Nordwesten und Norden USA....eine Tour zwischen Freude und Frust - Martina und Matze unterwegs

  • Ich erinnere mich an eine Studienfahrt, wo wir Lehrer eines Abends an die Rezeption gerufen wurden.
    Da wurde dann mitgeteilt, dass man auf dem Schülerzimmer xyz den Campingkocher konfiziert hätte, womit sich die Schüler Ravioli aus der Dose warm gemacht haben.


    Schon damals habe ich mit völligem Unverständnis reagiert. Daran hat sich nichts geändert.

  • Ich erinnere mich an eine Studienfahrt, wo wir Lehrer eines Abends an die Rezeption gerufen wurden.
    Da wurde dann mitgeteilt, dass man auf dem Schülerzimmer xyz den Campingkocher konfiziert hätte, womit sich die Schüler Ravioli aus der Dose warm gemacht haben.


    Schon damals habe ich mit völligem Unverständnis reagiert. Daran hat sich nichts geändert.


    Na, du bist da wenig locker ;):smile:


    Ws soll passieren? Diese Kocher sind doch letztlich sogar darauf ausgerichtet, auch unter komplizierten, kritischen Situationen einsatzbereit zu ein - im Zelt z.b.

  • WuKi und ich hatten auch Regenjacken mit. GöGa hat gar keine gehabt also keine mit.
    Da ich mir recht schnell eine Softshelljacke bei Eddie Bauer gekauft hatte, durfte GöGa dann meine andere Eddie Bauer Regenjacke für den Urlaub haben. Man muss auch jönne könne :D

  • Wir haben nie Regenjacken mit. Wenn es regnet, fahren wir weiter :D


    Naja im Nordwesten ab und zu nicht möglich, da gehört das dazu und es ist einfach extrem schön bei Regen mit den richtigen Klamotten durch den Regenwald zu laufen, da ist alles so schön grün und saftig. Vorteil man ist meist alleine unterwegs ach herrlich.


  • Naja im Nordwesten ab und zu nicht möglich, da gehört das dazu und es ist einfach extrem schön bei Regen mit den richtigen Klamotten durch den Regenwald zu laufen, da ist alles so schön grün und saftig. Vorteil man ist meist alleine unterwegs ach herrlich.


    Wir waren im Nordwesten und als der Regen kam, sind wir gefahren. Im Regenwald hatte es Sonnenschein und das war mir lieber ;)

  • Donnerstag, 01.09.


    Seattle
    Wir sind heute gegen 7.30 Uhr aufgestanden, haben uns über warme Dusche gefreut :smile: und sind dann nach dem Frühstück zur Bushaltestelle gelaufen. Dort habe ich ganz nebenbei etwas interessantes gesehen...Es kamen verschiedene Leute mit Monats- oder Jahreskarten zur Haltestelle und hielten ihre entsprechenden Karte an eine Säule an der Haltestelle. Also wurde ihre Karte nicht im Bus gescannt, sondern schon vor Eintreffen des Busses - die Technik schreitet unaufhörlich voran. :D
    Gesehen habe ich so etwas noch nie.


    Wir sind dann schnell in Downtown angekommen und dort ein wenig rumgelaufen.


    Aber irgendwie wollten wir uns diesmal nicht so langen zwischen den Hochhäusern aufhalten, sondern wir sind eigentlich zeimlich schnell weiter gegangen, um zum Pioneer Place zu gelangen.
    Dort haben wir wieder eines der Glasbläser Ateliers besucht und wieder gestaunt über die ausgestellten Kunstwerke.
    Martina hat noch einmal das Mahnmal der Feuerwehr Männer gesucht und fotografiert.
    Dann haben wir uns noch etwas weiter umgesehen und dabei auf einem Stadtplan einen "Waterfall Garden" entdeckt, ganz hier in der Nähe. Ein Wasserfall Garten :gru1: hier mitten in der Stadt?
    Tatsächlich, wir haben diese kleine Oase gleich in einer Nebenstraße des Pioneer Places gefunden.




    Ein Wasserfall, inmitten der Wohn- und Geschäftshäuser :daumen1: . Hier standen auch einige Stühle und Bänke, so dass man sich hier auch gut von einem Stadtbummel ausruhen und dem Wasserfall zusehen konnte. wir haben eine kleine Weile hier gesessen.
    Dabei unser nächstes Ziel angedacht - die Untergrund Tour. Diese Tour wollten wir dieses Mal machen - ich wußte zwar, dass ich wieder nicht viel mitbekommen werde, aber interessiert hat es mich schon.
    Und glücklicherweise gab es auch einen dt. Text zu der Führung, so dass ich im Großen und Ganzen einiges mitbekommen habe.
    Es geht bei dieser Tour grob gesagt um die Entwicklung Seattles und dieser Untergrund ist eigentlich die Straßenhöhe des früheren Seattles - die heutige Stadt ist quasi jetzt 1 1/2 bis 2 Meter höher.


    Zu sehen war natürlich viel altes Gerümpel....





    Es gab natürlich davon noch mehr, aber ich bin ja kein Gerümpel Knipser ;) und außerdem sollt ihr euch das selbst ansehen :pfeiff2:
    Bei dieser Tour ist man nicht die ganze Zeit unter den Straßen, sondern man kommt gelegentlich wieder nach oben, um dann an anderer Stelle wieder hinabzusteigen.
    Dabei haben wir diese kleine Kneipe gesehen, völlig versteckt in einer Nebenstraße. Ziemlich voll war es, ich vermute auch sehr viele Einheimische - bestimmt so ein kleines Insider Ding



    Leider mußten wir mit der Tour weiter, außerdem war es wirklich sehr voll.


    Die Tour hatte übrigens ungefähr 75 Minuten gedauert und bei uns meldete sich der Magen. Deshalb ging es zu unserem nächsten Ziel, was wir aber schon kannten ...Puplic Market. Dort haben wir natürlich erstmal ein Restaurant gesucht - was heißt gesucht, wir wollten ja eh gern wieder in das Restaurant, wo es uns beim 1. Besuch schon gefallen hat. Und wo wir ein leckeres Lachsgericht genossen hatten.
    Diesmal mußten wir eine ganzw Weile warten, es war richtig voll hier. Aber wie man es in USA gewohnt ist, wurde man notiert und nach einiger Zeit an den Platz geführt. Wieder saßen wir oben auf der Balustrade und hatten so einen ungehinderten Blick auf die Waterfront.
    Und wir haben uns wieder ein Lachsgericht bestellt - wenn ich mich recht erinnere war es nicht viel anders als damals und richtig lecker. Dazu ein Bier aus eine Brauerei aus Seattle. Auch gut!!
    Nur das Wasser, was man immer hingestellt bekommt, habe ich dankend abgelehnt ;) Wasser ist zum Waschen da ;)



    Klar sind wir dann noch durch die Market gebummelt, so man das bei der Menge an Menschen sagen kann. Man wird teilweise einfach weiter geschoben. War aber wieder interessant die Ausslagen zu betrachten, die umfangreichen Fischstände, Käse und Wurstverkauf usw. usw.
    Und dann überall diese Blumenpracht, schön anzusehen



    Auch bei den mit Fisch werfenden Verkäufern haben wir uns wieder eine Weile aufgehalten. Die machen schon eine Show, entsprechend ist das Gedränge um ihren Stand.
    Und diesmal konnten wir einen Fisch Käufer beobachten, der seinen eben gekauften Fisch selbst auffangen durfte - hinter dem Thresen. Ein Verkäufer stand aber bereit, falls es nicht klappt. Doch, der Kunde hat tatsächlich seinen Fisch gekonnt aufgefangen :daumen1:
    Anschließend sind wir noch eine Weile außen entlang gegangen, aber dann zog es uns doch langesam in Richtung Needle und damit zu dem Glas Museum. Vorher waren wir natürlich auch noch in einer weiteren Glas Werkstatt, an der wir vorbei gekommen sind.
    Dann waren wir schließlich im "Chihuly Garden and Glass" ....ist zwar mit ca. 20$ nicht grade günstig, aber es lohnt sich.
    Uns hat es sehr gut gefallen, deshalb nicht viel Worte - dafür ein paar mehr Fotos, als sonst ;):D











    Unwahrscheinlich beeindruckend das Ganze.Hier sollte man bei einem Besuch Seattles auf jeden Fall mal reingehen. Tolle Glas Kunst :daumen1::daumen1:
    Danach sind wir noch hier ein wenig in der Umgebung rumgelaufen, aber da am folgenden Freitag und Wochenende hier verschiedene Veranstaltungen stattfinden sollten, unter anderem Open Air Konzerte, wurde natürlich überall aufgebaut ...zunächst erstmal viele Fressbuden ;);)
    Das war uns doch zu langweilig und etwas müde waren wir inzwischen auch. Also gingen wir zu dem Platz in der Nähe das Holiday Inn, wo wir letztmals waren und sind von dort mit dem Bus zurück zum Motel gefahren.
    Übrigens wollten die jeweiligen Busfahrer kein Kleingeld, also nicht 5,50$ für 2,75$ p.P. , sondern nur 5 $ ;)
    Wir kamen gut zum Motel und haben dort den Tag ausklingen lassen.


    Morgen geht es dann weiter Richtung North Cascades, mit einem Zwischenstop bei den Boeing Werken. :wink2:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!