Seufz. Der Whitehouse Campground ist wirklich einfach nur schön. Und der Spaziergang zur Nautilus wäre sicherlich REH tauglich, aber REH campiert ja nicht.
Nautilus hat auch das Prädikat "kindergeeignet". Mein Sohn fand das richtig cool.
ciao
frank
Seufz. Der Whitehouse Campground ist wirklich einfach nur schön. Und der Spaziergang zur Nautilus wäre sicherlich REH tauglich, aber REH campiert ja nicht.
Nautilus hat auch das Prädikat "kindergeeignet". Mein Sohn fand das richtig cool.
ciao
frank
Hallo Richie,
supertolle Fotos einer mir noch unbekannten Gegend. Durchgefahren bin ich zwar schon - jetzt fehlen halt noch die Details...für die Zukunft :)!
Am heutigen Morgen zeigte sich der Himmel grau. Auch wenn das natürlich nicht gerade optimal zum Fotografieren ist, waren wir irgendwie doch ganz froh drum. Denn heute stand der Hike durch Cohab Canyon und weiter über den Frying Pan Trail zum Cassidy Arch auf dem Programm. Und der Trail nennt sich nicht umsonst “Bratpfannenweg”. Denn dort gibt es so gut wie kein einziges schattiges Plätzchen.
Einfach ist man rund 6km unterwegs, und obwohl man nur rund 400 Fuß über dem Freemont River ist, summieren sich die Höhenmeter, einiger zwischenzeitlicher Abstiege sei Dank, auf rund 600 Meter. Bei hochsommerlichen Temperaturen sicherlich kein Spaß. Aber erst einmal wurde im Fruita Campground das Zelt aufgebaut, bevor wir losstarteten.
Der erste Teil der Wanderung besteht aus dem Cohab Canyon Trail, welcher vielen Capitol Reef Besuchern ein Begriff ist. Alleine dieser Trail ist schon wunderschön, mit kleinen Slotcanyons die abzweigen.
An der Abzweigung zum Fruita Overlook geht es nun vorbei und schon wenig später zweigt der Frying Pan Trail nach rechts ab. Stetig Bergauf eröffnen sich immer wieder neue, wunderschöne Anblicke des Capitol Reef.
Tief unten der Scenic Drive und die zum Grand Wash abzweigende Stichstraße:
Nach einigen bergauf Passagen geht es dann wieder etliche Höhenmeter nach unten, und in einem Bogen zum Cassidy Arch. Dieser verbirgt sich auf dieser Route bis kurz vor Schluß. Nur wer vom Grand Wash her aufsteigt, kann den Arch bereits aus der Distanz entdecken:
Direkt am Arch hatte bereits ein anderer Fotograf sein Stativ aufgebaut und wir kamen mit ihm ins Gespräch. Ich kann nur sagen: Respekt!! Er hatte eine komplette Großformatausrüstung dabei inklusive Stativ. Und augenscheinlich war er aber über 80 Jahre alt!! Da er auch eine Webseite hat, weiß ich es mittlerweile sogar ganz exakt: 84 Jahre ist Paul alt. Das müßte ich auch noch irgendwann mal schaffen: Mit 84 Jahren eine geschätzt 8kg schwere Kamerausrüstung den Berg hochschleppen. Wie sich im Gespräch herausstellte, war er auch noch hier um mit einer Gruppe von Leuten (dem Sierra Club) hier die Trails in Schuß zu halten.
Leider begann es nur kurz nach unserer Ankunft am Arch zu regnen. Was tun? Am Horizont schien keine Besserung in Sicht. Wir entschieden uns daher für den kürzeren Abstieg zum Grand Wash. Denn dort erreicht man innerhalb von nur 1.6 Meilen den Trailhead. Dann wären es zwar immer noch rund 3 Meilen zurück zum Campground, aber immerhin besteht die Chance dass uns bei einer weiteren Wetterverschlechterung jemand mitnimmt. Als Paul das mitbekam löste sich das Problem von selbst. Am Trailhead angekommen durften wir bei ihm mitfahren und wurden direkt am Campground abgesetzt.
Nachdem wir uns am Campground einige Zeit ausgeruht hatten, erschienen dann auch irgendwann wieder die ersten blauen Lücken in der Wolkendecke und wir entschieden uns, noch den Panorama Point zu besuchen um die Aussicht in der Spätnachmittagssonne zu genießen.
Nach einem leckeren Abendessen am Campground wurden dann noch die letzten Sonnenstrahlen und auch die ersten Sterne noch für ein paar Bilder genutzt.
Klasse Bilder!
Capitol Reef ist schön!
Der Trail ist nix für mich.
Klasse habe ich letztes Jahr gemacht ohne den Arches leider !
Wunderschöne Fotos !
Das sind ja wunderbare Bilder
Ich fahr mal noch mit, wenn's recht ist
Lg, Elke
Deine Bilder wecken die Sehnsucht auf den nächsten Urlaub.
Gruss Frank
Beim Frühstück fiel heute die Entscheidung, den Capitol Reef um einen Tag zu kürzen. Nicht weil es uns nicht gefiel, sondern weil wir noch etwas unvorhergesehenes in unsere Planung aufgenommen hatten. Naja und ehrlich gesagt haute uns der Fruita Campground nicht gerade vom Hocker, da fanden wir den Campground im Zion definitv schöner.
Aber nach dem Zeltabbau führte uns der Weg erst einmal in Richtung Cathedral Valley. Leider war am Freemont River (wahrscheinlich wegen dem Regen gestern), das Wasser zu hoch. Es ging ca. 20cm höher als der Spalt der Türe. Vielleicht kämen wir durch, aber riskieren wollten wir es auch nicht. Also entschieden wir uns für die One Way Tour über die Caineville Wash Road. Diese zweigt etwa bei Milemarker 98 von der SR 24 ab.
Die Strecke war relativ gut zu fahren, High Clearance zwar einige Male notwendig, aber ein 4WD absolut nicht . Nach rund 15 Meilen ist die Abzweigung zum Temple of the Moon und dem Temple of the Sun erreicht. Diese zwei Felsmonolithen kann man durchaus als die “Ikonen” des Cathedral Valley bezeichnen.
Bis zum Upper Cathedral Valley führte unsere Fahrt wo wir schließlich umkehrten.
Das Cathedral Valley war zwar wirklich schön, allerdings konnten wir die Lobeshymnen, welche wir oft über das Cathedral Valley gehört hatten, nicht ganz teilen. Wir fanden es sehr schön, aber auch nicht mehr.
Mittags machten wir uns dann auf dem Weg nach Süden. Als Übernachtungsort hatten wir den Campground im Coral Pink Sand Dunes State Park ausgesucht. Hier wollten wir dann zwei Nächte bleiben. Es wurde allerdings nur eine. Das lag aber nicht am Campground, denn dieser ist wirklich absolute Klasse. Dazu morgen mehr. Sehr saubere Sanitäre Anlagen und die Campsites sind traumhaft gelegen. Allerdings an Feiertagen oder am Wochenende besteht das Risiko dass es hier auch mal sehr laut wird, denn weite Teile der Sanddunes sind auch für Quadfahrer offen. Doch heute waren kaum welche anwesend. Von unserer Campsite spazierten wir die höchstens 300 Meter zu den Dünen und genossen einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Bevor wir ins Zelt krochen genossen wir dann noch den traumhaften Sternenhimmel:
Klasse Fotos
Die Sanddünen sind ja schön.
Wieder tolle Fotos!
Was ich mich allerdings jedes mal frage: Warum heißen die Dünen eigentlich Coral Pink Sanddunes? Ich seh da nix pinkes
Doch die sind ROSA/PINK
Klasse Bilder wieder , hast du die nur im RAW geknipst und mit deiner Landschaftsvoreinstellung importiert? Ich glaub ich muss mich doch mal länger mit LR4 befassen oder mal auf youtube einen Fotoworkshop anschauen.
Geiles Foto
Doch die sind ROSA/PINK
Ich hab da noch auf keinem Foto was pinkes gesehen
Vor Ort scheinen die wirklich so !
Das sind geile Bilder - wobei ich das Cathedral Valley sehr liebe...
Tolle Bilder von den Sanddünen
Lg, Elke
Wieder echt klasse Fotos, besonders die Dauerbelichtung.
Gruss Frank
So, ich hab nun nachgelesen
Wunderschöne Fotos
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