Ein Zelt-Urgestein muss es hier doch geben.
Nordwesten und Norden USA....eine Tour zwischen Freude und Frust - Martina und Matze unterwegs
-
-
Ein Zelt-Urgestein muss es hier doch geben.
Das ist aber ab 2016 vorbei.....muß jetzt Yvonne übernehmen -
Das ist aber ab 2016 vorbei.....muß jetzt Yvonne übernehmenMan sollte nun den jüngeren den Vortritt geben.
-
Man sollte nun den jüngeren den Vortritt geben.
....die können leichter raus krabbeln -
Wenn man das Zelt nur im Trockenen aufbauen kann ist doch alles gut . Nur paar Tage Dauerregen übersteht man nicht.
-
Bei dem Wetter war die Besichtigung von Boeing ja genau das richtige
Aber schade dass Ihr den Abend im Auto verbringen musstet
-
Das ist aber ab 2016 vorbei.....muß jetzt Yvonne übernehmenwird auch weiterhin dankend uebernommen , egal ob Sonne, Regen oder Schnee
Nur mit dem Rauskrabbeln ist extrem schwierig, daher habe ich ja auch zwischendrin mein grosses Hauszelt, wo man drin stehen kann und sogar rumhuepfen kann wenn man will. Nur baue ich das UNgetuem nicht jede nacht neu auf und ab. Das ist nur fuer Trips wo man ein paar Tage am gleichen Ort ist
-
Samstag, 03.09.
North Cascades und Frust....
Es war eine ruhige Nacht, außer das es leicht auf unser Zelt tröpfelte - leichter Regen. O.k. nicht nachdenken, schlafen und am anderen Morgen entscheiden Gegen 6 Uhr die Nachricht, dass unsere Schwiegertochter ins Krankenhaus gekommen ist - na, da können wir uns bald über das nächste Enkelkind freuen.
Nach kurzer Morgentoilette - ohne Dusche - und Frühstück, entschließen wir uns, dass Zelt wieder abzubauen und weiter zu fahren. Es ist einfach zu neblig und es regnet weiterhin leicht. Beim Visitor Center erfahren wir, dass in den nächsten Tagen nicht mit einer Wetterbesserung zu rechnen ist.
So planen wir um und steuern unser eigentlich für den nächsten Tag geplantes Ziel an - mit einem kleine Schwenk nach BayernVorher gibt es aber noch einen Stop am Gorge Creek Fall
Leider kommt man nicht näher heran, sondern muß von der Straßenbrücke aus fotografieren.
Und nur ein paaar Meilen weiter halten wir am Diablo Lake, entstanden durch einen Staudamm. Hier hatten wir mal für kurze Zeit etwas Sonnenschein, fast um uns zu ärgern. Allerdings waren wir eben aus den Bergen raus ...Am See haben wir uns eine Weile aufgehalten, etwas gegessen, ehe es weiterging nach Leavenworth Normalerweise wären wir nicht hierher gefahren, aber so konnten wir es ganz gut in unsere Tour hineinnehmen. Gespannt waren wir ja eh, weil wir doch schon einiges über diesen "bayrischen" Ort gelesen haben und dazu einige Fotos.
Am Ortseingang sahen wir dieses Schild:
Wäre ja Klasse, wenn wir hier ordentliches Brot bekommen würden ...jawoll, hier wurde doch weitestgehend deutsch gebacken. Natürlich haben wir uns ein Brot gekauft, was uns 2 Tage gut geschmeckt hat.
Dann sind wir in den Ort gefahren und weil ja Samstag war war es natürlich seeeehr voll. Parkplatz voll.
Aber wir hatten Glück, es fuhr jemand heraus und gab uns sogar noch den Parkschein, der noch für 1 Stunde gültig war. 7 Dollar gespart ...
Und dann sind wir ein wenig durch den Ort gelaufen. Ich werde kein Urteil fällen, nur soviel: total auf Touristen eingerichtet. Und teilweise ein wenig zum Schmunzeln.Ich belasse es mal dabei, es versuchte sich auch eine Band an bayrischer Bierzeltmusik Das war für mich dann die Krönung
Wir sind aber nicht nur durch den Ort geschlendert, sondern wir hatten einen Hinweis auf ein Nußknacker Museum. Das hat uns interessiert, auch weil Martina einige Nußknacker gesammelt hat.
Leider sind das die einzigen Fotos, denn fotografieren war eigentlich verboten
Das Museum war wirklich interessant, nicht nur die hunderte Nußknacker wie bei den Fotos, sondern auch Geräte aus mehreren Jahrhunderten. Die man erst auf den zweiten Blick als Geräte zum Nüsse knacken erkennen konnte - bei flüchtigen Blick hätte man eher an Schraubzwingen gedacht. Jedenfalls wurde durch diese Sammlung auch ein wenig die Geschichte dieser "Werkzeuge" aufgezeigt. Dafür gab es auch Auszeichnungen.
Es hat wirklich Spaß gemacht die vielen verschiedenen Figuren zu betrachten.
Irgendwann mußten wir aber an die Weiterfahrt denken, wir wollten ja noch bis zum Palouse SP. Dort war ja ein Campground verzeichnet und da hofften wir, wieder unser Zelt aufbauen zu können. Es mußte ja auch wieder getrocknet werden, hatten es ja nass zusammengepackt.
Unterwegs immer wieder Regen ...Frust. Auch weil sich die Strecke hinzog.. Aber schließlich sind wir angekommen, es war inzwischen später Nachmittag - eher schon etwas gegen Abend.
Aber was war das denn?
Campground Eine Fläche 30X30, darauf willkürlich abgesteckt 5 oder 6 Stellplätze ....natürlich alles besetzt. Und die absolute Krönung ....Dixi Klos Ne, das tun wir uns nicht an, irgendwo gibt es auch für uns eine Grenze.....
Großer Frust
Hier würden wir nicht bleiben. Vorher aber noch ein paar Fotos, in der langsam beginnenden Abenddämmerung.
Wir sind dann wieder ca. 20 Meilen zurück gefahren, inzwischen in Dunkelheit. Wir hatten ja bei der Hinfahrt in Cornell ein Motel gesehen und wollten nun dahin. Hat auch wunderbar geklappt, wir bekamen ein Zimmer für 75$. Ebenerdig, das Gepäck konnten wir gleich durch die Terassentür ins Zimmer bringen. Leider gab es kein Fenster, so daß man über Nacht keine frische Luft ins Zimmer bekommen konnte.
Haben wir noch mehrmals auf dieser Reise festgestellt. Und ich muß feststellen, dass ich im Zelt, mit immer frischer Luft, meist besser geschlafen habe, als in Motel/Hotel Zimmern....Natürlich haben wir erstmal ausgiebig geduscht , anschließend Nudelsuppe mit leckerem Schwarzbrot.
Bald ging es dann ins Bett, wir waren doch etwas geschafft.Meilen 420
-
Ein Motelzimmer ohne Fenster? Ihr findet immer Sachen
-
Ein Motelzimmer ohne Fenster? Ihr findet immer Sachen
Naja, eben mit großer Terrasssentür - ist im nächsten Bericht zu sehen -
Leider sind das die einzigen Fotos, denn fotografieren war eigentlich verboten
Ich glaube, Leavenworth hätte ich jetzt nicht gebraucht. Aber Palouse gefällt mir sehr gut
-
Naja, eben mit großer Terrasssentür - ist im nächsten Bericht zu sehenUnd die Terrassentür aufmachen? Oder hattest Du Angst, dass Du geklaut wirst
-
Ebenerdig würde ich nie über Nacht die Terrassentür auflassen
Leavenworth ist witzig, nicht mehr und nicht weniger
-
Dieses Chaos mag ich gar nicht... beim letzten Besuch bei meiner Nichte habe ich 1 Stunde Auto gereinigt
Wann kannst Du vorbei kommen. Der Dienstwagen geht ja noch, aber unser Jazz könnte nach 8 Jahren ein wenig Aufräumen verkraften.
ciao
frank
-
Ebenerdig würde ich nie über Nacht die Terrassentür auflassen
-
Ähm, Matze, jetzt verstehe ich dich nicht. Im Zelt schläfst du doch auch, das ist doch auch quasi offen....?? -
Ähm, Matze, jetzt verstehe ich dich nicht. Im Zelt schläfst du doch auch, das ist doch auch quasi offen....??
Einfach: Motel ist meist in einem Ort, Campground in SP oder NP, da habe ich keine Bedenken -
Einfach: Motel ist meist in einem Ort, Campground in SP oder NP, da habe ich keine Bedenken
HmmmEigentlich irgendwie bescheuert, aber ich würde wahrscheinlich genauso denken.
-
Der Bayernort ist ja witzig, wie immer wenn Deutschtum zur Folklore wird.
An die Dixiklos am Palouse kann ich mich erinnern. Neeeee.....
-
Stimmt....aber wenn man das Zeug zu Hause hat, überlegen wir die zusätzliche Ausgabe dann eher. Und wandern, wenn man nichts sieht finden wir eher sinnlos
Bevor ich mich lange darüber ärgere, habe ich nach einem kurzen WalMart Besuch einen günstigen zweiten Satz.ciao
frank
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!