REH Tour 2017 - Going North - die REH Family, zwei Freunde und zwei Bären - live

  • Tag 10
    Montag, 24.7.2017

    Hoodos and the great show


    Erneut ging es auf die I94 gen West, allerdings diesmal in die South Unit des




    Am Painted Canyon Visitor Center war dann ein einsamer Buffalo mitten auf dem Parkplatz




    Cooler Typ. Dann geht es durch Medora in den eigentlichen Teil des Nationalparks. Nach einem kurzen Abstecher ins Visitor Center fahren wir den Loop im Uhrzeigersinn, um das Auto von BuS an einem Trailhead abzustellen.
    Mit unserem Auto geht es dann weiter zu einer der großen Pairie Dog Towns. Die Kerlchen sind wirklich putzig.




    Dann kommen wir an den Wind River Overlook. Wanderung #1




    Eine Bisonkuh mit Kalb durchwatet gerade den Fluss.




    Dann setzen WuKi und ich Team B am gegenüberliegenden Trailhead ab, sodass sie einmal quer wandern können….
    Wir fahren weiter den Loop und machen uns auf Hoodoo-Suche…




    Stefanie hatte uns den Tipp gegeben, danach zu suchen.




    Und wir werden fündig.




    Manchmal müssen wir mitten auf der Strecke halten oder irgendwo am Wegesrand. Glücklicherweise ist diese Richtung wohl die unpopuläre.




    So werden wir an vielen Stellen fündig.




    Immer wieder finden wir Hoodos. Dann erreichen wir eine weitere Pairie Dog Town, auf der sich zum Leidwesen der Bewohner eine Bisonherde breit gemacht hat.




    Den Jungs gefällt das nur mäßig. Weiter entfernt geht man es entspannter an.




    Kurz vor dem Ende am Campground Stau.
    Dann wissen wir warum




    Wir erreichen den Treffpunkt mit Team B, das Visitor Center.
    Dort steht die Maltese Cross Cabin von Theodore Roosevelt, wohin er sich nach dem Tod von Frau und Mutter am gleichen Tag zurückgezogen hatte.




    Nach dem Wiedertreffen chillen BuS noch ein wenig, während wir ein wenig Medora erkunden. Vorher hatten wir noch das Rafting für nächsten Freitag online gebucht. Dann bekam ich einen Anruf auf Gardiner. 12.30 ginge nicht, full. Ob wir um 9:30 könnten, nein BuS kommen 300 Meilen gefahren. Oder einen anderen Tag. Dieser und keinen anderen. Kurze Zeit später per Mail das Storno.
    Es gibt noch einen zweiten Anbieter für die Mittagstour. Macht der eben das Geschäft. Dumm gelaufen für Paradiserafting…
    Dann geht es zum frühen Abendessen…. Hält das vor?
    Denn für den Abend haben wir Karten für das Medora Musical gebucht.
    Und das begrüßt und gleich mit einem Elk – und anderen Elementen für das Warten.




    Es ist im klassichen Sinne eher eine Show, denn ein Musical – egal. Die Songs sind gut. Das Tanzen ist gut.




    Der auftauchende Sheriffbär wäre zu erwerben gewesen. Die Bären hätten ihn auch gerne in die Bärenbande aufgenommen. Leider reichte wieder das Taschengeld nicht…




    Die Nationalhymne wird früh gesungen. Die Show endet dann mit patriotischen Liedern und Lichteffekten. Das ist Bill, einer der Sprecher…




    Auch die Kleidung ist dann Rot-Weiß-Blau…




    Die Reiter mit den Fahnen dürfen nicht fehlen…




    Zum Schluss der Schriftzug. Awesome…




    Angeblich das beste Musical of the American West.
    Könnte stimmen. Das Texas Musical im Palo Duro Canyon ordnen wir jetzt mal South und nicht West zu.
    Und sonst fällt mir nix anderes ein ;)
    Thats it.



    Gefahrene Strecke: ca. 115 Meilen
    Unterkunft: Microtel Inn & Suites, Dickinson, ND, 71,98$
    Essen: Boots Bar & Grill, Medora, ND, 90$ inkl Tipp für fünf

  • Habe ja die Tour über FB bis hierher verfolgt ....
    Gefällt mir bisher, obwohl Ralph wieder oft bei Wanderungen kneift - kann mir gar nicht vorstellen, dass seine Wanderschuhe kaputt gehen köönen ;) Wenn man schon nach 0,8 Meilen umdreht :D

    Ralphs Wanderschuhen ging es vermutlich genauso wie meinen Sicherheitsschuhen. Da haben sich nach 12 Jahren konsequenter Nichtbenutzung auch die Sohlen vom Rest gelöst. War schon irgendwie seltsam, praktisch neue Schuhe zu entsorgen. Aber so ohne Sohle machen Sicherheitsschuhe nicht wirklich Sinn.


    Ralph, ein schöner Tag, wie er mir auch gefallen hätte. :daumen:

  • Tag 11
    Dienstag, 25.7.2017

    Schon wieder Halbzeit mit Hindernissen


    Heute ist quasi Halbzeit unserer 2017 Tour. Jetzt geht es bergab.
    Von Dickinson fahren wir an Medora vorbei (Anmerkung 1: wären wir für eine Nacht in Glendive einquartiert, hätten wir ca. 1 Stunde eingespart) und erreichen den 6. Bundesstaat der Tour




    Die nächst größere Stadt (naja) ist dann Glendive an der I94.
    Dort liegt der




    Im Visitor Center ist eine völlig unbedarfte junge Dame. Informationsgehalt Null. Kassieren der 6$ kann sie (Anmerkung 2: dann muss man für Wanderungen Verantwortlicher eben mal nach einem fragen, der sich auskennt….).
    Jedenfalls fahren wir zum Trailhead des Hungry Joe Trails bringen, wo das rote Auto stehenbleibt.




    Schöne Badlands von oben. Nur da will Team B (3 Teilnehmer) hindurch.
    Team A möchte dann zunächst ans Road End (Artist Point und Sandy Creek Overlook), aber ca. 2 Meilen vorher ist der Weg mit einem Gatter (No Motor Vehicle beyond this Point versperrt). 2008 bin ich mit dem Tahoe dort noch gefahren. Das wäre mal eine interessante Strecke gewesen. Die Strecken nach End of Pavement sonst im Park wären eher…. Naja.
    Jedenfalls bekommt WuKi eine Einweisung in Berg und Tal-Fahrt im Hinblick auf den Führerschein, den er bald anfängt.
    Team A landet dann am Caprock Trail, den sie wandern wollen.




    Ein Basin mit Hoodos (hier Caprock genannt) und einer Natural Bridge.




    Namensgebend ist dieser Caprock




    Beim Abstieg an einer Treppe an der letzten Stufe fällt dann Wuki und schürft sich Knie und Wade auf….
    Das Gelände ist voll von Hoodos




    Unten erreicht der Trail dann die Natural Bridge.




    Die ist noch nicht sehr filigran. Man kann sie sogar von oben begehen.




    Danach geht es dann bergan. Sowohl die Downhill- als auch die Uphill-Passagen sind nicht einfach trotz der nur 1 Meile Trail.




    Oben angekommen ist es 12:30 am und wir erwarten Team B an der anderen Seite so gegen 1:30pm bis 2pm. Also fahren wir die 5 Meilen bis Glendive zurück auf der Suche nach einem DQ oder McD oder BK.
    Nix Nada. In dem Kaff gibt es das nicht. Das BW aus dem Jahr 2008, das von außen wie ein Gefängnis wirkte, ist kein BW mehr. Dafür gibt es jenseits der Autobahn eine neue Hotelzone mit HIE, DI, usw. Nur auch dort kein Fastfood, wo wir ein Eis kaufen können.
    Irgendwann entdecken wir einen Eis-Burger-Laden (lokal)…
    Das Sundae schmeckte mehr als merkwürdig, sodass ich Sorge um meinen Darm hatte, die glücklicherweise bis jetzt unbegründet waren.
    Um 1:30 pm sind wir wieder am Trailhead. Fehlanzeige.
    Wir fahren zum Visitor Center und schauen den Parkfilm.
    Um 2:05 pm sind wir am Trailhead. Kurze Zeit später eine SMS. Dauert länger, aber wir sind auf der letzten Meile.
    Nicht, dass wir noch 3,5 Stunden Fahrt vor uns hätten.
    Team A hat irgendwann schon den Hass auf Team B. Irgendwann kurz vor 3pm kommen sie dann fertig an, der Weg war wohl absolut grenzwertig und das Heftigste, was sie bisher hatten.
    Großes Mitleid von uns bekamen sie nicht. (Anmerkung 3: da BuS ja eigentlich nach Glacier wollte, war hier nur ein kurzer Stopp mit dem Caprock-Trail als Auflockerung und zwei, drei weitere Roadside-Ziele von uns auf dem Weg nach Billings geplant… - diese Mammut-Wanderung stand gar nicht auf dem Plan…)
    Nach zweites Auto Abholen und Klostopp am Visitor Center ging es nun auf nach Billings. Estimated Arrival 6:58pm…)
    Außerdem hatte ich festgestellt, dass trotz des Volltankens am Morgen der Sprit nicht bis Billings reicht. Ein Tankstopp ist nötig. Der wurde dann in Forsyth eingelegt.
    Gegen 6:40pm waren wir dann am Hotel in Billings…
    Glücklicherweise war das Texas Roadhouse unmittelbar neben unserem Hotel. Außerdem gibt es 10% Discount für Hotelbewohner.
    Unsere Suite konnte sich sehen lassen.




    Es gibt tierisch viel Vorspeisen, so dass wir quasi schon satt sind.
    Dann kommt der Manager, man habe unsere Steaks vergessen, das dauere noch 6 Minuten. Dafür bekommen wir weitere 10$ off.
    Insgesamt ist die Rechnung dann sowieso für die Menge an Essen und Trinken mit knapp 85$ extrem niedrig. Mit dem Discount und den Abzügen sind wir bei irgendwie 60$. Mit Tipp stocken wir dann auf die ursprünglichen 85$ auf…
    Danach ändern wir beim Absacker in unserer Suite noch ein paar Pläne für morgen.
    Wie sehen die aus?
    Ist Texas Roadhouse nochmal der Favorit?
    Lass euch überraschen….




    Gefahrene Strecke: ca. 350 Meilen
    Unterkunft: Springhill Suites, Billings, MT, 135$
    Essen: Texas Roadhouse, Billings, MT, 85$ inkl Tipp für fünf

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