Ups, das ging jetzt aber flott
SF ist schon eine besondere Stadt
Die Sonnenuntergangsfotos sind ein Traum
Ups, das ging jetzt aber flott
SF ist schon eine besondere Stadt
Die Sonnenuntergangsfotos sind ein Traum
Muir Woods fehlt bei uns noch.
Muir Woods fehlt bei uns noch.
Uns auch, aufgrund der Stadtnähe haben wir die Menschenmassen immer gescheut und andere große Bäume angesehen, Redwoods, Sequoia etc.
Was soll man noch schreiben Schön
Ups, das ging jetzt aber flott
SF ist schon eine besondere Stadt
Die Sonnenuntergangsfotos sind ein Traum
Ja, wie bereits schon in einem anderen Kommentar erwähnt: Ich fliege Samstag schon wieder und Freitag bin ich komplett verplant. Also muss der Bericht allerspätestens Donnerstag abgeschlossen sein. Danach möchte ich mit dem Neuen beginnen und nicht noch den alten zuende bringen müssen. Da es hier in letzter Zeit sehr schleppend voran ging muss ich eben jetzt umso mehr klotzen
Danke für das Kompliment
Muir Woods fehlt bei uns noch.
Ist echt schön da! Für einen kurzen Besuch am frühen Morgen lohnt es sich. Es gibt sogar einen längeren Trail dort den ich echt interessant fand für irgendwann mal.
Uns auch, aufgrund der Stadtnähe haben wir die Menschenmassen immer gescheut und andere große Bäume angesehen, Redwoods, Sequoia etc.
Bei uns war fast kein Mensch da und es gibt ja auch wirklich nicht viele Parkplätze. Habt ihr eigentlich schon von den aktuellen Plänen gehört? Die Parkplätze von Muir Woods sind in Naher Zukunft nicht nur kostenpflichtig, man muss sie auch im voraus online reservieren. Die Möglichkeit an den Straßenseiten zu parken wird dann auch nicht mehr existieren. Ähnlich wie bei den geplanten Permits für einen Arches oder Zion Besuch geht auch hier in Zukunft die Möglichkeit flöten mal spontan und ungeplant vorbei zu schauen.
Was soll man noch schreiben Schön
Keine Ahnung, was du willst Danke!
Tag 19 (09.09.2015): Byebye San Francisco
Zurück am Auto stehen wir, also vor allem ich, erstmal vor einer ziemlich schwierigen Aufgabe. Wie werde ich jetzt den nassen Sand an den Füßen los? So kann ich unmöglich in's Auto! Zum Glück ist ein Stück weiter ein kleines Toilettenhäuschen, da gehe ich mir schnell die Füße waschen während Dominik schon einmal das Navi vorbereitet. Irgendwie können wir uns mit dem Auto noch immer nicht wirklich anfreunden, aber hey, es ist ein Cabrio. Traurig müssen wir jetzt endgültig Abschied von dieser wundervollen Stadt nehmen
Ich setze mich in's Auto, wir machen das Dach auf, das Navi legt los und... Ach du schei*e... Das Navi berechnet eine vieeeeeeel längere Fahrzeit über den Highway 1 als Google es getan hatte, bisher passten die Zeiten aber immer. Wenn wir jetzt über die 1 fahren schaffen wir es nicht rechtzeitig zum Whale Watching in Monterey... Was tun wir denn jetzt? Entweder wir beeilen uns, fahren im Landesinneren und kommen auf jedenfall pünktlich oder riskieren wir es? Wir entscheiden uns schlussendlich für das Risiko und fahren auf den Pacific Coast Highway... Wenn wir unterwegs merken sollten das es gar nicht funktioniert, dann können wir uns immernoch eine Alternative überlegen. Wird schon. Wir versuchen trotz dem psychischen Stress die wunderbare Strecke zu genießen. Gelingt eigentlich ganz gut.
Und siehe da, je länger wir fahren, desto mehr verkürzt sich die Fahrzeit. Es ist noch immer sehr knapp, aber so langsam bekommen wir wieder Hoffnung. Da ist unser Navi wohl ein wenig pessimistisch gewesen und wir holen locker einiges an Zeit auf, ohne die Geschwindigkeit zu überschreiten. Man beachte auch mal unsere Kofferlagerung auf den Rücksizubänken... Was soll man machen, nicht einer der Koffer passt beim Camaro in den Kofferraum sobald das Dach offen ist
Und weiter geht es, auf Amerikas Traumstraße in Richtung Süden. Langsam müssten wir auch mal tanken, aber dafür ist jetzt natürlich erst recht keine Zeit. Ziemlich bald geht auch die Reserve Lampe an, aber bis nach Monterey sollten wir es noch locker schaffen.
Ob wir denn jetzt wirklich pünktlich kommen erfahrt ihr im nächsten Teil
Tag 19 (09.09.2015): Whale Watching in Monterey
Natürlich brauchen wir die vom Navi veranschlagten knapp 4 Stunden nicht bis Monterey, sondern erreichen den schönen Ort nach nicht einmal 2,5 Stunden über den Highway 1. Eigentlich war der Plan in Ruhe einzuchecken und dann zu Fuß zum Old Fisherman's Wharf zu gehen, aber die Umbuchung auf eine frühere Whale Watching Tour durchkreuzt diese Pläne. Wir steuern also direkt den Hafen an und kommen genau pünktlich um ca. eine Stunde vor Tourbeginn einzuchecken. Es ist noch immer bestes Wetter, trotzdem packe ich eine Jacke ein.
Am Häusschen von Princess Monterey Whale Watching erfahren wir, dass es auf dem Schiff unserer neuen Tour kein Upper Deck gibt. Da wir das aber bezahlt haben, bekommen wir noch 20 Dollar pro Person zurück. Drei Dollar davon werden direkt in ca. 100ml Sonnencreme investiert, die liegt nämlich im Auto und ich habe nicht die geringste Lust den ganzen Weg zum Parkplatz zurückzulaufen... Und in den ganzen Souvenierläden am Pier gibt es nirgendwo welche. Sehr seltsam. Dafür gibt es aber den üblichen sonstigen Kitsch und wir bekommen die Stunde Wartezeit schnell um und schauen schonmal, was es für nachher so zu Essen hier gibt. Man muss ja Prioritäten setzen
Pünktlich um 15 Uhr dürfen wir das Schiff betreten und bekommen gesagt, dass heute eine Menge Buckelwale (Humpacks) unterwegs sind und das die Chancen sehr gut stehen. Außerdem bekommen wir eine Liste mit Abbildungen von den verschiedenen Walen und anderen Meerestieren mit Kästchen daneben. Die kann man bei einer entsprechenden Sichtung ankreuzen und kann direkt selbst gucken, um was für ein Tier es sich handelt. Super! Wir setzen uns nach draußen und dann kann es losgehen
Der Hafen wird immer kleiner und kleiner und der Wind dafür immer mehr. Brr ein bisschen kühl ist es schon langsam, aber noch sehe ich es nicht ein meine Jacke anzuziehen!
Der kollege hier steht leider nicht auf unserer Abhak-Liste
Wir fahren fast eine Stunde auf's Meer hinaus bis das Schiff langsamer wird, zum Stehen kommt und der Motor ausgestellt wird. In einiger Entfernung sind Wale zu sehen, aber näher dürfen wir nicht an die Tiere heranfahren um sie nicht zu stören oder zu bedrängen. Das finden wir super! Das heißt aber natürlich nicht, dass die Wale nicht ihrerseits näher an das Schiff kommen können.. Die nehmen nämlich nicht so viel Rücksicht wie wir und haben nicht das geringste Problem damit, uns zu bedrängen
Wahnsinn! Was für ein Erlebnis! Es kommt jetzt einfach mal eine Bilderflut, ich will hier nicht zu viel aussortieren!
Da hätte ich jetzt aber schon Respekt. Der Waaaahnsinn
Ungefähr eine Stunde halten wir uns hier auf, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Zum Abschied winken uns die Humpacks noch einmal zu!
Für den Rückweg, der natürlich auch wieder eine knappe Stunde dauert, setzen wir uns nach Innen. Wir sind nicht nur relativ durchgefroren (Ich habe die Jacke noch immer nicht an), sondern wir sind auch so müde, dass wir beide im Sitzen einschlafen. Irgendwie ist das doch alles ganz schön anstrengend, aber das macht nichts... Dafür erlebt man ja auch eine Menge.
Zurück am Pier geht es Dominik irgendwie nicht so gut und wir essen erst einmal nichts. Wir fahren jetzt zuerst mal zum Hotel und sehen dann mal weiter.
Tag 19 (09.09.2015): Tagesausklang
Viel gibt es zu dem Tag nicht mehr zu sagen, aber es soll ja alles vollständig sein!
Nach der Whale Watching Tour fahren wir also sofort zum Hotel, Dominik geht es ja leider nicht so gut, warum auch immer. Bis zum Quality Inn Monterey ist es nicht weit, das Einchecken dauert diesmal allerdings gefühlte Ewigkeiten. Vor uns ist ein älteres Ehepaar (Aus Deutschland), die die Nacht zuvor offenbar hier verbracht haben und jetzt eine 2. Nacht spontan dazu buchen möchten. Die Dame an der Rezeption versucht ihnen klar zu machen, dass das aber nicht zum gleichen Preis wie die erste Nacht geht. Die war nämlich schon vor Monaten gebucht worden und jetzt vor Ort ist es eben teurer. Das sieht das nette Paar aber so gar nicht ein und fängt lautstark an zu diskutieren, ich würde fast so weit gehen und sagen, die haben die Rezeptionsfrau angeschrien. Unter Androhung von Polizei verschwinden die beiden vollkommen Verärgert, offenbar ohne eine weitere Nacht. Wir dürfen dann jetzt auch einchecken und es wird uns gesagt, dass es leider keinen Pool mehr gibt, da vorher eine Kooperation mit einem anderen Hotel bestand (Dessen Pool mitgenutzt wurde) und das jetzt eben nicht mehr so ist. Uns ist das egal, haben wir eh keine Zeit zu, aber sonst würde ich das sehr ärgerlich finden, zumal ich mit Pool gebucht habe. Naja. Macht jetzt nichts und die arme Frau hat ja grad schon genug durchgemacht. Wir beziehen unsere Zimmer im ersten Stock und ich gehe erstmal duschen. Das Zimmer ist nicht sehr groß, aber sauber und völlig okay.
Nach der schönen warmen Dusche gucken wir den Katalog über Monterey durch, der auf unserem Zimmer liegt. Wir wollen jetzt noch was Essen gehen, aber leider ist es nicht mehr ganz so früh und einiges hat schon geschlossen. Wir entscheiden uns für die California Pizza Kitchen und unser Navi schickt uns in die falsche Richtung zu einer falschen Adresse. Irgendwann finden wir den richtigen Ort und stellen fest, dass wir vom Hotel aus fast zu Fuß hätten gehen können... Naja, egal. Die Pizza war ganz gut, aber nicht der mega Knaller. Ananas zusammen mit Barbecue Soße ist irgendwie doch recht gewöhnungsbedürftig!
Zurück im Hotel geht das Licht ziemlich schnell aus, morgen haben wir einen langen Tag vor uns!
So jetzt habe ich mir erstmal den SF Tag reingezogen...
Das Tempo ist mir ehrlich gesagt zu flott.
Hier sind mal wieder nicht nur unfassbar viele Menschen versammelt, die meisten davon sind auch noch Deutsche. Irgendwie nervt mich das ja im Urlaub ein wenig, besonders dann, wenn die auch noch rumbrüllen und sich irgendwie daneben benehmen. Während Dominik seine Fotos macht sitze ich auf den Stufen und höre den (zum Teil) witzigen Gesprächen der anderen deutschen Touristen zu und ziehe es vor keinen Ton von mir zu geben. Man muss ja seine Tarnung behalten.
Daher meiden wir eigentlich mittlerweile die Gegenden der deutschen Touristen - ja wir sind selbst welche...
Wenn ich schon mehr als 5 Cruise America WoMos am Tag sehe, weiss ich, dass es eigentlich ....
Mit einer maximalen Steigung von 31,5% (17,5°) ist sie die steilste Straße in San Francisco und die wollen wir hoch! Das sieht nicht nur verdammt beeindruckend aus, sondern ist auch noch unglaublich anstrengend.
Da wäre ich niemals zu Fuß hoch...
Vor zwei Jahren wollte ich nicht zu Bubba Gump
Waren wir bisher nie. S ist nicht so ein Fischfreund - ich dagegen sehr, aber da ist dann halt der Gruppendruck...
Jetzt wo ich das Bild vom Hard Rock Cafe sehe: Hier waren wir vor dem Sonnenuntergang auch noch und ich habe mir ein Tshirt mitgenommen. Ich war ziemlich sauer, weil es keine Umkleidekabine gab und der Verkäufer mich ziemlich dumm und unfreundlich angemacht hat als ich danach gefragt hatte. Ergebnis ist, dass ich mir ein Shirt auf gut Glück gekauft habe und es abends im Hotel anprobiert habe... Geht GAR NICHT. Absoluter Presswurst Alarm. Nichtmal Dominik durfte das Ergebnis sehen. Ich hatte eeeecht schlechte Laune, aber jetzt ist alles gut, inzwischen passt es nämlich
Gibt es m.W. nirgends. Entweder man kennt seine HRC-Grösse oder hat Pech
Wir machen bei WuKi immer die vor dem Bauch Probe. Heute landet er meist bei XL...
Da möchte ich gerne mal wissen was ein so ein Brot kostet.
Die waren sehr teuer, der Laden ist aber extrem geil.
Ich weiss es nicht mehr genau, aber so 7-8$ waren das.
Also zum Thema HRC und Umkleide: In Europa selten, aber die anderen Shops in den USA die ich besucht hatte haben welche. Also Los Angeles, Universal City und Las Vegas Das ist natürlich immer noch die Minderheit, aber es nervt mich trotzdem. Zumal die Shirts auch nicht alle gleich ausfallen... Das war wie eine Presswurst, während mein Las Vegas Shirt eine Nummer kleiner ist und absolut locker sitzt. Die europäischen sind nochmal vollkommen anders geschnitten. Von daher müsste man schon hellsehen können, außer man hat einfach Glück.
Tag 20 (10.09.2015): California here we come
Der Wecker klingelt zwar früh, aber natürlich mal wieder nicht so früh, wie ich es gerne gehabt hätte. Natürlich sind wir auch wieder nicht so schnell, wie ich es gerne hätte... Naja, die obligatorische Viertel Stunde eben, die wir an jedem Tag später loskommen als geplant, inzwischen habe ich mich ja irgendwie damit abgefunden, zumal es sich im Laufe der Reise zu einem Running Gag entwickelt hat. Heute müssen wir allerdings echt gucken das wir voran kommen, wir haben eine lange Strecke vor uns.
Um 8:30 sitzen wir also heute erst beim Frühstück und es gibt... Muffins und Kuchen. Naja, da war die Auswahl im Quality Inn in Springdale aber um einiges besser. Dafür sind diese Kuchen hier aber unverschämt lecker, also mecker ich mal nicht!
Koffer in's Auto, Kühlbox in den Kofferraum, Verdeck auf und ab geht die Reise! Wir fahren ganz entspannt den wunderschönen Pacific Coast Highway entlang und halten an den Stellen, die uns spontan gefallen. Dazu gehört natürlich auch der Klassiker: Die Bixby Bridge von allen Richtungen.
Ich glaube es ist überflüssig zu erwähnen, was wir mal wieder für ein absolut geniales Wetter haben. Ich hatte echt Angst hier im Nebel entlang zu fahren, aber die war völlig unbegründet. Selbst hier, direkt am Meer, haben wir an diesem Morgen schon wieder Temperaturen um die 30°C.
Das Meer sieht so einladend aus, ich würde ja schon gern mal reinspringen... Aber der vorherige Versuch am Barker Beach hat mich davon überzeugt es einfach sein zu lassen
Ich muss an dieser Stelle nochmal verdeutlichen, wie albern unsere Koffer einfach auf der Rücksitzbank aussehen... Die Rollen sind übrigens oben, weil Dominik Mitleid mit dem armen Leder des Camaros hatte. Sowas tut dem in der Seele weh, auch wenn es nicht sein eigenes Auto ist. Recht hat er ja irgendwie, sieht dadurch halt nur noch dümmer aus, als es eigentlich aussehen müsste... Mein Blick sagt alles
Weiter geht es...
Die Küste ist so bergig und die Straße so kurvig, dass die Streckenführung im Navi ständig verschwindet. Finde ich irgendwie total witzig!
Und schon bald erreichen wir den nicht weit entfernten Julia Pfeiffer Burns State Park.
Tag 20 (10.09.2015): Julia Pfeiffer Burns State Park
Wir erreichen den Julia Pfeiffer Burns State Park relativ früh und verpassen auch nicht die Einfahrt... Aber auch nur, weil ich die Koordinaten auf den Meter genau in das Navi eingegeben habe, ist ja schon relativ unscheinbar. Es stehen einige Autos entlang der Straße und die Leute quetschen sich über einen platt getrampelten Zaun, um sich die 10$ Eintritt zu sparen. Das finde ich irgendwie blöd und wir nehmen den offiziellen Eingang, bezahlen unsere Gebühr und laufen den kurzen Trail zum Mc Way Fall Viewpoint. Hier ist tatsächlich einiges los, aber zum Glück ist es noch nicht überfüllt.
Nach kurzer Zeit erreichen wir den Viewpoint und machen natürlich viele Fotos. Ich finde es sehr schade, dass man keine Chance hat zu dem Strand zu kommen, das wäre noch viel schöner als es sowieso schon ist.
​Jetzt wollen wir natürlich beide noch Fotos von uns vor dem Mc Way Fall haben... Blöderweise hat sich aber ein riesen Schwarm Fliegen dazu entschlossen uns gewaltig auf die Nerven zu gehen. Die kleinen Biester sehen es absolut nicht ein ein wenig Abstand zu halten und lassen sich auch nicht vertreiben, egal was man tut. Ganz schön nervig. Dabei entstehen aber verdammt witzige Fotos, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Dominik ist zuerst dran:
Warum soll es mir besser gehen als ihm?!
Wir schauen uns noch ein wenig bei den Infotafeln hier um und machen uns dann auf den Rückweg zum Auto, denn wir haben noch eine weite Strecke vor uns und wollen unterwegs noch viel sehen.
Tag 20 (10.09.2015): Pacific Coast Highway
Nach dem Julia Burns State Park halten wir eigentlich gar nicht mehr und fahren in einem Rutsch durch bis Morro Bay, aber natürlich ausschließlich auf der 1. Dafür werden einige hier kein Verständnis haben, für uns ist das aber genau richtig so. Für uns ist der Pacific Coast Highway nichts anderes als eine schöne Straße, die man eben entlang fährt. Besonders bei dem Wetter und im Cabrio ist das ein tolles Erlebnis, für uns aber kein Grund irgendwo anzuhalten. Die Nationalparks und die andere Natur die wir gesehen haben finden wir da deutlich interessanter, also nutzen wir den PCH nur dafür um nach LA zu kommen und dabei möglichst viele schöne Aussichten zu haben. Und die haben wir:
In Morro Bay machen wir kurz an der Post Halt, damit ich ENDLICH meine Postkarten loswerde. Toll, oder? Diesmal hat das Postamt auch offen und ich kaufe 8 Briefmarken für meine Karten und werfe sie auch direkt ein. Dann ist das jetzt auch endlich geregelt und ich hab das aus dem Kopf. Das nervte mich die ganzen letzten Tage schon ziemlich.
Danach machen wir noch Halt im Supermarkt und kaufen ein letztes Mal Verpflegung und noch ein wenig Wasser, wenn auch keine ganze Palette mehr. Außerdem besorgen wir uns noch zwei sehr leckere Sandwiches für die restliche Strecke.
Tag 20 (10.09.2015): Von Elephant Seals, Autotauschdrama und verpasstem Observatorium
Ziemlich schnell nach Morro Bay erreichen wir den Elephant Vista Point in der Nähe von San Simeon. Hier halten wir natürlich an und werden von dem kleinen Freund hier begrüßt.. Wobei klein für diese Vögel eigentlich nicht das richtige Wort ist.
Eine Rangerin steht hier und erzählt jede Menge interessante Dinge über die Seeelefanten, zum Beispiel, dass sie zur Paarungszeit Monatelang ohne Nahrung und Wasser hier rumliegen und ziemlich viele Pfunde verlieren. Super interessant und wir bleiben bestimmt eine halbe Stunde hier, hören zu und beobachten die beeindruckenden Tiere.
Allerdings gibt es hier noch andere interessante Tiere, zum Beispiel diesen tollen Vogel (Wer kann mir sagen, was für einer das genau ist)? Den beobachten wir länger bei seiner Jagt nach Fischen.
Jetzt wird es Zeit die letzten Meilen bis Anaheim zu fahren. Ab hier fahren wir im Landesinneren und wollen nur noch voran kommen, wir müssen heute noch ein paar Dinge geschafft bekommen. Zuerst ist unser Ziel aber das Hotel, denn wir wollen das Auto leerräumen.
Den letzten Streckenabschnitt fahre ich, denn auch ich möchte mal bei dem Camaro hinter'm Steuer sitzen. MEIN GOTT macht das Teil Spaß! Wie soll dann erst der V8 sein? Ich will zuhause auch so einen!
Wir erreichen Lyndy's Motel relativ spät, es ist grad dunkel geworden. Wir checken ein, bringen das Gepäck schnell in unser Zimmer im Erdgeschoss, kontrollieren das Auto noch einmal und fahren los in Richtung Flughafen. Wir müssen das Auto noch volltanken, doch da habe ich die Rechnung mal wieder ohne Dominiks Sturheit gemacht. Es gibt natürlich in der Umgebung eine ganze Menge Tankstellen, allerdings keine bei der unsere Kreditkarte an der Zapfsäule funktionieren würde... Und rein geht er ja nicht. Seine Laune wird von Tankstelle zu Tankstelle schlechter (Meine dadurch automatisch auch) und es ist schon nach 21 Uhr, als wir das Auto bei Alamo endlich loswerden. Beanstandet wurde diesmal immerhin nichts. Jetzt müssen wir zu Hertz! Der nette Alamo Mitarbeiter guckt ziemlich verwirrt, als wir ihn nach dem schnellsten Fußweg fragen... Er wollte uns mit dem Airport Shuttle zum Flughafen schicken und dann mit dem Hertz Shuttle zurück zu den Mietwagen. So ein Blödsinn. Wir laufen ca. 15 Minuten und sind dann da.
Da Dominik Goldmember ist sind wir schnell dran und unser Auto ist auch schon reserviert und so tauschen wir unseren hässlichen V6 Camaro gegen einen total pornösen V8 Camaro. Das lohnt sich war für die letzten zwei Tage überhaupt gar nicht... Aber egal, das war Dominik wichtig und die Karre ist ja auch ein Traum (Foto vom nächsten Tag).
Ausgerüstet mit einem super tollen Auto fahren wir jetzt endlich in Richtung Observatorium. Ich war noch gar nicht da und Dominik nur im Hellen, jetzt wollte er diesmal die Stadt unbedingt bei Nacht sehen und ich freue mich auch schon sehr drauf. Das Ganze stellt sich als schwierig heraus, denn die Zufahrsstraße ist gesperrt und wir müssen uns eine Alternative suchen. Im Stau schlängeln wir uns langsam voran, Grund dafür ist eine Großveranstaltung am Greek Theatre. Überall stehen Officers die uns immer weiter winken bis wir irgendwann vor einem verschlossenen Tor mit zwei Rangern stehen, kurz vor dem Ziel. Die teilen uns mit, dass die Zufahrt um 22 Uhr geschlossen wird, wir haben bereits fast 23 Uhr. WIE BITTE? Diese Information habe ich irgendwie im Internet nicht gefunden und bin stocksauer. Was soll denn das?? Es geht hier doch nur um Aussicht und nicht um irgendein Gebäude das schließt. MAN! Wir müssen also umdrehen und verabschieden uns von dem Gedanken dort diesen Urlaub noch hinzukommen, denn die nächsten Tagen sind wir auch nicht früher fertig mit unserem Programm. Das Highlight kommt allerdings noch: Wir fahren runter und stehen irgendwann vor einem verschlossenen Tor. Das war doch eben noch offen? Sind wir jetzt eingesperrt? Ja... Sind wir. Zum Glück aber nicht alleine, es steht noch ein weiteres Auto vor dem Tor. Von der anderen Seite nähert sich ein offenbar geisteskranker Porsche Fahrer, der mit Vollgas um die Kurve brettert, das Tor viel zu spät sieht und so grade noch zum stehen kommt, es fehlen wirklich nur noch Zentimeter. Na gut... Das hätte immerhin den Vorteil gehabt, dass er das Tor für uns geöffnet hätte.
Zum Glück kommen die beiden Ranger von oben nach ca. 10 Minuten runtergefahren und lassen uns raus. Na, das wäre ja auch noch schöner gewesen sonst...
Sehr spät sind wir zurück am Motel, ich springe unter die Dusche und laut Zeitstempel im Bild nehmen wir um 00:46 Uhr diesen Snack hier als Abendessen zu uns und gehen danach in's Bett. Morgen wird ein anstrengender Tag!
Für den Blick im Pfeiffer Park muss man 10 Dollar zahlen und kann dann auch nicht mal zum Strand runter?
Ist doch irgendwie etwas heftig oder?
Ihr tauscht ja richtig nach Lust und Laune die Autos. Hätte ich so gar keine Lust im Urlaub zu.
Aber die Strecke den HW runter ist wirklich schön.
Für den Blick im Pfeiffer Park muss man 10 Dollar zahlen und kann dann auch nicht mal zum Strand runter?
Ist doch irgendwie etwas heftig oder?
Ihr tauscht ja richtig nach Lust und Laune die Autos. Hätte ich so gar keine Lust im Urlaub zu.
Aber die Strecke den HW runter ist wirklich schön.
Es ist halt ein State Park und die kosten neunmal Geld... ich find es nicht zu teuer, mit der Jahreskarte spart man ja schon bei den National Parks genug und ich finde, sowas sollte man unterstützen. Irgendjemand muss sich ja darum kümmern.
Das Auto tauschen hat mich gar nicht gestört, das haben wir ja extra immer auf Uhrzeiten gelegt, in denen wir eh nichts mehr gemacht hätten außer im Hotel zu hocken. Dafür hatten wir dann halt ein geiles Auto. Irgendwelche Wünsche musste ich dem Mann ja auch zu gestehen, nachdem ich alles andere alleine planen konnte und er sich nur dazu geäußert hat
Tolle Walsichtungen! War Dominik seekrank?
Geile Karre! Deutlich besser als die erste
Aber das mit dem Schließen des Observatorium wusste ich auch nicht.
Tolle Walsichtungen! War Dominik seekrank?
Geile Karre! Deutlich besser als die erste
Aber das mit dem Schließen des Observatorium wusste ich auch nicht.
Normalerweise ist er das nicht. Keine Ahnung was an dem Tag bei ihm los war. Das war ja erst nach der Fahrt und nicht währenddessen. Das neue Auto gefällt mir auch sehr viel besser Woher soll man sowas auch ahnen... das das Gebäude zu hat Nachts ist ja klar, aber die Straße?!
Tolle Walsichtungen. Hatten wir dieses Jahr auch in Monterey.
Ich finde es gut dass man nicht runter kann zum Mc Way Fall. Stell dir mal vor da würden 100 Menschen rum laufen. Dann könnte man keine schönen Fotos mehr machen.
Hwy1 ist eine meiner Lieblingsstraßen in den USA. Ich liebe es dort zu fahren. Wird aber wohl nich eine gewisse Teit brauchen, bis man wieder durchgängig fahren kann.
Von Monterey bis Anaheim an einem Tag ist aber ganz schön viel zu fahren.
..
Tolles Auto!
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