Eins weiß ich jetzt schon.
Ich werde nie ein Hausboot auf dem Lake Powell mieten.
....zumal mir das sowieso bei weitem zu teuer wäre.
Eins weiß ich jetzt schon.
Ich werde nie ein Hausboot auf dem Lake Powell mieten.
....zumal mir das sowieso bei weitem zu teuer wäre.
jetzt bin ich aber echt gespannt, was da im Finale noch kommt.
Also nach dem Bericht würde ich echt nicht auf die Idee kommen, ein Hausboot mieten zu wollen.
Die Spannung steigt und steigt bis ins unermessliche.
Hausboot-Crew
Hausboot Vermieter
Ernst
Ui! High Noon!
Ich bin gespannt!
High Noon, aber nur mit imaginären Waffen
Ich werde nie ein Hausboot auf dem Lake Powell mieten.
....zumal mir das sowieso bei weitem zu teuer wäre.
Das war jetzt aber nicht meine Absicht, Dich von einer Hausboot-Tour abzuhalten.
jetzt bin ich aber echt gespannt, was da im Finale noch kommt.
Also nach dem Bericht würde ich echt nicht auf die Idee kommen, ein Hausboot mieten zu wollen.
Wie gesagt, dass wollte ich jetzt nicht.
Die Spannung steigt und steigt bis ins unermessliche.
Hausboot-Crew
Hausboot Vermieter
Bildlich ganz richtig dargestellt.
Bin auch gespannt was sie sagten und ob ihr Erstattung bekommt!
Das wird sich demnächst klären.
Jetzt bin ich mal gespannt
Wird schon gut gehen., wir sind ja immerhin 5 Leute.
Wie spannend!
Na ja, wenigstens muss der Nachmieter nicht noch tanken.
Ich hoffe doch, dass sie unser Hausboot erstmal gründlich reparieren, bevor sie es wieder vermieten.
Jetzt fährt es auch noch langsamer. Gut, dass es vorbei ist.
Vom letzten shoot out mal abgesehen. Ich bin sehr gespannt.
Bin gespannt....
Jetzt ! bin ich Mal gespannt, wie das ganze ausgeht.
Hoffentlich kann das Finale Eure gespannten Erwartungen erfüllen.
Jetzt bin ich aber gespannt, wer gewinnt, der Sheriff oder die Schurken
Tag 6, Freitag der 25.8. The Final Shootout
Im Office stellen wir uns erstmal ganz brav in der kurzen Schlange vor den 2 besetzten Schaltern an. Es dauert nicht lange bis wir dran sind. An einem Schalter sitzt ein Mann, ca. 40 Jahre alt, aber wir sind am anderen Schalter gelandet, wo uns eine junge Frau bedient. Vermutlich ein gemeiner Trick, um unsere aggressive Stimmung zu dämpfen . Sie möchte die Checkliste mit dem OK und die Tankquittung sehen, dann ist die offizielle Rückgabe des Hausbootes erledigt . Jetzt kommen die Beschwerden – unsere imaginären Waffen werden entsichert . Sie bittet uns, in einem Formblatt stichwortartig die Probleme bzw. Beschwerden aufzulisten, was Emilia für uns übernimmt .
Als der nebenan sitzende Herr gerade neue Kunden bedienen will, bittet ihn die junge Frau unseren Fall zu übernehmen, sie übernimmt dafür seine Kunden. Aha, wir haben die junge Frau mit unserem Auftreten eingeschüchtert . Der Mann hingegen ignoriert unsere grimmig entschlossenen Blicke, schaut sich gelassen die Unterlagen an und sagt dann:“ Ach, das ist das Hausboot T3, ich habe von den Problemen gehört“. Er bittet Evi um den Rechnungsbeleg der Buchung, die schon vor ca. 6 Monate gleich bei der Reservierung bezahlt werden musste. Nach einem kurzen Blick darauf sagt er: “Alles, was ich für Sie tun kann“ – es wird ernst , wir spannen die Hähne unserer imaginären Waffen - „ist, dass ich Ihnen den vollen Rechnungsbetrag auf Ihrer Kreditkarte gutschreiben lasse“. Wir sind baff , wir strecken die Waffen, denn damit hatten wir nicht gerechnet . Wir hatten zwar an den besonders ärgerlichen Tagen auch an Schadensersatzforderungen gedacht, aber es war uns klar, dass es jetzt ziemlich dämlich wäre, dieses Angebot abzulehnen. Also Entspannung, Vorschlag akzeptiert, Alles gebongt!
Vor dem Office stehen wir noch länger zusammen und diskutieren, denn diese Entscheidung kam doch sehr überraschend . Aber es ist mittlerweile 16 Uhr und Zeit wieder getrennte Wege zu gehen. Katharina, Emilia und Ilias müssen noch nach Flagstaff fahren, Timm, Sophia und Amelie wollen noch zum Upper Antelope Canyon, bevor sie weiter gen LA fahren, und Evi und ich bleiben noch eine Nacht in Page im selben Motel.
Die kleine Amelie sitzt auf dem Arm ihrer Mutter, und als sich Alle verabschieden sagt sie ganz traurig: „Dann sind wir ja ganz allein unterwegs“ . Sie hat anscheinend die Reise mit dieser bunten Truppe uneingeschränkt genossen . Nur dann, wenn wieder einmal ein Mechaniker an Bord kam, fragte sie: „Was macht dieser fremde Mann hier?“
Als wir zu unseren Autos gehen, gibt es noch eine Überraschung, denn mein Bruder Volker ist eingetroffen . Er wusste ja, dass wir spätestens bis 15 Uhr unser Hausboot abgeben müssen, Evi war noch nicht im Motel eingecheckt, also ist er zur Marina gefahren.
Also erst nochmal großes Hallo, dann endgültige Verabschiedung.
Wenn Ihr jetzt noch wissen wollt, wie es weiterging?
Katharina und Ilias haben den Heimflug von Phoenix nach Berlin genommen. Emilia flog von Phoenix nach Chile, wo sie einige Zeit als Au Pair arbeiten wird.
Timm, Sophia und Amelie haben den Upper Antelope Canyon nicht besucht, weil sie pro Person 100 US$ Eintritt zahlen sollten , auch für die 3,5-jährige Amelie! Sie sind mittlerweile von LA nach MUC zurückgeflogen.
Volker und Evi trieben sich noch einige Zeit im Südwesten rum, und ich bin in 2,5 Tagen die ca. 1000 Meilen bis Kanada gefahren. Und wenn wir noch nicht nach Hause gekommen sind, dann sind wir immer noch in Kanada oder den USA unterwegs .
----------------- Ende ----------------
Nachwort
Auch wenn unsere Hausboot-Tour auf dem Lake Powell nur wenig damit zu tun hatte, was wir uns erhofft hatten, so wird uns diese Tour doch immer in Erinnerung bleiben.
Für diejenigen, die eine Hausboot-Tour planen, kann man diesen Bericht aber auch als Warnung verstehen, vielleicht doch nicht bei der Wahweap-Marina zu mieten. Es gibt gleich in der Nähe auch die Antelope Marina der Navajos – ein Versuch wäre es wert.
Oh, mit diesem Ende hätte ich nicht gerechnet.
Da nimmt man doch ein paar Unbillen in Kauf.
Zumindest war es eine abenteuerliche Tour, die man nicht so schnell vergisst.
Danke fürs teilen.
Ein erfreuliches und unerwartetes Ende! Da waren sie sehr großzügig!
Das war ja mehr als fair, damit hattet ihr sicher nicht gerechnet
Ein gutes Ende hat das Ganze damit gefunden
Eintritt Antilope Canyon: 110 $ , das ist ja heftig!
Eins weiß ich jetzt schon.
Ich werde nie ein Hausboot auf dem Lake Powell mieten.
....zumal mir das sowieso bei weitem zu teuer wäre.
Dito!!
Wenn, dann paddele ich da nur mit den Kayak drauf rum
Da hat der Nightmare ja ein sehr erfreuliches und unerwartetes Ende gefunden. Das freut mich!
War auf jeden Fall eine unvergessliche Tour!
Ich freu mich für euch, dass der Ausgang eures Abenteuers dann doch relativ versöhnlich war.
Ihr konntet euch alle treffen, hattet keine Hotelkosten, ein kostenloses Speedboot, was will man mehr.
Eintritt Antilope Canyon: 110 $ , das ist ja heftig!
Wenn der Eintritt zum Waterholes Canyon schon 80,-$ kostet von der Landseite her nur mit Guide und der untere Teil vom Wasser her 15,- mit Backcountry Permit, wundert mich das nicht.
Ende gut, alles gut
Damit hätte ich jetzt auch nicht gerechnet, sehr fair
Aber so hattet ihr wenigstens noch ein sicher tolles Familientreffen, ist ja auch was wert
Habe ich nicht mit gerechnet
Also doch faires Ende
Mit dem Ende hätte ich auch nicht gerechnet, aber toll, das es so gekommen ist.
110$ Dollar Eintritt, spinnen die
Wir würden den Canyon ja auch noch mal gern besuchen, aber für den Pres
Das finde ich eine sehr großzügig und schnelle, unkomplizierte Abwicklung. Wie sich das für einen ordentlichen Hollywood Film handelt, ein Happy End und nicht wie bei der Titanic.
Trotzdem hätte mich der Ärger genervt.
Toll fand ich die Hilfsbereitschaft, sowohl von den Mormonen als auch von denen, die Euch transportiert haben.
Die Eintrittspreise sind so heftig, aber bei der Nachfrage wohl leider eine sich erklärende Entwicklung.
So ein Finale hätte ich nicht erwartet das ist ja fast so wie in einem kitschigen Liebesfilm.
Nachdem ihr so quasi eine zwar etwas nervigen Gratiscruise hattet könnt ihr das Ganze im nächsten Jahr bei einem anderen Bootsvermieter nochmals versuchen.
Die Idee an sich ein solches Treffen durchzuführen finde ich auf alle Fölle super.
Und zuletzt noch ein grosses DANKE für den spannenden Bericht.
Ernst
Ich danke Euch, dass Ihr unserer Hausboot-Tour bis zum bitteren versöhnlichen Ende gefolgt seid.
So, wie es zum Glück fast immer ist, ist es auch uns gegangen, denn mit einigem zeitlichen Abstand sieht man das ganze lockerer und erinnert sich lieber an die schönen Tage bzw. Nächte unserer Tour. Der Rest war eben ein durchaus spannendes Erlebnis mit einem weitgehend glücklichem Ende.
Eine erneute Hausboot-Tour steht wohl in unserem Familienkreis vorerst nicht mehr auf der Wunschliste.
Danke für den spannenden Bericht!
Danke für den Bericht
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