REHs Red Stones, Blue Canyons and Neon Lights Tour 2009 ODER die Jagd nach dem grünen Chuck ... - Directors Cut

  • Ich sag jetzt nicht, dass wir nicht geschwitzt haben, aber meine Frau hatte unseren Zwerg auf dem Rücken und wir fanden die Wanderung schön. Ab und zu im Schatten so man gerade welchen findet ausruhen gehört dazu und ist keine Schande.


    Danach waren wir aber auch durchaus noch in der Lage, was anderes zu machen. Und ich dachte schon, wir sind untrainiert und unsportlich (was wir tatsächlich sind)


    ciao


    frank

  • Diese Wanderung hat bei mir seit diesem Tag den Titel "Hasswanderung"!!!!

    ach, irgendwann wirst du auch darueber hinwegkommen, Reh.


    Ich fand es beim ersten Mal 2006 auch nicht so besonders toll, habe dem Hike aber eine zweite Chance gegeben. Und dieses Mal war ich echt begeistert gewesen. Dinge koennen sich durchaus aendern

  • Diese Wanderung hat bei mir seit diesem Tag den Titel "Hasswanderung"!!!!


    :D:D
    Man kann an dem einen Bild richtig erkennen, wie Du Dich vorwärts geschleppt hast ... ;)


    Ich kann nur wieder sagen, es liegt daran, dass Du insgesamt wenig wanderst - d.h. wenig Kondition hast, wie Du ja auch selbst immer wieder betonst.
    Ralph, warum nicht ein wenig überwinden und etwas trainieren, denn ohne Wandern entgehen Dir ein paar schöne Ecken .... :smile2:








    Dieser Trail ist was Sand, Sonne und Schwierigkeit betrifft, eigentlich ein Spaziergang ....

  • Tag 11 (Montag, 13.7.2009)
    Escalante, UT – Torrey, UT


    Heute war ein Fahrtag, aber einer weitestgehend auf Unpaved Roads.
    Erneut waren wir gegen 6:15 Uhr wach, aber haben erst mal ein wenig getrödelt. Dennoch waren wir kurz nach 8 auf der Achse, da wir an der Tanke, wo wir noch tanken wollten, frühstücken wollten. Leider gab es außer Kaffee nur Süßkram, aber auch der geht rein.
    Dann ging es zunächst einmal auf der UT12 Richtung Boulder. Dabei kamen wir wieder am Trailhead des gestrigen Hikes vorbei. Irgendwie zuckte der Mittelfinger deutlich.
    Die UT12 führt durch wunderbare Felslandschaften.



    In Boulder verliessen wir die UT12 aber und bogen rechts ab auf den Burr Trail, eine Scenic Backroad, die zunächst ca. 30 Meilen asphaltiert erneut durch schöne Felslandschaften führte.



    Größtenteils rot, dann aber auch gelb werdend, säumten rechts und links der Straße riesige Felsbrocken, die Abbrüche der umliegenden Monolithen sind.




    Dann erreichten wir die Grenze des Capitol Reef Nationalparks und damit hörte der Teer des Burr Trails auf. Die letzten 6 Meilen sind ungeteert und es geht in einigen spektakulären Switchbacks nach unten.



    Dort trifft der Burr Trail auf die Notom-Bullfrog Road, die von der UT24 zur Bullfrog Marina am Lake Powell führt.



    Wir biegen links ab und fahren Richtung Norden. So spektakulär der Burr Trail ist, so langweilig ist die Notom Rd. Durch ein weites Tal, mit durchaus schönen Bergen rechts und links ist die Road frisch gegradet, aber eine breite Waschbrettpiste. Insofern gibt es nur zwei Möglichkeiten: langsam fahren oder schnell fahren. Ich entschiede mich für das zweite und heize mit ca. 50 mph entlang, was problemlos möglich ist. Ca. 8 Meilen vor der UT24 wird auch die Notom Rd wieder geteert.
    An der UT24 angelangt biegen wir links in den Capitol Reef Nationalpark ab.
    Zunächst stoppen wir am Visitor Center, um dann den Scenic Drive zu fahren. Dieser führt zunächst durch das Siedlerdorf Fruita, das eine frühe Besiedlung durch zehn Mormonenfamilien erfahren hatte. Danach führt der Drive wieder durch riesige Felsschluchten. Allerdings sind wir damit heute schon etwas überreizt, so dass uns diese keine besonderen Ahs und Ohs hervorrufen.



    Am Ende des ca. 10 Meilen langen Drives geht noch eine ungeteerte Straße durch die Capitol Gorge, eine Schlucht mit riesigen Felswänden, die rechts und links aufragen.



    Danach fahren wir nach Torrey, wo wir im Days Inn einchecken. Erste Überraschung – das Internet funktioniert – wenn auch nicht stabil.
    Eine zweistündige Poolzeit und ein Abendessen beim direkt nebenan liegendem Subways schließen sich an.


    Danach hängen wir im Zimmer vor dem Fernseher ab. Als Vorevent des morgigen Baseball All-Star Games gibt es heute einen Homerun-Derby, bei dem die All-Star Spieler die Aufgabe haben, möglichst oft den Ball ins Publikum zu schlagen (Home Run).


    Macht REH morgen den entscheidenden Home Run?
    Wie tief ist das Wasser?
    Und gibt es eher Teer oder Sand unter den Rädern?
    Alles Fragen für die nächste Folge der Daily Soap...


    Übernachtung: Days Inn of Capitol Reef, 60,75$ incl. tax


    Essen: Subway direkt neben dem Days Inn, 18$


    Gefahrene Meilen: ca. 135 Meilen

  • Tag 12 (Dienstag, 14.7.2009 – Cathedral Valley Day)
    Torrey, UT


    Heute morgen wurde ich erst um 6:55 Uhr wach – recht spät. Trotzdem waren wir relativ schnell, so dass wir schon um 8:30 Uhr im Auto saßen und um 9:00 an der River Ford standen, um den Loop durch das Cathedral Valley zu beginnen.
    Und zwar über die Harnett Road. Und es wird sich gelohnt haben.


    Während ich die Furt (River Ford) durchfahre, begleitet mich Barbara außerhalb des Autos im Wasser. Es geht ohne Probleme.



    Danach ist die Hartnett Road allerdings noch mit tiefem Sand versehen, so dass wir erst mal ein wenig mit dem 4WD durchflügen müssen.



    Insgesamt liegen inkl. Abstechern 66 Meilen auf Dirt Roads vor uns.
    Die ersten Meilen auf der Hartnett Road sind unterschiedlicher Qualität aber eigentlich gut zu fahren.
    Erster Stopp ist dann an den Bentonite Hills, gerundete bunte Hügel.



    Danach geht es weiter zum Lower South Desert Overlook, der auf einer einer Meilen langen Stichstraße von der Hartnett Road zu erreichen ist. Vom Parkplatz muss man dann noch eine Viertel Meile bis zum Rand laufen, an dem man einen Blick auf die Lower South Desert hat, die parallel zur Waterpocket Fold verläuft.
    Direkt vor dem Overlook liegt ein 500 Fuß hoher Sandstein Monolith aus Entrada Sandstone, der Jailhouse Rock.



    Danach geht es durch eine wüstenhafte Hochebene, genannt The Hartnett, nach der auch die Straße ihren Namen hat. Hier erreicht man auch wieder den Capitol Reef Nationalpark, die Zufahrten liegen außerhalb.
    Den Lower Cathedral Valley Overlook lassen wir allerdings rechts liegen, da man bis zum Overlook eine Meile Cross-Country laufen müsste – und dazu habe ich keine Lust.
    Dann durchqueren wir den Hartnett Draw bei den Ackland Springs, einer Quelle, die Wasser für das Vieh liefert und die zweite Wasserdurchfahrt des Tages notwendig macht, die aber weniger spektakulär wie die erste ist.



    Barbara hat dann vom Auto fahren die Nase voll und läuft erst mal die 0.2 Meilen zum Upper South Desert Overlook, über dem man auf einem hohen Cliff steht.



    Auch die kurze Verbindungsstrecke zum Upper Cathedral Valley Overlook ist sie nicht mehr ins Auto zu bringen. Wir stellen allerdings hier das Auto noch auf der Hartnett Road ab, da diese schon schwierig zu befahren ist, die Zuwegung mir aber schwere Bedenken für die Reifen gibt.
    Von diesem Overlook hat man einen wunderbaren Blick auf die Monolithen des Upper Cathedral Valleys.



    Die Road wird zunehmend rauher. Das ändert sich auch nicht bis zur Kreuzung der Hartnet Road mit der Caineville Wash Road, die wir nun weiter befahren.
    In Serpentinen geht es nun nach unten ins Cathedral Valley. Allerdings ist die komplette Straße mit Steinen, kleinen Felsbrocken und Kieseln überstreut, so dass ich wirklich nur im Schneckentempo herunterfahren kann.


    Unten ändert sich glücklicherweise recht schnell der Charakter der Caineville Wash Road, sie wird sandig und ist recht gut zu befahren.
    Barbara und Richard machen einen kleinen Walk zur Morrell Cabin, in der die Cowboys unterkamen, wenn sie das Vieh auf den Weiden hüteten. Seit sie im Gebiet des Nationalparks liegt, ist sie ein Denkmal.



    Dann erreichen wir das Upper Cathedral Valley, 500 Fuß hohe Monolithen, Felsnadeln und höhe Felswände kennzeichnen hier die Landschaft aus Entrada Sandstone. Manche der Gebilde sind von grüngrauen Kappen aus der Curtis-Formation bedeckt.



    Dann ist einige Stecke zu fahren, aber die Road ist gut, so dass man meist gut voran kommt. Sie ist wohl auch gerade gegradet worden.
    Nach einigen Meilen geht dann die Baker Ranch Road ab, die nach 27 Meilen auf die I70 führt und damit eine alternative Zufahrt ermöglicht.
    Wir fahren aber weiter auf der Caineville Wash Road. Bis bei Meile 33 die Gypsum Sinkhole Spur Road abzweigt. Sie führt nach 1.2 Meilen zu einem riesigen Loch, in dem riesige Gipsfelsen weggespült wurden und so dieses Loch entstanden ist. Wenn man sich die Felsen darüber ansieht, dann sind weitere Wegbrüche nicht mehr allzu fern. Das Loch ist 200 Fuß tief und 50 Fuß im Durchmesser – schon sehr gewaltig.



    Danach verlassen wir den Nationalpark, denn der Rest der Caineville Wash Road steht unter BLM-Verwaltung. Allerdings biegen wir bei Road Marker 42.5 auf die Lower Cathedral Valley Spur Road ab. Diese führt zu den absoluten Highlights der Cathedral Valley Tour.
    Zunächst erreicht man wieder den Nationalpark, dann folgt der Temple of the Sun, ein Entrada Sandstein Monolith, der 400 Fuß in die Höhe ragt.



    Danach erreicht man den Temple of the Moon, einen weiteren markanten Monolithen, der allerdings ein wenig kleiner ist.



    Über eine Stichstraße erreicht man dann noch den Glas Mountain, ein riesiger Haufen von Selenite Kristallen, ein Form von Gips in glasähnlicher Form. Man hat den Eindruck, dass man vor einem riesigen Glasfelsen steht.



    Zurück auf der Caineville Wash Road hat man nun noch ca. 15 Meilen vor sich. Zunächst geht es wieder gut vorwärts. Nur die letzten sechs Meilen haben es noch mal in sich. Hier wird die Strecke durch die Morrison Formation und entlang der Caineville Mesas wieder sehr felsig und schwieriger zu fahren. Als wenn einen die Strecke nicht loslassen möchte.



    Irgendwann erreichen wir aber die UT24, die uns nach 30 Meilen wieder zurück nach Torrey bringt.Unser Silver ESC hat nun eine rote Haube bekommen und der Staub hat auch den kompletten Innenraum verdreckt. Bevor ich weiterfahre, werde ich den morgen wohl beim Tanken auch einmal absprühen.


    Hier geht es erst mal zur Entspannung in den Pool. Dann gibt es heute abend das traditionelle Mexico Fast Food – mal sehen wie viele Rennie wir heute Nacht brauchen werden – aber einmal muss das einfach sein.


    Im Baseball All-Star Game gewinnt die American League mit 4:3 erneut gegen die National League, die nun seit 1996 nicht mehr hat gewinnen können. Ein einziger Wehrmutstropfen an einem ansonsten perfekten Tag.


    So recht ein Tag wie er mir gefällt.


    Wird der Tag morgen auch so spektakulär sein?
    Wie viele Rennie mussten verspeist werden?
    Wird es nochmal Mexikanisches Fast Food geben?


    Spektakuläre Fragen für die nächste Folge der Daily Soap...


    Übernachtung: Days Inn of Capitol Reef, 60,75$ incl. tax


    Essen: Tacotime Torrey, 32$


    Gefahrene Meilen: ca. 120 Meilen

  • interessant, wie wenig Wasser bei dir im Freemont River war.
    Und viel Sand hatte ich dafuer nicht, da brauchte man keinen 4WD. Auch die letzten Meilen waren bei mir bis auf ein paar kleinere und groessere Ruts super zu fahren.
    Schon interessant, wie sich das aendert.
    Dafuer hat mich immer zwischendrin das ganze Geroell in den Washes genervt.
    Aber Cathedral Valley ist immer wieder schoen :daumen:

  • Tag 13 (Mittwoch, 15.7.2009 – Too long driving Day)
    Torrey, UT – Moab, UT


    Heute war der Weg von Torrey nach Moab zu bewältigen. Bis auf die Strecke zwischen Torrey und Caineville, die wir während der letzten Tage ein paar Mal gefahren sind, eigentlich eine ziemlich trostlose Strecke.



    Zwar stießen wir in Fruita zunächst auf ein paar Deers – schön am Morgen ein paar Kumpels vom REH zu treffen.



    Weiter ging es nach Hanksville. Aus meiner Sicht hat es den morbiden Charme eines Schrottplatzes. Da ich nicht mehr ganz genau den Weg wusste, erkundigten wir uns beim BLM Office nach dem genauen Ort von Little Egypt. Auf der Karte im BLM war es sogar eingezeichnet.


    Es ging also dann auf der US95 Richtung Süden, um nach ca. 20 Meilen rechts in einen Scenic Backway einzubiegen. Nach wenigen Meilen erreicht man dann Little Egypt, das deswegen so heißt, weil frühe Siedler, hier ägyptische Tempel erkannten.
    Man findet hier mehrere Täler, in den Hoodos und Goblins zu finden sind, die aber im Gegensatz zum etwas nördlicheren Goblin Valley nicht in hellem Sandstein, sondern aus Entrada Sandstein mit verschieden farbigen Streifen sind.





    So sind wir dann ca. 45 Minuten in dem Gebiet rumgelaufen. Meiner Frau gefielen diese Goblins aber nicht. Sie wollte lieber zum Goblin Valley. Als wir dann in Hanksville wieder auf den UT24 gebogen waren, war es schon kurz nach 12. Insofern meinte ich, dass zwei bis drei Stunden dort unsere Weiterfahrt nach Moab doch ziemlich verzögern würde. Als der Abzweig kam, wollte ich abbiegen, sie wollte weiter fahren.
    Jedenfalls gab es ab dann ein muffeliges Gesicht. Das konnte sich auch in Green River nicht aufheitern. Denn GR ist ja sowas von tot. Außer Tanken, Freßlokalen und ein paar Motels auch wieder kaum was. Irgendwie hatte ich einen Safeway oder Walmart erwartet. Aber Fehlanzeige. Insofern sind wir nach Durchfahren des Ortes gleich wieder auf den Highway abgebogen.


    Auch mein Vorschlag, uns Thompson anzuschauen, stieß auf keine Gegenliebe. Also sind wir gleich nach Moab durchgefahren und haben dort gleich etwas gemacht, was einerseits die Miene meiner Frau aufheiterte, aber andererseits erst morgen erzählt wird.


    Danach haben wir unser Sleep Inn gesucht und gefunden. Der Checkin war etwas kompliziert, weil einerseits meine Choicekarte nichts ins System wollte und wir zweimal die Zimmernummer wechseln mussten bis wir ein Wunschzimmer hatten.


    Nach einem Aufstocken insbesondere unserer Getränkevorräte haben wir erst mal wieder am Pool relaxt. Danach ging es zum BK zum Abendessen – da morgen unsere Freunde ankommen und wir dann sicher abends essen gehen werden. Danach sind wir noch durch ein paar Souveniershops – gleich geht es aber ins Bett, da wir für morgen den Wecker gestellt haben ...


    Was hat das REH getan, damit sich die Miene der Holden aufheiterte?
    Um wieviel Uhr klingelt der Wecker?
    Ist das früh?
    Ein neue Folge der Daily Soap wird uns geheime Details verraten. Schalten Sie also wieder ein ....



    Übernachtung: Sleep Inn Moab, 89,95$ + tax


    Essen: Burger King Moab, 22$


    Gefahrene Meilen: ca. 205 Meilen

  • Ich bin nun auch mal wieder up-to-date. Irgendwie schaff ich es gerade gar nicht, überall hinterher zu lesen. Aber schöne Tage habt Ihr erlebt. :daumen1:


    Weiter ging es nach Hanksville. Aus meiner Sicht hat es den morbiden Charme eines Schrottplatzes.

    Wir sind bisher nur einmal durch Hanksville gefahren - aber genau das war unser Eindruck :D :D


    und haben dort gleich etwas gemacht, was einerseits die Miene meiner Frau aufheiterte, aber andererseits erst morgen erzählt wird.

    Na da bin ich ja mal gespannt ;)


    Lg, Elke

  • Tag 14 (Donnerstag, 16.7.2009 – River Day)
    Moab, UT


    1996 hatten wir von Gardiner, MT aus eine Whitewater Tour auf dem Yellowstone River gemacht. Seit dieser Tour ist meine Frau jedes Mal, wenn wir an solchen Touren vorbei kamen, Feuer und Flamme. Letztes Jahr wollten wir dann von Fort Collins, CO aus solch eine Tour machen. Leider war alles ausgebucht.


    Als wir dann nun auf Moab zufuhren, fiel mir ein, dass vor 2 Jahren nebem dem Days Inn immer alte Schulbusse mit Schlauchboten fuhren. Da hat das aber nicht in unseren knappen Moab-Zeitplan gepasst.


    Der Vorschlag auf der Höhe der Coloradobrücke brachte also schon ein begeistertes Ja. Insofern sind wir bei dem Laden neben dem Days Inn angefahren und haben für heute einen Day Trip auf dem Colorado gebucht:
    Tag-a-long Expeditions - Utah Family Rafting Vacations | Rafting adventure in Professor Valley on the Colorado River | Fun for the Whole Family | Rafting Moab Utah


    Um 8:45 Uhr mussten wir bei Tag-A-Long Expeditions sein. Dann wurden alle Leute mit Schwimmwesten ausgestattet.



    Die Schulbusse bestiegen und dann ging es auf der 128 entlang des Colorados bis ca. auf die Höhe der Fisher Towers.



    Dort wurden dann die Boote abgeladen und die einzelnen Schlauchboot-Teams zusammengestellt.




    Unser Capitän, der auch kräftig rudern musste, um die langsamen Passagen ohne viel Strömung zu überwinden, hieß Adam und kam aus Montana. Er war die neun Monate Winter satt und hat sich nach dem Studium nun erst mal diesen Job in Moab gesucht.


    Zu uns gehörte noch eine französische Gruppe, die aber nur den Vormittags-Half-Day gebucht hatte.


    Fotos wurden aber nur mit der kleinen Pocket-Digiknipse gemacht, da die Spiegelreflex zu groß für die wasserdichten Plastiktüten war. Außerdem mussten die Kameras vor den Rapids auch immer in wasserdichte Behälter, so dass von diesen Strecken leider auch keine Fotos existieren.



    Zunächst gab es kleinere Rapids, dann stärker werdende. Dazwischen konnte man, wenn man wollte – ich wollte nicht – auch im Fluss schwimmen.


    Einige Rapids hatten es ganz schön in sich, aber Adam hat uns sicher durch alle durch gebracht.
    Gegen Mittag wurde dann das Team gewechselt. Wir blieben im Boot, aber der Rest wurde ausgetauscht: eine dreiköpfige deutsche und eine vierköpfige französische Familie begleiteten uns ab jetzt.



    Nach ca. einer weiteren halben Stunde wurde am Ufer angelegt und die Truppe der Guides hat in Windeseile Tische, Kühlboxen, Schüssel, Getränkekanister usw. herangeschafft und begann ein Lunch in Form eines mexikan Wraps zu produzieren.
    Außerdem gab es Wassermelonen und Toast mit Erdnussbutter oder Marmelade.
    Nach ca. einer Stunde war Lunchtime vorbei und es ging wieder auf den Fluss, um noch ein paar fiese weitere Rapids zu meistern.


    Gegen 15:30 war dann Takeout Beach (woher er wohl den Namen hat) erreicht. Allerdings mussten wir noch ca. 30 Minuten auf das Verladen der Boote warten, bis wir wieder in die Busse und damit nach Moab zurück kamen.



    Müde erreichten wir schließlich unser Motel und ruhten uns erst mal aus. Geben 18:30 waren dann unsere Freunde da. Nach einem kurzen Schwätzchen, bei dem diese dann noch eine unserer Rabatt-Keyring-Chips für den City Market bekamen, sind diese dann noch einkaufen und in der Red Cliffs Lodge einchecken gefahren.
    Wir haben noch einen kleinen Bummel auf der Main St gemacht, bevor wir uns bei Eddie McStiff zum Abendessen getroffen haben.


    Wieder ein wunderbarer, rundrum gelungener Tag.


    Was hat der morgige Tag mit dem Raften heute zu tun?
    Wo bitte gibt es Zwiebeln?
    Wer gewinnt den Brewhouse-Award der REH-Crew in Moab?


    Schalten Sie also auch morgen wieder ein, wenn es eine neue Folge von REHs Daily Soap gibt....



    Übernachtung: Sleep Inn Moab, 93,95$ + tax


    Essen: Eddie McStiff, mit 5 Personen zusammen ca. 77$ + 11$ Tip


    Gefahrene Meilen: ca. 6 Meilen

  • Wir haben damals eine ruhige Bootstour mit Tag-A-Long Expeditions gemacht. War auch toll, wir haben zwischendurch angelegt um zu Ruinen zu laufen und zurück ging es mit dem Jeep über Stock und Stein ....


    Martina würde ich ja zu so einer Tour, wie Ihr sie gemacht habt, nicht bewegen könnnen .....


    Zitat

    Lunch in Form eines mexikan Wraps zu produzieren.

    :D Scheint bei Tag-A-Long Standard zu sein :)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!