USA-Erstreise NY und Westen, oder...wie schnell 4 Wochen wie im Flug vergehen

  • OK, den Abflug habe ich verpasst, bin ab jetzt aber dabei. Nur ob regelmäßig, kann ich noch nicht sagen, denn wir fliegen exakt 2 Monate nach Euch mit dem gleichen Flug nach Newark. Dienstag, 04.11. geht es los. Hoffentlich ist die Einreise für uns auch so entspannt. Allerdings fliegen wir -nach 5 1/2 Stunden Aufenthalt- noch weiter nach Norfolk zu meine Schwester. Dort bleiben wir eine Woche, bevor es dann für 2 Wochen nach Florida geht. In New York waren wir 2006 zuletzt. Das mit den Füssen habe ich bis heute nicht vergessen. Ging uns genauso.


    Gruß


    Ralf :wink1:

  • Wass hattet ihr eigentlich für Tickets für die Öffis?

    Wir haben immer nur Einzeltickets gekauft. Die Tickets haben immer 2Dollar und etwas pro Person/Strecke gekostet.

    Mal eine Frage zum Audioguide. War der deutsch oder nur in englisch ?

    Die Guides waren in Deutsch. Auf Alcatraz später auch.

  • Nach dem langen Tag gestern, haben wir heute etwas länger geschlafen. Beim Frühstück war dementsprechend die Hölle los. Viele Sachen
    waren bereits vergriffen, aber auf eine freundliche Nachfrage wurden z.B. Joghurts noch einzeln nachgereicht.
    Unser erstes Ziel heute, sollte das Museum of Natural History sein.


    Wir fuhren zuerst bis zur 33rd Street und standen vorm Macy’s. Hier soll man ja angeblich mal drin gewesen sein.
    Also einmal rein in den Laden. Fasziniert haben uns eigentlich nur die alten Rolltreppen in den oberen Etagen. Gekauft haben wir nichts.




    Zu Fuß ging es dann weiter Richtung Times Square. Im Hellen waren wir jetzt nicht mehr ganz so geplättet. Sehr interessant auch die Recruiting Station. Ich stell mir das grad mit der Bundeswehr hier in Hamburg in der Mönckebergstraße vor. :gru1:



    Bei der M+M’s World haben wir uns dann mit etwas Schokolade eingedeckt. :lk1:
    Dann ging es weiter mit der Metro.


    Im Museum sind wir dann für Stunden gemütlich durch alle Abteilungen geschlendert. Wahnsinn was für eine große Sammlung. Besonders haben uns die Dioramen gefallen. Das waren teilweise richtige Suchbilder, wenn man nicht erst auf die Info-Tafel geguckt hat. Einige Tiere entdeckte man erst nachdem man gezielt an den Stellen guckte, wo sie eingezeichnet waren. Den beiden bekanntesten Ausstellungsstücken aus dem Film „Nachts im Museum“ haben wir natürlich auch besucht.




    Direkt gegenüber vom Museum wartete dann gleich der Central Park auf uns. Beeindruckend wie ruhig es gleich ein paar Meter im Park war.
    Da zusätzlich auch noch Samstag war, fuhren auch keine Autos durch den Park. Was für ein Oase und zwar eine riesige.
    Wir liesen uns treiben und kamen an bekannten Brücken und Brunnen vorbei. Auf dem Lake waren viele Ruderboote unterwegs.




    Und dann standen wir vor einer Open-Air-Rollschuh-Disko. Jung und alt, Rollschuhfahrer oder nicht, die Leute hatten einfach Spaß.
    Das hat richtig angesteckt.
    :sing: :drum2:


    Wir sind immer weiter gelaufen und kamen schließlich beim Plaza Hotel raus.
    Hier haben wir uns eine Weile hingesetzt und das bunte Treiben auf den Straßen angeschaut.




    Es meldeten sich dann auch wieder die platten Füße und wir machten uns zum Sonnenuntergang wieder Richtung Hotel auf.



  • Di Rolltreppen habe ich fotografiert (sind auch im Reisebericht ). Ich fand die auch klasse.


    Bei m&m waren wir auch drin. Haben zwar nichts gekauft, aber schon verrückt , was man dort alles bekommt.


    Im Central,Park habe wir uns Fahrräder gemietet und 1,5 Std. Durchgeradelt . War klasse.


    Das Museum haben wir nicht geschafft, man muss ja auch noch etwas für das nächste Mal haben.

  • Vom Central Park haben wir auch viel zu wenig gesehen. Aber wir sind uns auch sicher, dass wir nochmal wieder kommen.
    Die Frage ist nur wann und dann kommen die noch nicht gesehenen Teile. :nick3:

  • Und, alles ruhig geblieben im Museum of modern History? :D

    Ja, leider. ;)

    Die überwiegende Autofarbe in New York ist wohl gelb, oder? :taxi:

    Zum Fotozeitpunkt haben sich gerade ein paar mehr an der Ampel gesammelt.
    Aber es fuhren nicht nur Taxis. Es waren auch viele Polizei- und Feuerwehrwagen aber auch Limousinen unterwegs.

  • Heute waren wir wieder früher auf den Beinen und machten uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Highline Park. Mit der PATH fuhren wir bis zu 23rd Street und wollten die vier Blocks laufen.


    Auf Straßenlevel angekommen marschierte mein Mann mir brav hinterher, merkte aber nach einigen Straßen an, das wir wohl in die falsche Richtung laufen würden. Das wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und holte die Straßenkarte raus. Tatsächlich hatte mich mein Orientierungssinndieses mal im Stich gelassen. Also hieß es kleinlaut zurück marsch marsch. :pat:


    Bald konnten wir den Highline Park auch schon sehen.




    Echt toll, was hier aus der alten Bahnstrecke gemacht wurde. Viele tolle Sitzmöglicheiten, Rasenflächen, Bäume, Blumen und ich glaube wir sind auch an einem Gemüsebeet vorbeigekommen. Waren die Straßen zum Park noch relativ leer, so war hier doch schon einiges an Fußgängern unterwegs.




    Wieder eine sehr tolle Grünfläche in dieser Riesenstadt und damit ein toller Ausgleich zu den Wolkenkratzern, Autos und Menschenmassen.




    Wir näherten uns der Mittagszeit und mein Mann bekam Hunger. Irgendwie hangelten wir uns von Hungerphase zu Hungerphase. Mein Hunger
    meldete sich vor lauter Begeisterung, Gucken, Knipsen, Staunen usw meist gar nicht.
    Also kurze Einkehr für meinen Mann und danach konnte es weiter gehen. :eat:


    Wir waren inzwischen beim Empire State Building angekommen. Wetter ist gut, also hoch da.




    Im Gegensatz zum Rockefeller Center mussten wir hier auf einem Sonntag um 12 Uhr mittags gar nicht anstehen und konnten direkt durchgehen. Sehr schön.
    Oben hatten wir einen tollen Ausblick und erspähten auch gleich unser nächstes Ziel. Das Flatiron Building.




    Wir legten eine kurze Rast im Madison Square Park ein und mein Mann freute sich über das kostenlose WLAN, das hier verfügbar war. Hier planten wir den weiteren Tagesverlauf, schließlich war heute unser letzter Tag in NY und wir wollten noch einige Sachen mitnehmen.

    Wir entschieden uns zuerst nach Coney Island zu fahren und dem Luna Park einen Besuch abzustatten.



    An kleinen Tickethäuschen konnte man hier eine Luna Karte erwerben. Dabei entsprach 1$ einen Punkt auf der Lunakarte. Je mehr Dollar man bezahlte, desto mehr gab es kostenlos dazu. Mein Mann holte sich für 40$ eine Karte, die dann 46 Punkte hatte. Diese Punkte konnte man dann an den Fahr- und Spielgeschäften oder in Essen und Trinken investieren. Während mein Mann das Glück hatte als Single Rider immer Ruckzuck an die Reihe zu kommen, hatte ich Zeit mich umzuschauen und Fotos zu machen.




    Ein wirklich toller Ort hier.




    Nachdem alle Fahrgeschäfte im Sitzen, auf dem Bauch liegend, hängend etc ausprobiert waren, haben wir die restlichen Punkte in was zu Essen investiert.


    Nun wartete noch unser letzter Punkt auf unserer persönlichen must-see-Liste. Die Brooklyn Bridge.
    Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir am East-River an.




    Ohne Miss Liberty hätte das hier auch Hamburg sein können.




    Der Aufgang zur Brücke war etwas schwer zu finden und die Füße wollten auch nicht mehr so richtig.
    Aber nein, wir wollten zu Fuß über die Brücke nach Manhatten laufen und das taten wir auch.






    Am Ende der Brücke war es dann schließlich auch schon dunkel. Wir waren müde und erschöpft, aber glücklich.
    Das war echt ein toller letzter Tag. :herz1:

    Fazit:
    NY hat uns sehr gut gefallen. Eine Stadt der Gegensätze, viel grün, einfach irre Häuserschluchten und für jeden was dabei. „Einfach nur laut und schmutzig“ wie es ein Schweizer Paar später auf der Reise zu uns sagte, können wir überhaupt nicht unterschreiben. Durch die freundliche, fröhliche und auch hilfsbereite Art der New Yorker fühlte man sich einfach wohl. Es ist ein bischen wie mit dem Steinbeißer aus der unendlichen Geschichte, die Stadt wirkt ein wenig schroff allein aufgrund der gewaltigen Bauten, aber sie hat ein gutes Herz. Wir haben viel nicht geschafft, aber wir sind uns sicher, wir kommen irgendwann nochmal wieder. :nick3:

  • Wir hatten bei der brocklyn Bridge auch das Problem, den Aufgang zu finden. Sind ein wenig hin und her gelaufen, bis wir die schmale Stiege gefunden haben .


    Danke schon mal für die tollen Bilder aus ny. Jetzt geht es in den Westen. Bin mal gespannt, was ihr dort so alles erlebt und seht.

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