Freitag, 02.09.
Seattle - North Cascades
Ich will jetzt nicht immer damit nerven, wann wir aufgestanden sind usw., sondern ich schreibe gleich vom Start in Seattle.
Das sah nämlich so aus
Nicht gerade gut, für gute Urlaubslaune. Aber immer besteht ja die Hoffnung, dass es besser wird - allerdings hat uns die Wetter App nicht viel Mut gemacht. Na jedenfalls sind wir erstmal bis zu unserem nächsten Ziel, den Boeing Werken.
Aber auch dort regnete es weiterhin und wir wurden dadurch, nur vom Parkplatz bis zum Gebäude, ein wenig nass. Wir holten uns dann erstmal unsere Tickets und sind dann trotzdem nochmal zum Auto gerannt. Wir hatten noch etwas Zeit, unsere Tour sollte erst 11 Uhr beginnen.
Also schnell ein Foto von den Hallen, in den Hallen ist ja fotografieren verboten.
Wir haben dann gleich noch etwas gegessen, haben die Restrooms aufgesucht - das wird empfohlen, denn während der Tour hat man dazu keine Möglichkeit.
Mit Bussen ging es dann zu den Hallen und wir wurden dann heraumgeführt.
Es war schon beeindruckend, allein die großen Hallen zu sehen, in denen dann die 777 und andere Maschinen zusammengebaut werden. Für mich sah es fast etwas komisch aus, dass man in den gesamten Hallen eigentlich fast nur PC Arbeitsplätze gesehen hat, kaum jemand der an oder in den Maschinen geschraubt usw. hat.
Immerhin fast 90 Minuten waren wir unterwegs ...wir wurden auch jedesmal erneut gezählt, egal ob es am Eingang der Halle war oder am Ausgang, sowie wieder beim Einsteigen in den Bus. Durfte halt keiner abhanden kommen
Jedenfalls lohnt es sich schon, hier mal einen kleinen Stop einzulegen.
Gegen 14 Uhr sind wir dann weitergefahren, nur einmal haben wir an einem Safeway angehalten. Es war ja wieder Zelt Aufenthalt angedacht, also mußten gewisse Vorräte wieder aufgefüllt werden.
Inzwischen hatte es aufgefört zu regnen, aber der Himmel war immer noch dunkel und völlig bedeckt.
Irgendwann kamen wir dann in Newhalem auf unserem vorgebuchten Campground an.
Hier haben wir dann lange überlegt, ob wir das Zelt aufbauen oder doch im Auto übernachten. Da es dann mit Regen aufhörte, haben wir das Zelt doch aufgebaut.
Anschließend Essen kochen und da es überall nass war, haben wir im Auto gegessen.
Wir haben auch danach weiter im Auto gesessen, dabei gelesen und zum ersten Mal zwei oder drei Karten an die Kinder und an meinen Vater geschrieben.
Gegen 20 Uhr sind wir dann ins Zelt.
Meilen: 124