Die Royal Gorge Bridge ist die höchste Hängebrücke der USA. Sie liegt in der Nähe von Canon City. In ca. 320 m Höhe überquert sie den Arkansas River.
Die Brücke ist nicht für den allgemeinen Straßenverkehr freigegeben, sondern man kann sie nur überqueren, wenn man den Eintritt für den dahinter liegenden Vergnügungspark bezahlt, 25 $ pro Person.
Kurz bevor es in den Vegnügungspark geht, gibt es jedoch einen Parkplatz, von dem aus man die Brücke auch gratis bestaunen kann.
Der Park wurde durch Feuer schwer beschädigt, die Brücke ist leicht beschädigt, die Seilbahn offensichtlich zerstört.
>>> Royal Gorge fire to be fully contained Sunday evening <<<
>>> Cañon City Council declares local disaster after Royal Gorge Fire <<<
Der Park ist bis auf weiteres geschlossen ...
Das ist schlimm. Wir waren dort noch letzten Sommer.
hatte das letzte Woche schon in den local news gesehen.
Aber das Feuer ist jetzt wohl zu 70% contained
Das Visitor Center ist wohl auch abgebrannt
Uns hat es dort sehr gut gefallen. Bin mal gespannt, ob die wieder alles aufbauen.
Wir fuhren dann weiter Richtung Cripple Creek, von wo wir dann zum Phantom Canyon wollten und den komplett nach Süden fahren. Schon vor Cripple Creek sahen wir in Richtung Canyon schwarze Wolken am Himmel. Oh oh das wurde auch nicht besser je näher wir ran kamen. Der Phantom Canyon ist eine Schotterpiste und die bei einem Gewitter fahren, war nicht so unser Ding. "Feige" wie wir sind, brachen wir die Aktion ab und nahmen die normale Straße nach Süden. Nee irgendwo sagt die Vernunft "lass es sein". Ich bin die Phantom Canyon Road noch nie zuvor gefahren und kann so nicht einschätzen, wie die bei einem Gewitterschauer aussieht.
Wir hielten an der Straße und machten am frühen Nachmittag fix Mittagspause und sahen dabei den Gewittern um uns zu. Auf der Fahrt nach Süden guckten wir immer wieder nach Osten, wo der Phantom Canyon liegt und ich jammerte vor mich hin, nach dem Motto "hätten wir da fahren können oder nicht, haben wir was verpasst oder nicht?".
Foto - Blick vom Royal Gorge Overlook nach Canon City. Auch diese Foto zeigt die Gewitterwolken im Osten
Tja was machen mit dem Rest des Tages? Eigentlich wollten wir morgen früh zur Royal Gorge Bridge. Warum nicht gleich jetzt? Also hin da. Wir kamen da gegen 15.30 Uhr an. Der Parkplatz war noch voll, aber schon viele Besucher am gehen. Wir zahlten unsere 25,-$ Eintritt pro Person und gingen in den Park.
Royal Gorge Bridge ist eine Art Vergnügungspark, in deren Mittelpunkt die Royal Gorge Bridge steht. Als erstes gingen wir zur Aerial Tram, die uns über die "Königliche Schlucht" bringen sollte.
Blick aus der Seilbahn in die Royal Gorge
Blick aus der Aerial Tram zurück auf die andere Seite der Schlucht
Drüben angekommen, gingen wir sofort zum Royal Rush Skycoaster um den Wahnsinnigen zu zuschauen. Ja die haben voll einen weg. Sonst ist ja alles im Eintrittspreis enthalten, aber hier muss man extra löhnen. Eine Person kostete 30,-$, zwei Personen 45,-$ und der Dreierpack 60,-$. Die Leute lassen sich an eine "Schnur" binden, werden dann nach hinten hoch gezogen und irgendwer drückt ein Knöpfchen und schon fliegen die Leute Richtung Schlucht. Dabei kreischen sie mehr oder weniger vor Angst. Wir haben beobachtet, das männliche Jugendliche am lautesten jammern....Weicheier.
Hier ein flotter Dreier. Stellt euch vor, da pieselt sich einer vor Angst in die Hosen oder einem wird schlecht 
Blick vom Point Sublime in die Royal Gorge, wo gerade ein Zug der Royal Gorge Route Railroad am Arkansas River entlang fährt
Die Royal Gorge Bridge war vom Jahr 1929, in dem sie innerhalb von sechs Monaten gebaut wurde, bis zum Jahr 2003 die höchste Hängebrücke der Welt und wurde dann von einer in China abgelöst, die noch höher war. Die Fahrbahn der Brücke verläuft 291 Meter über dem Arkansas River. Die Spannweiter der Brücke beträgt 286 Meter.
Na sieht ganz schön klapprig aus die Brücke
Hier die Royal Gorge Bridge vom Point Sublime aus gesehen
Im Royal Gorge Bridge gibt es auch ein paar Tiergehege, die uns aber nicht so zugesagt haben. Wir mögen Bisons lieber in der Freiheit. Die weißen Bisons sind keine Albinos, sehr selten und werden von den Indianern besonders verehrt.
Dann wollten wir...nee ich wollt es wissen, wie es ist zu Fuß über die Royal Gorge Bridge zu gehen. Martina mit ihrer Höhenangst wollte nicht so recht. Ja das Gefühl ist schon ein wenig komisch. Man geht auf Holzbohlen und durch die Ritzen zwischen denen, kann man fein nach unten gucken.
Übrigens verkehrt hier ja ein Shuttle Bus, der max. 10 mph fährt. Wenn der an einem vorbei kommt, wackelt die ganze Brücke und man geht wie besoffen.
Blick von der Brücke auf den Royal Rush Skycoaster und dahinter Point Sublime
Ich fragte mich ob das Schild ernst gemeint war? Fliegende Fische oder was? Na mal ehrlich, das Wasser war knapp 300 Meter unter uns, erst mal brauch ich so ´ne lange Schnur (ich hör die Mädels schon wieder gackern), dann ein Fernglas um zu sehen, ob ein Fischi angebissen hat, dann muss ich den an den Geyern vorbei nach oben bringen und....ja und dann hab ich Trockenfisch.
Seht ihr eigentlich die dünnen gebündelten Drähte, welche die Brücke tragen. Da stell ich mir vor, ich steh da mit ´ner Kneifzange und knips, knips, knips....
Blick von der Brücke in die Schlucht. Ja ich geb es ja zu, ich hab´s getan...hab runter gespuckt, aber nur 2 mal 
Natürlich wollten wir auch runter in die Schlucht und da kommt man mit der Incline Railway, einer Standseilbahn runter. Hier mussten wir 10 Minuten warten, da die Kapazität für den Park doch recht gering war. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir uns schon dem Feierabend näherten und kaum noch Besucher im Park waren. Man steht in einem engen Käfig. Eine Fahrt dauerte 2,5 Minuten.
Hier die Incline Railway Baujahr 1931 von unten. Wie man sieht, waren immer zwei Kabinen mit je 32 Menschen unterwegs, die sich in der Mitte begegneten.
Der Arkansas River, an dem man aber nicht rankommt. Und links das Gleisbett der Royal Gorge Route Railroad.
Hier ein lustiger Verein beim River Rafting. Ich frag mich heut noch, wen die da geknipst hat.
Beim Royal Rush Skycoaster war schon Feierabend, aber man kann hier erahnen, wie die über der Schlucht einen hängen lassen. Das Foto ist gezoomt.
Jo und so sieht das wirklich von unten aus. Genial oder?
Wieder oben machte wir eine Oma Opa Tour mit dem Shuttle und ließen uns eine Runde durch den Park karren.
Wir holten dann aber unser Auto, denn ab eine Stunde vor Feierabend bis zum Sonnenuntergang, darf man mit dem eignen PKW über die Brücke fahren. Wir machten gleich einmal rüber und besuchten noch mal die Tiere. 
Ja leck mich am Arsch, was macht der denn da?
Uns hat es im Royal Gorge Bridge Park sehr gut gefallen. Bisher kennen wir nur Berichte, wo die Leute bis zum Parkplatz fahren, ein paar Fotos machen und wieder abhauen. Wir waren etwa drei Stunden hier und sind voll auf unsere Kosten gekommen. Ja klar haben für insgesamt 50,-$ gelöhnt, aber wenn ich da an meine Tour durch Bayern im Frühjahr denke, was ich da bezahlt habe. Wir rauchen nicht, trinken nicht, gehen nicht in Puff, ja mein Gott irgendwas muss man(n) sich doch gönnen
Für die Nacht hatten wir ein Zimmer im Super8 Canon City, zu einem Preis von 51,46€ gebucht. Abendessen haben wir uns bei Walmart, ein Hähnchen und Kartoffelsalat geholt und auf dem Motelzimmer gegessen. So das war´s vom Tage und damit gute Nacht. Foto - er hier hat mit mir ne ganze Weile geflirtet
Das fahren mit der eigenen Karre über die Brücke war echt ein Erlebnis. Ich hatte die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht. Hab extra ein Video davon gedreht, was man hier sehen kann.
klasse!!!
Ganz ehrlich, ich wuerde diesen Bungee Katapult auch noch machen. Ich mach ja eigentlich jeden Scheiss.
Ist ja echt eine gigantische Schlucht, unglaublich
Es fehlt ja auch noch der Auszug aus meinem Reisebericht von 2012
Entlang eines riesigen Militärgeländes fuhren wir nach Canon City und dort nun endlich zur Royal Gorge mit der Bridge.
Wir fuhren mit der Aerial Tramway hinüber nachdem sich Richard zunächst am Zipline mit seiner Patentante über die Schlucht hat katapultieren lassen.
Wie gut, denn so ging es auf der anderen Seite herunter und nicht herauf zur Brücke.
Schwankende Planken, wo man durch Spalte auch noch durchschauen kann. Ahhhhh.
Nichts für meine Höhenangst, so musste mich Barbara am Händchen über die Brücke geleiten.
Dann ging es noch mit einer steilen Bahn herunter an den Arkansas River.
Ob das Anstehen das Beobachten der Rafter Wert war?
Insgesamt würde ich auch eher sagen, dass der Park das Eintrittsgeld eher weniger Wert ist.
Die Stelle war einer der bekanntesten Plätze im Netz der Denver & Rio Grande Western. Die warb ja für sich auch mit dem Namen "The Royal Gorge Route". Jeder Tagesreisezug legte in der Schlucht einen Halt ein damit die Fahrgäste den Anblick genießen können. Der kürzere Weg von Denver nach Salt Lake City über den Moffat Tunnel ist erst seit 1934 möglich.
Wieder eine tolle Postkarte Lutz 
Es ist sehr traurig das mit dem Waldbrand.Wir wollten im September genau dorthin. Weiß denn jemand wie weit man ranfahren kann, oder ist die Straße ab der 50 bereits gesperrt.
Viele Grüße
gerd
US50 soll offen sein, auch die Bahn in der Schlucht fährt wieder. Da könntet Ihr wenigstens von Canon City mit dem Zug durch fahren.
Es tut sich was. Beginnend ab dem 15.März gibt es am Wochenende wieder die Möglichkeit die Brücke zu besuchen.
>>> Bridge will be open on a limited basis to the general public <<<
Man rechnet zur Zeit mit der Wiedereröffnung des Parks für August: >>> klick <<<
Man rechnet zur Zeit mit der Wiedereröffnung des Parks für August: >>> klick <<<
Also für uns sah es nicht so aus, dass der Park demnächst wieder geöffnet wird.....
Heast servus,
Insgesamt würde ich auch eher sagen, dass der Park das Eintrittsgeld eher weniger Wert ist.
sehr vorsichtig ausgedrückt, fühlte mich "abgezockt"
Hier ein flotter Dreier. Stellt euch vor, da pieselt sich einer vor Angst in die Hosen oder einem wird schlecht
Das wurde auf Zypern besser organisiert, 3 - 5 Prinzesinnen ( bevorzugt aus Schweden) an ein Bungy Seil und ab nach unten. Die Action wurde gefilmt und konnte am Abend in der Kneipe auf einer riesigen Leinwand bestaunt werden.
Betrat eine der Ladies die Kneipe wurde sie auf den Tresen gelegt (freiwillig!!) der Bauchnabel mit Tequila gefüllt und ausgeleckt.
"""description of a small part from the hard live of an UN Soldier in Cyprus""
Ab und zu a Spass war notwendig sonst wärst übergeschnappt 
Gruß
K
Ps.: das war am Samstag, am Sonntag hat uns der waiter bei der "Sonntagsdemo" Steine an den Kopf geworfen und am Montag gab's dafür "Gratisbier"
total crazy the island
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