Ich finde es am North Rim wunderschön, und weniger Leute hat es dort auch.
Schade, dass deine Bilder so klein sind. Woran liegt das?
Ich finde es am North Rim wunderschön, und weniger Leute hat es dort auch.
Schade, dass deine Bilder so klein sind. Woran liegt das?
So, ich habe jetzt auch alles nachgelesen, schöner Trip
Fehler.......nachholen!
k
Allerdings, mir gefällt der North Rim viel besser
Ich finde es am North Rim wunderschön, und weniger Leute hat es dort auch.
Schade, dass deine Bilder so klein sind. Woran liegt das?
Das sind alles Handyfotos, wieso kommt erklär ich noch
Jetzt waren die drei Nächte in Kanab schon vorbei, ich packte meinen Kram ins Auto und machte mich auf den Weg zum Bryce Canyon. Doch vorher stattete ich noch der Best Friends Animal Sanctuary and Refuge einen kurzen Besuch ab. Dort wird großartige Arbeit für heimatlose Tiere geleistet. Das riesige Tierheim ist in mehrere Bereiche für Hunde, Katzen, Pferde und andere Tiere aufgeteilt und finanziert sich aus Spenden, ich liess natürlich auch ein paar Dollar da.
Wirklich mitgenommen hat mich der Tierfriedhof, liebevoll Angels Rest genannt, denn einer meiner beiden Kater seit ein paar Wochen verschwunden, alles Suchen war erfolglos. Danach musste ich mich erst mal kurz sammeln...
Am Red Canyon stoppte ich am Thunder Mt. Trailhead und lief den Castle Bridge Trail, durch ein trockenen Flußbett ging es rauf in ein Seitental. Ich war alleine, es war herrlich ruhig und die Landschaft wunderschön.
Nach knapp drei Stunden war ich wieder am Auto und fuhr die letzten Meilen nach Bryce Canyon City. Es war kurz nach 14h, doch einchecken ins Best Western Grand konnte ich noch nicht, das ginge erst ab 16h. Komisch, überfüllt sah es nicht gerade aus.
Deshalb fuhr ich gleich weiter in den Park und die Parkstraße durch bis zum Bryce Point. Da ist ein massives Geländer mit dem Schild "Bryce Point Elevation 8300". Meine nagelneue Kamera hatte ich mit dem Trageriemen um eine der beiden Pfosten des Schilds gehangen um etwas im Rucksack zu suchen. Ich stand mit dem Rücken zum Schild und merkte plötzlich einen Luftzug und eine leichte Berührung, drehte mich um doch es war schon zu spät. Ein Rabe hatte sich dem Riemen geschnappt und flog samt Kamera davon! Ich vermute, dass der silberne Ring um das Objektiv in der Sonne geblitzt hat und das den Vogel angelockt hat. Weit kam er nicht, die Kamera war ihm wohl zu schwer und er liess sie fallen, aber überm Canyon! Ich sah noch wie sie weit unten aufschlug, tschüss neue Kamera, tschüss ca. 400 Fotos....
So was selten dämliches kann auch nur mir passieren
Ich war stinkwütend, auf mich, auf diesen blöden Raben und mir war die Laune für heute vergangen.
Ich fuhr ohne weiteren Stop zurück ins Hotel. Jetzt bekam ich die Zimmerkarten und verliess die gruselige Lobby, hier hängen einige ausgestopfte Tierköpfe an der Wand, ich find sowas echt schlimm.
Das Zimmer war aber OK, wenn auch nicht unbedingt mein Geschmack. Aber sehr sauber, geräumig und man konnte das Fenster öffnen
Nachdem ich mich häuslich eingerichtet hatte ging ich noch gegenüber ins Ruby's Inn was essen und dann verschwand ich früh in der Falle und liess mich von Fernsehen berieseln.
Was für ein Mist mit der Kamera
Sowas könnte mir aber auch passieren, so ärgerlich
Wenn es nicht so blöd für dich wäre, mit der "gestohlenen" Kamera und den verlorenen Fotos
auch ein bisschen ne lustige Situation, ist ja Filmreif..
Was war es denn für eine - die Dinger sind ja schwer.
Das war eine LUMIX FZ82. Die Bridgekameras sind ja nicht so schwer, ich schätze mal so knapp 1kg. Ich war so happy dass ich die echt günstig gefunden hatte, die hatte ein richtig tolles Zoom und machte Videos in 4k.
Sehenswert war sicher mein Gesichtsausdruck, so blöd hab hab ich sicher noch nie aus der Wäsche geguckt....
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Was für ein Ärger mit der Kamera.
Das ist ja kaum zu glauben. Und sowas von ärgerlich.
Wir hatten vor ein paar Jahren hier im Dorf mal eine Elster, die alles geklaut hat was sie transportieren konnte, aber so was schweres wie eine Kamera war da nicht dabei, ist ja echt blöd gelaufen, das hätte mir auch den ganzen Tag vermiest.
So was dreistes von diesem Vogel. Zum Glück ist meine Kamera etwas schwerer ich habe sie im Bryce auch schon so hingehängt.
Ernst
Tolle Bilder, aber leider etwas klein!
Mit der Kamera ist ja ärgerlich, aber vielleicht kann es dich ein bisschen trösten, dass solche Situationen nicht jedem passieren.
Ein Rabe der mit der Kamera wegfliegt, ist ja schon etwas Besonderes.
Guck mal dieses Viedeo an:
Am nächsten Morgen hatte ich mich wieder beruhigt und konnte schon fast über mein Mißgeschick lachen. Ein erster Blick raus zeigte, dass es richtig kalt war, alles war weiß gereift. Es war noch dunkel als ich zum Frühstück ging. Das war auch im BW im Preis drin und erstaunlich gut, es gab nicht nur Rührei, Speck und Pancakes sondern auch eine gute Auswahl an frischem Obst, Brot und Teilchen. Und die Plastikteller waren stabil und konnten in die Spülmaschine, genau wie das echte Besteck und die Tassen, geht also doch.
Leider lies die Atmosphäre im Frühstücksraum sehr zu wünschen übrig. Das Hotel war fest in chinesicher Hand, dementsprechend laut und hektisch ging es zu. Auch die Tischmanieren waren bei manchen sagen wir mal gewöhnungsbedürftig...
In weiser Voraussicht hatte ich einen Eiskratzer eingepackt, der kam heute zu seinem ersten Einsatz. Doch leider mit wenig Erfolg, ich bekam nur kleine Gucklöcher rechts und links frei, an den Rest kam ich einfach nicht dran. So ein Explorer ist eben kein Kleinwagen.
Somit musste ich warten bis das Gebläse seinen Job gemacht hatte.
Als erstes fuhr ich zur Mossy Cave. Der kleine Parkplatz war leer,
ich packte mich warm ein und marschierte los. Der Weg ist leicht, es herrschte eine himmliche Ruhe, nur ab zu gurgelte der Bach.
In der Mossy Cave hatten sich schon die ersten Eiszapfen gebildet.
Mehr gab es nicht zu sehen, nach einer knappen Stunde war ich schon wieder zurück am Auto. Als nächstes wollte ich zum Lower Calf Creek. Die Fahrt über die UT 12 hatte ich als schön in Erinnerung, und das war sie auch. Bei strahlendem Sonnenschein und immer noch Minustemperaturen machte es Spaß durch die vielen Kurven zu fahren.
Das Cava Coffee House hatte leider zu, schade, denn deren Terasse ist echt nett.
Es war Sonntag und offenbar nutzten viele Einheimische das tolle Wetter, der Parkplatz im Calf Creek SP war rappelvoll, den Hike konnte ich abhaken. Jetzt wußte ich nicht so recht was ich tun sollte. Da mir sonst nichts einfiel bin ich die 12 einfach noch bis Boulder weitergefahren. Gerne wäre ich noch ein Stück auf den Burr Trail gefahren, aber das hätte den Zeitrahmen gesprengt, schließlich wurde es früh dunkel und in der Dämmerung wäre mir das zu riskant. Deshalb hab ich umgedreht, nächster Stop Kodakchrome SP. Der war neu für mich, und ich muss sagen, dass der mich schwer beeindruckt hat. Sollte ich mal in dieser Gegend mit dem Camper unterwegs sein, dann muss auf jeden Fall hier übernachtet werden.
Erster Halt war am Chimney Rock, ein riesiger Felsen der wie ein übergroßer Hinkelstein frei in der Landschaft steht.
Blick zur anderen Seite
Anschließend war wieder Zeit für etwas Bewegung, ich rumpelte über den grottenschlechten Feldweg zum Trailhead vom Shakespeare Arch und Sentinel Trail. Jetzt war ich froh ein Auto mit genügend Bodenfreiheit und Allrad zu haben, der Weg war nicht nur voller Schlaglöcher sondern auch teils tiefsandig. Für den Ford aber kein Problem.
Der Trail ist 2,7 km lang und führt rund um einen kleinen Berg. Zuerst geht es leicht bergauf, bis man nach einer halben Meile am Shakespeare Arch ankommt. Die Ausblicke sind traumhaft.
Fortsetzung...
Der Arch ist allerdings nicht sehr beeindruckend.
Hier endet der erste Teil des Trails, weiter geht es jetzt auf dem Sentinel Trail. Der ist etwas anspruchsvoller, über einen schmalen Pfad geht es stetig hoch.
Auf der anderen Seite des Berges angekommen geht es wieder gemütlich zurück zum Parkplatz.
Jetzt kam der gemütliche Teil. Ich fuhr die Parkstraße bis zum Basin Campground, schaute mir den an und war ein klein wenig neidisch auf die Camper. So eine tolle Umgebung kann das schönste Hotel nicht bieten, man ist einfach mehr in der Natur.
Dann schlenderte ich noch über den Nature Trail, ein kurzer Spaziergang mit vielen Erklärungen zu Fauna und Flora. Und natürlich vielen weiteren Fotomotiven.
Die Schatten wurden allmählich länger und ich machte mich auf den Rückweg. In Tropic tankte ich und nahm mir was zum Abendessen mit. Es war ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken.
Leider lies die Atmosphäre im Frühstücksraum sehr zu wünschen übrig. Das Hotel war fest in chinesicher Hand, dementsprechend laut und hektisch ging es zu. Auch die Tischmanieren waren bei manchen sagen wir mal gewöhnungsbedürftig...
Chinesen gehen gar nicht im Frühstücksraum....
der Parkplatz im Calf Creek SP war rappelvoll, den Hike konnte ich abhaken
Och, da musste meine Hasswanderung ausfallen....
oh, Calf Creek Falls muss man zu jeder Jahreszeit ganz ganz frueh hin, um ueberhaupt einen Parkplatz zu bekommen
Kenn ich:
ich bekam nur kleine Gucklöcher rechts und links frei, an den Rest kam ich einfach nicht dran. So ein Explorer ist eben kein Kleinwagen
Bei meinem CRV komme ich auch nicht bis in die Mitte der Frontscheibe, ohne ein Höckerchen neben das Auto zu stellen.
Das mit den Scheiben vom großen Auto kenne ich auch, und mit den langen Dingern hat man nicht genug Power. Aber die Amerikaner mache es auch nicht anders, als dem Motor laufen zu lassen.
Tolle Ecke da, zum Calf Crek Falls muss man früh am besten um 07:00 am Parkplatz dann ist es noch leer.
Den/die Hikes sind wir im KCB SP auch gelaufen
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