Tja, gleich zwei platte Reifen ist sicher selten, aber auch doppelt ärgerlich. Aber es hat sich ja noch alles zum Guten gewendet.
Gruß
Ralf
Tja, gleich zwei platte Reifen ist sicher selten, aber auch doppelt ärgerlich. Aber es hat sich ja noch alles zum Guten gewendet.
Gruß
Ralf
Trotz allem Pech trotzdem noch Glück, dass es nicht auf den Dirt Roads passiert ist.
Platte Reifen sind echt gemein, aber gleich zwei, das ist absolut ärgerlich.
Au weia, zwei Plattfüße, aber wenigstens an einer Hauptstraße, weitab im Gelände wär das echt übel
Die Hilfsbereitschaft der Amis ist immer wieder der Wahnsinn
Hattet Ihr Roadsideassistance gebucht, weil Ihr das Geld direkt von Alamo zurück bekommen habt?
Die Hilfsbereitschaft der Amis ist immer wieder der Wahnsinn
Das stimmt. Hier hätte sich bestimmt niemand 2 Stunden zu euch gesellt. Wenn überhaupt einer angehalten hätte...
Hattet Ihr Roadsideassistance gebucht, weil Ihr das Geld direkt von Alamo zurück bekommen habt?
Nö, das war irgendwie ein bißchen ein durcheinander. Da wir keine Roadside Assistance gebucht hatten, sollten wir die Abschleppkosten sowie eine pauschale Tire Exchange Fee zahlen. Die wurde auch zuerste belastet. Da es hieß, dass falls die Reifen nicht repariert werden können eventuell eine Nachbelastung kommen könnte habe ich von Deutschland aus mal per Mail angefragt, ob die endgültige Abrechnung nun feststeht. Und da hieß es plötzlich dass wir das ganze zurückgebucht bekommen. Und tatsächlich war am nächsten Tag der Betrag der Kreditkarte wieder gutgeschrieben.
Das bestätigt wieder einmal, dass bei Alamo das Chaos herrscht. Die wissen glaub selbst nicht mehr, was sie so alles anbieten
Kurios
Dieses Gefühl hatte ich zwei Jahre zuvor auch als ich innert kürzester Zeit zweimal hintereinander einen Platten hatte und einen Ersatzreifen benötigte den es in nützlicher Entfernung nicht gab.
Ernst
Am heutigen Tag war einmal NICHT Pool-liegen angesagt.
Meine Frau hat mich nämlich zu meinem Geburtstag mit einem besonderen Gutschein überrascht: Ich durfte Baggern.
Direkt neben dem I-15 liegt Dig This. Ein Veranstalter, der usprünglich aus Colorado stammt, hat hier die Möglichkeit geschaffen Bagger und Planierraupen zu fahren.
Pünktlich um 10 Uhr waren wir am Büro. Wir mußten noch ein wenig warten, denn eigentlich hatten noch weitere Teilnehmer um diese Zeit eine Bagger-Session gebucht, aber sie erschienen nicht. Schön doof, denn wer nicht 24 Stunden vorher cancelt, der sieht sein Geld nicht wieder.
Dann mußte ich noch ins Röhrchen blasen, denn natürlich darf man solche Geräte nicht im betrunkenen Zustand bewegen. Dann folgte eine Erläuterung zu den Sicherheitsvorkehrungen und eine Einweisung in die Bedienung des Baggers, bevor ich raus zu den Maschinen durfte. Und dann ging es endlich los. Zu den Aufgaben gehörte natürlich ein Loch zu baggern und wieder zuzuschütten, riesige LKW Reifen von einem Ende des Geländes zum Anderen zu transportieren und die gar nicht einfache Aufgabe einen Basketball mit der Baggerschaufel von Pylonen zu pflücken und in die Reifen zu legen.
Die allerschwierigste Aufgabe bestand dann darin, den Basketball mit Hilfe der riesigen Baggeschaufel wieder auf dem Pylon abzulegen. Das ganze war wirklich ein Riesenspaß. Da werden Männerträume war...
Nach diesem tollen Erlebnis legten wir dann einen Lunch-Stopp bei TGI Fridays ein. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Spring Mountain Ranch State Park. Dieser State Park liegt nur wenige Meilen westlich von Las Vegas. Im Jahr 1876 entstand hier die Sandstone Ranch.
Direkt neben dem Parkplatz startet ein kleiner Overlook Trail, welcher schöne Ausblicke in Richtung Red Rock Canyon bietet.
Auch ein kleines Wasserreservoir befindet sich bei der Ranch. Man hat wirklich den Eindruck in einer kleinen Oase mitten in der Wüste gelandet zu sein.
Nachdem wir den kleinen See umrundet hatten spazierten wir in Richtung des eigentlichen Ranch House. Diese Ranch hat wirklich eine bewegte Vergangenheit und auch bekannte Besitzer. Unter anderem Vera Krupp, die Ehefrau von Alfried Krupp von Bohlen (Dt. Industriellen Dynastie), oder aber auch Howard Hughes, dessen Leben mit Leonardo de Caprio verfilmt wurde, gehörten dazu.
Empfehlenswert wäre der Ort auch für ein Picknick, denn der State Park bietet eine wunderschöne Grünfläche mit schattenspendenden Bäumen und fest installierten Grills.
TO BE CONTINUED....
Bagger fahren .....
ZitatDa werden Männerträume war...
Bei mir nicht - ist mein erster, erlernter Beruf
Ein tolles Geschenk zum Geburtstag .
LG corsie
Na das ist ja ein klasse Geschenk.
Zumindest für Männer.
Und ich nehm an dir hat es jede Menge Spass gemacht.
LG
Carmen
Ein schönes Geburtstagsgeschenk, da konntest du dich so richtig austoben. Aber auch der Rest des Tages gefällt mir gut.
Ernst
Bagger fahren - kein Traum von mir. Dann lieber Hummer H1.
das ist ja mal ein tolles Geburtstagsgeschenk
Finde ich klasse
Tolles Geburtstagsgeschenk
Das würde Klaus auch gefallen, mir aber auch
Hi,
schöner RB und tolle Fotos. Danke
Fortsetzung....
Gleich um die Ecke befindet sich Bonnie Springs. Eine Mischung aus Zoo, Westernstadt und Restaurant. Hier hielten wir uns aber nicht lange auf.
Auf dem Rückweg kamen uns dann noch diese Wild Burros unter. Besonders der kleine war wirklich goldig anzusehen.
Ein letzter Blick zurück in Richtung der Red Canyon National Conservation Area:
Danach machten wir uns über I-215 und I-515 auf in Richtung der US 95 auf welcher wir einige Meilen nach Süden fuhren, bevor wir der Beschilderung nach Nelson folgten.
Im Jahr 1775, als hier das erste Gold entdeckt wurde, hieß dieser Ort noch Eldorado. Etwa 100 Jahre später entstand hier die Techatticup Mine. Gold, Silber, Kupfer und Blei im Wert von mehreren Millionen Dollar wurden hier geschürft.
Nachdem man die eigentliche, heutige Siedlung hinter sich gelassen hat erreicht man das Gebiet der Mine, wo heute ein kleines Museum existiert.
Die vielen alten Autos, die überall hier rumstehen, wurden vermutlich absichtlich so plaziert, aber trotzdem weist das ganze einen gewissen Charm auf und ist sehr schön anzuschauen. Gerade auch Fotografen kommen hier auf Ihre Kosten.
Sogar ein Flugzeugwrack findet sich zwischen den ganzen Autos und Bussen.
Fährt man anschließend noch ein kleines Stück weiter erreicht man den Eldorado Canyon. Hier bietet sich ein wunderbarer Blick auf den Colorado River. Gerade um diese Tageszeit war das Licht hier wunderschön.
Es gab hier früher auch Anlegeplätze für Boote. Allerdings wurden diese 1974 durch eine Flash-Flood zerstört. Bis zu zwölf Meter hoch war die Wand aus Wasser als sie den Fluß erreichte und sie tötete 9 Menschen.
Nach diesem wirklich sehenswerten Ausflug machten wir uns auf den Rückweg nach Las Vegas.
Unser Weg führte uns zuerst zu Sushi Ra in der Fashion Mall. Frisch gestärkt wanderten wir dann noch ein wenig den Strip entlang.
Die Sirens of TI Show am Treasure Island verpassten wir leider denkbar knapp, aber die Feuerwerksraketen am Ende konnten wir noch sehen.
Angekommen am Mirage warteten wir dann noch auf den Vulkan Ausbruch.
Diesen hatten wir bei unser allerersten Reise in die USA gesehen, aber seither hatten wir es trotz einiger Aufenthalte in Las Vegas nie wieder geschafft.
Nach diesem Spektakel machten wir uns dann langsam wieder auf den Weg zurück zur Fashion Mall, wo ja unser Auto in der Tiefgarage stand.
Strip.
Und so ging ein ereignisreicher Tag zu Ende und wir fielen im Hooters hundemüde ins Bett.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!