USA / Kanada Ostküste 2011

  • ich hab hier eben schon in Gedanken auf BA geschimpft, aber das Ende hört sich doch gut an. Wobei immer blöd, dass man sich erst beklagen muss. Ihr habt doch schon alles getan um den Schaden für BA so niedrig wie möglich zu halten. Na ja Ende Gut alles Gut. Bleibt halt der Nachgeschmack wegen dem teueren Handy.


    Danke Elke für den tollen Reisebericht. Hat wirklich Spaß gemacht in Gedanken mit euch zu reisen an mir total unbekannte Orte.


    Dankeschön

  • Liebe Elke,
    ich hab mich in den letzten Tagen mit Vergnügen durch deinen Reisebericht gelesen.
    Was ihr da alles erlebt und gesehen habt, ist einfach toll. Was mir daran so gefällt, ist das viele Grün und das viele Wasser.Beides liebe ich wirklich sehr.
    Z.B. fand ich die Niragarafälle Spitze. Da würde ich auch mal hin wollen.
    Das mit dem verlorenen Handy ist sehr ärgerlich. Leider hattet ihr ja damit nicht so viel Glück, wie Thomas mit seiner Geldbörse.
    Der Ärger mit eurem Rückflug, hätten wir auch nicht gebraucht. Zum Glück kriegt ihr ja das Geld wieder.
    Also erst mal Danke für den tollen Bericht und die tollen Bilder. :cap:

  • Danke Euch allen für die netten Kommentare !!

    Kann man das nicht bei Apple sperren / bricken lassen

    Das haben wir natürlich gleich gemacht - aber komischerweise kam bis heute keine Meldung, dass das iPhone geortet wurde - normalerweise bekommt man bei erfolgreicher Sperrung ja eine Benachrichtigung. Naja - wir haben es mittlerweile abgeschrieben und hoffen, dass BA Wort hält und wir wenigstens die Flugkosten wiederbekommen. Lg, Elke

  • So, jetzt habe ich die letzten Tage Deinen Reisebericht stückchenweise nachgelesen. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Nordosten wäre vielleicht doch mal eine Option für uns.


    Besonders aufgefallen sind mir Eure Raftingtour, die ich selbst nie machen würde und Eure 5-stündige Kanutour, die ich so auch gerne machen würde.


    Der Abschluß war ja nicht so berauschend. Flugstorno, verschwundenes Handy, dann die Aufregung mit der Umbuchung und den Kosten. Aber anscheinend scheint zumindest das Flugdrama ein gutes Ende zu nehmen. Und die Hälfte des I-Phones wurde auch erstattet, besser als nix.


    Elke, vielen Dank für den schönen Bericht :wink2:

  • Ihr schreibt immer alle so schöne Fazits in Euren Reiseberichten – ich habe sowas noch nie gemacht, obwohl ich eigentlich gerade das an den Berichten immer besonders interessant finde. Deshalb werde ich mich jetzt einfach auch mal daran versuchen. Mit dem Abstand von mittlerweile fast 3 Monaten sieht man vielleicht Einiges etwas anders als unter den unmittelbaren Eindrücken –aber ich versuch’s einfach mal:


    Kosten


    Dieser Urlaub war mit Abstand der Teuerste, den wir je hatten. Verglichen mit den 3 vorherigen USA Urlauben würde ich fast sagen Faktor 1,5. Die Gründe dafür waren vielseitig: Zum einen ist das Preisniveau an der Ostküste deutlich höher als im Westen – sei es für den Mietwagen, für Hotels oder beim Essen gehen. Zum zweiten haben wir viele Dinge unternommen, die doch etwas Geld gekostet haben – z.B. Rafting oder Whale watching und natürlich war das viele Lobster schlemmen auch nicht ganz billig. Dann kamen noch die Zusatzkosten am Ende durch Hurrikan Irene dazu und das verlorene Handy. Alles in allem also ein recht teurer Urlaub.


    Flug


    Geflogen sind wir mit der BA über London. Das Bord-Entertainment war gewohnt gut – das Essen dagegen gewohnt mäßig. Aber es gab kostenlos Getränke, soviel man wollte – selbst Wein. Prinzipiell fliegen wir eigentlich ganz gerne mit der BA – den Stress am Ende sollte man nicht zu schwer gewichten. Die Situation war für die BA Mitarbeiter sicher genauso schwierig wie für uns – geärgert haben wir uns natürlich trotzdem. Die Regelung, die sich jetzt abzeichnet, ist jedoch sehr kulant und spricht für die BA, wenn wir denn das Geld wirklich zurückbekommen (noch haben wir es ja nicht…). Nichtdestotrotz werden wir auf Grund der Preisentwicklung nächstes Jahr mal LH fliegen, weil wir da einen Freiflug haben.


    Mietwagen


    Wir hatten diesmal keinen SUV – sondern einen Chevy Impala. Vermisst haben wir den SUV nicht – wir sind mit Ausnahme der Golden Road immer nur Strecken gefahren, die prima ausgebaut waren. Gebucht hatten wir bei Hertz – das war nach unseren „Ermittlungen“ vor der Reise der günstigste Anbieter in NYC. Leider gab es keine Choice-Line, wir mussten das Auto nehmen, was für uns bereitgestellt war. Aber es hat uns während der ca. 3500 Meilen, die wir gefahren sind, immer treue Dienste geleistet, wenngleich es immer recht durstig war ;)


    Hotels


    Ich hatte – wie auch in den vorherigen Urlauben – die Hotels alle komplett vorgebucht. Natürlich geht einem dadurch etwas Flexibilität verloren aber ich mag nicht im Urlaub meine Zeit damit verschwenden, nach einem Hotel zu suchen, Hotelkritiken zu lesen, oder oder oder… Ich war und bleibe überzeugter Vorbucher und werde das auch für den nächsten Urlaub wieder so machen. Mit den meisten Hotels waren wir auch rundum zufrieden. Am angenehmsten fand ich es in den B&B’s – die allerdings auch am teuersten waren. Das Frühstück dort war einfach nur göttlich. Ein Motel, was ich nicht wieder aufsuchen würde, war das Thunderbird auf Cape Cod. Dort war es irgendwie etwas schmuddelig und sowas mögen wir gar nicht.


    Highlights


    Mein persönliches Highlight waren die Niagara Fälle. Die fand ich einfach nur umwerfend und ich bin aus dem Staunen schier nicht mehr rausgekommen. Wenn sie nur nicht so schrecklich vermarktet würden ... New York fand ich auch richtig toll. Eine Riesen-Stadt, die einen schon gewaltig flasht. Allerdings muss ich auch sagen: nach drei vollen Tagen NYC war es einfach genug. NYC war gigantisch, man muss es einfach mal gesehen haben – aber ich muss in den nächsten 10 Jahren nicht nochmal dahin. Ja – und dann war natürlich das Whale Watching ganz toll, Rafting war Klasse und auch die Finger-Lakes Region, die ja hier noch eher unbekannt ist, fand ich super. Und dann natürlich Quebec: eine wunderschöne Stadt, in die man sich verlieben kann.


    Kanada


    Am Anfang hatte ich etwas Bedenken wegen dem Grenzwechsel im Urlaub und wegen der französischen Sprache. Aber beides ging völlig problemlos. Man sollte natürlich ein paar Höflichkeitsfloskeln auf Französisch kennen – aber das ist etwas, was ich sowieso für selbstverständlich halte. Egal in welches Land ich fahre: Ein paar Sätze wie Guten Tag, Auf Wiedersehen, danke, bitte, Sprechen Sie Englisch/Deutsch… sollte man meiner Meinung nach in der Landessprache immer parat haben. Und damit sind wir wunderbar zurecht gekommen. Mehr Französisch braucht es nicht in Kanada.


    Unsere Route


    … fand ich sehr abwechslungsreich und ich würde sie wahrscheinlich wieder genauso so planen. Es war von jedem etwas dabei – wir hatten Großstädte, Strand, Küste, Gebirge, Seen... Sicher hätte man an dem ein oder anderen Ort auch noch mehr Zeit verbringen können – aber mehr als 4 Wochen sind halt nun mal nicht drin. Wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, hätte ich wahrscheinlich auf Cape Cod noch 1-2 Tage eingeplant und in den White Mountains. Wir waren an jedem Übernachtungsort mindestens für zwei Nächte – auch das ist etwas, was ich in Zukunft so beibehalten werde.


    Was fehlt noch? Keine Ahnung – das ist mein erstes Fazit… Vlt. noch ein Schlusswort? Also: es war ein toller Urlaub an der Ostküste, die insgesamt doch ziemlich europäisch wirkt. Wir haben viel erlebt und viel gesehen und werden sicher irgendwann mal wieder in diese Gegend kommen. Dann vielleicht aber eher im Herbst – denn für den Indian Summer waren wir natürlich viel zu früh dran. Nächstes Jahr geht es aber erstmal wieder in den Südwesten.


    Ich danke Euch allen für’s Begleiten und für die netten Kommentare.
    Lg, Elke

  • danke schoen fuer die tolle Reise und auch das Fazit.
    Ja, Ostkueste ist teuer, sehr teuer. Kann ich jeden Tag bestaetigen :(
    Trotz allem ein schoenes Reiseziel und ich hoffe, es laesst sich davon niemand abschrecken, sondern verirrt sich mal wieder in meine Ecke.
    Und es war schoen, das mal aus den Augen von Touristen wie euch zu sehen.
    Und ich hoffe, irgendwann kommt ihr noch mal hier her. Gerade zur Fall Foliage ist es ganz wunderbar.


    Auf alle Faelle bin ich bei eurer naechsten Tour wieder mit dabei :cap:

  • Jetzt habe ich auch wieder aufgeholt. Das war ja eine tolle Reise, die mich an einige Touren vor vielen Jahren erinnert, die wir in dieser Gegend machten.


    Wir waren früher in verschiedenen Amish-Gebieten zu Besuch so auch in Ohio und besonders im Norden von Wisconsin (Tomah). Einmal übernachteten wir sogar in einem B+B bei Amischen was ein besonderes Erlebnis war.


    Das mit dem Rückflug war ja ärgerlich, aber was will man da anderes machen wenn es Zeit ist um nachHause zu gehen. Beim Grounding der Swissair vor 10 Jahren mussten wir in Japan auch umgerechnet 2800 CHF bezahlen, damit wir mit der KLM nach Hause fliegen durften. Zurück gab es aus einem Härtefonds 1800 CHF, so dass wir mit einem Tausender weg kamen.


    Dein Fazit finde ich ausgezeichnet es gibt den Eindruck dass es euch gefallen hat. Es müssen nämlich nicht immer die roten Steine sein.


    Ernst

  • Ich schreib nie ein Fazit, wozu auch, bei mir gibts Schlusswort :P



    Oha wenn wir wirklich in die Ecke fahren, sollte ich wohl doch noch paar Worte französisch üben. Wenn ich da an Mr.Bean und seine Reise nach Südfrankreich denke, brauche ich nur drei um Klar zu kommen oui, no und gracias :D :lach3:

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