Mal eine Frage von einem Laien in Sachen Boote.
Wenn von den beiden Motoren einer ausfällt, fährt das Schiff dann im Kreis?
Mal eine Frage von einem Laien in Sachen Boote.
Wenn von den beiden Motoren einer ausfällt, fährt das Schiff dann im Kreis?
Stammbaum und irgendwie
Da bekomme ich einen Kropf, wenn ich das höre. Könnte ja mal jemand auf die Idee kommen und die Angaben auf der Website berichtigen
Absolute Zustimmung, aber so kann man ggf. mehr Kunden finden …
Oh je, das geht ja schon gut los bei der Übernahme … Wasser, ein Motor, der nicht anspringt und wie ist das mit dem Tanken? Übernimmt man so ein Teil nicht vollgetankt? Ist das Standard, dass man das selbst betanken muss, bevor es los geht?
Ich bin wirklich gespannt auf die Fortsetzung.
4 Löcher a 1 m, der Wahnsinn. Da buddelt man ja ewig.
In dem steinigen Boden auf jeden Fall. Wenn es reiner Sandstrand ist, dann ist es einfacher.
wie ist das mit dem Tanken? Übernimmt man so ein Teil nicht vollgetankt? Ist das Standard, dass man das selbst betanken muss, bevor es los geht?
Das Betanken hat die Marina vorgenommen, wir müssen allerdings (wie üblich) auch wieder vollgetankt das Boot zurück bringen.
Warum unser Boot am Abend nicht vollgetankt war, weiß ich nicht, aber losfahren darf man sowieso erst am nächsten Tag.
Mal eine Frage von einem Laien in Sachen Boote.
Wenn von den beiden Motoren einer ausfällt, fährt das Schiff dann im Kreis?
Ja, bzw. man muss mit dem Steuerrad ständig stark gegenlenken, um geradeaus zu fahren. Beim Steuerrad ist es aber so, dass es mehrere Umdrehungen braucht, um eine deutlich merkbare Richtungsänderung zu bekommen. Laut unserem Kapitän Timm fährt man am besten, indem man mit den beiden Motoren steuert, denn so bekommt man am schnellsten und deutlichsten eine Richtungsänderung des Hausbootes.
Z.B. linker Motor vorwärts, rechter Motor rückwärts ergibt eine "schnelle" Rechtsdrehung des Hausbootes. Linker Motor vorwärts mit viel Gas, rechter Motor vorwärts mit wenig Gas ergibt auch eine "sanftere" Rechtsdrehung.
Tag 3, Dienstag der 22.8. Teil 1
Am Morgen strahlt wieder die Sonne. Neuer Tag, neues Glück! Oder doch eher neuer Tag, neue Probleme? Evi ist wie immer als erste auf und wenn ich erscheine, dann serviert sie mir gleich 2 Spiegeleier mit Beacon (wie Annalena sagen würde). Unser Kapitän Timm ist eher Langschläfer, aber als er erscheint, bitten wir ihn, doch zu versuchen die Motoren zu starten, dann können wir schon Mal die 4 Anker lichten. Wie befürchtet, lässt sich der rechte Motor nicht starten. Da hilft auch nicht die Rumprobiererei, die wir bei der letzten Vorführung abgeschaut hatten.
Also werden wir versuchen die Marina auf Kanal 16 über Funk zu kontaktieren. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass nur der Empfang und nicht das Senden mit unserem Funkgerät funktioniert. Danach versuchen wir über die 3 im Vertrag stehenden Telefonnummern die Marina zu erreichen, aber ohne Erfolg, entweder geht keiner ran, oder eine Mailbox ist dran. Wir sind (wieder Mal) stinksauer , aber eine Lösung muss her.
Katharina, Evis ältere Tochter, hatte am Heck stehend ein Motorboot heran gewunken. 3 Frauen und ein Mann sind im Boot, alles AmerikanerInnen um die 60, und sie fragen, ob wir Hilfe brauchen. Wir schildern unser Problem, und die 4 sind sofort bereit Katharina und mich mit dem Motorboot zur Marina zu bringen. Knapp 30 min dauert die Fahrt, weil man im Umkreis der Marina nur langsam fahren darf, um keine größeren Wellen zu erzeugen. Die 4 bieten an, zu warten bis klar ist, dass uns jemand auch wieder zum Boot zurückbringt. Daher schnappe ich mir gleich den erstbesten Angestellten, der verspricht, dass wir zum Boot zurückgebracht werden. Dann können wir den 4 hilfsbereiten Amerikanern danken, und sie können ihre, durch uns unterbrochene Tour, auf dem Lake Powell beginnen.
Im Office der Marina sitzen nur 2 junge Leute, die sich um die Bootsausleihe kümmern, also frage ich gleich nach dem Boss. Kurze Zeit später kommt aus einem Seitenausgang eine ältere Dame, die so resolut aussieht, dass man ihr zutraut, dass sie was entscheiden kann. Wir schildern unseren Fall und fordern, dass sofort geholfen wird, da wir schon viel Zeit verloren haben. Sie zeigt viel Verständnis für unsere Lage – was sollte sie auch sonst tun – und bietet an, dass uns gleich ein Mechaniker zu unserem Boot fährt und sich um die Probleme kümmert.
Es kommt auch gleich jemand, der uns mit einem Motorboot zurückbringen will. Auf meine Frage, ob er kein Werkzeug braucht , reagierte er nicht so richtig, und wie ich feststellte, wusste er auch gar nicht, was unsere Probleme sind. Bei unserem Hausboot angekommen, versuchte er die Motoren zu starten, aber obwohl er auch die Rumprobiererei beherrschte, hatte er keinen Erfolg. Ach ja, fast hätte ich vergessen, dass ja inzwischen auch der Generator ausgegangen war. Er öffnete die große Bodenklappe zum Generator, stieg hinab und drückte ein paar Knöpfe, worauf der Generator anlief, aber nach 30 Sekunden wieder stoppte.
Er war nicht in der Lage die Probleme zu lösen, und war wohl auch nicht der richtige Mann dafür, denn der sogenannte Erste Mechaniker war draußen auf dem Lake Powell, weil dort einige andere Hausboote Probleme hatten. Unser Mann versprach aber, dass er uns einen anderen Mechaniker vorbei schicken würde, da der Erste Mechaniker erst relativ spät zurückkommen würde.
Na ja mit Mechanikern sollte man nicht verhandeln.
Sonst heisst es ja immer es komme ein Inschinschör
ohje ohje
Ein schlechter Tagesbeginn!
Oh nee! Das war ja echt gar nicht gut!
Oh Mann, das ist echt blöd bis jetzt gelaufen.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Was für ein Scheiß... Aber ich denke. dass jeder weiß, was das bei mir zu Folge haben würde...
Oh mei oh mei
Da wäre mein Ausrastpotential auch sehr hoch gewesen
Da wäre mein Ausrastpotential auch sehr hoch gewesen
aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich das Rainer in weiser Voraussicht für einen späteren Zeitpunkt aufgehoben hat.
Ausrasten? Endlich mal ein Moment wo ich runterfahren würde. Bringt ja nix. Man ist denen so ausgeliefert und machtlos Das spürt man auch an Reiners Beschreibung
Endlich mal ein Moment wo ich runterfahren würde.
Willi wäre auch ausgeflippt, der sonst meistens sehr besonnen war!
Ausrasten? Endlich mal ein Moment wo ich runterfahren würde. Bringt ja nix. Man ist denen so ausgeliefert und machtlos Das spürt man auch an Reiners Beschreibungl
Ausrasten bringt nix. Noch dazu, weil die Mechaniker bemüht waren, aber wohl auch ahnten, dass sie mangels Ersatzteilen nicht richtig reparieren konnten. Die Tour abzubrechen war auch keine Alternative.
Aber es ist ja erst der halbe 3. Tag vorbei, noch besteht ja Hoffnung.
Aber es ist ja erst der halbe 3. Tag vorbei, noch besteht ja Hoffnung.
Ausrasten bringt nix. Noch dazu, weil die Mechaniker bemüht waren, aber wohl auch ahnten, dass sie mangels Ersatzteilen nicht richtig reparieren konnten. Die Tour abzubrechen war auch keine Alternative.
Ihr habt doch mehr als 5000$ dafür bezahlt. Da wäre meine Forderung, dass ich mindestens 2000$ zurück bekomme.
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