug nach Frankfurt. Die Singapore Airlines Crew ist ebenso phänomenal wie die auf dem Hinflug. Da passt einfach alles: freundlich, kompetenz, zackig und effizient. Auch das Essen ist ok: Hühnchen mit Polenta und Blattspinat. Dazu ein leckerer Shrimp-Salat und ein kleines Eis zum Nachtisch. Sandwich und Joghurt zum Frühstück - alles gut.


    Unser Gepäck kommt ruckzuck. Die automatische Passkontrolle für EU-Bürger spart auch ein wenig Zeit.


    Wir schleppen alles zum Tor B6, wo wir zwanzig Minuten später vom Parkplatz-Shuttle abgeholt werden. Der Fahrer macht noch einen kurzen Kaffee-Stopp an der Tanke und liefert uns dann bei unserem Auto ab.


    Auf der Rückfahrt haben wir einen wunderbaren Stau auf der A44 kurz vor Diemelstadt: Vollsperrung. Gut, dass uns das Navi rechtzeitig warnt und wir eine Umgehung über Lichtenau fahren können. Die Bundesstraßen sind zwar auch alle rappelvoll und in Kleinenberg und Lichtenau stehen wir auch, aber wenigstens geht es vorwärts.


    Und endlich, endlich kommen wir zu Hause an.

  • Gesund und munter wieder zu Hause, so soll es sein.


    Bei dem Bild von Lisa, wie sie auf dem Boden sitzt und die Sachen sortiert, schüttelt es mich ein wenig. Ich würde mich nie in Motels/Hotels auf den Boden setzen und noch meine Sachen dort hin legen. Da bin ich vielleicht ein wenig pingelig.;)


    Danke für den schönen Reisebericht, der mir eine ganz andere Ecke der USA gezeigt hat und auch die Bermudas näher gebracht hat.


    Toll :clap1::clap1:

  • Bei dem Bild von Lisa, wie sie auf dem Boden sitzt und die Sachen sortiert, schüttelt es mich ein wenig. Ich würde mich nie in Motels/Hotels auf den Boden setzen und noch meine Sachen dort hin legen. Da bin ich vielleicht ein wenig pingelig.

    Mir ging genau das Gleiche durch den Kopf;-))


    Vielen Dank für den tollen Reisebericht, der mit eine Gegend näher gebracht hat, die derzeit nicht auf dem Plan steht!

  • Wahnsinn wie du die letzten Tage ein Tempo vorlegst, Da kommt der :grandpa: nicht mehr nach.

    Der zweite, dass es, wäre es nicht voll, 35 USD kosten würde. Ja nee, is klar. So einen Quatsch machen wir prinzipiell nicht mit.

    Da wäre ich wahrscheinlich auch weitergefahren, Ein kluger Entscheid.

    Es ist sonnig, aber sehr, sehr windig. Keine Top-Badebedingungen, dafür zieht es einfach zu stark. Hält andere aber nicht davon ab, sich in die Fluten zu stürzen. Lisa-Marie zum Beispiel.

    Ich bewundere deine Tochter für ihren Mut sich in dieses Eiswasser zu wagen.

    Ich mache lieber einen kleinen Spaziergang durch die Dünen und am Strand entlang.

    Das hötte ich wahrscheinlich auch so gemacht.

    Wir nehmen alle drei Lasagne für 10 USD/Portion, die ganz ok ist, aber auch nicht die Augen eines Gourmets zum Leuchten bringt.

    Für mcih ist die Wahl so in Ordnung. :smile:

    Zum Abendessen zweiter Teil gibt es Reste. Wir haben noch jede Menge Obst und Joghurt und machen uns darüber her.

    ---und da verkneide ich mir jeden Kommentar.:weg:


    Vielen Dank für deinen interessanten Bericht der mir Orte nächer gebracht hat die ich nicht kenne.


    Ernst

  • Danke für den schönen Reisebericht


    Vielen Dank für den tollen Reisebericht

    Vielen Dank für deinen interessanten Bericht


    Sehr gerne - schön, dass ihr dabei wart.

    Ich bewundere deine Tochter für ihren Mut sich in dieses Eiswasser zu wagen.

    Die kennt da nix.

    ---und da verkneide ich mir jeden Kommentar

    Ich hatte befürchtet, dass das Schimpfe gibt. :D;(

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