Family - Excursion Southwest 2014

  • Warum kannst du dem Watson Lake nichts abgewinnen, Matze?
    Ich war begeistert, genau so wie von Sedona!


    Sarah, Toscana ist doch auch klasse! :daumen: Muss ich mir auch unbedingt noch ansehen!


    Bei Sedona scheiden sich die Geister, genau so wie beim WoMo-Urlaub! Entweder man mag es, oder nicht! :zuck:
    Jeder hat auch so seine Lieblingsecken.


    Grüßle Christiane

  • Hallo Ralf schön von deinen Erfahrungen zu hören.
    Wir überlegen uns nämlich auch gerade ob wir uns hier auch ein WoMo oder nen Wohnwagen zulegen sollten.


    In den USA finden wir es jedenfalls toll. Außer das man nicht überall hin kommt, wie mit nem SUV. Deshalb sind wir ja meist mit Zelt und SUV unterwegs.
    Wie das hier in Europa mit WoMo ist, mal sehen. :zuck:
    Grüßle Christiane

    Wir hatten zunächst einen "Kinderwagen", d. h., ein Modell, wo vorne ein Etagenbett und eine zum Einzelbett umbaubare Sitzgruppe war. Hinten dann eine zum Doppelbett umbaubare Sitzgruppe. Dazwischen natürlich Küche, Schrank, Nasszelle. Der zweite Wohnwagen war dann ein "Rentnermodell", d. h., Einzelbetten vorn, Rest wie Vorgängermodell. Wurde der erste Wohnwagen noch recht viel benutzt, stand der zweite sehr viel unbenutzt rum.


    Der Vorteil des Wohnwagens ist die Kostenseite. Die Anschaffung und der Unterhalt sind günstiger. Dafür muss man ein stärkeres Zugfahrzeug haben, was die Kosten üblicherweise wieder steigert.


    Was mich am Wohnwagen zunehmend gestört hat, war zum einen das Fahren mit dem Gespann. Der letzte Wohnwagen war mit Deichsel gut 7,5 m lang. Dazu die 5m des Zugwagens waren also satte 12,5 m, die bewegt werden wollten. Dann die Seitenwindempfindlichkeit usw. Hauptärgernis für uns war aber immer mehr das Unflexible des Wohnwagens geworden. Uns gefällt das "herumzigeunern", d. h., heute hier, morgen da. Das macht man mit dem Wohnwagen einfach nicht, auch wenn es theoretisch möglich wäre. Du suchst Dir einen Campingplatz, stellst den Wohnwagen hin, kurbelst die Stützen runter, baust vielleicht noch das Vorzelt auf und räumst ihn ein. Das machst du nicht jeden Tag.


    Ein Wohnmobil ist da einfach flexibler, sodass für uns, sollten wir mal wieder campen wollen, nur sowas in Frage käme. Ist aber ein erheblicher Kostenfaktor und kommt deshalb die nächsten Jahre nicht in Frage. Außerdem wüssten wir z. Zt. gar nicht wohin wir in Europa fahren sollten. Was uns interessiert haben wir eigentlich gesehen, 1 x jährlich kommt eine neue Ecke durchs Motorradfahren dazu und grundsätzlich möchten wir lieber die USA erkunden.


    So, war am eigentlichen Thema des Threats eigentlich voll vorbei, stört aber hoffentlich nicht :blush: .


    Gruß


    Ralf :wink1:

  • Das stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil, deine Argumente sich für mich sehr aufschlussreich.
    Der Mehraufwand mit Wohnwagengespann ist dann wohl nicht zu vernachlässigen. :gru1:
    Die Sache muss also gut durchdacht werden. Muss ich mal mit meinem Gatten erörtern.
    Danke dir für dein Statement! :daumen1:
    Grüßle Christiane

  • Mo. 14.04.2014
    Canyon, Mesa, Picknickplatz - die Vielfalt in Sedona


    The same Procedure as every day, wir standen um 6:00 Uhr auf, frühstückten, allerdings drinnen, da es an diesem Morgen noch sehr frisch war, und beratschlagten was wir an diesem Tag machen wollten. Wir entschlossen uns dem "Fay Canyon " einen Besuch abzustatten. Die Wanderung an der "Boynton Pass Road" starteten wir um 8:40 Uhr.








    Da Amelie anfangs selber auch mitlief, ging es natürlich nicht so schnell voran. Aber es war nett anzusehen mit welch einer Begeisterung sie zum "Bergsteiger" wurde. Natürlich wurden unterwegs wieder divers Steine gesammelt, für die sie ein immer größeres Faible entwickelte.











    Wir liefen bis zu einem Anstieg wo dann aber für uns mit Amelie Schluss war, da der weitere Weg nur schmal und rutschig war.
















    Sabrina kletterte noch den Hang hoch,sah aber für uns kein Weiterkommen.



    Dort drehten wir um und besuchten noch den Arch, der sich gut zwischen Bäumen und Felsen versteckt hielt.




    Bis ganz hin kommt man gar nicht, deshalb gingen wir nur ein Teilstück dieses Weges, den wir auf dem Hinweg tatsächlich übersehen hatten, bis man einen Blick auf den Arch erhaschen konnte. Deshalb etwas aufpassen wenn man den Trail läuft und den Arch sehen möchte.






    Dann ging es zurück zum Auto wo wir nach 2 Stunden ankamen. Wir fuhren dann ungefähr eine Meile weiter zum Trailhead des "Doe Mountain". Den hatten wir uns als zweites Ziel ausgesucht.


    Da Elisabeth nicht mehr mit wollte, blieb sie im WoMo um zu relaxen, während wir uns an den Aufstieg machten.





    Steil ging es in Serpentinen den Berg hinauf der uns tolle Aussichten auf die umliegenden Berge bescherte. Ein paar Steinstufen, die aber relativ harmlos waren, mussten auch erklommen werden.













    Auf der Mesa angekommen, stöberten wir noch etwas rum und fotografierten was das Zeug hielt. Die Sicht ringsum war einfach klasse, nur der ständige Wind war nicht so schön. Eine tolle nicht allzu schwierige Tour, die, wenn man nicht noch ewig auf der Mesa mit seinen vielen kleinen Trails rumstöbert, nicht allzu lang dauert.









    Wir machten uns dann bald wieder an den Abstieg und waren dann nach 1 Std. und 5 Minuten schon um 12:00 Uhr wieder am Womo wo wir uns erst mal mit einem Mittagessen stärkten.
    Im Anschluss fuhren wir noch zur "Airport Mesa", einer tollen Foto-Location. Auch wir reihten uns in die Masse der Besucher ein die dort die Aussicht genießen wollten und jede Menge Fotos schossen.







    Nachdem wir uns fototechnisch ausgetobt hatten, besuchten wir ein Visitor Center um zu erfragen wo sich ein schöner Spielplatz befindet. Amelie hatte bisher so brav alles mitgemacht, da wollten wir ihr auch noch ein persönliches Highlight gönnen. Wir bekamen den Hinweis auf einen Freizeitpark der ganz in der Nähe, und der toll angelegt war. Gerade richtig für die Kleine. Es gab einen Teil für kleine Kinder, und einen für größere. Unbedenklich konnten wir sie spielen lassen und uns selber in die Sonne setzen und das schöne Wetter genießen.





    Der Wind hatte nämlich jetzt am Nachmittag endlich nachgelassen. Nachdem sie die Spielgeräte ausgiebig genutzt hatte, fuhren wir zurück zum CG wo wir uns mit Wäsche waschen beschäftigten. Es gab auf den CG auch Wäscheleinen, so dass wir einen Großteil der Wäsche auch draußen trocknen konnten.
    Nach dem Abendessen, es gab Gemüsepfanne mit Kartoffelbrei, fuhren wir noch zur "Crescent Moon Picknick Area" wo wir Sonnenuntergangsfotos schießen wollten.







    Auf der Rückfahrt zum Campground sahen wir dann noch den tollen Vollmond über den roten Felsen.

    (Eintritt 10,00 $ von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr) Der Ausflug und Eintritt hatten sich gelohnt, es wurden wunderschöne Fotos gemacht. Der Tag war lang und mit verschiedenen Ereignissen nur so gespickt gewesen, deshalb machten wir uns nach der Fotosession zügig auf den Rückweg. Am CG angekommen gab es noch ein Eis und dann ging es wieder rechtschaffend müde ins Bett.


    Gefahrene Mi: 43,9
    Unterkunft: Rancho Sedona RV-Park, Site 18, sehr gut, 144,15$/103,84Euro, 2 Nächte
    Wetter: morgens noch frisch uns windig, am Nachmittag kein Wind, sonnig ca.25° C

  • Ja, wir haben wirklich Glück mit unserer kleinen Maus! :nick3: Bis jetzt läuft sie ganz gut. :hike: Ich hoffe nur, dass das auch so bleibt. Wir gehen ja hier zu Hause auch gern in die Berge zum Wandern. Und solange zum Schluss ein Spielplatzbesuch winkt, geht sie gerne mit.
    Zu toppen ist das nur noch durch einen Schwimmbadbesuch! :pool1:


    Grüßle Christiane

  • Dort drehten wir um und besuchten noch den Arch, der sich gut zwischen Bäumen und Felsen versteckt hielt.


    Hey, ihr wart auch im Fay Canyon :clap1: wir fanden den voriges Jahr auch super! :Daumen:


    An dem Bärenschild haben wir uns nicht gestört, wir mögen Teddys. :lach3:


    Der Arch geht etwas weiter vorne rechts den Berg hoch wir sind auch nicht bis hoch, war uns zu heiß zum hochkraxeln. Aber von unten haben wir den zumindest gesehen nämlich hier: Cactus, Desert, Hoodoos, Badlands & wonderful Sunsets ...oder: 2 Gringo's on Tour - 2013


    Toller Tag in einer der schönsten Gegenden! :clap1:

  • Der Fay Canyon war sehr schön, und ich wäre gern noch den Berg hochgekraxelt. Aber für den Rest der Truppe wäre es zu schwierig gewesen. Außerdem hatten wir ja noch mehr vor an diesem Tag ;) Beim Arch bin ich noch ein Stück hochgegangen, aber es war mir dann auch zu heiß und die Sicht auf den Arch wäre auch nicht besser gewesen. Denn bis ganz darunter kommt man ja glaub ich gar nicht. :gru1:
    Das Bärenschild hat uns auch nicht gestört, ich war nur erstaunt, dass das dort überhaupt Bärengebiet ist. :huch1:


    Der Tag war wirklich wunderschön und der Sonnenuntergang zum Abschluss hat den noch gekrönt! :herz1:


    Grüßle Christiane

  • Di. 15.04.2014
    Natur pur im Oak Creek Canyon


    Nach angenehm ruhiger Nacht standen wir wieder um 6:00 Uhr auf, frühstückten, räumten die letzen Wäschestücke noch auf und dumpten. An diesem Morgen war eine Wanderung geplant, die direkt oberhalb des CG los ging. Die schönste Wanderung hier in Sedona bisher für mich persönlich. Wir konnten ja wieder zu Fuß am CG starten, was sehr angenehm war. Um 9:00 Uhr ging s los zum "Margs Draw Trail"
    Dieser Trail geht um fast ganz Sedona und man kann ihn auch in Teilstücken erwandern, was wir dann auch getan haben. Ein Stück mussten wir an der Straße hoch laufen, bevor wir den Trailhead an der rechten Seite entdeckten.




    Schon von der Straße aus hatte man schöne Ausblicke auf die umliegenden roten Felsen. Man kam hier auch ziemlich nah an den sogenannten "Snoopy" heran und konnte ihn ablichten. Vielen ist diese Figur von den "Peanuts- Geschichten bekannt." Könnt ihr ihn erkennen? Sabrina hatte nämlich irgendwie Schwierigkeiten in dem Felsgebilde den liegenden Hund zu erkennen.



    Die wieder herrliche Aussicht auf verschiedene Ecken Sedonas genießend wanderten wir dann ca. 1,5 Std. auf diesem Trail.





















    Ich werde diese Wanderung im nächsten Urlaub unbedingt noch mal länger laufen, so gut gefällt sie mir. Aber an diesem Tag hatten wir noch was vor, deshalb mussten 1,5 Std. reichen. Zurück am CG packten wir zusammen und fuhren zu Safeway zum einkaufen. Dort wurde dann auch gleich das Mittagessen eingenommen. Die Lust auf eine Vanilla-Latte lies uns noch bei Starbucks halten, wo wir alle noch ein leckeres Getränk genossen. Frisch gestärkt fuhren wir in den "Oak Creek Canyon" zum "Cave Spring CG" wo wir unsere letzte Übernachtung hier geplant hatten.



    Einchecken war um 12:00 Uhr und dann sind wir mit Amelie ans Wasser zum Spielen gegangen. Vorher erkundeten wir noch den CG.







    Der kleine Bach läuft direkt durchs Campground-Gelände und ist ideal für Kinder. Die Kleine planschte begeistert im flachen Wasser und konnte sich kaum losreisen. Obwohl das Wasser recht kalt war machte es ihr überhaupt nichts aus ewig darin zu spielen.








    Zurück beim WoMo wurde schon mal für das Abendessen alles vorbereitet. Es sollte wieder gegrillt werden. Lachs für die Damen, Steak für den Herren. Dazu Tomatensalat und zum Nachtisch Erdbeeren. Wir hatten Feuerholz am Eingang erstanden und nun gab es das erste Lagerfeuer des Urlaubes.




    Gemütlich saßen wir zusammen um den Feuerring, Amelie sammelte noch fleißig Tannenzapfen die dann im Feuer so schön knisterten und kleine Funken sprühen ließen. Ein tolles Erlebnis für unsere kleine Maus.








    Direkt neben uns stellte sich dann noch ein tolles Gefährt was von der ganzen Nachbarschaft bewundert wurde. Ein zum Wohnmobil umgebautes Feuerwehrauto.
    Ein geniales Teil, was wir auch hätten von innen anschauen können, denn die deutsch sprechende Familie lud uns, so wie die anderen Nachbarn ein. Wir wollten uns aber nicht in die Gruppe der Neugierigen einreihen und bewunderten das feuerrote Spielmobil nur von außen.



    Wieder total müde von den Erlebnissen des Tages war um 20:30 Uhr Nachtruhe.


    Gefahrene Mi: 17,9
    Unterkunft: Cave Spring CG- Oak Creek Canyon Sedona, Site Nr.12 Primitiv-CG, sehr idyllisch, 20,00$/14,44 Euro, 1 Nacht
    Wetter: sonnig mit Schleierwolken, kein Wind, ca.25°C

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