Stan und Olli, die Anti Shutdown Tour - Südwesten USA Herbst 2013

  • Die Ghost Town Cerro Gordo wollten Martina und ich schon im Februar besuchen, was aber mangels an Zeit nicht klappte. Eigentlich war ein Besuch der Ghost Town bisher verboten, denn sie ist in Privatbesitz und die Besitzer wollten keine Besucher. Ok die Road ist öffentlich und ich dachte mir, machst halt paar Bildchen vom Weg aus. Zwei Wochen vor unserer Tour checkte ich noch einmal die Lage und siehe da, plötzlich war Cerro Gordo für Besucher offen.
    Die Anfahrt ist einfach...na gut die Navigation ist einfach. Man folgt einfach der Cerro Gordo Road, die sich gleich hinter dem Ort Keeler durch einen immer enger werden Canyon schlängelt.


    Die 12,4 km lange Cerro Gordo Road führt von Anfang an bis zur Ghost Town steil nach oben. Am Ende erreicht man 2500 Meter Höhe. Spätestens hier war auch mir klar, das ein Besuch im Winter schon wegen dem Schnee total unrealistisch war.


    Die Road führt durch eine wunderschöne karge Berglandschaft. Die Fotos täuschen mächtig, denn der Zustand der Piste war doch ganz schön rau. Angeblich soll man sie mit einem PKW befahren können. Jo den Mount Everest kann man auch ohne Sauerstoffflasche besteigen. Ich sag mal so, wir waren froh, dass wir einen Geländewagen hatten, denn da gab es schon paar heftige Stellen.


    Hier das American Hotel, Baujahr 1871, ist das älteste noch stehende Haus der östlichen Sierra Nevada. Heute ist es komplett saniert und kann besichtigt werden.


    Blick in den Saloon. Wer sich rechtzeitig anmeldet, kann hier während der Saison warme Speisen und Getränke für kleinere Gruppen bekommen.


    Die Kirche von Cerro Gordo war leider noch nicht von innen zu besichtigen.


    Rund um Cerro Gordo wurden bedeutende Mengen Silber und Blei gefunden. Aber auch für andere seltene Metalle und Mineralien ist der Ort bekannt.


    Reste einer alten Mine, gleich oberhalb vom Ort.


    Eintritt war während unseres Besuches kostenlos, aber Spenden sind gern gesehen. Momentan wird immer noch an der Restauration einzelner Gebäude gearbeitet. Uns kam es dort etwas chaotisch vor. Überall lagen Baumaterialien rum und an vielen Ecken wurde noch gezimmert. Besucher konnten mit ihren Autos mitten durch Cerro Gordo fahren und parken wo sie wollten. Einige wenige Besucher nutzen das aus und stellten ihre neumodernen Karren, vor die alten Häuser. Ich hoffe, dass die Betreiber der Ghost Town dieses in Zukunft untersagen. Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass die Öffnung Cerro Gordos eher eine Notlösung war, um einmal den Besucherstrom zu lenken und auch Spenden einzunehmen. Inzwischen ist es so, dass Cerro Gordo nur nach Anmeldung für Besucher zugänglich ist. Wer hin will sollte sich über deren Webseite über die aktuelle Situation informieren.
    Uns hat es hier auf jeden Fall gefallen und ich werde irgendwann mal mit Martina wieder vorbei schauen und euch dann darüber berichten.
    Foto - der Beaudry's General Store, in dem heute ein Museum untergebracht ist.


    Der Weg zurück zum Teer nach Keeler war auch ein Highlight. Man hat von hier oben immer mal wieder freie Sicht auf den Owens Lake und die Sierra Nevada im Westen. Wir waren am Nachmittag hier. Ich könnte mir vorstellen, dass die Sicht am frühen Morgen, wenn man die Sonne im Rücken hat, atemberaubend sein muss.

  • Von der Ghost Town Cerro Gordo fuhren wir nach Lone Pine, wo wir im Best Western Lone Pine eincheckten. Die Hütte war vom allerfeinsten, aber mit einem Preis von 123,38€ für die Nacht nicht gerade günstig. Zum Zimmer mussten wir am Pool vorbei fahren, wo Fußgängerinnen sich in der Sonne aalten. Toni meinte, dass ich langsam fahren soll, ganz langsam. Ja das macht man so auf dem Gelände von Motels, damit....äh Fußgänger nicht gefährdet werden.
    Wir luden nur fix unsere Klamotten aus und zogen gleich wieder weiter, Richtung Alabama Hills. Toni war schon ganz neugierig, weil der Alte ihm schon seit ewig ein Ohr abkaute, von wegen "Vatis Lieblingsspielplatz" und so.


    Ich war ja schon paar mal in den Alabama Hills, aber noch nie zum Sonnenuntergang. Ich hatte einen konkreten Wunsch wo ich hinwollte, weil ich wusste, dass das Licht dort zum Sonnenuntergang genau richtig wäre.


    Direkt am Weg entdeckten wir diesen Arch, der gar nicht mal so klein ist. Den haben wir sonst scheinbar immer übersehen. Jetzt am Abend leuchtete er regelrecht im Sonnenlicht.


    Auch diesen schlecht gelaunten Schädel habe ich noch nie zuvor gesehen. Die Alabama Hills sind immer wieder gut, um Neues zu sehen.


    Ja hier zum Cyclop's Skull Arch wollte ich unbedingt hin. Auch ihn habe ich schon mal gesehen, aber noch nie so toll beleuchtet.


    Es wurde dann ein wenig hektisch. Wir gingen zurück zum Auto und fuhren nur paar Meter weiter. Ich schnappte Kamera und eilte los. Toni meinte, ob ich einen an der Waffel hätte. Ich sagte ihm, dass gleich die Sonne untergeht und ich fix noch den Boot Arch sehen möchte. Toni darauf, dass es noch früh am Tag wäre. Ich erklärte ihn dass hier die Sierra Nevada 4300 Meter hoch wäre und die Sonne sehr schnell am Abend hinterm Berg verschwindet. So richtig nahm er mir die Geschichte nicht ab. Am Ende hatte der Olle Recht. Wir hatten gerade mal fünf Minuten zur Zeit das hier im Sonnenschein zu genießen. Der Bengel meinte darauf hin, dass wenn wir langsam gegangen wären, wir bestimmt ein Bild hätten machen können.


    Toni machte dann noch diesen Gruß an euch liebe Leser.


    Die Alabama Hills sind immer wieder der Hammer. Ich kann mich einfach nicht satt sehen an dieser Kulisse. Es wird für mich auch nie langweilig, da es bisher durch unterschiedliche Lichtverhältnisse immer anders aussah.
    Foto - Broken Heart Arch


    Jo die Sonne war weg und wir machten uns auch vom Acker. Toni hatte ich schon vorher erzählt, das Lone Pine nur ein Kaff ist, was er dann bestätigte. Abendbrot gab es im Motel auf unserem Zimmer. Futter hatten wir ja genug in unserer Kühlbox.
    Tja ob ihr es glaubt oder nicht, aber 20.30Uhr lagen wir Männer schon im Nest. Ich sag mal

  • Klasse, der Last Chance Canyon steht bei uns im Mai auf dem Programm und da nehmen wir dann Bickel und den Tunnel gleich mit :daumen1:


    Und daß Cerro Gordo mittlerweile zumindest teilweise wieder Besuchern offen steht ist prima, war bei uns ja leider nicht der Fall. Aber vielleicht kommen wir nochmal hin

  • Entweder ist er hier ´ne Trockenpflaume oder der Heine ist magersüchtig, so dürre wie der aussah.


    jösses, der Kleine ist ja wirklich spindeldürr. Man kann jeden einzelnen Schwanzwirbel sehen :huch1:


    Die Alabama Hills gefallen mir von deinen Fotos her auch gut :daumen1: Da muss ich dringenst auch mal hin :wink2:

  • So, mir reichts! Ich habe mir erst einmal meinen Rand McNally neben die Tastatur gelegt. Man will ja schließlich wissen, wo man überall vorbei gefahren ist, ohne davon zu wissen :wut2: . Z. B. Cerro Gordo Ghost Town. Da sind wir vom Death Valley kommend praktisch direkt dran vorbei gefahren. Und, haben wir es gesehen? Natürlich nicht! :wut2:


    So sehr ich Deine Reiseberichte liebe, Thomas, manchmal frustrierst Du mich :aug: . Ich glaube, ich werde zukünftig nicht mehr planen, sondern einfach Deine Touren nachfahren. Wozu die Zeit mit planen verschwenden, wenn Du einem hinterher zeigst, was man alles nicht gesehen hat.


    Ach was, alles quatsch, Thomas. Mach weiter so :clap1: . Aber der Rand McNally bleibt hier liegen! ;)


    Gruß


    Ralf :wink1:

  • Für mich war die Nacht um 4.00Uhr, Dank positiven Jetlag zu Ende. Aus Tonis Ecke kam noch ein Grunzen rüber. Ich sicherte die Fotos von den Kameras und schrieb an die Lieben daheim ´ne Mail mit paar Bildchen zum neidisch werden.
    Toni nervte dann scheinbar doch mein Geklimper auf der Tastatur. Ich fragte ihn ob er Bock hätte, den Sonnenaufgang in den Alabama Hills zu erleben. Wir waren uns beide einig und packten unseren Kram. Im Motel gab es noch schnell lecker Rührei, Bratkartoffeln und Würstchen zum Frühstück, aber dann dampften wir ab.
    In den Hills mussten wir nicht lange warten, bis die Licht Show in den Bergen begann.
    Klick für ein Panorama


    Nach einer halben Stunde war das Spektakel vorbei. Wenn das so weiter geht, werde ich noch ein Fan vom Sonnenaufgang. Foto - Blick auf den 4421 Meter hohen Mount Whitney - Klick für ein Panorama


    Vor paar Wochen brütete ich mal wieder über Google Earth und blieb in den Alabama Hills hängen. Ich fragte mich, warum wir nie das Gebiet gleich vorne rechts besucht haben. Damals beschloss ich, mir das heute anzuschauen. Die Anfahrt ist einfach, man biegt ab von Lone Pine kommend auf die Movie Road und dann 250 Meter weiter gleich wieder nach rechts und dann immer gerade aus....ok gerade geht nicht, weil man durch einen kleinen Canyon muss. Die Aussicht von hier war fantastisch.


    Der Taco Bell Arch ähnelt wirklich dem Logo der Fast Food Kette Taco Bell.


    Auch dieses nette Gebilde fanden wir dort.


    Gleich unterhalb vom Taco Bell Arch befindet sich der Hitching Post Arch. Da der noch komplett im Schatten lag, beschlossen wir später noch mal vorbei zu kommen.


    Die Gegend gleich vorne in den Alabama Hills war echt der Hammer. Wir sahen einen Arch nach den anderen. Hier der Craggy Arch.


    Blick auf den Lone Pine Peak (Bildmitte), den viele Leute für den höheren Mount Whitney (zwei Gipfel weiter rechts) halten. Ist nur ´ne optische Täuschung, weil wir uns viel näher am Lone Pine Peak befinden. Alles klar?


    Dann erkundeten wir die Gegend rund um diese Finnen.


    Ich war vor paar Jahren einmal beim Mobius Arch und danach nie wieder. Heute wollte ich den Toni vorstellen.


    Wir hatten hier jede Menge Spaß. Martina war leider noch nie am Mobius Arch. Entweder war es zu warm, oder sie hatte noch Probleme mit ihrem Knie.


    Na enttäuscht, dass der Lathe Arch gar nicht so groß ist, wie ihn Fotografen gerne mal auf ihren Bildchen erscheinen lassen?


    Jo das ist er, der Hitching Post Arch. Es gibt definitiv kleinere Arche.


    Die Alabama Hills waren wieder ein voller Erfolg. Ich werde definitiv meinen Lieblings Spielplatz wieder besuchen und hoffentlich dann mit Martina das Gebiet vorne rechts weiter erkunden. Wir mussten dann aber los, denn wir hatten noch ein Date in Bishop. Vorher fuhren wir zur Tanke, denn einer unserer Reifen meckerte, weil ihm die Puste ausging. Wir vermuteten, dass er einfach so Luft verloren hat, pumpten etwas Luft nach und gut war´s.
    Foto - Miss Alabama, ich finde die neue Bemalung sieht besser aus als die alte.

  • In Bishop fuhren wir zum Paiute Palace Casino, wo Mittags ein Powwow beginnen sollte. Den Termin dafür bekam ich erst zwei Tage vor unserer Reise. Wir waren beide total gespannt auf das Fest. Wir hatten zuerst Schwierigkeiten das Powwow Gelände zu finden, da wie fast immer bei Veranstaltungen der Indianer nix ausgeschildert war. Wir gingen dann einfach in die Ecke, wo am meisten Trubel war.
    Wir bekamen 1A Sitzplätze in der ersten Reihe, nur leider auf der Ostseite des Powwow Geländes, was bedeutet, dass wir spätestens in zwei Stunden die Sonne im Gegenlicht haben. Egal wir blieben erst einmal dort und aßen Mittag aus der Kühlbox.
    Foto - die Prayer sammeln Spendengelder


    Toni brachte unsere 10,-$ Spende zu den Betern. Sein Shirt passte rein zufällig zur Veranstaltung.


    Ja mit 12.00Uhr Start Powwow konnten wir vergessen, wobei wir hatten es eh nicht eilig. Um 13.00Uhr eröffneten die Prayer den spirituellen Teil des Powwows. Die Prayer durften während des Betens nicht fotografiert werden.
    Nach den Prayern folgte diese ältere Paiute die in der Sprache des Paiute Volkes eine Rede hielt und sang. Wir verstanden nicht ein Wort, waren aber dennoch bewegt.


    Am Ende des spirituellen Teils, wurde an die Ahnen und die Verstorbenen des letzten Jahres erinnert. Es wurde aufgerufen die Tradition zu wahren und die Finger von den Drogen zu lassen. Foto - Grand Entree


    Gegen 14.30 Uhr begann dann der eigentliche Powwow mit dem Grand Entree. Alle Tänzer, die am Wettbewerb teilnahmen, marschierten in die Arena.


    Ich warte, wie bei jedem Powwow, auf die älteren Herren. Ich mag ihre markanten Gesichter, die Geschichten erzählen.


    Die Dame von Welt trägt Hut.


    Diese Kleine fand ich zum Knuddeln. Sie spielte regelrecht mit meiner Kamera.


    Der Grand Entree ging über in den Vogelstimmen Tanz. Die Flöte, welche Vogelstimmen imitierte, durften nur Native spielen, die jemanden aus der Familie verloren haben. Hier kam dann die Durchsage, dass ab jetzt das Fotografieren aus Respekt an die Toten einzustellen ist und sich alle zu erheben haben. Wir fanden es gut, dass der Moderator bescheid sagte, denn so konnten wir nix verkehrt machen. Danach konnten wir dann Bilder machen bis die Kameras rauchten.


    Den Tanzwettbewerb eröffneten die Kleinen ohne Wertung. Sie hatten auf jeden Fall ihren Spaß und wir Zuschauer sowieso.



    Die Süße, hier im Bild, musste mit der einen Hand ihren Rock festhalten, weil er viel zu groß war. Dann hatte sie Probleme mit den Schuhen, denn die entwickelten auf Grund ihrer Größe ein Eigenleben, so dass die Lütte, eher durch die Gegend stolperte, statt zu tanzen.


    Jo und wer getragen wird und pennt, zählt trotzdem als teilgenommen.


    Dann kamen die Mädchen dran. Es tanzten immer 5 - 6 Teilnehmer gleichzeitig. Anschließend wurde sofort verkündet, wer in die Endrunde weiter kommt.


    Als Snack zum Nachmittag holte Toni uns einen Funnel Cake mit Erdbeeren, Puderzucker und Sahne. Eigentlich wusste ich vom Florida State Fair, dass dieses Zeug die Därme verkleistert und es einem nach dem Verzehr mies geht. Wir haben einen Teil gegessen und den Rest entsorgt. Ich sag euch, nie wieder. Die hatten richtig süßen Erdbeerkleister plus dick Puderzucker drauf gemacht. Da wirst du zum Wiederkäuer.



    Auch die älteren Mädels beeindruckten wieder.


    Das Bild fand ich Klasse, Tradition und Moderne. Er filmte Mutti beim Dancing.


    Wie gesagt, wir hatten einen Sitzplatz im Osten. Irgendwann wurde es mir zu blöd mit der Sonne und ich wechselte auf die Westseite, hatte dort aber nur einen Stehplatz, aber dafür die Sonne im Rücken. Ab und an pflanzte ich mich ins Gras um meinen müden Knochen eine Pause zu gönnen.


    Als dieses Mädel tanzte, standen die Jungen Männer in meiner Nähe Schlange um zuzuschauen. Sie machten Fotos mit ihren Kameras und Handys. Keine Ahnung, ob sie ein Star war oder die Jungs sie einfach nur hübsch fanden.


    Jo und dann das absolute Highlight eines jeden Powwows, die jungen Männer. Ihre Tänze erzählen kleine Geschichten.


    Ich war ja nun schon Gast bei einigen Powwows, aber ich entdecke immer wieder, für mich neue Traditionelle Kleidung. Einen Kopfschmuck in dieser Art kannte ich auch noch nicht.


    Bishop liegt abseits von größeren Orten. Die Wirtschaft war schlecht, die Leute konnten sich das Reisen nicht leisten. Da kam man auf die Idee, einmal im Jahr ein Fest zu feiern, wo sich alle Familien treffen um den Verstorbenen zu gedenken, die Traditionen zu wahren und natürlich um zu feiern. Ja und jetzt findet seit über dreißig Jahren immer am letzten Wochenende im September in Bishop der Paiute Pabanamanina Gathering & PowWow statt.


    Nach 17.00Uhr konnten wir nicht mehr und verließen die Veranstaltung. Es war toll, aber nun hatten wir genug. Der Powwow ging noch bis in die späten Abendstunden. Wir hatten später überlegt noch einmal hin zu fahren, aber wir waren einfach zu müde. Außerdem, hatten wir noch gar nicht in unserem Motel, dem Super8 Bishop eingecheckt, wo wir ein Zimmer für die nächsten beiden Nächte, für je 59,76€ reserviert hatten.
    Es war eine tolle Veranstaltung. Die Kulisse eine der besten, die ich bei einem Powwow erlebt habe. Danke an die Paiute, dass wir bei euch sein durften.


    Zum Abendbrot gab es wieder warmes Hähnchen und Kartoffelsalat von Vons. Gegessen haben wir auf dem Zimmer im Hotel. 20.45Uhr knipsten wir das Licht aus und gingen ins Reich der Träume. Gute Nacht.

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