From the Wild Coast to Waterfalls and Rainforest

  • Schönes Wetter & toller tag, mal vom Handy abgesehen, hatten wir noch nie, dass eine Karte nicht rausging. :gru1:


    Ich hatte die Karte immer im Geldbeutel und in der Simkarte war die kleine Simkarte integriert.
    Sie war aber nur an einer Seite mit zwei Stegen an der Großen befestigt.


    Die andere Seite schaute mit der Zeit vieleicht 0,2 mm vor. Dies Kante hat dann eingehakt und das Entfernen war ohne Gewalt unmöglich.

  • 14. August 2013 1. Teil


    Meine Reise geht nun langsam zu Ende zumindest der erste Teil.


    Nachdem das mit dem Wale beobachten ja nicht geklappt hat für heute, sage ich meinem Navi, dass es mich nach Seattle führen soll.


    Dabei treffe ich auf eine Anzahl Angler die mit Ihren wasserdichten Hosen im Wasser stehen.









    Port Gamble nennt sich dieses nette Örtchen.









    Eigentlich dachte ich das Navi würde mich über Bainbridge Island zur Fähre direkt nach Seattle führen. Statt dessen lande ich in Kingston an der Fähre nach Edmond. Na ja vielleicht ist hier ja weniger Betrieb.
    Nach kurzer Wartezeit dürfen wir auf die Fähre und mein Auto steht ganz vorne auf der erhöhten Seitenspur.





















    Die Überfahrt ist kurz und auf der Festlandseite lande ich bald auf der Interstate in Richtung Süden.


    Bevor ich mich in die Stadt stürze, fahre ich erst zum Hotel Travelodge at Space Needle.


    Da es noch früh am Tag war war natürlich noch kein Zimmer frei für mich aber ich fragte an der Rezeption ob ich einstweilen parken dürfte und erhielt einen Berechtigungsschein.


    Natürlich laufe ich zuerst zur Space Needle und zu Chihuly Garden and Glass der wunderbaren Ausstellung von Glaskunstwerken.
    Ihr habt zwar schon viele Fotos davon gesehen aber Ihr müsst trotzdem meine auch noch ertragen.








    Mich hat diese Ausstellung so was von fasziniert, die schwarzen Räume mit den beleuchteten Glaskunstwerken war traumhaft.


    Um vernünftige Fotos zustande zu bringen habe ich mein lichtstarkes Pancake Objektiv drauf gemacht und soweit wie möglich die Blende geschlossen. Wie die mit Ihren Digiknipsen und I-Phones vernünftige Bilder zusammengebracht habe ist mir ein Rätsel, dafür sind sie mir immer vor der Linse rum gehüpft.









































    Auch die Exponate im Garten sind sehr sehenswert.

















    Mein Ticket hätte noch für einen zweiten Besuch am Abend gegolten aber da hat es dann geregnet so dass ich es gestrichen habe.


    Da gleich nebenan die Monorail startet fahre ich damit ins Zentrum von Seattle.



    Es folgt die Telefongeschichte Teil III……………….


  • Telefongeschichte Teil III


    Ich bin in Seattle. Mein Telefon ist kaputt. Ein Smartfon will ich mir sowieso irgendwann zulegen also warum nicht heute und hier in Seattle?


    Aber wo kauft man so etwas? Mein erster Gedanke und auch das einzige was mir einfällt ist Radio Shack. Davon habe ich schon gelesen, das scheint ja so etwas wie der Media Markt der USA zu sein.


    Ich bin also in Downtown Seattle und mit Hilfe meines Navigationsgerätes im Fußgängermodus auf dem Weg zum nächsten Radio Shack. Das ist gar nicht so einfach, denn durch die vielen Hochhäuser ist das Navi ganz konfus. Aber mit meinem angeborenen Ortssinn finde ich den Radio Shack.


    Ja hier bin ich richtig die haben Telefone in Hülle und Fülle. Als gebildeter USA-Reisender Frage ich natürlich nicht nach einem Handy sondern nach einem Cellphone. Aber es gibt natürlich noch viele Randbedingungen es muss vertragsfrei, für eine Standart Simkarte geeignet und simlockfrei sein. Da wird es natürlich schwierig aber mit einer Engelsgeduld lotet der Verkäufer alle Möglichkeiten aus. Schließlich befragt er noch einen Kunden der im laden ist und offensichtlich ein Experte zu sein scheint und behauptet die LG Handys würden auch Standart Simkarten schlucken. Der Verkäufer begibt sich ins Lager um das Telefon zu holen und kehrt mit der schlechten Nachricht zurück, dass das Cellphone nicht am Lager ist.


    Nun ist er mit seinem Latein am Ende. Er empfiehlt mir doch einen Verizon Laden aufzusuchen und dort zu fragen. Von einer Kundin bekomme ich noch anschaulich den Weg dorthin erklärt.


    Tatsächlich finde ich schnell den Verizon Shop. Dort guckt man mich mit großen Augen an als ob ich vom Mars käme. Große Simkarten, so etwas gibt es schon lange nicht mehr.


    OK, das war auch nichts. Da ist guter Rat teuer. Ich suche meine deutsche Simkarte heraus und stelle fest, dass man eine kleine Karte heraustrennen kann, ebenso bei der Cellion Card. Warum also sollte ich nicht ein Telefon für kleine Simkarte kaufen?


    Also nichts wie zurück zu Radio Shack. Mein Verkäufer von vorhin hat leider Kundschaft, doch bald wird ein anderer Verkäufer frei dem ich meine Geschichte noch einmal erzähle.


    Vertragsfrei würden sie nur das Samsung Galaxy S III verkaufen das würde um die 700 $ kosten. Na gut Smartphones ohne Vertrag sind sicher nicht billig ich nehme es. Aber wenn es geht nicht in der Farbe weiß.


    Nach gefühlten 10 Minuten kommt er Zurück leider hat er das Galaxy S III nur in weiß, na gut.


    Es geht ans zahlen meine Kreditkarte ist gut gedeckt also alles kein Problem. Doch der Kassencomputer sieht das anders. Der Kollege von vorhin klärt auf, er müsse die Servicenummer von Mastercard anrufen um dort die Zahlung freigeben zu lassen.


    Nach einer gefühlten halben Stunde und einigen „wir verbinden Sie weiter“ scheint er endlich eine kompetente Gesprächspartnerin zu haben. Nun muss ich mein innerstes nach außen kehren von meiner Heimatadresse über Geburtsort und –datum bis zum Mädchennahmen meiner Mutter wurde alles abgefragt und in buchstabierender Weise weitergegeben.


    Endlich klappt die Zahlung.


    Nun bitte ich den Verkäufer noch die Simkarte einzulegen und auszuprobieren ob es funktioniert.
    Natürlich funktioniert es nicht. Er sagt zu mir kein Problem er würde das hinbekommen und verschwindet im Lager.
    Nach weiteren fünf Minuten kommt er zurück und bespricht sich mit dem Kollegen, anscheinend funktioniert es nicht.
    Beide verschwinden wieder im Lager.


    Einige Zeit später erscheint er freudestrahlend mit einem weinroten Telefon und erklärt mir, dieses würde funktionieren er habe das ausprobiert und außerdem sei es auch noch 10 $ günstiger. Hinten drauf steht AT&T.


    Allerdings dauerte es jetzt noch mal 15 Minuten die Kreditkartenbuchung zu ändern, dafür erhielt ich als Draufgabe noch eine Displayschutzfolie und eine Handytasche.


    Der Verkäufer entschuldigte sich bei mir, dass alles so lang gedauert habe und ich versicherte Ihm, dass noch genug Zeit sei Seattle zu besichtigen.


    Glücklich verlasse ich nach geschätzten 2 Stunden den Radio Shack Laden.


    Fortsetzung folgt…………

  • Mann, das war ja ganz schön schwierig mit dem Handy. Da wärst Du leichter in einen Apple Store gegangen und hattest Dir ein iPhone gekauft :D


    Ich mag die Apples nicht die versuchen mit allen Mitteln Ihre Käufer zu gängeln.
    Das ist nicht die Art Geschäfte die ich mag.

  • 14. August 2013 Fortsetzung



    So nun habe ich glücklich ein neues Telefon und kann nun beruhigt zum Pike Market gehen





























    Dieser Markt ist das absolute Highlight hier in Seattle. Allein schon der Fischstand am Eingang ist den Besuch wert. Die Show mit den fliegenden Fischen ist einmalig. Leider lässt sich das als Foto nicht so gut festhalten.



















    Die Neugierde auf das neue Handy ist doch zu groß und ich muss mir ein ruhiges Plätzchen suchen um es auszupacken und eine Probe SMS zu verschicken.


    Ein Besuch in Seattle ohne Fahrt auf die Space Needle ist natürlich undenkbar. Es ist zwar bewölkt aber die Sicht ist trotzdem ganz gut. In einer Wolkenlücke glaube ich sogar den Mount Rainier zu entdecken.












    Ein weiterer bekannter Aussichtspunkt ist Kerry Park. Auf einem Hügel nördlich der Space Needle hat man einen wundervollen Blick auf Seattle einschließlich der Space Needle.












    Nachdem ich mit dem Telefonkauf viel Zeit benötigt habe sollte ich vielleicht mal zurück um im Hotel einzuchecken.


    Das Travelodge bei der Space Needle ist bestimmt nicht das neueste Hotel aber ich finde die Lage ist super und der Preis ist noch erträglich.


    Inzwischen ist auch der Hunger eingekehrt, zurück in die City ist mir zu aufwändig da ich nachher noch einige Punkte für Nachtaufnahmen ansteuern will. Also bleibt nur hier in der Nähe etwas zu suchen.


    Oben in der Nähe der Space Needle habe ich was von einem Griechen gelesen dort gehe ich hin. Es stellt sich als kleiner Imbiss heraus. Man muss am Eingang bestellen und bekommt dann das Essen an den Tisch gebracht. Ich habe ein bisschen Zweifel ob das gut schmecken wird. Aber ich bin positiv überrascht sowohl der Salat als auch der Souvlakispiess schmecken ausgezeichnet.


    Mit Einbruch der Dämmerung packe ich den Fotorucksack zusammen und fahre auf der I 5 nach Süden. Der Rizal Park ist mein Ziel, Trotz Navi und dem Ziel vor Augen ist es gar nicht so einfach dorthin zu finden. Trotz bedecktem Himmel sind mir denke ich ganz nette Bilder gelungen.

















    Nun noch einmal zum Kerry Park fahren um auch von der anderen Seite ein paar Aufnahmen zu machen. Leider beginnt es heftig zu nieseln.








    Als ich schließlich im Hotel ankomme sind meine Haare ganz schön nass.





  • Da hast Du mit Samsung aber genau den falschen Hersteller erwischt: Samsungs Region Lock: CyanogenMod hilft | heise online


    ciao


    frank


    Das war aber in diesm Fall nicht das Problem. Denn das Telefon wurde ja bereits in den USA aktiviert.


    Aber ich will die Spannung nicht kaputt machen.

  • Mir war heut nach Bilder gucken und da dacht ich mir, guckst dir Bericht von-Claus an. Nu fahr ich einmal nich inSomme rin Urlaub und schon macht die Sonne ein Pause.


    gelesen hab ich nicht, aber Satz fiel mir ins Auge:

    Warum bekomme ich eigentlich immer ein Zimmer im 1. Stock?

    ich schreib in jede Buchung, das ich Zimmer Ergeschoss möcte und bekomme das auch


    Dankeschön

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