Toll! Dieser Point wandert gleich auf meine Liste!
Unverhofft kommt oft: Ein ungeplantes Wiedersehen mit dem Südwesten im Juni 2023
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Sehr schöne Aussicht - und ich stelle fest, dass ich da noch nicht war.
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Herrlich , ich mag deinen Schreibstil, deine Bilder und bewundere deine endlose Geduld und Kondition. Moki Dugway hatten wir vor 10 Jahren mit dezentem Schneefall. Bin schon gespannt wie es weiter geht
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Großartige Aussicht, gefällt mir extrem gut !
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fuer mich war zelten am Muley Point immer ein highlight
Zumindest wenn es nicht windig war.
Genauso wie zelten am Rim vom Goosenecks SP
Kann ich mir vorstellen
Herrlich!
Absolut!
Sehr schöne Fotos!
Danke
Schöne Aussicht
In der Tat
Muley Point ist wunderbar!
Ist schon verdammt lange her, dass ich das letzte mal dort war.
Das stimmt allerdings!
So schön
Einfach nur toll dort
Wie schön. Ich habe gerade festgestellt, dass wir da noch nie waren.
Dann wird es aber Zeit
Diesen Punkt kannte ich bisher nicht und habe ihn gleich mal in die Planungen mit aufgenommen.
Lohnt sich absolut!
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Toll! Dieser Point wandert gleich auf meine Liste!
Ich kann es nur empfehlen
Sehr schöne Aussicht - und ich stelle fest, dass ich da noch nicht war.
Da scheinst du hier in bester Gesellschaft zu sein
Herrlich , ich mag deinen Schreibstil, deine Bilder und bewundere deine endlose Geduld und Kondition. Moki Dugway hatten wir vor 10 Jahren mit dezentem Schneefall. Bin schon gespannt wie es weiter geht
Dankeschön, das ist lieb
Großartige Aussicht, gefällt mir extrem gut !
Ist auch einfach ein Traum!
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Tag 14 (16.06.2023) - Bears Ears National Monument: Lower Mule Canyon zum House of Fire
Wie bereits angekündigt soll es für mich jetzt auch endlich mal Neuland geben, das einzige mal am heutigen Tag! Hier in der Gegend befindet sich noch das House on Fire, das ich schon immer mal einbauen wollte, aber nie gepasst hat. Der Effekt des scheinbar brennenden Felsens, der dem Ort seinen Namen gibt, kann man nur in der frühen Mittagszeit beobachten und um diese Zeit hatte ich eben noch nie die Möglichkeit dazu, das soll sich heute ändern. Aus diesem Grund fahren wir auch zunächst mal am Natural Bridges National Monument vorbei - auch das steht heute zwar auf dem Plan, muss aufgrund der Lichtverhältnisse aber eben bis nachher warten. Manchmal muss man eben ein bisschen hin und herfahren
Auch um die Mittagszeit ist im Bears Ears National Monument einfach so rein gar nichts los.Das ändert sich allerdings schlagartig, als wir am Trailhead des Mule Canyons ankommen. Diesen erreicht man über eine extrem kurze Dirt Road, die dafür allerdings auch sehr steinig und felsig ist. Macht nichts, mit dem Jeep kommen wir gut an, es dauert einfach nur seine Zeit. Hier ist nun auch schon deutlich mehr los, offensichtlich scheint das House on Fire nicht mehr wirklich ein Geheimtipp zu sein. Immerhin zeigt uns das, dass wir offenbar zur richtigen Tageszeit hier sind
Leider haben wir grad keine Zeit uns in das Trailregister einzutragen, denn ich möchte möglichst vor 11 Uhr am House on Fire ankommen und ich weiß nicht, wie der Trail so aussieht und wie schnell wir voran kommen. Die Wanderung ist kurz und die Wahrscheinlichkeit, das wir unterwegs verloren gehen, ist extrem gering
Ich habe bisher nur Fotos vom Ziel, also dem House on Fire, gesehen, nicht aber vom Weg dorthin. Daher bin ich doch sehr überrascht, wie grün und zugewachsen der Trail ist. Es gibt zwar einen deutlichen Pfad, dem man einfach folgen kann, aber der ist extrem schmal und scheint nicht ganz so frequentiert zu sein. Vermutlich echt nur um diese Uhrzeit. Es ist nicht nur extrem grün, auch unglaublich viele Blumen wachsen hier und so ist der Hike echt hübsch.
Relativ schnell überholen wir eine Gruppe, die irgendwie gar nicht klarzukommen scheint, obwohl es sich um einen ebenen Spazierweg handelt. Außerdem kommen uns noch zwei Zweiergruppen entgegen, ansonsten verläuft es sich aber doch sehr gut auf dem Weg und man kann nicht von Menschenmassen reden.Irgendwann wird der Sand tiefer und der Weg anstrengender zu laufen. Wir folgen nun keinem Pfad durch dichtes Grün mehr, sondern befinden uns in einem Wash zwischen roten Felsen. Rechts und links würde es einen leichter zu laufenden Weg geben, allerdings müsste man alle 10 Meter die Seite wechseln und irgendwie ist es unter'm Strich einfacher, einfach in der Mitte zu bleiben. Immerhin ist es wenigstens flach
Am Ende geht es ein paar Meter nach oben und schon stehen wir vor dem House on Fire, wo sich momentan nur ein älterer Mann befindet, der sich aber grad zum Aufbruch bereit macht. Dabei handelt es sich um eine Felsbehausung der Anasazi, die sich unter einem besonders markant aussehenden Alkoven befindet. Beim richtigen indirekten Licht sieht es so aus, als würde das Dach des Hauses, also der Felsen, brennen. Mit bloßem Auge ist der Effekt irgendwie nicht so wirklich zu sehen, ob wir vielleicht schon zu spät dran sind? Die Sonne kommt schon langsam rum, scheint aber nicht wirklich, weil es sich inzwischen zugezogen hat.
Interessant ist es hier allemal, hübsch auch. Cool ist auch, dass man sich hier frei bewegen darf, nicht wie im Mesa Verde National Park
Mit ein bisschen Nachbearbeitung und ohne Himmel kann man den Effekt der Flammen dann aber doch erahnen. Zumindest kann man verstehen, wie der Name des Ortes zustande gekommen ist und sich vielleicht auch vorstellen, wie es bei optimalem Licht hier aussehen KÖNNTE Oder aber, wie so oft, es liegt wirklich fast ausschließlich an der Nachbearbeitung, wer weiß
Wir räumen das House on Fire selbst und setzen uns etwas abseits auf eine Erhöhung. Mittlerweile kommt auch die Gruppe an, die wir direkt am Anfang überholt haben und ich bin wieder erstaunt, wie man nach nicht einmal 2km ebenerdigen spazierengehens, so dermaßen fertig sein kann. Ich mag Leute gucken Nicht nur beim Wandern, auch zuhause im Park, im Café, einfach überall Einer der Männer der Gruppe, findet einen Stein auf dem Weg hoch zum House on Fire, der unschuldig auf dem Felsen herumliegt. Er hat so in etwa die Größe einer Kastanie, wird als super gefährlich deklariert, weil man darüber stolpern kann und erbost weggeworfen. Wirklich, der Kerl ist richtig sauer über diesen Stolperstein. Ist aber auch frech das der hier einfach so herumliegt. Mitten in der Natur Anyway, möglicherweise sterbe ich ein bisschen vor Lachen oder zumindest bei dem Versuch nicht zu platzen, während ich mir alle Mühe gebe es nicht allzu offensichtlich zu machen.
Auch wir machen uns aber bald auf den Rückweg.Am Ende brauchen wir für die insgesamt 3,1 km ziemlich genau eine Stunde reine Laufzeit, weil der Sand schon echt tief ist und es für Marc auch schon wieder ein bisschen zu warm ist und wir dementsprechend nicht wirklich voran kommen. Außerdem hat er heute offenbar starke Kopfschmerzen wenn er sich bewegt und befürchtet, er habe Morgen Migräne, wenn er heute noch was macht. Das wäre natürlich schlecht, denn morgen ist der anstrengenste Tag der gesamten Reise für ihn, mit Abstand. Groooooßartig, denn die Hauptwanderung kommt mit den Natural Bridges ja eigentlich gleich erst. Natürlich ist auch dieser Ort nur für ihn geplant, weil ich ihn damals echt wunderschön fand und ihm gerne zeigen wollte. Er fragt, ob wir den Programmpunkt skippen können... Well... Nicht wirklich, denn es ist der letzte Programmpunkt für heute, denn das Ganze dauert ja etwas länger. Wir haben grad mal Mittag, wir können doch jetzt nicht ins Hotel fahren? Aber was sonst??? Man KANN hier in der Gegend nichts anderes machen als wandern. Wirklich, selbst wenn ich gewillt wäre eine Alternative zu präsentieren, ich hätte einfach keine Idee.
Und jetzt weiß ich auch nicht. Ich bin ratlos.
Lasst uns stattessen diese wunderbare Deko bewundern, die meine Schuhe auf der Wanderung gesammelt haben. Wie gewollt, oder? -
Da waren BuS jetzt auch gerade - ich allerdings noch nie
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Hast Du prima hinbekommen, die Flammen aus dem Gebäude
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Da waren wir damals nicht.
Und jetzt weiß ich auch nicht. Ich bin ratlos.
wäre ich auch
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Einer der Männer der Gruppe, findet einen Stein auf dem Weg hoch zum House on Fire, der unschuldig auf dem Felsen herumliegt. Er hat so in etwa die Größe einer Kastanie, wird als super gefährlich deklariert, weil man darüber stolpern kann und erbost weggeworfen. Wirklich, der Kerl ist richtig sauer über diesen Stolperstein. Ist aber auch frech das der hier einfach so herumliegt. Mitten in der Natur
Ernst
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Ich kann nicht mehr nachvollziehen , warum wir damals den Muley Point außer Acht gelassen haben. Wenn wir in ein paar Jahren eine Farewell Tour machen, dann kommt der auf die Liste.
Beim brennenden Haus waren wir aber und einzelne Stolpersteine wären mir dort nicht aufgefallen .
Und jetzt weiß ich auch nicht. Ich bin ratlos.
Lasst uns stattessen diese wunderbare Deko bewundern, die meine Schuhe auf der Wanderung gesammelt haben. Wie gewollt, oder?
Auf was du in deiner damaligen Verzweiflung nicht alles gekommen bist.
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Habt ihr das Permit fürs House of Fire online gekauft oder an der Ranger Station besorgt? Wir wollen , wenn es zeitlich passt auch dorthin, ich kann das aber im Voraus schlecht einschätzen.
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Oder aber, wie so oft, es liegt wirklich fast ausschließlich an der Nachbearbeitung, wer weiß
Nachbearbeiten muss man da nicht viel. Man muss da sein, solange das Motiv noch komplett im Schatten liegt und den richtigen Ausschnitt wählen.
So sieht das RAW ohne jede Nachbearbeitung aus:
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House on Fire, da habe ich ein ganz besonderes Erlebnis.
War da mal im Januar waehrend des Bluff Baloon Festival. Es lag jede Menge Schnee.
Bin blauaeigig die Strasse zum trailhead im Schnee gefahren, da meine Freunde am Tag vorher da waren und es klasse fanden.
Allerdings hatten die vergessen zu erwaehnen, das da uebe ein Fuss Schnee auf der Road war. Und auch vergessen zu erwaehnen das der ranger sich dort im Schnee festgefahren hatte und sie den rausziehen mussten.
Also schoen zum Trailhead gefahren, Strasse geht ja bergrunter etwas. Und als ich dann da geparkt hatte, ueberlegte ich wie ich den da wieder rauskomme. Hm.
na ja, erst mal mit Schneeschuhen zum House on Fire, was ganz toll war. Und das Licht war super.
Und spaetr kam ich da irgendwie mit dem Auto nicht wirklich aus dem Parkplatz raus. Habe dann halt mit den Schneeschuhen alles plattgelaufen und festgelaufen und dann ging es mit dem XTerra auch. Nur die Strasse hoch im Schnee hatte der echt zu kaempfen im 4x4 und fast waere ich da nicht hochgekommen.
So ein Trip da hat auch nicht jeder, hi hi.
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House of fire
Tolle Orte, die du da zeigst. Davon habe ich bisher noch nichts gehört. Sieht toll aus
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Hatte euer Auto keine Liegesitze? Ich hätte meiner kränklichen Begleitung den Schlüssel in die Hand gedrückt, ne Flasche Wasser an den Hals und ne handvoll Tabletten reingedrückt und gesagt ich bin in 5 Stunden wieder da.... Ernsthaft so machen wir das wenn ich mal einen nicht so guten Tag habe, dann sage ich zu meinem Mann, ich hab alles was ich brauche im Auto, ein gutes Buch, du kannst gerne noch den zweiten oder dritten Hike machen, nimm dir alle Zeit die du brauchst, aber das er wegen mir auf was verzichten müsste geht gar nicht. Ich bin bei Hikes raus die massiv Höhenmeter haben oder wo meine Höhenangst dann zum tragen kommt. Spencertrail und sowas, aber das ist dann von vorneherein klar, ich kann auch wunderbar rund ums Auto dan die Gegend erkunden, geniessen und Bilder machen. Man nur gut das deine Begleitung nicht über den Stolperstein gefallen ist........und wieder bewundere ich deine Beherrschung, ich wäre garantiert nicht am Lachen erstickt
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Schön...uns hat es gefallen. Und der Weg dahin ist ja völlig easy
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House on Fire, das schaut ja cool aus ... wieder etwas, was wir bisher nicht kannten.
Tolle Bilder und die Wanderung ist für uns auf jeden Fall machbar
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