Unverhofft kommt oft: Ein ungeplantes Wiedersehen mit dem Südwesten im Juni 2023

  • Da waren BuS jetzt auch gerade - ich allerdings noch nie


    Davon wird es wohl noch einige Orte geben :D


    Hast Du prima hinbekommen, die Flammen aus dem Gebäude ;-))


    :smile2:


    Da waren wir damals nicht.


    wäre ich auch :zuck:


    Was anderes kann man da halt auch nicht machen :D


    Ich kann nicht mehr nachvollziehen :gru1: , warum wir damals den Muley Point außer Acht gelassen haben. Wenn wir in ein paar Jahren eine Farewell Tour machen, dann kommt der auf die Liste.


    Beim brennenden Haus waren wir aber und einzelne Stolpersteine :huch2: wären mir dort nicht aufgefallen :D .

    :lach3: Auf was du in deiner damaligen Verzweiflung nicht alles gekommen bist.


    Auf jeden Fall, der lohnt sich sowas von!


    Hey, die Deko am Schuh fand ich wirklich lustig :D


    Wir auch noch nicht.

    :h5: Das muss sich ändern.


    Ja dann los :D


    Habt ihr das Permit fürs House of Fire online gekauft oder an der Ranger Station besorgt? Wir wollen , wenn es zeitlich passt auch dorthin, ich kann das aber im Voraus schlecht einschätzen.


    Äääääähm... Was für ein Permit?



    Ja, schon klar... Sieht ja nicht viel anders aus. Vielleicht habe ich mir einfach zu viel davon versprochen :D



    Das ist auch wieder eines dieser Erlebnisse, die ich gar nicht brauche. Also GAR NICHT :smile2: Schnee... Sieht schön aus, aber nä. Viel zu kalt.


    House of fire :clap1:


    Tolle Orte, die du da zeigst. Davon habe ich bisher noch nichts gehört. Sieht toll aus :daumen:


    Fand ich auch :)


    Hatte euer Auto keine Liegesitze? Ich hätte meiner kränklichen Begleitung den Schlüssel in die Hand gedrückt, ne Flasche Wasser an den Hals und ne handvoll Tabletten reingedrückt und gesagt ich bin in 5 Stunden wieder da.... Ernsthaft so machen wir das wenn ich mal einen nicht so guten Tag habe, dann sage ich zu meinem Mann, ich hab alles was ich brauche im Auto, ein gutes Buch, du kannst gerne noch den zweiten oder dritten Hike machen, nimm dir alle Zeit die du brauchst, aber das er wegen mir auf was verzichten müsste geht gar nicht. Ich bin bei Hikes raus die massiv Höhenmeter haben oder wo meine Höhenangst dann zum tragen kommt. Spencertrail und sowas, aber das ist dann von vorneherein klar, ich kann auch wunderbar rund ums Auto dan die Gegend erkunden, geniessen und Bilder machen. Man nur gut das deine Begleitung nicht über den Stolperstein gefallen ist........und wieder bewundere ich deine Beherrschung, ich wäre garantiert nicht am Lachen erstickt :lachweg:


    Doch klar hat das Auto Liegesitze... Vielleicht haben wir das ja genau so gelöst wie du sagst :smile2:


    Jaaaa, man kann ja nicht einfach so offen fremde Menschen auslachen :lach3:


    Schön...uns hat es gefallen. Und der Weg dahin ist ja völlig easy


    Absout :)


    House on Fire, das schaut ja cool aus ... wieder etwas, was wir bisher nicht kannten. ;like;

    Tolle Bilder und die Wanderung ist für uns auf jeden Fall machbar ;-))


    Ist ein netter kleiner Spaziergang, den man zwischendurch mal machen kann, lohnt sich!

  • Tag 14 (16.06.2023) - Natural Bridges National Monument: Hike zur Kachina und Sipapu Bridge inkl. Abstecher zur Owachomo Bridge





    Egal wie lange ich darüber nachdenke, mir fällt keine Alternative für heute ein, die nichts mit Wandern zu tun hat. Wir können auch nicht am Mittag zum Hotel in Monticello fahren, erstens könnten wir sowieso noch nicht einchecken und zweitens gibt es hier auch nichts zu tun. Es gibt nicht einmal einen Pool. Ursprünglich hatte ich eine schönere Unterkunft in dem Ort vorgesehen, aber da wir eh nicht lange da sein werden, wurde es dann doch sehr basic. Tja. Mit den Umständen konnte ja niemand rechnen :laugh: Wir beschließen, einfach mal das kurze Stück zurückzufahren zum Natural Bridges National Monument und dann einfach mal weiter zu sehen.

    Wir halten zunächst mal am Visitor Center, das hat aber bis 13 Uhr geschlossen wegen Mittagspause und so nutzen wir nur schnell die Restrooms. Auf dem Rückweg zum Auto machen wir noch den unglaublich langen Native Plant Walk, der so 50 Meter lang ist und an der Fassade des Gebäudes entlang geht :laugh:


    full


    full


    Zurück im Auto wird die Überlegung nach der weiteren Vorgehensweise kurzfristig unterbrochen von... Ich sag mal... Ih. Was ist das bitte für ein ekelhaftes Monstervieh und warum hat es auch noch einen so beeindruckenden Stachel? Könnte es bitte einfach von der Tür weggehen und aufhören zu existieren?! Danke.

    full


    Ich schlage Marc vor, dass er einfach ein Nickerchen im Auto macht, während ich den geplanten Loop "schnell" alleine laufe. Zum Glück findet er die Idee gut und ich bekomme heute zumindest noch meine Bewegung, auch wenn das alles ein klein wenig witzlos wäre, denn again: Ohne ihn wären wir gar nicht hier, denn ich kenne das alles ja schon. Wir fahren nun also los auf den Loop, der ab dem Visitor Center zur Einbahnstraße wird. Einen kurzen Halt legen wir noch am Sipapu Bridge Viewpoint ein und treffen hier auf eine lustige Motorrad Gang aus Deutschland.

    full


    Ja nun... Man kann die gewaltige Sipapu Bridge zwar erkennen, aber von hier oben wirkt das alles doch irgendwie sehr zweidimensional und wenig beeindruckend. Ich weiß ja, wie diese Bridge von unten aussieht und werde die Erinnerung gleich nochmal auffrischen. Ich bleibe aber bei der Meinung: Für eine reine Fahrt auf dem Loop Drive + Halt an den Viewpoints lohnt sich der Umweg hierher nicht wirklich.

    Unterwegs kommen wir an einem Pickickplatz vorbei mit überdachten Tischen. Hier halten wir kurz um zu schauen, ob es möglicherweise einen Grill gibt - oft ist das ja so. Dann könnte Marc in der Zeit, in der ich wandern bin, zum Beispiel seine bescheuerte polnische Wurst grillen, die er im Safeway am Chiricahuha National Monument gekauft hat und die seitdem die Kühlbox drastisch verkleinert :laugh: Aber natürlich, wie sollte es anders sein, ausgerechnet hier gibt es keine Möglichkeit.

    Wir parken am Sipapu Bridge Trailhead und treffen auch hier wieder auf die Motorrad Gang. Wir kommen kurz ins Gespräch, aber auch sie schauen sich natürlich nur die Viewpoints an. Das ist zwar schade, aber in der Montur wohl auch verständlich :laugh:


    full


    Auch von hier aus sieht man die Sipapu Bridge ganz gut, zumindest, wenn man es weiß.

    full


    Ich mache mich wanderbereit und lasse Marc am Auto zurück. 2018 habe ich den gesamten Loop zu allen drei Natural Bridges gemacht und wir hatten uns darüber aufgeregt, dass wir direkt am Parkplatz in den Canyon abgestiegen sind und am Ende über die Ebene laufen mussten, um zurück zum Auto zu kommen. Der Mesa Trail hat zum Abschluss einfach nur genervt, von daher drehe ich den Spaß heute um und bringe die 3km zum Kachina Bridge Trailhead zuerst hinter mich, bevor es nach unten geht. Spannend ist es hier wirklich nicht und so mache ich hier einfach nur möglichst schnell Strecke. Zwischendurch jogge ich sogar ein paar Schritte, denn die Wegbeschaffenheit lässt es zu und so läuft sich der Connector Trail weg wie nichts. Mein Puls ist nur weiterhin sehr hoch, offenbar muss ich mich an die größere Höhe hier erst wieder gewöhnen.

    full


    full


    full


    Schnell erreiche ich den Kachina Bridge Trailhead

    full


    Hier beginne ich den Abstieg in den Canyon, den ich bisher noch nicht kenne. Damals sind wir an der Owachomo Bridge abgestiegen und an der Sipapu Bridge wieder auf, dazwischen haben wir den Canyon nicht verlassen. Der Weg runter ist an der Stelle aber einfach, angenehm zu laufen und gut ausgebaut. Es gibt immer mal wieder kleinere Treppen, Haltegriffe und Leitern.

    full


    full


    full


    full


    Während des Abstiegs wird die Kachina Bridge langsam sichtbar, auch hier gilt, von oben wirkt sie alles andere als spektakulär, auch wenn man die Größe bereits leicht erahnen kann.

    full


    Unten angekommen habe ich direkt Flashbacks, die mich daran erinnern, warum ich die Wanderung damals vielleicht nicht gaaaanz so cool fand, wie sie hätte sein können. Es ist wunderschön hier unten, besonders der Kontrast aus roten Steinen und grünen Bäumen gefällt mir ja immer gut, aber der Weg selbst ist leider ein klein wenig nervig, zugewachsen und nicht immer gut als solcher zu erkennen. Unmittelbar in der Nähe der Bridges geht es immer, denn hier steigen ein paar mehr Leute ab, schauen sich den Steinbogen an und gehen auf gleichem Weg wieder hoch, ohne den Loop zu laufen, daher ist es hier ein bisschen ausgelatschter.

    full


    Die Kachine Bridge ist die massivste der drei Brücken hier und auch irgendwie die unspektakulärste. Von oben kann man sie so gut wie gar nicht erkennen, von hier unten ist es aber dann doch ganz cool. Außer mir ist auch grad niemand hier, dieser Park gehört nun wirklich nicht zu den gut besuchten, schon gar nicht unterhalb vom Rim.

    full


    An der Brücke gibt es diverse Pools in denen riesige Kaulquappen schwimmen. Irgendwie ist es immer ein bisschen gruselig, wenn man so darüber nachdenkt. Im Grunde sind das alles ja Pfützen, die relativ schnell austrocknen, die winzigen Tiere sind also in einem echten Wettlauf gegen die Zeit.

    full


    Direkt nach der Durchquerung der Kachina Bridge bringe ich es fertig mich zu verlaufen und den Weg nicht mehr zu finden. Das darf doch jetzt bitte nicht wahr sein?! Auch das haben wir vor 4 Jahren bereits fertig gebracht auf dieser Wanderung, nur an einer anderen Stelle. Eigentlich kann das alles gar nicht so schwer sein, denn ich befinde mich in einem nicht allzu breiten Canyon ohne Seitenarme, dem man eigentlich nur folgen muss. Wie kann man da nicht weiterkommen?! Aber es geht. Stelle ich gerade fest :rolleyes: Dazu kommt noch, dass der Bachlauf immer mal wieder im Weg ist und ich mir einen Weg auf die andere Seite suchen muss ohne meine Füße nass zu machen. Klar - Wo Bridges sind muss es Wasser geben, denn dadurch entstehen die Felsbögen. Wären sie nicht durch fließenden Wasser geformt worden, dann wären es Arches.

    full


    Diese Zeichnung ist echt cool!

    full


    Der kleine Kerl hier tarnt sich mal so richtig gut!

    full


    Ich mache diesmal nicht viele Fotos unterwegs, das habe ich schließlich damals schon erledigt und hier Unmengen davon rausgehauen. Heute versuche ich bei einem Schnitt von 15 Minuten pro Kilometer zu bleiben, damit ich Marc nicht allzu lange warten lasse, allerdings entpuppt sich das hier unten als schwierig. Immerhin war ich auf dem Mesa Trail oben so schnell, dass ich mir da Puffer rausgelaufen habe. Die Gegend hier unten ist wunderschön, die Bridges selbst sind beeindruckend, aber zum Wandern ist der Trail schon richtig ätzend irgendwie. Alles ist mega zugewachsen, weil kaum eine Sau hier lang läuft, Bäume liegen umgekippt auf dem Weg, Pfade hören einfach auf oder sind von der letzten Flut weggespült worden, Tiefsand ist keine Seltenheit... Naja. Ich glaube, wenn man sich Zeit lässt und ganz entspannt geht, dann kann man das vielleicht ein bisschen besser genießen, aber zum flott voran kommen ist das hier alles nichts :laugh: Wusste ich eigentlich, aber in dem Moment wird mir klar, dass ich die Beschaffenheit der Wanderung irgendwie verdrängt hatte :laugh: Der Himmel sieht allerdings auch alles andere als gut aus, es wird in meine Richtung richtig schwarz, es kann also ohnehin nicht schaden, wenn ich mich ein klein wenig beeile.

    full


    full


    Als ich am Aufstieg an der Sipapu Bridge ankomme, ist mir kein einziger Mensch begegnet, seit ich unten angekommen bin. Hier ist der Aufstieg am anstrengensten, denn der Canyon ist hier am tiefsten und es geht SEHR steil nach oben. Im Zweifel ist es aber wohl besser hier hoch als runter zu gehen, zumindest wenn man etwas Höhenangst hat. Meine Mutter hatte hier damals keine Probleme, von daher würde ich das eher so empfehlen, auch wenn es anstrengender ist.

    Es geht aber harmlos los.


    full


    Von hier unten ist die Sipapu Bridge, die übrigens mit Abstand am größen ist, sehr beeindruckend und imposant. Wenn man jetzt aber bedenkt, wie sie grad noch vom Trailhead aussah, dann weiß man, was für ein Aufstieg mir jetzt blüht :laugh:

    full


    Heute fällt mir der Aufstieg schwerer als ich ihn in Erinnerung habe, das kann aber an meinem allgemein eher schlechteren Zustand heute liegen und ich pumpe doch ganz gewaltig. Der Puls ist heute auch nicht auf meiner Seite, aber da muss ich jetzt einfach durch und ich werde es überleben :laugh: Ich bin ja alleine, also habe ich niemanden, den ich vollmeckern kann :biggrin:

    full


    full


    Schnell sieht die Sipapu Bridge schon wieder VOLLKOMMEN anders und deutlich kleiner aus.

    full


    Auf dem Weg nach oben werde ich noch stellenweise von einem gigantischen schwarzen Fluginsekt verfolgt. Ich habe (noch) keine Ahnung was das ist, aber es ist fett, laut und offenbar relativ aggressiv, denn es lässt überhaupt nicht von mir ab und jagd mir richtig hinterher :eek: Teilweise renne ich nun also bergauf, was hier weder besonders vernünftig, noch sonderlich hilfreich für meinen eh schon angeschlagenen Puls ist. Nach einigen Minuten lässt das blöde Biest dann aber doch von mir ab und ich muss erst einmal zwei Minuten stehen bleiben und versuchen, einfach zu leben :laugh: Atmen und so, schwere Sache.

    Nach ziemlich genau 2,5 Stunden komme ich wieder am Auto an, dann ist doch eine relativ beachtliche Leistung für diese kack Wegbeschaffenheit und den Höhenunterschied. Marc wundert sich auch schon, warum das so schnell ging... Na toll, dann hätte ich mir doch ein bisschen mehr Zeit lassen können :biggrin: Aber es hilft ja nichts, das schlechte Gewissen bleibt, egal wie sehr manche Dinge nerven. Immerhin habe ich ordentlich Sport gemacht :laugh:

    Wir fahren weiter auf dem Loop und kommen zuerst am Parkplatz der Kachina Bridge vorbei, von dem aus ich vorhin gestartet bin. Als letztes kommt nur noch die Owachomo Bridge, die den leichtesten Einstieg in den Canyon bietet und die beste Gelegenheit, wenn man eine der Brücken gerne von unten sehen möchte, aber nicht viel Zeit hat. Oder sich einfach nicht allzu viel bewegen möchte. Oder beides :laugh: Man muss hier nicht besonders weit runter und schnell geht es auch. Marc kommt hier mit, damit er zumindest auch noch einen etwas schöneren Eindruck vom Monument bekommt.

    Mir persönlich gefällt die filigrane Owachomo Bridge ja sehr gut! Hier ist auch ein bisschen mehr los, zumindest kommen uns zwei Familien beim Abstieg entgegen. Ich finde, zumindest sollte man den Abstecher mitnehmen, wenn man die Loop Road fährt.


    full


    Der Aufstieg zurück zum Auto klappt auch mit Marc ganz okay und dann ist es auch gut, dass wir fertig sind. Der Himmel wird nun nämlich WIRKLICH schwarz. Wir halten noch ein weiteres mal am Visitor Center, aber diesmal hat es endgültig für den Rest des Tages geschlossen und so begnügen wir uns einmal mehr mit dem Besuch der Restrooms. Im Anschluss machen wir uns auf den Weg nach Monticello.

  • Äääääähm... Was für ein Permit?

    Klick

    Cedar Mesa and Comb Ridge Day Hiking passes are required year-round for day hiking in the canyons of the Cedar Mesa and Comb Ridge area in Bears Ears National Monument. Locations where a day hiking pass is required include:

    • Comb Ridge and Butler Wash area (east side of Comb Ridge)
    • The following canyons and their tributaries - Grand Gulch, Slickhorn Canyon, Fish and Owl Canyons, Lime Creek, Road Canyon and the South and North Forks of Mule Canyon (including House on Fire)

    Dort steht auch auf der Seite das für das Gebiet der America the Beautiful Pass nicht ausreicht, nur für das Natural Bridges National Monument scheint der zu reichen.


    Den Abstieg zur Owachomo Bridge habe ich mir gleich mal notiert, die Anderen werden wohl zeitlich nicht reinpassen.

  • Ich schlage Marc vor, dass er einfach ein Nickerchen im Auto macht, während ich den geplanten Loop "schnell" alleine laufe.

    Uneigennützige ;) Rücksichtnahme.

    Für eine reine Fahrt auf dem Loop Drive + Halt an den Viewpoints lohnt sich der Umweg hierher nicht wirklich.

    :h5:

    Marc wundert sich auch schon, warum das so schnell ging... Na toll, dann hätte ich mir doch ein bisschen mehr Zeit lassen können

    :lach3: Sowas dachte ich mir.

    Mir persönlich gefällt die filigrane Owachomo Bridge ja sehr gut!

    Die gefiel mir auch am besten.

    Der Aufstieg zurück zum Auto klappt auch mit Marc ganz okay

    Der Weg ist schließlich auch am einfachsten von allen.

  • wir waren mit den Motorrädern im Natural Bridges. Deswegen haben wir - wie "deine Motorradfahrer" - nur an den Aussichtspunkten angehalten und runter geguckt. Es war ein sehr heißer Tag und deswegen richtig schwitzig in den Motorrad-Klamotten. Das Visitorcenter war interessant.

  • Den Loop sind wir vor zig Jahren nicht gelaufen, nur zu einer der Brücken runter. Welche das war, kann ich echt nicht mehr sagen.

    Damals fanden wir es klasse.


    Ist es auch :)


    Heutige Etappe gefällt mir auch sehr gut, besonders weil wir auch jeweils unten waren, bei allen Brücken. Der Eindruck ist da viel bisser ...mein Gott :pat: was verpasst der junge Mann da alles :(


    Ja, absolut... Aber wer nicht will der hat schon. Right? ;)


    National Bridges, die haben wir vor langer Zeit auch schon alle gesehen.

    Uns haben damals alle gut gefallen und es war auch nicht sooooooo viel los.


    Das Vieh am Auto muss ja ganz schön groß gewesen sein :huch1:


    Es ist auch einfach ein schöner Park und die Brücken sehr beeindruckend.


    War es!!!


    Nach dem Lesen von dieser Etappe ist man selber richtig außer Puste ;-)) Du beschreibst das herrlich anschaulich mit einer tollen Situationskomik ;-))

    ;like;


    Das freut mich :smile: Also die Komik, nicht das du außer Atem bist :smile:


    da waren wir auch, sind aber nur den Loop gefahren.

    ist ein echtes Kaff. ;) Sonntags war fast alle zu!


    Schade ;)


    Klick

    Cedar Mesa and Comb Ridge Day Hiking passes are required year-round for day hiking in the canyons of the Cedar Mesa and Comb Ridge area in Bears Ears National Monument. Locations where a day hiking pass is required include:

    • Comb Ridge and Butler Wash area (east side of Comb Ridge)
    • The following canyons and their tributaries - Grand Gulch, Slickhorn Canyon, Fish and Owl Canyons, Lime Creek, Road Canyon and the South and North Forks of Mule Canyon (including House on Fire)

    Dort steht auch auf der Seite das für das Gebiet der America the Beautiful Pass nicht ausreicht, nur für das Natural Bridges National Monument scheint der zu reichen.


    Den Abstieg zur Owachomo Bridge habe ich mir gleich mal notiert, die Anderen werden wohl zeitlich nicht reinpassen.


    Joah.. Okay. Ups. Vielleicht sollte man das dann irgendwo sichtbar vor Ort hinschreiben, wenn es für DIESES National Monument eine Ausnahmeregel gibt. Sonst heißt es schließlich der NPS Park Pass gilt für alles mit National im Namen. Warum sollte man sich da nochmal extra informieren :aug:


    Uneigennützige ;) Rücksichtnahme.

    :h5:

    :lach3: Sowas dachte ich mir.

    Die gefiel mir auch am besten.

    Der Weg ist schließlich auch am einfachsten von allen.


    Ja, das stimmt wohl :smile::smile:


    Igitt, was ist das? Hast du das mitterweile rausbekommen?



    Schon toll die Naturall Bridges ;like;


    Ja, sowas hier: Efferia aestuans


    Ekelhaft. :D


    Natural Bridges ist klasse, da gibt es so viel Rock Art und Ruins auf dem Loop.

    War dort mehrfach auf dem Campground, der hat mir super gefallen.

    Und den Loop habe ich schon mehrfach gemacht, auch in der Nacht mit Milky Way


    Ja, irgendwelche Ruinen haben wir damals auch gesehen, diesmal bin ich vorbeigelatscht ohne das es mir aufgefallen ist.


    Owachomo Bridge ist auch die einzige an der wir schon 2 mal unten waren, für mehr hats bei uns auch nicht gereicht. Aber schön die anderen mal von unten zu sehen


    Die ist ja auch schön :)


    wir waren mit den Motorrädern im Natural Bridges. Deswegen haben wir - wie "deine Motorradfahrer" - nur an den Aussichtspunkten angehalten und runter geguckt. Es war ein sehr heißer Tag und deswegen richtig schwitzig in den Motorrad-Klamotten. Das Visitorcenter war interessant.


    Nachvollziehbar :D


    Meine Güte, was für eine Hetzerei, nur weil er nicht mit wollte. Ich bewundere Dich für Deine Rücksicht, ich wäre wohl extra langsam gegangen :pfeiff2:


    Im Gegensatz zu allen anderen waren wir dort nie, weder unten noch oben ;-))


    Naja... Ich bin alleine ja auch nicht langsam wenn niemand auf mich wartet. Pausen mache ich ja meistens auch so nicht, von daher war der Unterschied nun nicht soooo riesig.


    Die letzte Bridge ist klasse. :daumen1:

    Leider war ich dort noch nicht.


    Schade, aber was nicht ist kann ja noch werden :)

  • Tag 14 (16.06.2023) - Der Abend in Monticello




    Die Fahrt nach Monticello ist spektakulär. Die Landschaft selbst macht schon sehr viel her, doch zusätzlich fahren wir auch noch der schwarzen Regenwand entgegen. Normalerweise fände ich das sehr nervig, aber heute haben wir nichts mehr vor und deshalb wäre ein starker Regen nicht allzu dramatisch. Es sieht in jedem Fall äußerst genial aus, vor allem, weil bei uns aktuell noch so gerade die Sonne scheint.

    full


    full


    full


    Stellenweise geht es bis auf 10°C runter, so hatte ich mir den Juni im Südwesten echt nicht vorgestellt :laugh: Ich kann mich nicht einmal laut darüber aufregen, denn Marc verpennt neben mir natürlich mal wieder die Fahrt und all die besonderen Ausblicke, die uns mir geboten werden. Bei Ankunft in Monticello ist es immer noch sehr kalt, aber immerhin zeigt das Auto wieder 16°C an. Brrrr... Muss nicht sein. Gebucht habe ich das Canyonlands Motor Inn, einfach, weil es günstig war und die Bewertungen nicht ganz furchtbar - viel Zeit verbringen wir hier ja eh nicht. Ein bisschen wild ist, dass wir als erstes eine Katze auf der Fensterbank von einem der Zimmer sitzen sehen :laugh: Das nächste mal bringe ich meine beiden auch einfach mit :biggrin:

    Der Check In und das Bezahlen geht aber immerhin schnell und wir dürfen in unser Zimmer. Unser Auto steht per Zufall schon fast richtig und die zwei Plätze weiter nach rechts werde ich jetzt nichtumparken :laugh:

    full


    full


    Irgendwie habe ich plötzlich unglaublich Hunger, aber das muss jetzt grad noch warten, denn zumindest sollte ich vorher mal unter die Dusche springen und ein paar Kleinigkeiten einkaufen müssten wir auch - ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tante Emma Laden in Monticello rasend lange geöffnet hat :laugh: Während ich den Sand der Natural Bridges loswerde, hat Marc die Laundry aufgesucht und unsere Dreckswäsche in die Waschmaschine geworfen. Während der Kram erst gewaschen und dann getrocknet wird, fahre ich schnell alleine in den winzigen Supermarkt. Außerdem kaufen hier natürlich nur Einheimische ein, es war nicht anders zu erwarten :laugh:

    full


    Erstaunlich ist die riesige Auswahl an winzigen Getränkedosen, so kann ich immerhin ein wenig für Abwechslung in der Kühlbox sorgen :laugh: Außerdem schaue ich nach Ibus für Marc, die es hier einfach nur im 500er Pack gibt,dafür aber zu einem lächerlich niedrigen Preis. Ja.. Nun. Dann besitze ich von nun an eben sehr viele Ibus und muss mein Leben lang wohl keine mehr kaufen (jaja, ich weiß, theoretisch laufen die ab und das nicht einmal weit in der Zukunft). Gerade ich,wo ich vielleicht zwei davon im Jahr brauche :laugh: Ansonsten landen noch Wasser, Müllbeutel, Brot, Wurst und Käse im Einkaufswagen.

    full


    Auf dem Rückweg zum Hotel halte ich noch an der Tankstelle an, tanke einmal voll, leere den Müllbeutel aus und mache unsere Frontscheibe sauber. So sind wir morgen direkt bereit zur Abfahrt und müssen uns um all diese Sachen nicht mehr kümmern. Als ich zurück bin ist auch der Trockner fertig, wir legen schnell unsere Sachen zusammen und können uns dann ENDLICH auf die Suche nach etwas essbarem machen. Wir fahren zum Granary Bar & Grill, obwohl wir eigentlich auch easy hätten laufen können. Die Location beinhaltet auch ein ziemlich fancy B&B - das Grist Mill Inn - das ich ursprünglich mal buchen wollte, mich aber dann für die günstigere Alternative entschieden hatte. Von außen sieht es irgendwie etwas ranzig aus, der Eindruck setzt sich aber im Inneren absolut nicht fort.

    full


    Es spielt grad eine coole Live Band, auch, wenn noch nicht wirklich viel los ist. Zuerst werden wir direkt daneben plaziert, was erstmal ganz nett ist, allerdings stellen wir schnell fest, dass wir uns absolut nicht mehr unterhalten können. Auch die Bedienung können wir quasi nicht hören und so werden wir direkt wieder umplatziert in den ruhigen Nebenraum :laugh: Die Band kann man trotzdem noch hören, also alles gut!

    full


    full


    Für Marc gibt es einen Burger, ich bestelle mir Alfredo mit Lachs und Shrimps - Beides ist wirklich, wirklich gut. Zusammen mit der coolen Location und der äußerst freundlichen Bedienung kann ich dieses Lokal absolut uneingeschränkt empfehlen.

    full


    Zurück zum Auto können wir uns quasi rollen, immerhin haben wir eine gute Grundlage für die doch sehr anstrengende Wanderung morgen. Ich bin schon SEHR gespannt was das gibt, Marc ist noch der Meinung, dass wir das angehen und probieren sollten.We will see. Ich räume noch schnell das Auto auf und sitze noch ein wenig auf dem Stuhl vor dem Zimmer, um meine Notizen vom Tag zu machen. Anschließend geht es im Zimmer noch mit einem Handtuch auf Mückenjagd :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!