Sandstone Wonderland Tour 2013

  • die Navajo Knobs sind toll und kann ich nur empfehlen, aber nicht bei 60+mph Wind, den ich letztes Jahr hatte. Das hat mich fast die Knobs und das Cliff runtergeweht ;) Schoener Tag im Capitol Reef, einer meiner Lieblingsparks. Freue mich schon, in Kuerze auch wieder dort zu sein. Die Halls Creek Narrows warten....

  • Am heutigen Morgen ließen wir uns wieder mit dem Aufstehen etwas mehr Zeit und frühstückten anschließend noch im aller Ruhe im Red Sands. Dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Capitol Reef.


    Am östlichen Ende des Parks bogen wir auf die Notom Bullfrog Road ab. Die Straße war in hervorragenden Zustand, es schien als ob sie erst vor kurzem gegradet worden wäre. Nachdem wir die Straße schon einige Male in die entgegengesetzte Richtung gefahren waren konnten wir feststellen, dass die Strecke in Fahrtrichtung Norden auch irgendwie schöner ist.



    Recht bald erreichten wir die Abzweigung zu den Burr Trail Switchbacks, wo natürlich ein kleiner Fotostopp eingelegt werden mußte.



    Kurz nach den Switchbacks lag unser eigentliches Ziel, der Upper Muley Twist Trailhead.
    In den meisten Beschreibungen im Internet haben wir nur den Teil bis zum Saddle Arch gefunden, wir wollten allerdings den kompletten Loop gehen. Und soviel sei schon verraten: Wer nur bis zum Saddle Arch geht, der verpasst den Großteil einer wunderschönen Wanderung.


    Fast direkt am Burr Trail liegt der 2WD Trailhead, welcher allerdings die Wanderung insgesamt um 6 Meilen gegenüber dem 4 WD Trailhead, auch Strike Valley Overlook Trailhead genannt, verlängert.
    Auf dem Weg zum Trailhead ist bereits der erste schöne Arch zu bewundern.



    Mit unserem Jeep war die Strecke zum 4WD Trailhead gut machbar, allerdings auch nicht direkt einfach. Wobei 4WD hier ein wenig irreführend ist. 2WD tut es auch, aber High Clearance ist hier absolute Pflicht.


    Am Trailhead wurden die Rucksäcke geschultert und wir marschierten los, immer dem Wash entlang. Der erste Teil des Weges ist noch eher mässig schön und ein eher breiter Wash, aber mit der Zeit wird die Landschaft immer interessanter.



    Nach 1,7 Meilen ist der Saddle Arch erreicht.



    Hier muss man sich entscheiden: Wer den Loop gegen den Uhrzeigersinn gehen will, der folgt dem Schild welches direkt beim Saddle Arch nach rechts zeigt, wer hingegen (wie wir) dem Loop im Uhrzeiger Sinn folgt, der bleibt im Wash.




    Rund 2.3 Meilen nach dem Saddle Arch beginnen die relativ kurzen, aber trotzdem sehr sehenswerten Narrows. Diese sind zwar eine Sackgasse und der eigentliche Trail führt kurz vorher steil rechts den felsigen Hang hinauf, aber es lohnt sich definitv sie zu erkunden.





    Auch von oberhalb der Narrows bieten sich wunderschöne Ausblicke.





    Kurz nachdem der Trail wieder in den Wash führt, erreicht man das obere Ende des Loops, welches durch ein Holzschild markiert ist. Der Trail führt nun hoch auf den Rim. Oben angekommen bietet sich ein spektakulärer Blick auf das Strike Valley.


    KLICK FÜR PANORAMA




    Entlang des Rims geht es nun in einem Auf und Ab zurück zum Ausgangspunkt. Nach rund 9 Meilen (also ca. 15km) erreichten wir wieder den Parkplatz. Fazit: Eine anstrengende und streckenweise auch anspruchsvolle Wanderung, die aber traumhaft schön ist.
    Als wir schließlich in Escalante ankamen, war es bereits stockfinster. Wir checkten im Circle D ein, aber das Motel hat definitv keine Empfehlung verdient. Mit Sicherheit das schlechteste auf dieser Reise.

  • Klasse Eindrücke von der Tour bei der wir ja die Segel gestrichen haben. Von wo aus seid ihr denn genau gelaufen Richie? Am Burr Trail kommt doch der Abzweig zum Mule Twist
    Canyon. Seid ihr da noch weiter rein gefahren? Wir sind nur ein Stück rein gefahren, und haben bei einer kleinen Parkbucht (ca. 500 Meter nach Abzweig) wieder rum gedreht, weil die Strecke für unser Auto nicht mehr fahrbar war. Seid ihr da noch weiter gekommen, oder ab dort gelaufen?
    Grüßle Christiane

  • Klasse Eindrücke von der Tour bei der wir ja die Segel gestrichen haben. Von wo aus seid ihr denn genau gelaufen Richie? Am Burr Trail kommt doch der Abzweig zum Mule Twist
    Canyon. Seid ihr da noch weiter rein gefahren? Wir sind nur ein Stück rein gefahren, und haben bei einer kleinen Parkbucht (ca. 500 Meter nach Abzweig) wieder rum gedreht, weil die Strecke für unser Auto nicht mehr fahrbar war. Seid ihr da noch weiter gekommen, oder ab dort gelaufen?
    Grüßle Christiane


    Hallo Christiane,


    nein wir haben direkt am Strike Valley Overlook Trailhead geparkt, sind also die kompletten drei Meilen hintergefahren. War nicht gaaaanz einfach aber machbar.

  • Da wir von gestern noch recht kaputt waren, wollten wir es heute etwas gemütlicher angehen lassen.


    Erst einmal freuten wir uns auf ein gemütliches Frühstück bei den Escalante Outfitters. Aber da hatten wir leider Pech. Es gab nur Kuchen, Gebäck und Kaffee. Leider habe ich vergessen zu fragen ob das an daran lag, dass wir in der Vorsaison unterwegs waren oder ob es jetzt generell kein Frühstück mehr bei den Outfitters gab.


    Also nahmen wir mit dem Vorlieb was es gab. Dann machten wir uns auf den Weg in Richtung Old Sheffield Road, wo wir querfeldein in Richtung Escalante River wollten, da wir davon schon einige interessante Bilder gesehen hatten.


    Die Straße war in hervorragenden Zustand, was aber unser Auto nicht daran hinderte plötzlich die Reifendruckkontrollleuchte aufblinken zu lassen. Und nach dem Aussteigen bestätigten sich die Befürchtungen: Hinten rechts war der Reifen komplett platt.


    Zu allem Übel lernten wir nun noch einen Nachteil unseres Jeeps kennen. Der hat nämlich kein vollwertiges Ersatzrad sondern nur ein Notrad.



    Weiter wollten wir damit nicht fahren, also hielten wir auf der Fahrt zurück in Richtung Highway Ausschau nach interessanten Felsformationen um einfach mal querfeldein aufs gerade Wohl loszuwandern.


    Nachdem eine solche Stelle gefunden war, packten wir Wasser und Proviant in die Rucksäcke und wanderten los. Aber wie es bei solchen “Entdeckungsreisen” eben so ist, manchmal hat man Glück und findet was und manchmal halt nicht. Leider gehörte die Stelle die wir uns ausgesucht hatten eher zur zweiten Kategorie. Nichts desto trotz gab es einige schöne Fernblicke zu bewundern.






    Irgendwann machten wir dann kehrt und wanderten zurück in Richtung Auto. Lustigerweise muss man sagen, dass sich die schönsten Stellen fast direkt am Auto befanden.









    Danach fuhren wir wieder nach Escalante. Dort hielten wir dann gleich mal an der Autowerkstatt. Der Mechaniker fragte ob wir einen neuen Reifen wollten oder ob es auch ein gebrauchter täte. So verließen wir nur $26 ärmer nach lediglich einer Viertelstunde wieder die Werkstatt.
    Zum Abendessen fuhren wir dann ins Cowboy Blues. Die Speisekarte schien gegenüber vergangener Jahre zwar etwas kürzer geworden zu sein. Das Essen war aber echt lecker.

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