Auf so eine Idee kommst auch nur Du, auf der Ladefläche zu schlafen, aber die Idee ist nicht schlecht.
Into the Wild II: It‘s a Quarter after One – 18 Days between Fun and Insanity
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Klasse Fotos vom brennenden Himmel!
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Wenn man schonmal ein Auto mit Ladefläche hat, kann man diese schließlich auch nutzen, gell
Ich mag eure Abenteuer, so verrückt sie auch sind
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Immer wenn man glaubt, es kann nicht mehr verrückter bei Euch werden, setzt Ihr noch einen drauf
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Auf so eine Idee kommst auch nur Du, auf der Ladefläche zu schlafen, aber die Idee ist nicht schlecht.
dafuer ist die doch da
Als ich einen Rental Truck hatte, habe ich da auch geschlafen statt im Zelt. Ist super klasse
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Grandios, fantastisch, lustig - I love it
Das freut mich sehr, danke
Dem kann ich mich nur anschließen!
Hättest Du halt vorher alte Camper gefragt, wie man eine kalte Nacht am Besten überleben kann!
Ja, hätte ich mal
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Auf so eine Idee kommst auch nur Du, auf der Ladefläche zu schlafen, aber die Idee ist nicht schlecht.
Es war irgendwie das einzig naheliegende und ich wollte meinen Schlafsack ja eh mal bei kalten Bedingungen testen. Jetzt weiß ich immerhin das er hält was er verspricht
Klasse Fotos vom brennenden Himmel!
Dankeschön
Wenn man schonmal ein Auto mit Ladefläche hat, kann man diese schließlich auch nutzen, gell
Ich mag eure Abenteuer, so verrückt sie auch sind
Richtig, das dachte ich mir auch
Verrückt sind wir vielleicht hin und wieder ein bisschen
Immer wenn man glaubt, es kann nicht mehr verrückter bei Euch werden, setzt Ihr noch einen drauf
Tja, so sind wir, mit uns wird nicht langweilig
dafuer ist die doch da
Als ich einen Rental Truck hatte, habe ich da auch geschlafen statt im Zelt. Ist super klasse
Ich fands auch ganz cool, hätte nur etwas weniger stürmisch sein dürfen.
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Tag 8 (09.03.2019): White Pocket - ein nächtlicher Ausflug oder "Siehst du die Milchstraße???"
Ich habe auf der Ladefläche so gut geschlafen, wie man auf einer Ladefläche bei 0°C halt schlafen kann. Zwischendurch war ich natürlich mal wach um meine Nase doch mal im Schlafsack aufzuwärmen oder um eine bequemere Liegeposition einzunehmen, aber unter'm Strich war es eine sehr erträgliche Nacht. Ich habe in meinem Leben schon ungemütlicher gelegen und Nachts mehr gefroren. Jedenfalls ist es nicht die Kälte die mich um 04:15 Uhr aus dem Schlaf reißt, sondern mein Wecker, den ich in Form meines Handys erst einmal im Schlafsack lokalisieren muss. Man! Was für ein traumhafter Sternenhimmel, es ist keine Wolke am Himmel!
Jetzt folgt der unangenehmste Teil der ganzen Aktion: Das Aufstehen. Ich bin gut aufgewärmt, draußen sind noch immer 0°C, meine Hose befindet sich im Auto und mein Pulli liegt - quasi steif gefroren - neben mir. Mein Bedürfnis in Unterwäsche jetzt den Reißverschluss zu öffnen, tendiert quasi gegen -100. Immerhin hat der Wind nachgelassen. Eigentlich hätte ich den Wecker gar nicht gebraucht, denn mit Tobi war vereinbart, das er als erstes den Motor anwirft und die Heizung auf volle Pulle aufdreht und das tut er auch pünktlich.
Na gut, Augen zu und durch:
Reißverschluss auf, bibbern vor Kälte, Pulli untern Arm, bibbern vor Kälte, Sandalen an, bibbern vor Kälte, von der Ladefläche springen, bibbern vor Kälte, zur Beifahrer Tür sprinten, bibbern vor Kälte, selbige Aufreißen, bibbern vor Kälte, rein springen, bibbern vor Kälte, anziehen!
Nach einem kurzen Austausch über unser Befinden und unseren Schlaf ist es im Auto auch schon angenehm warm... ZU warm um jetzt wieder raus zu wollen, aber es muss ja einen Grund haben, so früh aufzustehen. Im Zwiebellook wird alles angezogen was wir zur Verfügung haben, inklusive dicker Jacke, Mütze, Schal und Sandalen... Dann suchen wir noch schnell unser Kamera Equipment zusammen, packen uns die Stirnlampe auf den Kopf und dann kann es auch schon los gehen auf den sandigen Pfand hinter dem White Pocket Schild, vor dem wir parken.
Das Ganze ist natürlich jetzt ein durchaus leicht kopfloses Unterfangen, denn eigentlich kennen wir das Gebiet vor uns überhaupt nicht. Geplant war das anders, denn eigentlich wollten wir die Gegend schon zum Sonnenuntergang ausgiebig erkundet haben und jetzt genau wissen, wo wir hin müssen - wissen wir aber nicht. Es bleibt uns also nur die Try and Error Methode und so marschieren wir einfach mal drauf los. Bei Tobi scheint es eher in Richtung Error gegangen zu sein, denn er sieht sich nicht dazu veranlasst, in seinem Bericht ebenfalls Milchstraßen Bilder zu posten
"Siehst du was??"
"Viele Sterne, viel nichts, aber ehrlich gesagt keine Milchstraße"
"Da hinten scheinen Wolken aufzuziehen..."
"Dann sollten wir uns beeilen und es einfach ausprobieren"
Gesagt, getan! Als der Sand aufhört und der Sandstein losgeht trennen wir uns, damit jeder für sich nach geeigneten Motiven suchen kann. Naja. Ehrlich gesagt ist die erste Mission, überhaupt erst einmal die Milchstraße zu finden, denn laut App sollte sie zu sehen sein. Vermutlich ist es wieder zu schwach für das Auge, daher wird diese Aufgabe der Kamera übertragen, aber die Suche kostet natürlich Zeit.
Nö...Auch nicht... UND WAS ZUR HÖLLE!!! Wieso kommt JETZT eine ganze Armada Wolken, nachdem es die gesamte Nacht Sternenklar war?! Was haben wir dem Wettergott dieses Jahr eigentlich getan?
Das da KÖNNTE sie sein. Allerdings haben sich nicht nur die Wolken in den Vordergrund gedrängt, sondern auch Tobi mit seinen Lichtspielchen da hinten. Eeeeeey, muss der genau dann die Lampe anmachen, wenn ich mitten in einer Langzeit Belichtung bin?
"LASS MAL DAS LICHT AUS!!!"
"OK. KANNST WIEDER"
Ja, das scheint sie zu sein. Allerdings liegt sie genau dort, wo jetzt die Wolken durchziehen und ich befürchte, in ein paar Minuten wird sie komplett verdeckt sein. Ich muss umdenken und andere Motive finden, die sich gut unter einem Sternenzelt machen und die Milchstraße Milchstraße sein lassen, auch wenn es mir schwer fällt. Nicht nur mir, auch die Umgebung hat Schwierigkeiten mir adäquaten Ersatz zu bieten, aber wir sind auch noch nicht weit vom Auto weg und haben keine Ahnung, wo sich die spannenden Formationen genau befinden.Hier ist nichts zu holen, also entscheide ich mich dafür, weiter in das Gebiet vorzudringen und mich weiter von Tobi zu entfernen. Allzu weit komme ich aber nicht, denn so ganz Geheuer ist mir das bei rabenschwarzer Nacht dann doch nicht, zumindest nicht, wenn ich das alles zuvor noch nie bei Tageslicht gesehen habe. Ich finde zwar ein paar höhere Formationen, aber so richtig überzeugt mich nichts davon und auch die Wolken werden eher mehr anstatt weniger.
Abbruch! Wir sind beide ziemlich enttäuscht, denn wann kommt man schon mal über Nacht in so ein Gebiet? Wir haben uns von den Milchstraßen Bildern hier wirklich viel versprochen und genau wie beim Racetrack klappt es jetzt überhaupt nicht. Echt ärgerlich. Ich hoffe bis zum Sonnenaufgang klart es wieder mehr auf, aber jetzt geht es erst einmal zurück zum Ram. Geschlafen wird nicht mehr, denn es ist bereits kurz vor 6 Uhr und der Sonnenaufgang nicht mehr SOOOOO weit entfernt. Zeit für ein paar Muffins, Süßkram und die Sitzheizung![Verlinkt wird heute nichts, denn es gibt bei Tobi schlicht keinen extra Teil über diese Nacht...]
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Sehr schöne Nachtaufnahmen! Ja, die Nächte in den White Pockets sind einmalig!!
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Schöne Sternenfotos, ach ohne Milchstrasse
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Mir würde einfach der Aufwand, die Kälte usw. abhalten ...
Wir waren in der White Pocket, wo es warm war und am Tag - hat mir gereicht
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ich wuerde auch gerne mal zur White Pocket
Das sieht echt toll dort aus
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Irgendwie war dies das Verlassen des Schlafsacks bei Eiseskälte nicht wert
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Sehr schöne Nachtaufnahmen! Ja, die Nächte in den White Pockets sind einmalig!!
Da hast du recht, die Nacht werde ich auch bestimmt nie wieder vergessen
Schöne Sternenfotos, ach ohne Milchstrasse
Danke
Mir würde einfach der Aufwand, die Kälte usw. abhalten ...
Wir waren in der White Pocket, wo es warm war und am Tag - hat mir gereicht
Für mich ist das ja kein Aufwand, Abenteuer ist immer gut!
ich wuerde auch gerne mal zur White Pocket
Das sieht echt toll dort aus
Kann ich nur empfehlen, warte mal ab gleich!
Irgendwie war dies das Verlassen des Schlafsacks bei Eiseskälte nicht wert
Naja, auch ohne Nachtbilder hätte ich mich im dunkeln da raus quälen müssen, Sunrise ist an so einem Ort ja schließlich ein MUSS
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Tag 8 (09.03.2019): White Pocket - Ein frostiger Bilderbuch Sonnenaufgang
Allzu lange müssen wir zum Glück nicht auf den Sunrise warten, denn die Milchstraßen-Sichtbarkeits-Zeit hat sich nach unserem erfolglosen Racetrack Abenteuer glücklicherweise immer mehr der Sonnenaufgangs-Zeit angenähert. So verbringen wir ziemlich genau eine Stunde im angenehm temperierten Auto, bis sich die erste rosa Färbung am Horizont abzeichnet – unser Stichwort.
Im Auto werden schnell noch die Objektive gewechselt, ansonsten ist die Kamera ja bereits vorbereitet. Stirnlampe und Stativ müssen jetzt allerdings nicht mehr mit und so ist das Gepäck leichter als vorhin. Eine Sache aber hat sich ganz und gar nicht geändert und das ist die Temperatur! Oooooooh Gott oh Gott ist das kalt, vor allem, wenn man sich gerade eine Stunde lang den Hintern hat wärmen lassen. Aber das ist ja immer so, kurz vor Sonnenaufgang erreicht die Temperatur ihr Minimum und da müssen wir jetzt durch. Hoffentlich beeilt sich die Sonne und schickt uns ein paar wärmende Strahlen nach unten.
Um 06:45 Uhr sieht es schon sehr vielversprechend aus. Es gibt ein paar Wolken, aber gerade nur so viele, dass sie einen tollen Sonnenaufgang nicht verhindern, sondern eher begünstigen könnten und auch die Landschaft ist höchst vielversprechend. Ihr erinnert euch?! Wir sehen das hier jetzt zum ersten Mal bei Tageslicht!
So sehr uns der Regen und die Kälte auf dieser Reise auch ärgern, hin und wieder hat es auch seine gute Seite. Diese äußerst fotogenen, gefrorenen Pools zum Beispiel gehören normalerweise wohl nicht zum Erscheinungsbild der White Pocket.
Dann, um 06:50 Uhr, ist es so weit! Die Sonne kommt und die Sonne gibt alles!
Jetzt wo es hell ist entpuppt sich die Umgebung als so viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Klar, die Bilder in den Berichten haben mir schon immer sehr gut gefallen, sonst wären wir jetzt nicht hier, aber nun, wo ich hier stehe… Es haut mich einfach um. Diese Farben, diese Formen… und das alles in dem tollen Morgenlicht, einfach nur wunderschön!WIE schön die White Pocket wirklich ist, das seht ihr im nächsten Teil, denn natürlich haben wir uns nach diesem phänomenalen Sonnenaufgang nicht verkrümelt, sondern haben das Gebiet getrennt intensiv erkundet. Es gibt noch sooooo viel zu entdecken, jetzt, wo die Sonne aufgegangen ist – auch die erhoffte Wärme bringt sie mit!
[Tobis Sonnenaufgangsbilder könnt ihr hier bewundern: Klick ]
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Super tolle Sonnenaufgangsfotos!
Ein Kalenderbild nach dem Anderen. Ich kann gar nicht sagen, welches mir am besten gefällt.
Das Morgenlicht ist immer das Schönste.
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Mega schöne Morgenstimmung
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Herrlich
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wunderschoen!!!
Irgendwann mache ich da mal eine gefuehrte Tour hin, will das unbedingt mal sehen
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