In die Berge und am Meer wieder zurück Mai 2018

  • Hi ihr Lieben!


    Ich wollte schon mal mit dem Prolog zu der Reise vom Mai 2018 anfangen, der eigentliche Reisebericht kommt dann ab Ende September da ich bis dahin nicht so gut erreichbar bin.


    Prolog

    Eigentlich bin ich davon ausgegangen 2018 keine Urlaub zu kriegen, da meine Umschulung ab Januar beginnen sollte. Ich reichte zwar normal Urlaub ein, hatte dann auch noch das Glück nicht mit meiner Freundin den einreichen zu können (ab Juni war bis September alles gesperrt, sie konnte aber erst ab Juni :cursing:). Aber gut, wir hatten eh nix geplant bzw sie ihr eigenes Ding.


    Im Dezember wurde dann als ich mal nachfragte, wann es genau losgeht, gesagt "Na wie schon gesagt Ende Juli". Ich war stinkwütend, denn im September war immer von Januar die Rede und auf einmal das wurde nie gesagt :pat: . Also entschloss ich mich um Weihnachten rum die freien Tage zu nutzen und nach einem Urlaubsziel Ausschau zu halten. Mitte Mai ist jetzt natürlich nicht unbedingt die ideale Reisezeit, und in "fremde" Gefilde wollte ich alleine auch nicht. Erst überlegte ich mal ein Städtetrip nach Tokio zu machen (ich liebe ja Menschenmassen :nix1:), hatte auch ein ziemlich günstiges Click+Mix Angebot mit Finnair gefunden.


    Dann probierte ich das auch mal mit Los Angeles aus (die letzten Male war ich nach Dallas + Chicago geflogen). Und es gab ein echt gutes Angebot mit American Airlines in der Business. Erst hatte ich noch überlegt, in London umsteigen :aug:, dann noch mit einer amerikanischen Airline zu fliegen :tock: (ich kannte einige grausame Geschichten von Bekannten mit Delta)? Ne da hast Du eigentlich gar kein Bock drauf. Dann hab ich einfach mal die anderen Airlines verglichen, die dann gleich 50-100% teurer waren, was die Reisekasse nicht hergab.


    Ich schaute mir dann einfach mal bei youtube und Reviews die Business Class von AA an und dachte mir, scheiß drauf das machst Du jetzt einfach. Thomas ist bis jetzt mit denen auch immer gut geflogen.


    Der Mietwagen war dann die nächste Baustelle. BIs jetzt hab ich immer nur über AVIS und National gebucht, da ich immer die Schlangen bei ALAMO sah und da wurde mir <X. Dann hab ich was von Skip the Counter entdeckt (dank Euren Reiseberichten :daumen:) und so fand ich dann ein gutes Angebot für einen SFAR (das war auch mein erster SUV, bis jetzt hatte ich immer FCAR gebucht) inklusive erster Tank für knapp 550€.


    Ich behielt aber die Mietwagenpreise immer wieder im Auge und fand dann ca 2 Monate vor Reisebeginn das gleiche für 100€ weniger, also storniert neu gebucht und gleich mal Skip The Counter ausprobiert. Klappte natürlich ohne Probleme.


    An der Reiseroute bastelte ich fast 5 Monate, immer wieder Hin und her. Am Ende wurde es dann fast nur Neues, was ich bisher noch nicht kannte. Es kamen zwar auch etliche Meilen zusammen, aber wie ihr ja schon festgestellt hab, ich brauch das ;-)).


    Die Hotels hab ich alle (bis auf 2) bei choicehotels reserviert. Ich hab abends nicht noch Lust ein Hotel zu suchen, da hab ich dann lieber ein Ziel und weiß was mich erwartet (bis jetzt wurde ich von den Bewertungen nicht enttäuscht). Dadurch bin ich zwar auch unflexibler, kann aber die auch notfalls immer noch kurzfristig stornieren.


    Hier die Reiseroute (stimmt jetzt nicht zu 100% da google bisschen rumzickte, aber im Groben schon):

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    LAX - Las Vegas Strip - RIchfield UT - Silverthorne CO - Rocky Mountain NP - Laramie WY - Ayres Natural Bridge - Jackson WY - Grand Teton/Yellowstone - Hamilton MT - Okanogan WA - North Cascasdes NP - Sequim - Olympic NP - Vancouver WA - Columbia River Gorge - Klamath Falls - Crater Lake NP - Red Bluff CA - Sacramento - Hanford CA -LAX


    Zum Ende hin waren noch etliche Fragezeichen und "Varianten", die ich spontan entscheiden wollte. Es standen zb Lassen Volcanic NP, Point Reyes, Muir Woods, SF und Yosemite noch auf der ToDo Liste.

  • Tag 1 Sonntag 13.05.18 Flug und Ankunft in LA

    Die Nacht verbrachte ich wie die letzten Mal mit sehr wenig Schlaf (2-3 Std, um im Flieger schlafen zu können ^^) und stand so gegen 4 Uhr auf. Ich schnappte mir dann meine 7 Sachen und machte mich mit der U-Bahn auf zum Flughafen Tegel. Wie immer war ich viel zu früh da 8| 5:45, obwohl der Flug erst um 7:10 losgeht und ich schon online eingecheckt war. Gepäck brauchte ich auch keins aufzugeben.


    Ich fragte dann noch schnell am BA Schalter nach, ob dann alles okay war, da das mein erster Flug mit BA und dann einer anderen Airline war.

    Die Sicherheitskontrolle ging auch schnell (5min direkt am Gate) und wartete dann noch knapp eine Stunde aufs Boarding.

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    Den kurzen Flug nach London hab ich komplett verschlafen, ich weiß nur noch wie wir gestartet sind, danach waren wir schon im Landeanflug ;-)).


    Da ich von London Heathrow keine Ahnung hatte, und ich ja von Terminal 5 nach 3 wechseln musste, hab ich mich vorab informiert. Aber es ist auch narrensicher ausgeschildert.


    Am Ausgang zum Bus gab es dann die obligatorische Fragestunde von AA mit einem netten Asiaten, der sich wunderte, warum ich alleine reise. Ich meinte nur, mal ohne Frau ist doch auch nett, er musste daraufhin nur lachen und meinte, das macht auch nicht jede mit.


    Weiter gehts mit dem Bus und dem Fußmarsch zum Gate. Im Gegensatz zu BA hat AA ein "festen" Bereich, daher wusste ich in etwa wo mein Gate sein wird. Und ich hatte Glück, ich war dann auch gleich am richtigen (auch wenn 3 Std zu früh 8|). Ich brauchte insgesamt knapp 40min. Das ist jetzt auch nicht viel mehr Zeit, die ich sonst in Zürich von A nach E brauche. Find ich okay, es war aber dank Business auch relativ leer (die Sicherheitskontrolle war zwar gut besucht, aber es ging sehr zügig, glaub max 5min).


    Da ich auf die Lounge keine große Lust hatte (die war glaub ich wieder auf der anderen Seite, aber so genau hab ich das auch nicht verstanden), gönnte ich mir schräg gegenüber einen Snack.

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    Der Flieger war schonmal da, ziemlich beruhigend.

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    Die Alte Lady war schon etwas älter (glaub 19 Jahre), aber noch gut in Schuss.


    Ich hab dann noch ein wenig gelesen und ein paar Nachrichten verschickt.


    Dann begann das Boarding nach Gruppen, was sehr gut klappte und die Leute auch brav sich dort anstellten wo sie sollten (bei Swiss war es meist mehr Chaos).


    Zum Glück konnte ich bei expedia mein Account von AA angeben, so konnte ich die Sitze vorab reservieren. Bei der 777-200 gab es nämlich auch Sitze die "rückwärts" ausgerichtet waren, dazu hatte ich jetzt nicht wirklich Lust. Mein Platz für die nächsten 11 Stunden sollte denn 8A werden, in der hinteren Kabine.

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    Hier mal gut zu sehen, wie die versetzt sind.

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    Mittlerweile sollen aber alle nur noch vorwärts gerichtet sein, wie bei den anderen Fliegern.


    Ich muss sagen, der Sitz hat mir sehr gut gefallen, war ziemlich breit (auf jedenfall breiter als bei LH) und man war "ungestört". Die meiste Zeit hab ich verschlafen.

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    Ich hab nichts gegessen (ich dachte bisher ich vertrage das nicht, hab meist immer nur Instantsuppen mitgehabt und die mir dann warm machen lassen).


    Kurz vor der Landung brachte dann der Flugbegleiter mir einfach ein Sandwich und einen Tee, als Wink "Du isst jetzt gefälligst was, Du verhungerst sonst".

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    Es war echt lecker (und nicht nur für Flugzeugessen). Ich hab zwar nur die Hälfte geschafft, aber in Zukunft werde ich doch lieber was essen (auch wenn nicht viel), da es mein Magen so besser vertragen hat als gar nichts.


    Grönlandbilder hab ich leider verschlafen, daher gibt es nur Prairie (keine Ahnung wo wir da genau waren :/)

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    Wir sind dann überpünktlich (15:15 statt 15:45) gelandet.


    Ankunft im Terminal 2 ist schon fein, da es nicht alle internationalen Flüge sind. Kurz an den Automaten, abstempeln lassen mit Handgepäck durch den Zoll und schon saß ich kurz vor 16 Uhr im ALAMO Bus ;-))


    Dank Skip the Counter bin ich gleich zu den SUVs. Ein paar waren da, so sicherte ich mir erstmal einen (ich glaub das war ein Kia Sorento???? aber weiß das nicht mehr so genau) und guckte mir die anderen dann genauer an.


    Dann fiel mir ein weißer Nissan Rogue auf, wo an der Seite noch etwas Folie klebte. Und zack, hab ich mein Begleiter der Reise gefunden. Ein jungfräuliches kleines Ding mit 4 Meilen runter. Der war jetzt kleiner als der Kia, aber wie die meisten anderen hatte er schon jenseits der 30.000 Meilen runter. Wegen Ölwechsel hatte ich erst noch gar nicht geguckt, bei einem Ford blinkte gleich Oil Change.


    Also schnell umgepackt, Navi an die Scheibe, in Ruhe alles rausgesucht und los gehts.

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    Das Foto machte ich erst am nächsten Morgen in Las Vegas.

  • Teil 2

    Ich war dann 15min später bei meinem Hotel, was im Flugpreis ja mit drin war.

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    Comfort Inn Cockatoo Near LAX, was innen ziemlich komisch aufgebaut war, aber es war ruhig gelegen und trotzdem alles wichtige in der Nähe.

    Nachdem ich meine Sachen ins Zimmer brachte, bin ich dann noch zum nächsten Supermarkt "Ralphs" gelaufen. Der war ca. 10min zu Fuss entfernt, wo ich mir Getränke, Abendessen und Frühstück besorgte.

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    So um 18 Uhr war ich dann mit allem durch und machte es mir gemütlich. Irgendwann schlief ich dann beim Fernsehen ein. Das war auch ganz gut so, denn der Wecker sollte wieder um 2:30 Uhr klingeln =O


    Gute Nacht!

  • 2. Tag Montag 14.05.18 LA - Las Vegas - Richfield UT

    Der Plan heute war eigentlich erst Las Vegas und dann das Valley of Fire SP zu besuchen. Kurz vorm Urlaub hab ich mir aber mal wieder typisch was eingefangen (Husten und Schnupfen).


    Eigentlich wollte ich um 2:30 aufstehen, um den Plan zu schaffen, aber hab dann den Wecker nochmal auf 3:30 gestellt. Um kurz vor 4 Uhr checkte ich dann aus (der Mitarbeiter an der Rezeption war etwas erschrocken) und machte mich auf den Weg.

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    Gut 4 Std später und einer Umleitung zum Strip war ich dann angekommen. Schrecklich, kurz nach 8 Uhr waren schon "Massen" unterwegs. Frühstück hatte ich mir gestern schon geholt, so aß ich zwischendurch ein bisschen Brot und Käse.

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    Sogar Elvis ist schon auf.


    Ich parkte dann irgendwo etwas abseits des Strips bei einer Mall und machte mich dann zu Fuß auf, Las Vegas zu erkunden.


    Ich war zwar schon 2x in Las Vegas, aber mehr oder weniger immer nur halbherzig und wenig gesehen. Heute wollte ich dann mal mehr Zeit opfern, da ich für mich das Valley auch schon gestrichen hab.

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    M&Ms war schon ganz cool, hab aber nix gekauft, da mir die Preise viel zu hoch waren :wut2: (halt Touristenfalle).


    In New York war ich dann auch noch.

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    DIe Sphinx hat ihre Nase wieder =O

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    Dann noch kurz den ersten Tankstop eingelegt und weiter gehts Richtung Utah.

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    Die Autobahn war immer noch komplett überfüllt ;-))

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  • Teil 2

    Kurz überlegte ich doch noch zum Valley of Fire zu fahren, aber da ich ohne Zwischenstopp schon ca 18 Uhr erst ankommen würde, ließ ich das sein. Und ich hoffte dass das frühe zu Bett gehen, mir hilft den Schnupfen loszuwerden.


    Der Nissan Rogue fuhr sich ganz gut, die Leistung war ausreichend (naja alleine ists noch was anderes, aber zu 3. oder 4. würd ich auch ein anderes Auto nehmen).


    Bei Cedar City fuhr ich dann um einfach mal was anderes als den blöden Freeway zu sehen auf den Hwy 14 und dann weiter auf den US 89. Die Straße ist ziemlich verlassen, die Landschaft schöner und abwechslungsreicher.

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    Kurz vor Circleville an der US 89 entdeckte ich per Zufall den Butch Cassidy Childhood Place. Kurz ein paar Fotos gemacht und weiter gehts.

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    Am Hwy 89 fand ich dann noch ein paar Plätze, wo ich auch mal im Auto pennen könnte. Aber für diesen Urlaub war das nicht geplant (dafür ist der Nissan auch leider zu klein).

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    Um 19 Uhr kam ich dann im Comfort Inn in Richfield. Das Hotel liegt zwar direkt am Freeway, ist aber sehr ruhig.


    Der Walmart war dann nur die Straße runter, so gönnte ich mir dann ein leckeres Mikrowellenmenü, weil ich keine große Lust hatte noch irgendwo essen zu gehen.


    Und ab ins Bett, der Tag war doch ziemlich lang.

  • Diese weiten Fahrten kennt man ja von Dir.

    Ich muss aber sagen, da ich jetzt auch den Vergleich mit "Fahren in Deutschland/Österreich" hab, dass das trotz der Mammutstrecken immer entspannt war.

    Ich musste am Wochenende von Südbayern kurz hinter Karlsruhe (450km). Ich brauchte 9 !!!! Std (länger als Berlin - Innsbruck), obwohl kein Unfall oder Stau war. Aber die MASSEN, echt Katastrophe. Es war nur voll, und das Navi versuchte dem Verkehr aus dem Weg zu gehen, aber es funzte nicht.


    Da fahr ich dann lieber 16 Std auf amerikanischen Landstraßen ;-)) und hab auch noch eine schöne Aussicht. In Kalifornien fahr ich aber auch nicht so gern, da es mir auch zu voll ist. Deswegen bin ich lieber in der Nacht schnell geflüchtet.

  • 3. Tag Dienstag 15.05.18 Richfield - Dillon CO

    Heut stand eigentlich eine ganze Menge auf dem Plan. Ich wollte das Colorado NM, die Rifle Falls und noch einige andere Wasserfälle besuchen.


    Da ich immer noch ein bisschen krank war :pat:, schlief ich heut relativ lang (bis 7:30) und machte mich dann langsam auf dem Weg Richtung Colorado.


    Da die blöden Verkehrsplaner leider nur die I70 statt noch Alternativen geplant haben (meist gibt es ja doch 1 - 2 Highways wo man nicht viel länger braucht), musste ich heute die fast komplette Strecke auf der Autobahn verbringen.


    Aber im Gegensatz zu den meisten Freeways ist die Strecke sehr schön und doch relativ abwechslungsreich.

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    Der Verkehr ist wie üblich erdrückend.

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    Bei Fruita machte ich einen kurzen Tankstop. Ich entschied mich dann gegen das Colorado NM (ich war ja schonmal da, also wars nicht ganz so dramatisch und die Trails waren eh großteils geschlossen).


    Ich versuchte dann noch den Hanging Lake Trail, kriegte aber nicht mal einen Parkplatz. Die East Vail Falls hab ich trotz Adresse nicht gefunden :cursing:, irgendwie passte da was nicht. Leider war auch niemand in der Nähe, den man hätte fragen können. So nahm ich das als Wink des Schicksals und fuhr weiter direkt zum Hotel, um mich noch zu erholen. So musste ich leider einiges ausfallen lassen, aber wenn man nicht so gut drauf ist hilfts ja nichts.


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    So kam ich dann kurz vor 16 Uhr im Comfort Suites Summit County in Dillon an. Erst hatte ich überlegt, mir ein Burger bei SMASHBURGER (ist wohl eine Kette in Colorado), entschied mich dann aber für Hähnchenteile und MacnCheese vom Supermarkt, der auch nebenan war.

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    Ich red mir jetzt einfach mal ein, dass das gesünder als ein Burger ist ;-))


    Nach einem "Erkältungsbad" gings dann wieder ziemlich früh ins Bettchen.


    Morgen soll dann doch endlich mal wieder gewandert werden ;)


    Gute Nacht

  • 4. Tag Mittwoch 16.05.18 Dillon - Laramie WY

    Heut morgen gings mir nach einer ziemlich langen Nacht wieder recht gut. Gegen 7 Uhr gings dann weiter Richtung zum Rocky Mountain NP.


    Da die Straße leider noch gesperrt ist, war die Frage ob Ost der Westteil. Da ich im Ostteil schon mal war, entschied ich mich auch um weniger zu Fahren (ja ich weiß bei mir schon komisch ;-))) für den westlichen Teil des Parks.


    Der Weg dahin war schon echt schön.

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    Ich fuhr dann erstmal zum East Inlet Trailhead am Grand Lake. Der kurze Trail zum Adam Falls war schnell erledigt. Es waren noch nicht wirklich viele Leute unterwegs.

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    Nach einem 2. Frühstück ging es dann zum North Inlet Trailhead, wo ich mich zum Cascade Falls aufmachte.

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    Mittags war wahrscheinlich nicht die beste Uhrzeit, vor allem da der Wanderweg durch die "toten" Bäume auch sehr offen war. Aber da die Temperaturen angenehm waren, störte das nicht so.

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    Die ersten Wildtiere des Urlaubs gibts auch zu sehen.

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    Es ist jetzt nicht der spektakulärste Fall, aber die Umgebung ist sehr schön und auch ziemlich ruhig. Ich mag es ja mehr, wenn ich in Ruhe ohne große Massen wandern und die Natur genießen kann.

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    Danach schaute ich noch im Visitor Center vorbei und fuhr den offenen Teil des Scenic Drives ab.

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  • Teil 2

    Ich machte mich dann auf dem Weg nach Laramie. 2,5 Std Fahrt waren noch vor mir, aber die Straßen blieben weiterhin menschenleer.

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    Gegen 18 Uhr gabs dann bei Applebees das übliche Mahl.

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    Ein kurzer Einkauf bei Walmart, danach entspannte ich nur noch im Hotelzimmer.

    Übernachtet hab ich im Comfort Inn.


    Ich frag mich, wie wir ohne die Auswahl von Walmart überleben können ;-))

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    Was aber nervt, wenn manche Produkte nicht überall erhältlich sind. Zum Beispiel den Arizona Eistee sollte ich einem Kumpel mitbringen, ich hab ihn nur in 1 !!! gekriegt. Und man muss aufs MHD achten, etliche Produkte waren schon abgelaufen X(

  • 5. Tag Donnerstag 17.05.18 Laramie - Jackson WY

    Heut Morgen ging es dann pünktlich um 6:30 weiter. Der Hase war auch schon wach.

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    Das erste Ziel des Tages war das..

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    Es war zwar ein Umweg auf dem Weg nach Jackson, aber da ich schon einiges "ausfallen" lassen hab, wollte ich mir das anschauen.

    Um 8:30 war ich mit der erste Besucher und konnte in Ruhe mir alles angucken.

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    Ein Großteil der Gebäude wurde wieder aufgebaut. Auch die Inneneinrichtung wurde liebevoll hergerichtet.

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    Nach 1,5 Std machte ich mich dann zum nächsten Ziel auf, dem...

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    Das Navi war etwas verwirrt und wusste nicht so genau wo es mich hinschicken wollte. Zum Glück gab es auch nur die eine Straße ;-)) 15min nachdem das Navi sagte "ich bin da" sah ich dann das Schild.


    Der Park war gut besucht, es waren auch mehrere Schulklassen da (die aber nur den Spielplatz in Beschlag nahmen).

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    Viel zu wandern gab es nicht, aber als kurzer Zwischenstop ganz nett.

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    Nach 30min und einem kleinen Mittagssnack ging es dann weiter.

  • Teil 2

    Weiter ging es auf der I - 25, die ziemlich leer und trostlos war.

    Ich machte dann einen kurzen Stop beim "National Historic Trails Interpretive Center" in Casper.

    Einiges wusste ich natürlich schon durch die vielen Parks, aber es war sehr interessant gemacht.

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    Dabei lernte ich nen netten Typen kennen, der eigentlich aus Kanada kam, aber im Moment hier arbeitet. Nach 1 Stunde netten Plauschs verabschiedeten wir uns dann und ich fuhr weiter Richtung Jackson.


    Die Straßen waren weiterhin echt voll, das war kaum zu ertragen.

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    Der Himmel verhieß aber nichts gutes, zum Glück bin ich an dem Unwetter vorbeigefahren.

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    Ich fuhr den Hwy 26 über Dubios und Grand Teton National Park. Die Umgebung war schon echt toll.

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    Etwas Schnee lag dann auch noch...

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    Gegen 19 Uhr erreichte ich dann den Grand Teton, wo ich nur an ein paar Aussichtspunkten hielt.

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    Ich fuhr dann noch schnell zu Albertsons und holte eine Kleinigkeit zu essen und Frühstück für morgen.


    Danach ging es zum heutigen Hotel, dem Wyoming Inn of Jackson Hole. Die Nacht kostete 179 $, mein bisher teuerstes Hotel aller Reisen. Der Parkplatz war am Abend natürlich schon voll, ich hatte Glück das kurz vor mir jemand rausfuhr, so hatte ich direkt am Eingang einen.


    Die Nacht war jetzt nicht so toll, da eine Klimaanlage (aber nicht vom Hotel) die ganze Nacht extrem brummte. Ich kann aber nur bei offenem Fenster schlafen, was jetzt nicht so toll war.


    Ein anderes Zimmer war natürlich auch nicht mehr zu kriegen. Aber nun gut, irgendwann fand ich übermüdet doch etwas Schlaf.


    Gute Nacht bis morgen früh

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