Where the wild sunflowers grow: Great Plains und Rocky Mountains im Sommer 2022

  • Tag 07 (19.08.2022) - Wild Mustang Center und auf der Suche nach den wilden Pferden






    Heute ist ein ganz besonderer Tag. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass es auf meinen Reisen jemals zu so einem historischen Ereignis kommt, heute jedoch soll es so weit sein: Wir müssen erst um kurz vor 9 Uhr los :eek::eek::eek: Ok, ich muss die Wortwahl ein wenig korrigieren, denn natürlich würde ich keineswegs freiwillig so spät unterwegs sein, wir ersetzen das "müssen" also durch "können".

    Der Wecker steht zur Sicherheit auf 07:30 Uhr, auch wenn ich nie davon ausgegangen bin den wirklich zu benötigen. So kommt es auch und wir sind beide bereits um 06:45 Uhr absolut ausgeschlafen. Umso mehr Zeit haben wir die Koffer in Ruhe zusammenzupacken, bei mir ist ja sowieso immer mehr zu tun als bei meiner Mutter, die gestern Abend schon für Ordnung gesorgt hat. Meinen Koffer packe ich schon mal in den Kofferraum, den brauche ich ja nicht mehr...

    ...

    ... bis meine Mutter fünf Minuten später frühstücken will und mich fragen, wo die Schüsseln für die Cornflakes abgeblieben sind. Na... im Koffer natürlich, ich halte ja schließlich Ordnung :biggrin:


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    Im Schatten ist es in kurzen Klamotten heute morgen tatsächlich noch etwas zu frisch, wir wechseln also bald nach dem Foto zurück auf die Stühle, die direkt vor unserem Zimmer stehen. Die liegen bereits in der Sonne und hier kann man es super aushalten.

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    Wir sind richtig faul heute morgen und träumen in der warmen Morgenluft vor uns hin, bis ich mich irgendwann aufraffen kann um frisches Eis an der Rezeption zu holen. Die Kühlbox will immerhin noch befüllt werden, bevor wir uns gleich auf die Socken machen.

    Um 08:40 Uhr sind wir abfahrbereit, unser erstes Ziel ist aber nur drei Minuten Fahrt entfernt und öffnet erst um 9 Uhr. Ich lasse mir beim Check Out also viel Zeit und während wir das Navi mit den Koordinaten füttern können wir noch etwas kurioses beobachten. Direkt vor unserem Auto ist ein winziges Stück eingezäunter Rasen, der uns bisher aber nicht näher aufgefallen ist. Jetzt kommt allerdings ein Pärchen mit zwei kleinen Hunden hier her, wirft die Tiere hinter den Zaun und lässt sie dort schnell das Geschäft verrichten. Wow.... ok. Eine hoteleigene Hunde-Kack-Pinkel "Wiese", sowas habe ich bisher auch noch nie gesehen.

    Wir sind immer noch früh, also erst einmal in Ruhe tanken und die Scheibe von Insekten befreien, müssen wir ansonsten später sowieso machen.


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    Um Punkt 9 Uhr rollen wir auf den Schotterparkplatz vom Wild Mustang Center, die geführte Tour des Tages (Es gibt nur eine und die dauernd 8 Stunden) ist auch grad im Begriff loszufahren und grüßt noch ganz herzlich. Ich hatte sie online gesehen, aber so viel Zeit haben wir absolut nicht.

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    Wir planen jetzt sowieso einen Ausflug in die Bighorn Canyon National Recreation Area und wie es der Zufall so will ist sie der Lebensraum von einer wilden Mustang Herde, die durch das Center beobachtet und auch ein wenig kontrolliert wird. Das Gelände ist groß und die Pferde nicht besonders zahlreich, es kann also nicht schaden, sich vor der Durchfahrt über den aktuellen, ungefähren Standort der Herde zu informieren. Genau das haben wir jetzt vor.

    Auch im Center selbst werden wir sehr herzlich empfangen und schauen uns zunächst mal bei den Souvenirs um, werden aber nicht fündig. Im Anschluss fragen wir die nette Frau nach Informationen über den Verbleib der Pferde, allerdings hätten wir nicht mit einer SO detaillierten Auskunft gerechnet. Die Dame zückt eine Liste mit allen Hengsten und deren Stuten, auf der nicht nur ersichtlich ist in welchen Verbünden sie üblicherweise anzutreffen sind, sondern auch wie die Tiere aussehen und wie sie heißen. Zu jeder Gruppe kann sie mir sagen, wo in etwa sie sich in der Regel aufhält und wo wir besonders wachsam sein sollen - wow. Klasse!


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    Gefüttert mit den Infos und zusätzlich mit dem Heft aus dem Hotel bewaffnet, machen wir uns auf den Weg in Richtung Norden. Dabei müssen wir zuerst durch ein kleines Industriegebiet, wo es gefühlt nur eine große Firma gibt. Als wir am Tor vorbei fahren kommt ein bescheuerter LKW Fahrer dort herausgeschossen und legt zum Glück doch noch eine Vollbremsung ein, bevor er uns über den Haufen fährt, bei dem Versuch, einfach nur auf der Hauptstraße geradeaus zu fahren :eek::eek: Mein Herz... Aber jetzt wird es ruhig, einsam und schön.

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    Hier wollten wir sowieso hin, auch ohne wilde Pferde! Wir fahren also grad nicht wirklich einen Umweg, zumindest keinen, den wir nicht ohnehin auf uns genommen hätten. Vermutlich wären wir dann einfach nur deutlich früher losgefahren anstatt auf die Öffnung des Mustang-Centers zu warten.

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    Ab hier wird das Tempo ordentlich gedrosselt, bis wir fast im Schritttempo durch die Gegend gurken. Das hätte ich zwar aus purer Logik ohnehin getan, allerdings wurde uns das im Center auch noch mal mit Nachdruck empfohlen. Es gibt wohl immer wieder Leute, die mit der erlaubten Maximalgeschwindigkeit durch das Areal brettern und dann ganz enttäuscht sind, weil sie keine Pferde entdeckt haben. Joah... Komisch. Warum nur :rolleyes::rolleyes:

    Übrigens: Seht ihr sie? Da sind die ersten wilden Sonnenblumen :biggrin:


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    Wir befinden uns hier in der Pryor Mountain Wild Horse Range, der allerersten staatlich geschützten Horse Range in den USA, die 1968 gegründet wurde. Das Wild Mustang Center, das wir eben besucht haben, beobachtet die wilden Pferde, sammelt Daten über Geburten, Todesfälle und bringt das Wissen über die Pferde an den Mann. Seit 2014 werden die geführten Touren angeboten, deren Abfahrt wir soeben angesehen haben - vermutlich würden wir damit deutlich näher rankommen und unsere Chance auf eine Sichtung vergrößern, aber so müssen wir eben auf eigene Faust unser Glück versuchen.

    Der erste richtige Parkplatz ist unserer, mal sehen, ob wir direkt beim ersten Versuch Glück haben. Mal wieder ist das natürlich so eine astreine Situation, in der ein Tele Objektiv super wäre, oder ein Fernglas. Haben wir aber nicht, also schauen wir einfach mal.

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    Pferde hin oder her... Schön ist es hier definitiv.

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    Uuuuuuh, sogar rote Steine gibt er hier!

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    Tatsächlich finden wir einige Pferdeäpfel auf dem Boden, die sehen auch nicht sooo besonders alt aus, von daher gehe ich davon aus, dass hier irgendwann vor nicht allzu langer Zeit ein paar Tiere vorbei gekommen sind. Durch die trockenen Verhältnisse hier kann ich mich aber auch verschätzen und es ist schon 2 oder 3 Tage her. Jetzt grad jedenfalls können wir kein Pferd entdecken.

    Weiter geht es also...


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    Wir kommen noch einmal an eine Haltebucht, diesmal auch mit mehr Informationen zu den Tieren. Hier versuchen wir natürlich noch mal unser Glück und wenn es am Ende nur dazu gut ist, die Schilder durchzulesen.

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    Wir lassen unsere Blicke über die schöne Landschaft schweifen...

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    ... und tatsächlich meinen wir, etwas sehen zu können. Natürlich haben wir einfach NICHTS dabei um vernünftig näher zoomen, sind uns aber sicher, da ist etwas Pferde-förmiges :laugh:

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    Tja, besser wird es wohl heute nicht mehr. Jemand mit besonders guten Augen kann mir anhand der Farb-Namen-Liste ja bestimmt sagen, welche Tiere genau wir hier erblickt haben :tongue: Nein? Sowas aber auch! Wir fahren langsam weiter, fahren aber bald schon aus dem eingezeichneten Gebiet raus und damit über die Grenze nach Montana. Ich hatte ja gestern bereits angekündigt, dass wir heute nochmal kurz in den Staat wechseln würden und jetzt ist es so weit.

  • Seit 2014 werden die geführten Touren angeboten,

    wir waren im Juni 2014 dort, da gab es diese noch nicht. :zuck: Wir haben uns die Augen aus dem Kopf geguckt um Mustangs zu entdecken.


    Man hatte uns den Tipp im Forum gegeben wo das ist. Es war eine endlose Gravelroad...., muss noch mal im RB nach lesen.


    Nur dieses Foto haben wir von dort:


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  • Wild Mustang Center hätte mir auch gefallen, danke für das zeigen. :daumen:

    Hatte 2019 das Little Book Cliffs Wild Horse Range in Colorado besucht, bzw. ein wenig erwandert vom Coal Canyon Trailhead aus.

    Falls jemand mal in der Gegend ist, kann ich nur empfehlen.

    Hatte auch ein wenig Glück am Rückweg diese zwei hübschen gesehen. ;-))


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  • Na... im Koffer natürlich, ich halte ja schließlich Ordnung

    Irgendwie haben deine Mom und du eine völlig unterschiedliches Verhältnis zur Ordnung. Kenne ich von Göga.

    Eine hoteleigene Hunde-Kack-Pinkel "Wiese", sowas habe ich bisher auch noch nie gesehen.

    Das habe ich auch noch nie erlebt. Schade, dass du kein Foto hast

    Scheibe von Insekten befreien

    Ist immer der Must have bei jedem Tankstopp und früher WuKis, jetzt GöGas Aufgabe ...


    Von diesen Wild Mustangs habe ich noch nie gehört. Schade, sowas machen wir ja gerne.

  • Guter Tagesanfang!


    Ich kann nicht klagen. Wobei doch. Pferde viel zu weit weg :D



    Jetzt ist es keine Gravel Road mehr :D


    Quasi Safari auf der Suche nach den wilden Tieren :daumen:


    Nur noch langweiliger so ganz ohne Sichtung :smile: Ich fand die richtigen Safaris ja schon doof, so ohne Bewegung.


    Wie cool!! Davon habe ich bisher noch nie gehört.

    Das würde mir auch gefallen


    Das glaube ich dir :)



    Das sieht deutlich erfolgreicher aus als bei mir... :D


    Irgendwie haben deine Mom und du eine völlig unterschiedliches Verhältnis zur Ordnung. Kenne ich von Göga.


    Nein, eigentlich gar nicht (mehr). Mittlerweile haben wir beide den gleichen Ordnungs- und Sauberkeitsfimmel, allerdings lege ich da im Urlaub weniger Wert drauf und hab andere Prioritäten. Zum Beispiel jede Minute Tageslicht nutzen. Ich käme nie auf die Idee Zeit zu verschwenden mit Koffer ausräumen, schon gar nicht, wenn wir eh nur eine Nacht bleiben. In dem Fall könnte mir nicht egaler sein wie es im Zimmer aussieht :D



    Ja, mit den wilden Tieren ist es nun einmal so: man sieht sie oder eben nicht.

    Ein schöner Tagesbeginn, eure entspannte Art zu reisen gefällt mir sehr :clap1: .


    So ist das wohl....


    Das man mir mal nachsagt ich würde entspannt reisen hätte ich ja nicht gedacht :D


    Toll :daumen: Im Bighorn Canyon waren wir nach unserer letzten Tour im Yellowstone auch, hat uns sehr gut gefallen.

    Wir haben zum Glück Pferde gesehen ohne so richtig zu wissen dass hier spezielles Gebiet ist in dem viele Mustangs leben ;-))


    Irgendwie hat hier jeder, der das nicht geplant hat, mehr Glück gehabt :D


    Im Bighorn Canyon hatte ich nachts meine 1. Begegnung mit einer Klapperschlange! :huch3:


    Und ich habe noch immer keine Lebende gesehen und warte drauf :aug:


    Schöner und entspannter Tagesbeginn. Musste erstmal googeln, wo das genau liegt. Stand auch nicht auf dem Programm bei unserer damals geplanten Tour, für 2016 war das, gerade nachgesehen.


    Relativ weit ab vom Schuss :D

  • Tag 07 (19.08.2022) - Bighorn Canyon National Recreation Area: Devils Canyon Overlook & Arch




    Zurück im Bundesstaat Montana rollen wir natürlich noch immer ganz langsam vor uns hin, immerhin haben wir doch noch die Hoffnung, ein paar Pferdchen aus der Nähe zu sehen, wir sind ja heute nicht auf der Flucht. Leider will sich der Wunsch nicht so richtig erfüllen und so kommen wir bald zum Abzweig des Devils Canyon Overlooks, dem eigentlichen Ziel in der Gegend.

    Wir biegen ab und fahren weiterhin auf einer asphaltierten Straße, was mich ein klein wenig wundert... Irgendwie hatte ich gelesen, dass die Strecke Gravel ist, aber kann ja auch relativ frisch gemacht worden sein. Sieht zumindest alles noch relativ neu aus. Der Parkplatz am Ende des Weges ist erstaunlich riesig, allerdings sind wir fast alleine hier. Offenbar hatte die Frau vom Hotel recht und bei der Gegend hier handelt es sich wirklich noch um einen der wenigen Geheimtipps... Leider werden die ja immer seltener und auch ich bin dran Schuld, wenn ich solche Spots hier erwähne. Die Aussicht von hier oben ist jedenfalls wunderschön, bei der Ruhe hier umso mehr!

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    Jetzt soll es irgendwo hier ja auch noch einen unbekannten, nicht eingezeichneten Arch geben. Zumindest sagt @Tobi_ das... Und sein (selbstverständlich unvollendeter) Bericht sagt das auch. Wird also stimmen! Koordinaten dafür hat er mir auch zur Verfügung gestellt und ich gehe mal nicht davon aus, dass er sich die ausgedacht hat. Halten wir also fest: Hier gibt es einen Arch :biggrin:

    Ich glaube, meine Mutter ist nicht allzu angetan von meinem Bestreben hier jetzt vom asphaltieren Bereich abzuweichen und über irgendwelche Felsbrocken zu klettern, nur für ein Loch im Stein irgendwo. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mir den Arch weiter oben und vor allem deutlich weiter weg von der Straße vorgestellt hätte. Weit laufen müssen wir daher nicht, aber es dauert verdammt lange, bis man ihn entdecken kann aufgrund der schwierigen Perspektive. Man steht quasi schon genau davor, sobald man ihn sehen kann und ohne Koordinaten hätte ich ihn vermutlich nicht gefunden.


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    Wow. Wer hätte es gedacht. Es kommt doch nochmal zu einer Situation, in der ich das Weitwinkel tatsächlich brauchen kann und es mich nicht nur unnötig aufregt :biggrin:

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    Durch den Arch...

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    Über'm Arch... Ich sag ja, der tarnt sich wirklich hervorragend :biggrin:

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    Okay, ja.... Ich gehe davon aus, dass der Asphalt hier noch nicht besonders alt ist. Tobi_ ist der Asphalt alt? :D


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    Wir überlegen jetzt, ob wir noch ein Stück weiter in Richtung Berge und weiter nach Montana reinfahren um weiter nach den Pferden zu suchen, entscheiden uns aber beide dagegen. Der Asphalt wird bald aufhören und die Straßen in die Berge hoch ist es wohl nicht mehr so angenehm. Außerdem haben wir heute noch genug Zeit im Auto vor uns.

    Wir verlassen Montana für diese Reise endgültig, sind nun wieder in Wyoming und halten doch nochmal spontan an den Tafeln an - jetzt sind die Pferde nämlich ein wenig näher gekommen... Oder sind es einfach andere? Keine Ahnung, dafür waren die Exemplare vorhin wirklich viel zu weit weg. So richtig befriedigend ist das Ergebnis auch hier wieder nicht, allerdings kann man die Punkte wenigstens als Pferde erkennen und nicht nur als bunte Pixel.


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    Wir fahren nun einmal mehr einen endlosen Pass hoch, bis wir wieder auf 2700 Metern über dem Meeresspiegel angekommen sind, nachdem wir wieder zurück auf der Hauptstraße sind und den Ort Lovell hinter uns gelassen haben. Bisher haben wir uns in einer Stichstraße nördlich der Stadt aufgehalten, begeben uns aber nun weiter in Richtung Osten. Es wird deutlich kälter und einmal mehr stehen wir vor einer gottverdammten Baustellen Ampel mit dem Hinweis "Wait for Pilot Car". Oooooar. Wirklich jetzt?! Ich bin schon wieder schwer damit beschäftigt mich aufzuregen, als wir unerwartet sofort fahren dürfen. Man muss ja auch mal ein kleines bisschen Glück haben, nachdem wir gestern schon über 40 Minuten vor dem Top of the World Store standen.

    Das war es dann aber auch schon wieder mit Glück. Zuerst mal: Was soll der Unsinn?! Wir zuckekn hinter einem Pilot Car her und zwar über eine komplett normale Straße, die absolut intakt aussieht und nicht die geringsten Eigenschaften einer Baustelle aufweist.

    - Einer der arbeitet, 5 die dabei zuschauen
    - Heimatlose Hütchen
    - Erdlöcher
    - Fehlender Asphalt
    - Baustellenfahrzeuge
    - Irgendeine andere Lebensform


    Die "Baustelle" ist ewig lang und zwar so lang, dass auch der Abzweig zu den Porcupine Falls noch da rein fällt - unser nächstes Ziel :mad::mad::mad: Was nun?!

  • Devils Canyon National Recreation Area: Devils Canyon Overlook & Arch

    Kann das sein, dass die Überschrift falsch ist. Das NRA ist doch das Bighorn Canyon NRA und darin ist der Devils Canyon Overlook... Oder?


    Den hatten wir mal in einer Vorplanung auf dem Zettel, haben den dann aber doch wieder rausgekickt, weil wir zum Rodeo nach Cody wollten, während in NRA waren


    Wir zuckekn hinter einem Pilot Car her und zwar über eine komplett normale Straße, die absolut intakt aussieht und nicht die geringsten Eigenschaften einer Baustelle aufweist.

    Im Gegensatz kenne ich in den USA keine Baustelle mit Pilot Car, wo nicht fleißig gearbeitet wird.

    Dass niemand arbeitet, kenne ich wieder nur aus Deutschland...

  • Sorry für die Verzögerung, aber ich hab gestern beim Klettern so übertrieben, dass ich nicht mehr tippen konnte :biggrin: ich kann den Gurt ja nicht nur für den Half Dome gekauft haben. Gestern war ich echt mal mit Arbeit ausgelastet… und mit Joggen in der Pause :biggrin: Mal sehen ob ich es heute oder morgen schaffe, da habe ich auch wieder recht viele Meetings. Heute Abend bei dem schönen Wetter steht ein Ausritt an und morgen Konzert.


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  • cool, climbing gym habe ich frueher oefters gemacht, jetzt bin ich Dazu leider etwas zu unfoermig


    Ich mach das jetzt seit ungefähr einem Jahr, aber mit Pausen dazwischen. Seit diesem Jahr versuchen wir aber den Wochen Rhythmus einzuhalten, ansonsten bringt es einfach nichts. Die Fortschritte sind eben schnell wieder weg wenn man nicht dran bleibt.


  • Ja, die war falsch, habe ich geändert, danke ;)


    Da hat niemand gearbeitet, weil es auch einfach nichts zum arbeiten gab :D


    Wenn es 50cm neben dir in der Nacht klappert, ist das nicht mehr lustig. :huch3:


    Das stimmt, es darf für mich auch gerne etwas mehr Abstand sein :D


    Pilot Car mag ich nicht, auch wir sind schon oft auf völlig normalen Straßen hinter einem hergefahren, Grund nicht ersichtlich


    Wer mag die schon :D

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