East Coast & Bermuda 2019

  • Ein paar Tage bleiben wir noch in Bethany, aber heute kommt eine Großstadt hinzu: Baltimore. Für uns Neuland.


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    Tag 15: 22.07.2019


    8:30 Uhr Abfahrt. Früh für unsere Verhältnisse in letzter Zeit. Die Tage in Bethany sind - wie zuvor auf Bermuda - doch eher ruhiger Natur.


    Heute müssen wir allerdings wieder etwas Strecke machen. Nicht, um Bethany zu verlassen, sondern um nach Baltimore zu kommen. Die Stadt fehlt uns noch in der Sammlung.


    Der Verkehr ist schon wieder heftig, geht gleich in Rehoboth Beach los. Meine Güte!


    Gleich am Ende der Chesapeake Bay Bridge biegen wir rechts ab. Dort liegt der Sandy Point State Park, dem wir einen Besuch abstatten möchten? Kann man in der Chesapeake Bay wirklich baden?


    Strand und View auf die Chesapeake Bay Bridge sind schon mal nicht übel.



    Allerdings rufe ich mir in Erinnerung, was ich im Internet gelesen habe. Die Wasserqualität soll zwischen akzeptabel und schlecht sein, was ich angesichts der nahen Ballungsgebiete Annapolis und Baltimore für sehr nachvollziehbar halte (Quelle: mde.maryland.gov).


    Also widerstehe ich der Versuchung und bleibe an Land. Lisa-Marie und Anja sehen das auch so. Sind auch nicht viele Leute im Wasser.


    Wir machen lieber einen kleinen Spaziergang am Ufer des South Beachs entlang und kommen zu einer netten Bucht.





    Ich gehe noch ein wenig durchs Hinterland, das aus Wald und Marschlandschaft besteht und treffe meine Damen beim Parkplatz wieder. Wir sind uns einig, dass wir hier nicht länger bleiben möchten.


    Die starken Regenfälle zuletzt nutzen übrigens die Federviecher.



    Nun geht es weiter nach Baltimore.


    Dort angekommen gurken wir ein paar Minuten durch die Gegend auf der Suche nach einer bezahlbaren Parkmöglichkeit. Leider sind die günstigen 3-Dollar/Stunde Parkuhr-Plätze alle belegt. So landen wir schließlich in der Nähe des Hafens in einem Parkhaus für 25 USD/Tag. Ganz schön happig, aber so sind mittlerweile die Preise in den Großstädten, es sei denn, man hat richtig Glück.


    Wenigstens ist die Aussicht vom Parkdeck schon mal nicht übel.



    Der Vorteil ist, dass wir nahe bei den Sehenswürdigkeiten sind. In Baltimore ist das im Wesentlichen der Inner Harbor mit dem Harbor Walk.


    Einige Eindrücke vom Inner Harbor. Zunächst das ehemalige Kraftwerk, in dem nun zahlreiche hippe Restaurants und Geschäfte untergebracht sind.



    Wir gehen am Pier 5 entlang und weiter den Harbor Walk.






    Wie der Himmel zeigt, naht ein Gewitter. Es ist ziemlich warm und schwül - da gibt es gleich Abkühlung.




    Tatsächlich: Der Himmel öffnet seine Schleusen und es gießt wie aus Eimern. Wir flüchten uns in ein Schnellimbiss-Restaurant, essen Pommes und sehen dem Weltuntergangswetter zu.


    Gegenüber ist das World Trade Center mit der Top of the World Aussichtsplattform.



    Das kostet nur 6 USD und Lisa-Marie und ich laufen rüber, um uns das anzugucken.


    Die Aussicht ist nicht schlecht, wenngleich man durch Fensterglas blickt, vor dem zu einer Seite dicke Tropfen hängen. Sieht aber ganz interessant aus, finde ich. Auch die Gedenk- und Infotafeln an 9/11 in New York finde ich gelungen.








    Als wir wieder festen Boden unter den Füßen haben, setzen wir unsere Hafenbesichtigung fort und kommen an der U.S.S. Constellation vorbei.


    Mittlerweile ist es wieder total sonnig und warm.






    Wir haben schöne Eindrücke von Baltimore gewonnen und finden, dass die Stadt zu Unrecht eher weniger Beachtung findet - wobei sie es umgeben von echten Metropolen wie New York City, Philadelphia und Washington D.C. auch nicht leicht hat.


    Nach insgesamt 2,5 Stunden verlassen wir Baltimore und fahren zurück nach Bethany Beach. Leider ist der Verkehr heftig. Aus Baltimore kommen wir ja noch gut raus, aber in Annapolis erwischt uns ein Stau und auch der weitere Verlauf ist ziemlich zäh.


    Essenstechnisch kehren wir wieder bei dem Denny´s in Grasonville ein, wo ich ein leckeres Veggie-Omelett bestelle. Auch Anjas Burger und Lisa-Maries Spaghetti with Meatballs sind gut.

  • Wir haben schöne Eindrücke von Baltimore gewonnen und finden, dass die Stadt zu Unrecht eher weniger Beachtung findet - wobei sie es umgeben von echten Metropolen wie New York City, Philadelphia und Washington D.C. auch nicht leicht hat.

    Ich les ja auch schon den ganzen Reisebericht still mit, aber jetzt wollt ich auch mal was dazu schreiben.


    2004 war ich ja mit meiner Mutter an der Ostküste, Baltimore haben wir damals ausgelassen (auch weil uns eine Freundin meiner Mutter davon abriet, die in den USA lebt und die Ecke aus ihrer Studienzeit ganz gut kannte). Baltimore hat ja etliche Probleme, ähnlich wie in Washington DC leben großteils die armen Leute nur noch in der Stadt und die anderen ziehen weg.


    Aber tagsüber und Downtown ist die Stadt bestimmt eine Reise wert. Die Bilder gefallen mir. Danke dafür

  • Ich sehe, dass ihr euch in den letten Tagen essenstechnisch igewaltig gesteigert habt. Nur weiter so.

    Nicht wahr? Manchmal gönnen wir uns richtig was. :)

    Die Bilder von Baltimore gefallen mir.....


    Die Bilder gefallen mir. Danke dafür

    Mehr Bilder und Infos über die Stadt auf meiner Website, wenn ihr möchtet: Click

    Oder hier der direkte Link zum Fotoalbum: Click

    Kann man denn auch auf das Schiff selbst rauf oder nur von außen bestaunen?

    Kann man. Im Prinzip ist das ein Museum. Wir haben auch mit dem Gedanken gespielt, das zu machen, aber leider geht nicht alles zeitlich.

  • Kann man. Im Prinzip ist das ein Museum. Wir haben auch mit dem Gedanken gespielt, das zu machen, aber leider geht nicht alles zeitlich.

    Klar, bei 2,5 Std musst ja schauen was Du unterbringen willst. Da ist ein Museum (vor allem wenns Wetter passt) nicht unbedingt das wichtigste. Bisher hats bei mir mit den Schiffen zum Glück immer geklappt. Lustigerweise bin ich eigentlich gar kein Fan von ;-)) und würde auch nie eine Kreuzfahrt machen..

  • Und weiter gehts in eine neue Woche.


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    Tag 16: 23.07.2019


    Ach, herrlich: Ein kleines Morgenläufchen steht an. Es ist bewölkt, aber schon früh morgens um halb acht sehr warm. Ich laufe in die Sea Colony von Bethany Beach, eine riesige Anlage mit Ferienhäusern, Tennisplätzen und Parkanlagen. Dort drehe ich eine Runde, laufe dann zum Strand und über den Boardwalk und schließlich am Coastal Highway entlang zurück. Lockere neun Kilometer bei allerdings ziemlicher Schwüle.


    Nach dem Frühstück brechen wir auf zum Bombay Hook National Wildlife Refuge.


    Die Fahrt zieht sich ganz schön und geht über kleine Straßen und durch winzige, verschlafene Nester. Ländlicher könnte Delaware gar nicht sein.


    Als wir endlich da sind und aus dem Auto wollen, um einige der kleinen Trails zu machen, die um die Pools des Refuges führen, kommt das böse Erwachen. Eine Wolke gnats - fliegenähnlicher Stechviecher, noch schlimmer als herkömmliche Moskitos - geht auf uns hernieder. Nach nicht einmal einer Minute sind wir im Vollsprint zurück beim Auto. Da geht gar nichts. Unglaublich. So erlebt nur einmal in Florida beim Collier Seminole SP nach einigen schweren Regenfällen.


    Wir schlagen uns gegenseitig die Tiere von der Kleidung und fahren ein Stück mit offenen Scheiben, um die unweigerlich ins Auto geladenen Stechviecher rauszubefördern.


    Leider bleibt uns nur der zwölf Meilen lange Autorundkurs durch den Park. Dieser ist zwar ungeteert, aber mit jedem Auto und Wohnmobil problemlos befahrbar. Wir trauen uns nicht mal mehr auszusteigen, sondern machen die Scheiben runter und ich fotografieren vom Fahrersitz aus.






    Das NWR ist vor allem für Ornithologen interessant, aber auch von denen sind nur ganz wenige unterwegs. Im Freien hält sich quasi niemand auf, wobei es allerdings auch Stellen gibt, wo die Plage nicht ganz so schlimm ist.


    Ich nutze mal eine Gelegenheit zum Aussteigen.






    Irgendwie ist man aber immer auf der Hut vor weiteren Überfällen und bewegt sich nicht weit vom Auto weg. Dann ist mein Objektivdeckel weg. Nirgendwo zu finden. Lag der auf dem Autodach und ist runtergefallen? Ich gehe die Straße auf und ab, aber er ist nicht zu sehen.


    Immerhin schaffe ich noch ein paar Fotos.





    Beim Einsteigen - siehe da - taucht der Deckel doch wieder auf. Er ist neben den Beifahrersitz gefallen. Alles gut also.


    Leider sind Teile des Wildlife Drives gesperrt und wir können nicht alle Pols besuchen. Auf dem Weg zurück zum Visitor Center fängt unser Auto plötzlich an zu kreischen. Radkappe rechts vorne - ein himmelschreiendes Geräusch. Hoch und schrill. Was ist das?


    Ich bin kurz davor, den Reifen zu wechseln, um nach dem Rechten zu sehen. Aber haben wir eigentlich Werkzeug dabei? Ein Notrad? Jawohl, beides vorhanden. Gut so.


    Vorsichtshalber bleiben wir stehen und fragen im Visitor Center, ob ein Ranger in der Nähe ist, der Ahnung hat oder weiß, wo die nächste Werkstatt ist. Ist aber keiner da, nur eine ältere Dame, die nicht wirklich Bescheid weiß und uns bezüglich einer Werkstatt auch keine großen Hoffnungen macht. In Leipsic gäbe es was, aber ob sie geöffnet ist?


    Ich vermute, dass irgendetwas im Bereich der Bremse schleift, ein Kieselstein z.B. Also mache ich ein paar wilde Brems- und Anfahrmanöver und habe damit Erfolg. Plötzlich gibt es ein kratzendes Geräusch und der Fremdkörper verflüchtigt sich. Prompt gibt das Auto wieder Ruhe.


    Gut, dann geht es auf den Rückweg. Leider erwischt es uns wieder mal staumäßig. Diesmal besonders heftig, wir verlieren mindestens eine Stunde. Rehoboth Beach ist komplett dicht, da geht gar nichts. Auch die Umgehungsstraßen sind verstopft. Hinter jedem Stoppschild, hinter jeder Ampel eine Riesenschlange. In Millsboro bricht der Verkehr quasi komplett zusammen.


    Irgendwann ist es dann doch geschafft und wir kommen ziemlich genervt in Bethany an.

  • Danke für das zeigen einer mir unbekannten Ecke!

    Sehr gerne.

    Baltimore scheint ja recht schön zu sein. Danke für die Eindrücke

    Gerne. Die Stadt hat einen Abstecher verdient. Halber Tag reicht allerdings.

    Das Wildlife Refuge gefällt mir auch aber diese Stechfliegen, ne danke.

    Diese Gnats sind das Schrecklichste überhaupt. Da hilft auch kein Off, das juckt die nicht.


    Der Verkehr an der Ostküste ist schon um einiges heftiger als woanders. Aber da muss man wohl durch.

    Obwohl das in Southern California auch nicht besser ist. Aber nicht zu vergleichen mit AZ, UT, NM, NV usw.

    Sowohl Bethany Beach als auch Baltimore gefallen mir auf deinen Fotos!

    Bethany ist ein schöner Familienferienort. Kein Schickimicki, kein Trubel. Baltimore für einen halben Tag.

  • Es fällt schwer, sich auf so was Profanes wie einen Reisebericht zu konzentrieren, wenn überall in der Welt totales Chaos herrscht. Aber vielleicht lenkt es den Einen oder Anderen ja ein bisschen ab. Ich versuche es mal mit einem weiteren Tagesbericht.


    Kommen auch wieder bessere Zeiten!


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    Tag 17: 24.07.2019


    Abfahrt 6.25 Uhr. Rumms!


    Mitten in der Nacht also. Aber es muss sein, wir wollen die Fähre von Lewes Beach nach Cape May erwischen. Sonst droht ein gewaltiger Umweg um die ganze Delaware Bay.


    Frühstück ist nicht - ein bisschen was auf die Hand, ansonsten verabschieden wir uns von meiner Schwesters Family, mit der wir herrliche zwei Wochen verbracht haben. War schon cool, war auch nicht das erste Mal und schreit nach Wiederholung.


    Natürlich geht alles ruckzuck, noch kaum Verkehr in Rehoboth Beach - davor hatten wir ein bisschen Schiss, darum sind wir so früh los -, sodass wir schon kurz vor sieben bei der Ferry sind. Noch kann man gar nicht aufs Gelände fahren. Erst zwei Autos vor uns in der "Schlange". Viertel nach sieben öffnen sich die Tore. Wir zeigen unser Ticket auf dem Handy und können uns einreihen. Man sagt uns, dass wir so gegen 7.45 Uhr wieder da sein sollten, damit es pünktlich um 8.15 losgehen kann.


    Wir vertreten uns ein wenig die Beine und holen uns einen Cappuccino in dem Café, dass natürlich schon auf hat und auf Kundschaft wartet.


    Das Licht ist klasse und ich mache ein paar Fotos von der Marina.



    Wir nutzen noch ein bisschen das WLAN, dann ist es auch schon viertel vor acht und wir sind zurück beim Auto. Auch hier wird Sicherheit groß geschrieben. Ein Security-Mann geht mit einem Hund von Auto zu Auto. Man muss die Kofferraumklappe öffnen und es wird ein Blick Richtung Rückbank geworfen.


    Der Mann ist super-nett. Da wir ein New York Nummernschild haben, fragt er Lisa-Marie, ob sie Yankees-Fan sei. Er selbst war schon oft in Deutschland und findet unser Land genauso klasse wie wir seins. Man versteht sich. Leider müssen wir uns verabschieden, denn die Schlange hinter uns ist jetzt richtig lang und es soll ja pünktlich losgehen.


    Die Überfahrt ist sehr schön. Tolle Morgensonne, wir genießen die gut 80 Minuten an Bord.


    Hier haben wir einen exklusiven sea-to-land view auf den Cape Henlopen State Park. Da waren wir vor ein paar Tagen.



    Das Harbor of Refuge Lighthouse. Sogar Delfine gibt es zu sehen.



    Lisa-Marie macht Socializing.



    Ruckzuck sind wir von der Fähre runter und fahren zum https://www.usaletsgo.de/poi_cape_may_point.php. Dort nehmen Lisa-Marie und ich für je zehn Dollar die knapp 200 Stufen in dem schlauchengen Treppenhaus in Angriff, die hoch auf den Leuchtturm führen.



    Ich werde beim Bezahlen von einer älteren Dame streng ermahnt, meinen Apfel, den ich gerade mampfe erst mal aufzuessen, dann das Kerngehäuse in einen Serviette (die sie mir schenkt) einzuwickeln und wegzustecken. Ordnung muss sein - als wenn ich so was runterwerfen würde (obwohl, solche Heios gibt es ja auch).


    Die Aussicht über Cape May ist klasse - das Wetter auch.





    Als wir wieder festen Boden unter den Füßen haben, gehen wir über den üblichen Boardwalk zum Strand. Auch nicht von schlechten Eltern.



    Etwas weiter nördlich gibt es einen Bunker, der aus dem Harbor Defense Program von 1942 stammt. Betreten werden kann der Bunker allerdings nicht, also begnügen wir uns mit der Außenansicht.



    Ich gehe hinter dem Bunker weiter und stoße auf einen Trail, der um einen See herum führt. Wunderschön hier.






    Wir treffen uns beim Parkplatz wieder und fahren weiter nach Norden. Der Verkehr auf dem Garden State Parkway ist teilweise dicht und kurz vor Ocean City fahren wir ab, um einen Stau zu umfahren.


    Wir fahren durch die Stadt, direkt am Strand lang und sind angenehm überrascht. Es ist zwar auch eine im Sommer megaangesagte hustle-and-bustle City, aber uns gefällt es besser als im Namensvetter in Delaware. Wir sehen sehr viele gepflegte und vermutlich hochpreisige Ferienhäuser und ganz hübsche Wohnviertel.


    Nächster Stopp: Atlantic City. Wir fahren zu Applebee´s, wo man die 10 USD Parkgebühr zurückbekommt, wenn man zum Lunchen bleibt und nicht länger als drei Stunden stehenbleibt. Wir bestellen alle Pasta, was den Kellner zu der wenig gewagten Analyse ermutigt: "You guys really like our pasta." Ist aber auch lecker. Alfredo Sauce, Broccoli, Hähnchenfilet dazu - passt schon.


    Während sich die Damen über die quer durch die Stadt verstreuten Outlet-Läden hermachen wollen, zieht es mich zum Boardwalk und zum Strand.



    Für mich definitiv das Beste, das Atlantic City zu bieten hat.




    Das New Jersey Korean War Memorial kenne ich noch nicht. Gefällt mir gut, die Figuren sehen sehr plastisch aus und der Schrecken des Krieges wird anschaulich transportiert.



    Zurück gehe ich am Strand entlang. Dieser ist - logischerweise am Samstagabend - knallvoll.



    Die Ruderboote, mit denen die Lifeguards hin und wieder zu Einsätzen losziehen, sind seit eh und je der Blickfang.



    Die Marina ist ganz nett, aber uns ist es zu laut. Partyatmosphäre, richtig Remmidemmi, dabei hat die Band noch nicht mal angefangen. Teuer essen möchten wir nicht mehr, ansonsten bekommt man aber keinen Tisch. Also zischen wir schnell wieder ab.


    Irgendwie werde ich mit Atlantic City nicht warm - wäre da nicht der schöne Strand, gäbe es für mich keinen Grund hinzufahren. Anja sieht das ähnlich.


    Auf dem Rückweg zum "Hotel" machen wir noch einen Verpflegungsstopp bei Mc Donald´s, wo wir für sechs Dollar vier Burger kaufen.


    Nun wollen wir noch tanken. Bei der Gelegenheit lerne ich (vom Tankwart), dass es in New Jersey (wie in Oregon) keine Tankstellen ohne Tankwart gibt. Self service ist nicht. Dadurch sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. Führt aber auch dazu, dass die Gallone nicht wie in Delaware 2,44 USD kostet, sondern gleich mal 2,79 USD - für einen Zwangsservice, den ich gar nicht haben möchte. Aber egal, ist dann eben so.

  • Es fällt schwer, sich auf so was Profanes wie einen Reisebericht zu konzentrieren, wenn überall in der Welt totales Chaos herrscht. Aber vielleicht lenkt es den Einen oder Anderen ja ein bisschen ab. Ich versuche es mal mit einem weiteren Tagesbericht.

    Danke für die Ablenkung das ist gut. Einerseits schürt es die Sehnsucht anderseits lenkt es aber auch ab.



    Tolle Bilder, schöner Strand - klasse Tag würde ich sagen.

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