East Coast & Bermuda 2019

  • Der Bermuda-Aufenthalt ist zu Ende und bevor ich morgen einen neuen Tagesbericht einstelle, möchte ich mit einem kleinen Zwischenfazit abschließen.


    Fazit Bermuda

    Landschaft:


    Grandios. Wenn man Strände und Meer mag. Viel besser als auf Bermuda können Strände nicht sein: türkises, glasklares, warmes Wasser. Herrlicher, feiner Sand.

    Ansonsten ist die Insel dicht besiedelt. Abgesehen von Hamilton und St. George handelt es sich größtenteils um Streusiedlungen - mal hier ein paar Häuser, mal da. An der Südküste reihen sich viele Hotels aneinander.

    Südsee-Atmosphäre im Sinne von Palmen direkt am Strand sucht man vergeblich. Das gibt es auf Bermuda nicht. Da ist Hawai'i noch mal eine andere Liga.


    Preise:


    Katastrophe. Zu dem Thema wurde im Prinzip alles gesagt. Dass das nicht nur unser subjektiver Eindruck ist, wird durch etliche Quellen belegt. Bermuda hat die höchsten Lebenshaltungskosten weltweit.

    Dass es so überteuert ist betrifft nicht nur die Übernachtungen in Hotels. Auch Selbstversorger sind davon betroffen. Ferienwohnungen sind ebenfalls sehr teuer.


    Menschen:


    Freundlich, aber reserviert. Man wird höflich gegrüßt, aber die Leute nerven nicht. Man ist stolz darauf, im "Paradies" zu leben.


    Rahmenbedingungen für Individualurlaub:


    Nein, hier geht es nicht um die Kosten.

    Da man auf Bermuda keinen Mietwagen findet, restringiert das das tägliche Leben schon. Der ÖPNV ist sehr gut .und zuverlässig, trotzdem ist es nicht ganz unproblematisch, mit Einkaufstüten beladen in der prallen Hitze an der Straße auf den Bus zu warten oder darauf zu hoffen, dass ein Taxi hält und nicht bis zu den Dockyards weiterbrettert, wo die Kreuzfahrttouristen angekommen sind.


    Aktivitäten:


    Strandurlaub in erster Linie.

    Wandern ist kaum möglich.

    Tauchen, Schnorcheln sehr gut möglich, aber mit hohen Kosten verbunden. Vom Strand weg schnorcheln wie auf Hawai'i ist kaum ergiebig.


    Sicherheit:


    Bermuda ist ein sehr sicheres Reiseland. Es gibt praktisch keine Arbeitslosigkeit, keine Armut und daher auch so gut wie keine Kriminalität.

    Auch unter gesundheitlichen Aspekten ist Bermuda völlig unproblematisch. Keine "Tropen-Impfungen" nötig, nur das Übliche.


    Würde ich wieder hinreisen?

    Nein. Es gibt so viele interessante Flecken auf der Erde, dass ich mir das nicht vorstellen kann.

  • Also, mich würde Bermuda schon reizen, denn wir leben bekanntlich nach der Decise "Wer spart hungert bloss für die Erben".

    Natürlich ist dieser Ort nicht für "Zappelphilippe" - ich nenne jetzt keine Namen :smile: - geeignet. Aber uns alte Leutchen könnte das schon gefallen.


    Nun wünsche ich dem ganzen Clan noch eine gute Heimreise.


    Ernst

  • ???


    Och, bei uns geht es in letzter Zeit manchmal schon ruhiger zu....

    Aber du weißt ja, Meer und Strand sind nicht so unser Ding. Zumal Martina kaum in Meer oder See rein geht.

  • Nun wünsche ich dem ganzen Clan noch eine gute Heimreise.

    Danke. Aber erst mal geht es ja zurück an die Ostküste. Da warten noch 2,5 Wochen Urlaub und der Reisebericht geht morgen weiter.

  • Bevor der Eindruck entsteht, der Reisebericht wäre mit dem Zwischen(!)-Fazit schon zu Ende, mache ich lieber gleich weiter.


    Wir reisen zurück an die Ostküste. Da warten noch ein paar schöne Ecken.


    _____________________________________________________________________


    Tag 10: 27.07.2019


    Pünktlich um halb sechs steht das Taxi auf der Matte - das hat geklappt.


    Sieben Personen und neun Koffer in ein Auto? Hilfe, das geht nicht. Wir müssen teilweise die Koffer auf den Schoß nehmen, dann funktioniert es einigermaßen. Ganz wohl ist dem Taxifahrer nicht dabei und er gradet uns in die höchste Preisstufe up. Ok, kann ich verstehen.


    Erst ist unser Chauffeur ziemlich zugeknöpft, päter merkt er, wie nett wir sind. Er selbst entpuppt sich als glühender Liverpool-Fan und so fachsimeln wir beiden die ganze Fahrt zum Flughafen. Ein großzügiges Trinkgeld ist ihm gewiss und nachdem 75 USD den Besitzer gewechselt haben, wünscht er uns eine gute Reise.


    Bordkarten haben wir schon auf dem Handy, so müssen wir nur noch das Gepäck abliefern.


    Bei der Security ist wieder mal alles ganz anders: Laptop drinlassen, Schuhe aus. Aha.


    Interessanterweise ist die U.S.-Immigration schon im Airport von Bermuda. So bringen wir das also auch schnell hinter uns und haben danach wieder mal jede Menge Zeit.


    Alles am Flughafen ist - wer hätte es gedacht? - teuer bis sauteuer. Trotzdem: Kaffee muss sein.


    Pünktlich um halb neun geht es mit American Airlines endlich los. Wir verlassen Bermuda bei bestem Abschiednehmwetter: Es ist bewölkt und die Sonne wird sich heute wohl kaum zeigen. Die Wolken liegen beinahe exklusiv über Bermuda - 20 Flugminuten westlich ist es schon wieder schön.




    Die Ostküste der USA liegt unter uns - bestes Wetter.



    Die Jamaica Bay mit den vielen kleinen Inseln.



    Wir landen überpünktlich. Immigration ist ja schon erledigt, also fehlt nur das Gepäck. Das kommt auf Carousel 8 auch relativ fix. Wir sind startklar.


    Carolin und Christian haben bei Alamo gebucht, wir bei Budget, also trennen sich unsere Wege, nachdem wir mit dem Airtrain zu den Rental Cars gefahren sind. Aber wir werden uns ja schon heute Abend wiedertreffen.


    Bei Budget ist die Schlange gewaltig (bei Alamo ist nichts los). Wir stehen uns einen Wolf und zwar eine Dreiviertelstunde lang und haben Zeit, uns über alles Mögliche zu amüsieren. Zum Beispiel über den Chinesen, der keines Wortes Englisch mächtig, stets auf Chinesisch in sein IPhone quatscht, dieses dann dem Mitarbeiter unter die Nase reibt, der sich die englische Übersetzung anhört. In umgekehrte Richtung vollzieht sich das genauso, sodass das alles eine Weile in Anspruch nimmt.


    Am Ende sitzt der Mann im falschen Auto - nämlich in dem, das für uns vorgesehen ist auf Stellplatz B2. Anja hat die beneidenswerte Aufgabe, ihm das zu verklickern. Natürlich über den Umweg des IPhones. Irgendwann hat er kapiert, was Sache ist und ist bereit, das Auto zu räumen. Allerdings muss man ihm zu Gute halten, dass auf seinem Zettel auch B2 stand - der Fehler geht auf die Kappe des Budget Mitarbeiters, von dem übrigens kein Wort der Entschuldigung kommt.


    Dafür jede Menge Bullshit: Wir müssten ein größeres Auto nehmen, der Ford Fusion wäre viel zu klein. Und wir bräuchten GPS - ja sicher, alles klar!


    Egal, wir ärgern uns nicht lange mit der Mischung aus Inkompetenz und Augenwischerei herum, sondern fahren einfach los.


    Bei dichtem Verkehr geht es über Rockhampton, Coney Island schließlich über die Verrazzano Bridge - wir nehmen den Upper Level.



    Auch auf Staten Island ist der Verkehr noch heftig. Erst als wir über die Goethals Bridge sind und auf die Interstate 95 South abbiegen, wird es besser.


    Der I95 folgen wir ein langes Stück, bis wir in Bensalem rausfahren. Dort haben wir uns bei Golden Corral mit meiner Schwester samt Familie verabredet. Erstaunlicherweise kommen wir quasi zeitgleich an, wir sind sogar ein paar Minuten früher da, obwohl wir so lange bei Budget warten mussten.


    Das Essen ist wie gewohnt lecker. Die Esskultur der Gäste überwiegend ein Grauen. Wie kann man sich nur so die Teller volladen, um dann doch die Hälfte nicht zu essen? Schrecklich. Abgesehen davon, dass den meisten Anwesenden ein Hungergelübde nicht schaden würde. Egal, weiß man vorher, wenn man in diese Buffet-Läden geht, für die ich mich immer weniger erwärmen kann.


    Praktischerweise ist direkt daneben ein Aldi. Was sind das herrliche Preise. Wir packen den Wagen randvoll und zahlen trotzdem nur ein Drittel von dem, was wir auf Bermuda hätten berappen müssen.


    Zu unserer Unterkunft in Bethany Beach sind es noch mal drei Stunden Fahrt. Zieht sich ganz schön.


    Wieder kommen wir quasi zeitgleich an - das klappt ja vorzüglich.


    Wir beziehen ein wundschönes Reihenendhaus, welches für sieben Mann locker ausreicht. Anja und ich dürfen uns den Master Bedroom schnappen, Carolin und Christian ziehen hoch zu den Kindern. Aber alle Zimmer sind sehr schön, das ist gar kein Problem.


    Wir unterhalten uns abends noch ziemlich lange - kochen müssen wir ja nicht mehr. Alle sind pappsatt.

  • Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich mal mit den Worten "Danke für die Warnung" für einen Reisebericht bedanken würde. Aber das, was du geschildert hast, schreckt mich doch zu sehr ab. Da wird Bermuda nie auf meinem Wunschzettel landen.

    ;Plus1; So schön es dort auch ist


    Zum Beispiel über den Chinesen, der keines Wortes Englisch mächtig, stets auf Chinesisch in sein IPhone quatscht, dieses dann dem Mitarbeiter unter die Nase reibt, der sich die englische Übersetzung anhört. In umgekehrte Richtung vollzieht sich das genauso, sodass das alles eine Weile in Anspruch nimmt.

    Das ist ja cool

  • Wie kann man sich nur so die Teller volladen, um dann doch die Hälfte nicht zu essen? Schrecklich.

    Das ärgert mich auch immer wieder an den Buffets.

    kochen müssen wir ja nicht mehr.

    Hattet ihr denn keine Teigwaren -Entzugserscheinungen? ^^


    Ernst

  • Bethany Beach, DE?

    Ja, genau. Nach Norden geht es später.

    Hattet ihr denn keine Teigwaren -Entzugserscheinungen?

    Bis auf ein gelegentliches Zittern nicht. :)

  • Kurz vor dem Wochenende folgt noch ein Tagesbericht - ein etwas chaotischer Tag. Aber so was haben wir immer mal dabei.

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    Tag 11: 28.07.2019


    Frühstück läuft wie auf Bermuda: Jeder nimmt sich, was er möchte. Wir sind gut ausgestattet: Bagels, Müsli, Joghurt, Toastbrot, Melone usw.


    Zwar hatten wir gestern eine lange Fahrt, aber trotzdem möchte wir heute (Sonntag) nach D.C. Der Berufsverkehr fällt dann ja flach, was uns zu dieser Entscheidung bewegt.


    Tja, Pustekuchen. Die Fahrt nach Washington erweist sich als Geduldsprobe. Es herrscht dichter Vekehr - obwohl oder gerade weil Sonntag ist. Die Idee, am Wochenende die Hauptstadt zu besuchen, haben wir nicht exklusiv.


    Zu allem Übel verfahren wir uns auch noch, als wir schon in der Stadt sind und verpassen eine Ausfahrt. Das hat eine blöde Gurkerei zur Folge. Auch die Parkplatzsuche ist eine Katastrophe. Wir haben uns schon vorher bei Google Maps kostenlose Parkplätze entlang des Ohio Drives ausgeguckt, aber da ist nichts zu machen. Alles voll. Einzig eine Parklücke in einer 3 hour parking area in der Nähe des Martin Luther King Memorials ist aufzutreiben. Das ist nicht toll und keine Dauerlösung, aber erst mal besser als gar nichts, zumal wir dem geplanten Treffpunkt mit meiner Schwester schon hinterherhinken.


    Wir treffen uns beim Lincoln Memorial, wo es zwar rappelvoll ist, aber mit Whatsapp klappt das ohne Probleme.




    Von hier ist der Blick die National Mall entlang mit dem Reflection Pool im Vordergrund und dem Washington Monument klasse.



    Mit dem ganz langen Tele kann ich sogar das Capitol ganz gut heranholen. Das Licht ist nicht besonders gut, es liegt eine schwüle Hitze über der Stadt bei 96° F.



    Anschließend gehen wir zum Vietnam Veterans Memorial und weiter Richtung Capitol und kommen so natürlich am Washington Monument vorbei.



    Blöd, dass wir einen solch ungünstigen Parkplatz haben. Ist ja schon locker eine Stunde rum. Schweren Herzens trenne ich mich von den anderen, die zum White House gehen, um umzuparken.


    Auch das erweist sich als mittlere Katastrophe. Es ist einfach kein Parkplatz aufzutreiben. Ich fahre die Independence Avenue bis zum Capitol - in stauähnlichem Verkehr natürlich - und es ist keine einzige Parklücke frei. Zurück über den Madison Drive und auch hier ist nichts zu machen. Total frustrierend. Wieder die Independence hoch und endlich, endlich habe ich Glück. Eine Parklücke wird frei, aber die ist so kurz, dass ich ganz schön ins Schwitzen komme, den Wagen da reinzufriemeln. Hinter mir stehen Cops und schauen misstrauisch, ob ich auch ja keine Beule irgendwo reinfahre. Tue ich nicht!


    Den nächsten Ärger verursacht der Parkautomat. Kreditkarte rein, bezahlt, alles schön und gut. Und wieso steht im Display was von Bus Donation? Wie sich herausstellt - eine im Schatten sitzende amerikanische Familie erklärt mir dies - ist am Sonntag das Parken grundsätzlich kostenlos (deshalb gibt es wohl auch absolut keine Parkplätze). Offenbar können Reisebusse aber eine Donation spenden. Habe ich das etwa gerade getan? Keine Infos über welchen Betrag auch immer, keine Hinweise bei den Instructions usw. Aber im Display steht "Thank you for your donation." Na toll. Ich schreibe mir die Nummer des Automaten auf und rufe mal die Hotline an. Ist natürlich nur eine answering machine dran, war ja klar am Sonntag.


    Egal, ich kläre das später über die Mastercard-Hotline (es wurde übrigens nichts abgebucht).


    Ich gehe zum World War II Memorial.



    Es folgt das Martin Luther King Memorial, welches ich noch nicht gesehen habe (die anderen Locations haben wir alle bei unserem Eastern Highlights Urlaub 2011 abgeklappert).



    Es wird immer chaotischer. Lisa-Marie und Anja sind wohl irgendwo unterwegs zu Subway. Den Laden scheint es nicht mehr zu geben und so ziehen sie irgendwo durch die Gegend. Irgendwie sind alle verstreut. Na gut, denke ich, gehe ich eben alleine los. Ich habe keine Lust, hinter allen herzurennen.


    Das Capitol zum Beispiel liegt in bestem Licht. Also nichts wie hin.



    Dann geht es wieder in die andere Richtung - ich weiß, ich laufe zickzack hin und her. Juckt mich aber nicht. Hauptsache ich bin aus dem verdammten Auto raus.


    Das Weiße Haus sollte man nicht missen, auch wenn man schon mal da war und man 2019 längst nicht mehr so nahe herankommt wie noch 2011.




    Carolin und Christian treffe ich wieder, als ich erneut umkehre und wieder Richtung Capitol renne. Sie sitzen auf einer Bank im Schatten.


    Warum ich schon wieder zum Capitol renne? Das Licht! Einfach perfekt plötzlich, während es noch am Weißen Haus recht diesig war.





    Leider kommt man nicht auf die Rückseite. Alles abgesperrt. Ist vielleicht sonntags immer so.


    Ach, siehe da. Lisa-Marie und Anja lassen sich mal wieder blicken. Wir treffen uns quasi beim Capitol. Mittlerweile sind alle ziemlich müde und wir beschließen, zurück nach Bethany zu fahren. Damit das ganze Durcheinander komplett wird, laufen wir auch noch am Auto vorbei und müssen ein wenig suchen.


    Und natürlich kommt der Brüller ganz zum Schluss: Das Navi lotst uns über eine Strecke, die schlechter als ganz schlecht ist (weil es offenbar eine Einstellung drin hat, dass toll roads umfahren werden sollen). Wir sind schon beim Flughafen von Baltimore, als ich überhaupt mal merke, was Sache ist. Wie die absoluten Greenhorns und das bei der 22. USA-Reise. Einfach nur peinlich.


    Das war´s aber noch nicht. Die Tanknadel zeigt nichts Gutes an. Und es ist keine Tanke weit und breit in Sicht. Wir fahren irgendwo ab, gurken durch die Pampa von Maryland, kommen durch winzige Orte, an etlichen Kühen, Schweinen und vielen saftigen Wiesen vorbei, bis wir schließlich bei einer Tanke landen. Und der Tankwart? Ist ein Inder, der kein Wort Englisch spricht. Dass der Zip-Code meiner Karte an der Säule nicht akzeptiert wird und ich 30 USD pre-payen möchte, ist ihm kaum verständlich zu machen. Hilfe!


    Der eigentlich geplante Restaurantbesuch mit meiner Schwesters Family in Bethany ist in unerreichbare Ferne gerückt. Also halten wir in Grasonville (MD) bei einem Classic Denny´s Diner und ich schaufele Moons over my Hammy rein und die Damen knabbern Salate.




    Erst um 23.00 sind wir wieder zu Hause, wobei die anderen aber auch erst eine Viertelstunde vor uns angekommen sind.


    Der Tag war Chaos - und trotzdem irgendwie cool.

  • Nee, um Gottes Willen, solche Chaostage brauche ich im Urlaub wahrlich nicht! :huch1:

    Dass mal was schief geht, ok, kann passieren, aber wenn ich solch' eine Pechsträhne hätte, würde ich am Rad drehen... Da verliere ich wirklich die Nerven, muss ich gestehen.

    Aber tolle letzte Bilder von Bermuda und von Washington sind das, die du uns hier zeigst! :daumen1:

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