Tex-NewMex & more

  • Beschwerden über etwaige Tippfehler bitte an die Belgier und Amerikaner richten, die in der zweiten Hälfte doch besser gespielt haben als erwartet, so dass ich mehr auf den Fernseher als auf das Notebook-Display geschaut habe ;)


    Ah, das erklärt den folgenden Satz :D


    Ein paar Blicke auf den See habe ich natürlich auch gerufen.


    Sehr schöne Landschaft und Dein Auto ist schon ein rechter Schmutzfink :D

  • Toller Tag - ganz nach meinem Geschmack!


    Wieder ein toller Tag in einer traumhaften Landschaft


    Auch mir gefällt der Tag


    Ihr habt Geschmack! ;)


    Da waren wieder echt tolle Gegenden zu sehen,


    Landschaftlich ist die Ecke einfach ein Traum!


    Ah, das erklärt den folgenden Satz :D


    Da muss wohl gerade was spannendes passiert sein. ;)


    aber für einen Ausflug mal eben von Santa Fe aus doch recht viel zu fahren.


    So wie ich gefahren bin, waren es ca. 250 Meilen, ohne den Umweg über Cuba wären es ca. 200 Meilen gewesen.

  • 22.3.14


    Eigentlich war geplant, heute wieder nach Texas zu fahren aber mir stand der Sinn nach einem weiteren Tag Santa Fé. Also hatte ich gestern schon das Zimmer für einen weiteren Tag gebucht und musste dabei auch nicht den vollen Preis für die Suite zahlen sondern Wir habe uns ungefähr auf die Mitte zwischen dem Zimmerpreis und den Suite-Preis geeinigt. Fand ich sehr nett.


    Das Auto blieb heute mal stehen. Ich habe zu Fuß Santa Fé erkundet. Mein erstes Ziel war die Loretto Chapel. Von außen macht sie nicht gar so viel her. halt die in den USA häufiger gesehene Pseudogotische Fassade. Den Kirschbaum mit den vielen Kreuzen vor dem Eingang fand ich schon eher interessant.




    Ich war aber auch eher wegen des Innenraums hierher gekommen, insbesondere wegen der "Miraculous Stair".




    Die "Miraculous Stair" ist insofern etwas besonderes, als sie aus einer helixförmigen Treppe ohne Säule in der Mitte besteht, die Helix also zu schweben scheint.



    Außerdem gibt es eine wunderbare Legende zu ihrer Entstehung.
    Da die Nonnen einen Weg brauchten, auf die Empore zu kommen, beteten sie 9 Tage lang ohne Pause zum Heiligen Josef. Am 10. Tag kam ein abgerissener Fremder zu ihnen und bot an, die Treppe zu bauen. Dafür ließ er sich 3 Monate lang in der Kirche einschließen und baute die Treppe mit primitivsten Werkszeugen. Nie sah jemand, das Holz in die Kirche gebracht worden wäre, nie sah jemand den Mann die Kirche verlassen oder betreten und als die Treppe fertig war verschwand er spurlos bevor sich die Nonnen bei ihm bedanken oder ihn bezahlen konnten.


    Angeblich war der Baumeister Francois-Jean Rochas, eben der Frenchy aus dem Dog Canyon bei Alamogordo.


    Auf dem Platz vor bzw. neben der Kirche gab es einen Handwerkermarkt mit vielen farbenfrohen Szenen.




    Auch die Läden drumherum hatten nette Motive zu bieten.



    Um gleich noch ein wenig mehr Marktatmosphäre zu genießen bin ich anschließend rüber zum Governers Palace an der Plaza.




    Danach bin ich eine ganze Weile mehr oder weniger ziellos durch die Innenstadt gelaufen und habe die Stadt auf mich wirken lassen.







    Ein kleiner Menschenauflauf hat mich in die Don Gaspar Avenue, wo dieses fotogene Pärchen im Bugatti seinen Auftritt hatte.



    Nachdem ich schon davor stand, habe ich mich ein bisschen in der Galerie von R David Marks umgesehen, einem Fotografen aus Santa Fé, der erstens gute Bilder macht und zweitens ein netter Kerl ist. Wir haben uns eine ganze Weile über die USA und Europa (wo er auch viel gereist ist) unterhalten. Aber ich musste mich schließlich losreißen, weil ich noch ins Museum of Modern Art wollte. Dort gab es einige ganz interessante Ausstellungen von verschiedenen (lokalen) Künstlern und Sammlern. Und das Gebäude selbst im Pueblo-Stil ist auch nicht übel.




    Zu guter Letzt war ich dann noch bei diesem Herrn seine Kirche





    Nach einem Museum, einer Galerie und zwei Kirchen habe ich beschlossen, dass es nun genug Kultur für einen Tag gewesen sei und bin zurück zum Hotel für ein Gläschen Wein in der Nachmittagssonne. Abends war ich im La Plazuela im La Fonda Inn und habe sehr leckeren Fisch gegessen.


    Keine Angst, das war es jetzt auch mit der Kultur, ab jetzt kommt wieder die Natur zu ihrem Recht ;)

  • Ein absolutes Highlight in Santa Fé ist sicher das Opera House. Ich bin da auf dem Weg nach Ojito vorbei gefahren. Leider kommt man an die fotogenen Seite nicht dran und rein schon gar nicht. Ich habe mich deshalb mal bei Wiki bedient.


    Das besondere ist das interessante Dach


    Und der in Richtung sich in die Landschaft öffnende Zuschauerraum.



    So eine Art überdachtes Open Air. Aufführungen gibt es dementsprechend natürlich nur im Sommer.

  • Die WM ist vorbei, es gibt keine Ausreden mehr.


    23.3.14


    Abschied aus Santa Fé.
    Morgens noch mal lecker gefrühstückt und in Ruhe Zeitung gelesen, dann habe ich mich auf den Weg gemacht. Wieder ging es über die I25 nach Osten, diesmal am Pecos NHP vorbei bis zum Abzweig auf die NM3.



    Dort bin ich nach Süden abgebogen und zum Villanueva SP gefahren. Sicher kein Park, den man gesehen haben muss aber eine ganz nette Flusslandschaft und ein schöner Campground. Ich bin nur ein Weilchen am Fluss entlang gelaufen. Es gab auch einen Trail hoch zu einem Aussichtspunkt aber den habe ich mir geschenkt.





    Anschließend ging es weiter hinab in die Ebene und auf der I40 RIchtung Amarillo.




    Besonders abwechslungsreich war die Fahrt nicht aber zumindest bin ich recht flott voran gekommen. In Amarillo hatte ich das HIE gebucht, vor allem, weil direkt davor ein Texas Roadhouse ist. Es hat zwar Überwindung gekostet aber ich habe nur eingecheckt, mein Gepäck abgeladen und bin nich einmal los gefahren.



    Dieser Herr wies den Weg
    Immerhin dieses Schild ist davon gekommen aber beachtet hat es keiner ;)





    Jetzt werden sich die meisten schon denken könne, wo es an diesem Abend hinging:


    Die Cadillac Ranch!


    10 Cadillacy Baujahr '48 bis '63 wurden hier von der Künstlergruppe 'Ant Farm' im Boden verbuddelt und werden seitdem immer wieder über und über bemalt. Ab und an werden sie überstrichen aber es dauert wohl immer nur ein paar Stunden bis sie wieder mit Graffitis verziert sind. Gesponsert wurde das ganze von einem etwas exzentrischen lokalen Millionär auf dessen Land sich die Installation auch befindet. Der Winkel, in dem sie im Boden stecken, entspricht angeblich genau dem der Pyramiden von Gizeh, was immer uns das auch sagen will ;)






    Gerade zum Sonnenuntergang war es toll dort. Auch aus der Nähe hatten die Autochen einiges zu bieten.





    Noch ein letzter Blick zurück:



    Und ab ins Roadhouse zu kaltem Bier und leckerem Steak.



    Zum Abschluss der Song zum Tage ;)


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