Family - Excursion Southwest 2014

  • Reisebericht USA April/Mai 2014


    Prolog:


    Nachdem wir schon mal mit Tochter, Schwiegersohn und ihrer damals 8 Monate alten Tochter erfolgreich einen Wanderurlaub im Südwesten der USA verbracht hatten, kam nun eine Neuauflage, allerdings mit anderer Besetzung. Unsere Tochter Sabrina und ihr Gatte Michael hatten noch mal einen Urlaub mit der kleinen Amelie, jetzt gute zwei Jahre alt, geplant, und fragten ob ich nicht Lust hätte auch mitzukommen, da sie außerdem Michaels Mutter davon überzeugen konnten auch an dieser Reise teilzunehmen. Zwei Omas im Schlepp, was konnte es für die Zwei und vor allem für Amelie besseres geben?!


    Da ich einige geplante Unternehmungen mit meinem lieben Gatten Wolfgang canceln musste, oder von vorneherein gar nicht planen konnte, entschied ich mich mit in die USA zu kommen. Ich war kurz hintereinander an den beiden Schultern operiert worden, deshalb ging die Radkreuzfahrt, die schon gebucht war gar nicht, und einige Mehrtagestouren mit schweren Marschgepäck die geplant waren ebenso wenig. Da Wolfgang immer Rücksicht auf meinen USA-Fimmel nimmt, gönnte ich ihm die Teilnahme auch allein. Deshalb die Entscheidung mit den Kindern ohne Wolfgang in die USA zu reisen. Dort konnte ich auf kleineren Wandertouren ausprobieren wie viel schon geht.
    Für Elisabeth sollte es die erste USA-Reise werden, deshalb wurde auch eine der klassischen Anfänger-Routen gewählt. Wir wollten ihr all die tollen Nationalparks zeigen, die wir zwar schon kannten, aber gern auch noch mal selber besuchen wollten. Trotzdem wurden noch ein paar Ecken eingebaut, die für uns neu sein sollten. Also eine gute Mischung.
    Als Amelie 8 Monate alt war, war es eigentlich überhaupt kein Problem mit ihr in der Kraxe wandern zu gehen, da sie noch viel schlief. Bis 4-5 Stunden-Touren waren damals möglich. Jetzt , mit gut 2 Jahren, konnte das natürlich ganz anders aussehen. Sie war ja wesentlich mobiler und konnte selbst auch schon etwas laufen. Wie sich das Ganze gestalten würde, mussten wir auf uns zukommen lassen. Wir hatten extra relativ kurze Fahretappen gewählt, so wie oft mehrere Tage an einem Ort um alles so entspannt wie möglich zu gestalten. Außerdem setzten wir Prioritäten, in dem wir Campgrounds mit Pool bevorzugten, und nach Kinderspielplätzen schauten.


    Da die Wandermöglichkeiten in den USA fast unbegrenzt in ihrer Vielfältigkeit sind, fiel es nicht schwer eine Auswahl zu treffen. Auch in Anbetracht dessen, dass auch Elisabeth kein rechter Bergfex war, wurden viele kleinere Touren rausgesucht. Die ein oder andere Tour die etwas länger, oder schwieriger war, kam aber auch noch in die Planungsmappe, denn sowohl Sabrina und Michael als auch ich, wollten mal allein los ziehen. Ob dies möglich wäre, musste sich herausstellen. Grenzen waren uns nur mit dem Fahrzeug gesetzt, da wir ja mit Wohnmobil unterwegs waren und viele schöne Ziele die wir gern besuchen würden, abseits des Teeres waren. Aber dies machte mir nicht wirklich so viel aus, denn vor allem für mich sollte es ja in der Zukunft noch einige Urlaubsreisen in die USA geben.


    Wir fanden wir hatten an alles gedacht und gut im Voraus organisiert, also konnten wir uns in das Abenteuer Urlaub mit Kleinkind und Newby stürzen.
    Steigt also ein bei unserer


    Family-Excursion Southwest 2014








    Mi. 09.04.201
    Start mit Jodler und Kuhglocken


    Nach eigentlich recht kurzer Vorbereitungszeit und Planung, die Sabrina und ich uns aufteilten, starteten wir am 9.4.2014 unser Abenteuer "USA -Rundreise mit einer Zwei-jährigen".
    Teilnehmer dieses Wagnisses waren außer meiner Wenigkeit unsere Tochter Sabrina mit Gatten Michael, dessen Mutter Elisabeth und natürlich unsere Sonnenschein Amelie. Mit vier "Frauen" unterwegs, etwa ein Wagnis für Michael? Oder wird er Hahn im Korb sein? Lasst euch überraschen und folgt uns auf unserer Tour und den vielfältigen Wanderungen im Südwesten der USA.
    Um 6:30 Uhr fuhr mich mein Gatte Wolfgang, der leider daheim bleiben musste, die 12 Kilometer nach Langenau, wo schon der Rest der Truppe abfahrbereit wartete.
    Nach einigem Hin und Her wie wir am besten das Gepäck von uns allen im Sharan unterbringen, was nicht so ganz einfach war, hatten wir es endlich geschafft und konnten uns mit vielen Umarmungen Versprechen uns bald zu melden und Küssen von den Lieben, die daheim bleiben mussten, verabschieden.





    Pünktlich um 7:00 Uhr ging unsere Fahrt los zum Flughafen. Wir hatten in diesem Urlaub eine Premiere, denn wir flogen auf Grund des günstigen Flugpreises von Zürich aus nach LA, Santa Ana.
    Die Entfernung von uns nach Zürich ist fast genau so weit wie nach Frankfurt, was uns auch noch in unserer Entscheidung bestärkt hatte, dies auszuprobieren. Selbst mit den Parkgebühren war es noch wesentlich günstiger als von Frankfurt, München oder Stuttgart.
    Sabrina hatte schon vorher einen Stellplatz für die 4 Wochen am Hilton Hotel in der Nähe des Flughafens vorgebucht.




    Die Fahrt dort hin verlief ohne besondere Vorkommnisse und um 9:30 Uhr stellten wir unsere Fahrzeug hinter dem Hotel ab, luden die Koffer aus und wartete auf den Shuttlebus der von dort zum Flughafen fährt. Um 10:00 Uhr kamen wir relaxt dort an, wurden gleich beim Betreten der Flughalle gefragt wo wir hin müssen und von einer netten Flughafenmitarbeiterin eingewiesen. Dieser erste Eindruck war schon mal positiv. Der Flughafen ist sehr übersichtlich, sauber und gut organisiert. Nett fanden wir die Beschallung der Zubringerbahn. Man hörte Jodler, Kuhglocken, Echos und dergleichen dieser in Bergenkulissen üblichen Geräusche.
    Da wir erst um 13:00 Uhr abflogen hatten wir noch genügend Zeit, nachdem wir unser Gepäck abgegeben hatten, mit Amelie in einen der dort vorhandenen Spielbereiche zu gehen, wo sie sich noch mal richtig vor dem langen Flug austoben konnte.




    Die Koffer werden wir schnell los!




    Als das Boarding begann waren wir wieder sehr angenehm überrascht. Alles verlief sehr ruhig. Ohne jede Hektik, so wie wir es schon oft erlebt hatten, konnten wir unsere Sachen aufs Band legen und durch die Security durch. Wir mussten keine Schuhe ausziehen, was ja schon mal sehr angenehm war, da ich auf dem Flug schon immer aus Gewichtsersparnis meine Wanderschuhe an habe, und die Schnürerei dann natürlich lästig ist. Außerdem durften wir, da ja ein Kleinkind dabei war, gleich alle zusammen früher in den Flieger.
    So hatten wir genügend Zeit in Ruhe unser Handgepäck zu verstauen, ohne dass von hinten Leute nachdrängten. Außerdem musste für Amelie, die ja einen extra Sitzplatz hatte, noch der spezielle Hosenträgergurt, den Sabrina vorher gekauft hatte, installiert werden. Nachdem wir unsere Plätze (42D und E, und die Reihe dahinter)eingenommen hatten, wurde Amelie, die bis dahin sehr brav und lieb war, doch etwas quengelig und moserte wegen des fest sitzenden Gurtes einen Moment rum. Aber kaum startete die Maschine, allerdings mit 25 Minuten Verspätung, war sie schon eingeschlafen.



    Der Flug verlief recht ruhig, das Essen war gut, allerdings recht scharf. Für die Kleine nicht so geeignet. Da es aber genügend Beilagen gab, bekamen wir auch das Kind satt.



    Getränke wurden sehr oft gereicht und für Kinder gab es Spielzeug, Malsachen usw. So war Amelie nachdem sie wieder wach war auch gut beschäftigt. Außerdem spielte sie mit einer 16 monatigen kleinen Amerikanerin im Gang, den die beiden immer wieder rauf und runter liefen. Sprachbarrieren gab es keine.


    Als wir dann am Abend in SF ankamen wo Immigration und Umsteigen angezeigt waren, hatte Amelie nicht mehr geschlafen und weinte etwas. Trotzdem ging alles recht gelassen vonstatten.



    Die Schlange an der Immigration war recht lang, aber wir hatten viel Zeit zum Umsteigen. Wir stellten dann fest, dass unsere vorgebuchten Sitzplätze geändert worden waren, und wir alle auseinander gesessen hätten. Vor allem Amelie hätte allein einen Platz 7 Reihen hinter uns gehabt. Natürlich ein Unding. Wir konnten dann aber ohne große Problem die Sitze tauschen und alles war gut.
    Auch der Anschlussflug, der ja nicht sehr lang war, ging ohne Vorkommnisse vorüber. Wir konnten noch einen tollen Sonnenuntergang beim Anflug auf unser Ziel erleben, bevor das Flugzeug in Santa Ana aufsetzte.





    Eigentlich wären wir zügig draußen gewesen, aber Kindersitz und Kraxe waren wohl so gut verstaut, dass beide Teile erst mal nicht auffindbar waren. Während wir beiden Omas mit Amelie auf die wichtigen Utensilien warteten, gingen Sabrina und Michael schon mal das Auto holen.
    Wir hatten bei "German Who" einen Minivan vorgebucht um zum Hotel und am nächsten Tag zur Wohnmobilvermietung zu kommen. Der Flughafen Santa Ana ist regelrecht winzig und total übersichtlich. Die Autovermietung befindet sich auch direkt gegenüber, so dass alles recht zügig ging. Endlich wurden dann auch unsere heiß ersehnten Gegenstände gebracht, und mit doch einiger Verspätung konnten wir Richtung Hotel fahren. Amelie hielt, trotzdem sie so gut wie nicht geschlafen hatte, tapfer durch.
    Im Hotel angekommen, gab es einen netten Empfang mit einem zu Scherzen aufgelegten Herrn an der Rezeption. Wir bekamen gleich mal jeder ne Flasche kaltes Wasser von ihm in die Hand gedrückt.
    Die Zimmer waren sehr sauber und groß und man wurde mit einem Geschenkkorb willkommen geheißen. Der enthielt je Zimmer eine Flasche Rose-Wein, Wasser, Schokolade und Knabberzeug.







    Sehr schön! Wir hatten die Zimmer im ersten Stock Nr. 210 und 212 "des Best Host Inn"!
    Das Hotel können wir uneingeschränkt empfehlen, liegt es doch direkt gegenüber eines Vergnügungsparkes, der "Knotts Berry Farm" Wer also mit größeren Kindern diesen Park mal besuchen möchte, dem kann ich dieses Hotel ans Herz legen.
    Nachdem wir unsere nötigen Utensilien auf den Zimmern verteilt hatten, ging es schlagkaputt um 23:00 Uhr ins Bett.


    Gefahrene Mi: 30, mit Auto
    Unterkunft: Best Host Inn, Zi.Nr.210+212, sehr gut, 140,00$/103,36Euro für zwei Zimmer, 1 Nacht
    Wetter: sonnig, windig, warm

  • Do. 10.04.2014
    Keine Lust auf Wasserspiele, aber trotzdem Urlaubsstimmung


    Ich wurde, Herrn Jetlag sei Dank, leider schon um 2:45 Uhr wach, und wälzte mich im Bett rum bis um 4:00 Uhr auch Elisabeth aufwachte, mit der ich mir das Zimmer teilte. Wir unterhielten uns über die Anreise und mutmaßten was uns wohl so alles erwarten würde. Für Elisabeth war es ja die erste USA-Reise, und sie harrte schon sehr erwartungsvoll was da wohl alles auf sie zukommen würde. Um 5:00 Uhr hielt uns aber nichts mehr in den Betten und so standen wir auf, trödelten etwas rum und duschten schon mal. Die anderen kamen dann um 6:30 Uhr in die Puschen und wir beschäftigten uns bis 7:30 Uhr mit Amelie, die die Hotelanlage erkundete. Nebel waberte vom Meer her herüber und schaffte eine komische Atmosphäre.







    Es gab leider erst ab 7:30 Uhr Frühstück, welches in einem separaten Raum, eine Art Wintergarten serviert wurde. Für das Frühstück hatten wir am Vorabend jeder einen Gutschein bekommen den wir dort abgeben sollten. Das Frühstück war sehr gut, mit Eiern, Speck, Würstchen, Kartoffeln, Joghurt und Waffeln. Es gab Saft, Kakao und Kaffee. Alle Leckereien gab es auf Porzellantellern und wir konnten mit richtigem Besteck essen.







    Unser Van und....



    Wir mussten uns etwas sputen, da die WoMo-Übernahme auch recht früh angesetzt war. Zusammen fuhren wir dort hin, wo unser Domizil für die nächsten 4 Wochen schon bereit stand. Nach Einführung und Mängelsichtung konnten wir schon eine Stunde später vom Hof fahren.



    ...unser WoMo


    Der Van wurde abgegeben und dann machten wir uns auf den Weg zum nächsten Walmart, der auf der Strecke lag um den Ersteinkauf zu tätigen. Für 4 Erwachsene und ein Kind braucht man schon einiges an Lebensmitteln und Getränken. Aber auch dies war bald geschafft und so ging die Fahrt weiter zum "Riverside County Park" der noch im Randbereich von LA lag. Unterwegs gab es mal Stau, aber um 15:00 Uhr waren wir an unserem ersten Campground angekommen.



    Eine tolle Anlage mit kleinem See und einem super Wasserspielplatz erwartete uns. Wir hatten diesen Übernachtungsort gewählt weil er noch im Randgebiet von LA lag und wir notfalls schnell wieder bei der WoMo-Vermietung wären, sollte was mit dem Fahrzeug nicht in Ordnung sein. Da wir schon mal schlechte Erfahrungen mit einem anderen WoMo-Vermieter gemacht hatten, wollten wir auf Nummer sicher gehen. Aber unsere Befürchtungen waren absolut unbegründet.




    Wir fühlten uns auch sofort wohl in diesem Park und langsam kam richtige Urlaubsstimmung auf. Wir beschäftigten uns abwechselnd damit die Sachen und die Lebensmitten einzuräumen, währen die anderen mit Amelie die Anlage mit mehreren Spielplätzen erkundeten.















    Sabrina wollte nicht ins Wasser...



    ... und auch Amelie machte sich vom Acker!


    So waren wir bis zum Abend beschäftigt an dem wir dann noch Nudeln mit Tomatensoße kochten, einen Salat dazu aßen, und dann um 20:00 Uhr satt und zufrieden in die Kojen sanken.



    Gefahrene Mi: 70,5 mit WoMo, 25 mit Auto
    Unterkunft: Rancho Jurupa Riverside County RV- Park, Site 43, sehr gut, 32,00$/23,55Euro, 1 Nacht
    Wetter: am Morgen neblig, dann sonnig, warm

  • Schön,dass schon einige zugestiegen sind! :daumen:
    Obwohl wir zu fünft im WoMo sind, ist genug Platz vorhanden für jede Menge Reisewillige! :womo3:
    Aber ich sag's euch gleich, bei uns wird gewandert! :hike: Und sogar mal geklettert. Aber Elisabeth und Amelie nehmen ab und zu ne Auszeit, da könnt ihr euch dann so lange dazu setzen. :pool::feiera1:
    Grüßle Christiane

  • Fr. 11.04.2014
    Der Wein schmeckt auch im großen Sandkasten

    Teil1


    Die Nacht gestaltete sich wieder etwas unruhig, durchschlafen war einfach noch nicht möglich. Wir standen um 6:00 Uhr auf, duschten und genossen unser erstes Frühstück im WoMo so um 8:00 Uhr.
    Dann ging es los Richtung Joshua Tree NP, der unser nächsten Ziel sein sollte. Wir kamen nach einer eher langweiligen Fahrt nach 1,5 Std. dort an. Wir hatten uns schon einen CG ausgesucht, den "White Tank CG", der sofort angesteuert wurde, da dort "first come, first serve" gilt. Nach dem Motto: " wer zuerst kommt malt zuerst" Der CG erwies sich dann aber für unser WoMo als untauglich, da die Plätze meist zu klein waren. Die einzigen größeren Plätze, die übrigens nur über Schotterpiste zu befahren waren, waren leider schon belegt. Wir fanden dann aber auf dem "Belle CG", der Name war Programm, einen sehr netten Platz.





    Das Wetter war toll und man konnte den Mittagssnack draußen einnehmen. So gefiel uns der Urlaub. Nach der Relax-Pause packten wir Getränke und etwas Proviant ein und machten uns auf den Weg zum "Hidden Valley Trail", der für uns als Einlauftour gedacht war.











    Ich liebe die blühende Wüste!





















    Ein netter Trail, der auch mal durch enge Felsformationen ging und deshalb auch ab und zu etwas Schatten bot. Ein schöner Aussichtspunkt komplettierte die angenehme Wanderung mit nur wenig nennenswerten Steigungen. Wir benötigten 45 Minuten für den Trail.

  • Teil 2


    Im Anschluss stand der "Barker Dam Trail" noch auf unserer Liste.





    Wir waren guter Hoffnung dort jetzt im Frühjahr auch Wasser vorzufinden. Im Sommer ist es dort meist ausgetrocknet und bietet nicht unbedingt ein Highlight. Das Glück war uns hold und wir konnten einen netten Tümpel mit viel Grün ringsum ablichten.



















    Dann gab es noch auf dem weiteren Weg eine Ecke mit Felsmalereien, an die wir aber nicht gut dran kamen, da gerade eine ganze Gruppe Leute davor stand die von einer Rangerin Erklärungen dazu bekamen. Wir schossen aus der Entfernung ein paar Fotos, und gingen dann weiter.



















    Nachdem wir auch diesen Trail mit vielen Fotostops in genau 45 Minuten absolviert hatten, beschlossen wir noch zum "Scull Rock" und zum "Jumbo Rock CG" zu fahren um Fotos zu machen.





    Um 16:30 Uhr waren wir zurück an unserem CG und haben zur Einstimmung auf den Urlaub eine der Weinflaschen aufgemacht.










    Amelie kletterte an den tollen Felsformationen rum und spielte im wahrscheinlich größten Sandkasten den sie je gesehen hatte, mit den Steinen die sie begeistert gesammelt hatten. Was hatten wir für ein zufriedenes Kind.
    Später grillten wir Fisch, Fleisch, Maiskolben und Kartoffeln und genossen noch den lauen Abend vor dem WoMo. Um 20:30 Uhr waren wir aber so müde, dass wir gerne ins Bett gingen.



    Gefahrene Mi: 140,9 mit WoMo
    Unterkunft: Belle CG Site Nr. 8 Primitiv CG, sehr gut, 10,00$/7,22Euro, 1 Nacht
    Wetter: sonnig mit Wolken, 28°C bis 30°C, etwas windig

  • Eine WoMo Reise ....da darf ich doch nicht fehlen.


    Eigentlich ganz entspannte Anreise und das erste Hotel sagt mir auch zu.
    Und dann gleich schöne Wanderung und netten Abend im Joshua Tree NP.



    Mal ein Bemerkung am Rand.
    Ihr habt auch Wanderschuhe dabei!?
    Wir nehmen zum Wandern in USA keine Wanderschuhe mehr mit. Unsere Erfahrung nach, wir sind ja bestimmt nicht wenig Wanderer, reichen in USA feste Sportschuhe.

  • Grüß dich Matze! :wink1:
    Ich mag einfach meine Wanderschuhe.Ich fühle mich da sicherer,weil ja auch manchmal klettern angesagt ist. Und da ist ein Wanderschuh einfach unschlagbar vom Halt.
    Außerdem gibt es ja auch mal Getier was man eventuell nicht gleich sieht. Wenn man da drauf tritt, hat man mit nem hohen Wanderschuh doch bessere Karten. Wir hatten da schon mal so ne Situation mir nem Skorpion. :huch3: Und nen Sprunggelenksbruch hatte ich auch schon, deshalb will ich mehr Halt im Schuh haben.
    Ich ziehe sie immer schon auf dem Flug an, da spar ich das Gewicht im Koffer. Im Flieger zieh ich die dann gleich aus, und alte, leichte Latschen an. Hat sich bewährt! :daumen:


    Tom, ich liebe auch den Joshua Tree NP, vor allem im Frühjahr! Und diesmal war es ja noch so richtig grün überall. Die nächste Reise (leider erst 2016 :wut1: ) ist schon in Planung, da ist der Park auch wieder mit drin. :herz1:


    Grüßle Christiane

  • Nen Truckcamper würde ich auch gern mal ausprobieren!
    Willkommen bei unserer Reise! :wink1:
    Zu fünft braucht man schon ne gewisse Größe, damit man sich nicht gegenseitig dauernd stört oder aneckt.
    Das 25er mit Slideout war genau richtig. Wir waren auch schon mal mit nem 30er unterwegs, auch zu fünft. Das war aber zum rangieren einfach zu unhandlich.


    Grüßle Christiane

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!