Dinosaur NM, UT/CO

  • Fossil Bone Quarry

    Ein Auszug aus unserem Reisebericht:

    Heute stand der Dinosaurier Teil des Dinosaur NM auf dem Plan.





    Wir fuhren die Autotour, die als erstes an ein paar Petroglyphs vorbei führt.













    Am Ende kommt man zu Josie Morris Cabin.















    Die Sicht war heute ziemlich trübe.



    Die eigentliche Attraktion ist das Dinosaur Quarry. Leider war es nur mit einer kurzen Shuttle Fahrt erreichbar.





    Hier gab eine tolle Felswand, über und über voll mit Dinoknochen. Das war wirklich sensationell und hat mir prima gefallen



























    Auch die weiteren Ausstellungsstücke waren sehr interessant















  • Harpers Corner und Echo Park Road

    Ein Auszug aus unserem Reisebericht:

    Heute ging es in den Coloradoteil vom Dinosaur NM., der sogenannten Canyon Area.





    Die Anfahrt zog sich ziemlich und die Aussicht war genauso dunstig wie gestern.





    Dies wurde hier sogar anhand von Schautafeln erklärt.







    Hier gab es übrigens kein Kassenhäuschen. Gut, daß wir von gestern schon einen Plan hatten

    Wir fuhren durch bis Harpers Corner.







    Auch hier ist es total dunstig, also haben wir die Wanderung mit einer Gesamtlänge von 2 Meilen gelassen. Warum sollte ich zwei Meilen laufen, um dann nix zu sehen. Wir waren übrigens ganz allein hier.

    Durch Zufall entdeckten wir einen Aussichtspunkt, der uns einen dunstigen Blick auf Harpers Corner ermöglichte. Zu diesem Punkt mußte man von einem Parkplatz aus ein Stück laufen, angeschrieben war er nicht.





    Weiter ging es zur Echo Park Road, es war mittlerweile 11.00 Uhr.



    Die Echo Park Road war echt klasse, viele tolle Felsen, unglaublich schön









    Wir kamen an der Chew Ranch vorbei. So altes Gerümpel ist natürlich was für uns



























    Die Ranch war offensichtlich Schauplatz eines Verbrechens. Ob CSI schon hier war



    Die weitere Strecke führte uns zu zwei reißenden Gewässern, die zu durchqueren waren











    Auch Petroglyphs gab es hier. Diesen Stil nennt man dot pattern design.













    Schließlich erreichten wir den Steamboat Rock und damit auch das Ende der Echo Park Road.







    36,5°C zeigte Klaus' Uhr an, war ganz schön heiß



    Dann ging es wieder zurück. Dies war die einzige Stelle, die auf der ganzen Strecke mit Vorsicht zu genießen war.



    Wir sahen noch eine Schlange, leider wieder einmal tot



    Die Landschaft hier war wirklich schön, die Strecke kann ich jedem empfehlen.





















    Um 13.15 Uhr waren wir wieder zurück auf dem Harpers Corner Drive und fuhren über die Moffat County Road 16 auf die UT 40.



  • Island Park Road

    Ein Auszug aus unserem Reisebericht:

    Heute ging es zur Island Park Road. Die war gar nicht so leicht zu finden, gut, daß ich mich mit dem GPS vorbereitet hatte. Erst wenn man quasi da ist, kommt das erste Hinweisschild.



    Die Road war zuerst ein wenig fad. Nur ein Rehlein sorgte für Abwechslung.





    Außerdem schöne Felsformationen, die aber komplett im Gegenlicht lagen. Hier nur das Ende davon.



    Wir sahen einen Kojoten, der über die Straße lief.





    Dann versteckte er sich im Gebüsch.



    Wir warteten, bis er wieder rauskam. Leider lief er sofort weiter. Ich wollte grad das Tele drauf schrauben, da kommt so ein dappiger Ranger und fragt, was wir sehen. Ich sagte, einen Kojoten. Daß er ihn jetzt verscheucht hat, hab ich mir geschenkt

    Er meinte noch, er hat hier noch nie einen gesehen, ja kein Wunder

    Kurz darauf überholten wir eine Rentnergang auf Ausflug, alle mit ihren eigenen Jeeps unterwegs. Diese bewunderten gerade die Petroglyphs. Daher entschieden wir uns, gleich bis Island Park zu fahren.

    Wir hielten an einem Overlook, der Ausblick war total genial







    Wir fuhren weiter nach unten.





    Hier konnte man leider nur über extrem sandige Straßen ans Wasser, die außerdem noch so eng waren, daß wir uns beide Seiten des Autos verkratzt hätten, schade.



    Die Ruples Ranch war nur eine Hütte, aber ein toller Baum stand davor.





    Wir fanden doch noch einen kleinen Weg zum Wasser, aber es war nix los hier.



    Also fuhren wir zurück und hielten nochmal am Overlook. Ich ging ein ganzes Stück das Rim entlang, was für ein Ausblick



    Nächstes Ziel war Rainbow Park. Dort war mittlerweile die Rentnergang am brotzeiteln. Wir winkten und sie winkten zurück







    Auf dem weiteren Rückweg hielten wir an den Petroglyphs.



















    Neuere "Petroglyphs"





  • Die Road war zuerst ein wenig fad. Nur ein Rehlein sorgte für Abwechslung.


    So ein Mini-Foren-Treffen mit in der Pampa hat doch was! ;)


    Danke fürs vorstellen. Ich fürchte, jetzt muss ich daa noch mal hin. DIe Aussicht sieht klasse aus und die Petroglyphs mit den "Antennenmännchen" reizen mich schon lange. Im Januar war die Road dorthin leider nicht zu befahren.

  • Da fehlt ja auch noch mein Bericht


    Fast auf die Minute pünktlich um 8.30am sitzen wir im Auto und machen uns auf nach Jensen, UT und dann in das




    Nein, der Dino vor dem Visitor Center ist kein echter.




    Vom Visitor Center geht es mit einem offenen Shuttlebus zum Dinosaur Quarry, wo man einen echten Dinoknochen anfassen kann




    Wow, sind das Dinos




    In der Wand sind unzählige Dinoknochen. Ohne einen Führer kann man natürlich kaum die einzelnen Knochen und Dinotypen, die dazu gehören auseinanderhalten.




    Während Richard wieder mit dem Shuttlebus zum VisitorCenter fahren, um das Junior Ranger und Junior Paleontologist Programm erfolgreich abzuschließen, läuft Barbara schon mal zum Visitor Center zurück.
    Die Rangerin verzichtet diesmal auf Richards Schwur. Glück gehabt.
    Ein zweites Highlight neben den Dinos ist das Tal des Green Rivers.



    Wir fahren die Parkstraße bis zum Unpaved End, aber auch die Box Canyon Wanderung reicht Barbara noch nicht.
    Dennoch verlassen wir diese Unit, den Bundesstaat Utah, um nach Durchquerung des Ortes Dinosaur in Colorado die




    zu erreichen.
    In Colorado liegt dabei das Visitor Center und ein schmaler Korridor, in dem die langwährende Parkstrasse liegt. Irgendwann ist man dann wieder in Utah, in dem die Hauptattraktionen der Canyon Area liegen.
    Die dunklen Wolken hängen tiefen und an Harpers Corner ist es nix mit Weitblick, denn es regnet.




    Dann biegen wir ab auf die Echo Park Road.
    Dinosaur NM ist kein Wander-Park, sondern ein Auto-Park. Barbara wird völlig unruhig und verlangt aus dem Auto gelassen zu werden, bereits am steilen Stück der Road. Wir sollen sie auf dem Rückweg abholen.
    So verpasst sie die wunderbare Strecke zum Echo Park.



    Fun machen die zweimal 2 Creekdurchfahrten




    Am Bottom angekommen, eine herrlich idyllische Flusslandschaft des Green River umgeben von einer fantastischen Schlucht.




    Barbara hat Glück, denn das Navi will uns eigentlich via Yampa Bench Road wieder zurücklotsen, aber wir haben in Einsehen und gabeln sie wieder auf.
    Hat sie eben 3 Meilen planloses die Echo Canyon Road langlaufen gemacht...
    In Dinosaur, CO kaufen wir im Liquor Store noch ein wenig ein. Was mir auffällt, dass selbst in der tiefsten Pampa die Liquor Stores besser sortiert sind als manch spezialisierter Alkshop einer deutschen Großstadt.
    Wir überschreiten ein letztes Mal die Grenze nach Utah. Natürlich müssen wir das tolle Utah-Dino-Welcome-Schild fotografieren.


  • Offensichtlich haben sie beim Quarry tatsächlich nur die Statik repariert (es stand wohl kurz vor dem Einsturz, weil der Grund wegsackte). Von ihnen sieht es noch genau so aus wie 2004.


    Ich kann noch ein paar Winterbilder beisteuern:


    Im Colorado-Teil war die Straße leider nur die ersten 4 Meilen geöffnet. Damit kommt man nicht mal zu den interessanteren Aussichtspunkten, geschweige denn zum Harpers Corner. Gefahren bin ich sie aber natürlich trotzdem.





    Kurz bevor man in Utah in den Park fährt, führt die Straße ein Stück am Green River entlang. Ja wo ist er denn?



    Das Shuttle zm Quarry habe ich knapp verpasst aber ich hätte do oder so nicht genung Zeit dafür gehabt. Geöffnet ist es auf jeden Fall auch im Winter und es gibt 4 oder 5 Führungen pro Tag. Die Parkstraße ist bis kurz hinter der Brücke über den Green River geräumt (das heißt fast der gesamte asphaltierte Teil). Der Rest ist zwar nicht gesperrt aber man fährt halt auf eigene Gefahr. Ich habe es ein Stück weit versucht aber dann doch nach 100 oder 200m umgedreht, weil der Schnee immer tiefer wurde.


    Blick von der Boat Ramp am Green River


    Split Mountain


    Blick von der Brücke auf den Green RIver


    Etwa am Ende der geräumten Strecke


    Auf dem Rückweg sind mir noch ein paar Deer über den Weg gelaufen


    Ansonsten habe ich außer einem Ranger keine Seele gesehen.


    Zum Abschluss noch ein bisschen Sonnenuntergangsfarben


    Fazit: Viel kann man im Winter nicht machen (wobei ich nicht weiß, ob die Straße im Colorado-Teil den ganzen Winter gesperrt ist oder je nach Schneelage) aber wenn man, wie ich, auf dem Weg nach Wyoming dran vorbei kommt, ist der Park auch im WInter einen Besuch wert.

  • Das Dinosaur NM ist ganz klasse - ich habe den Park auf meiner Site auch in den höchsten Tönen gelobt.


    In zwei Wochen bin ich wieder da und freue mich wie Bolle drauf. Gates of Lodore, Island Park, Rainbow Park usw. kommen dann von der Liste.

  • Ich habe das alte Thema rausgeholt weil das für unseren diesjährigen Aufenthalt um Denver interessant sein könnte


    Frage 1: Wo habt Ihr übernachtet? Dirk in Vernal. Und die anderen?

    Frage 2: Wie viel Zeit soll ich für den Park einplanen?


    reh Warst Du dort gewesen oder dann doch nicht?

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