Von Seattle bis Las Vegas - traumhafte Gegensätze!

  • Der Crater Lake :love:


    Man kann sich gar nicht vorstellen wie blau der ganze See ist, bis man ihn in ganzer Pracht sieht.....alles scheint irgendwie intensiver da oben.....das Blau blauer, das Grün grüner...einfach top und herrlich von dir eingefangen.


    Was nachher folgte, dass braucht man absolut nicht und erst recht nicht im Urlaub. Ein Glück, dass es keine schweren Verletzungen gab....aber meist folgt ja eine ziemlich Organisiererei, die einem beinah den Rest geben kann. Man sieht wieder, wie schnell man unverschuldet in einer misslichen Situation sein kann. Schön, dass die Amerikaner hilfsbereit waren und euch ordentlich unter die Arme gegriffen haben :daumen1:

  • Der Crater Lake bei schönem Wetter sieht schon traumhaft aus :daumen:


    Aber der Unfall! Horror, so etwas im Urlaub. Gott sei Dank ist nicht mehr passiert.


    Aber da sind sie wieder, die hilfsbereiten Amis. Ich kann mich erinnern, als ich mal im Auto eingeschlafen bin und in ein paar parkende Autos gerauscht bin. Das Auto hat geraucht, meine Tür hat geklemmt und die Leute liefen vorbei und schauten blöd. Als ich dann endlich aus dem Auto rauskam stierte eine alte Frau vom Balkon runter. Ich glaube, ich musste ihr Gewalt androhen, damit sie mal die Polizei anruft. :tock: So läuft das eben in D.

  • Ich musste die letzten zwei Tage etwas aufholen. Da sind wir ja im letzten September richtiggehend auf euren Spuren gewandelt. Jetzt sehe ich endlich wie der Mc Kenzie Pass ohne Rauchsmog aussieht.


    Der Abschluss war allerdings alles andere als schön. Zum Glück habt ihr nicht noch grössere Blessuren erlitten.


    Ernst

  • Meine Güte, was für ein Schreck, sowas braucht man ja gar nicht. Zum Glück gab es keine schweren Verletzungen. Aber der Tag war natürlich gelaufen.


    Dabei begann er so schön. Der Crater Lake in voller Pracht. So möchte ich ihn auch sehen, wenn es mal soweit ist :daumen1:

  • Ja, der Crater Lake steht seit Sarahs Bericht schon oben auf meiner Liste. Deine tollen Fotos bestärken mich aber auf jeden Fall.
    Der Unfall ist ja Gott sei Dank für alle glimpflich ausgegangen, auf sowas kann jeder sicher getrost verzichten!

    1997 Never as good as the first time
    1999 California Love
    2001 Big Apple, South & Sunshine
    2004 Memorials & Legends
    2005 Best of SouthWest
    2006 Into the great wide open
    2007 Forces of nature
    2007 Winter Sunshine
    2010 Rough Road Rookies on the move
    2011 Florida Dreams
    2013 Florida again
    2014 Cities, Coasts and Casinos

    2017 IN A colorful Southwest

    2019 FascINAting impressions of the west

  • Ja, der Crater Lake steht seit Sarahs Bericht schon oben auf meiner Liste. Deine tollen Fotos bestärken mich aber auf jeden Fall.
    Der Unfall ist ja Gott sei Dank für alle glimpflich ausgegangen, auf sowas kann jeder sicher getrost verzichten!


    Das wirst Du keinesfalls bereuen .... :smile2:


    Hier gibt es noch mehr Fotos, sozusagen "Appetithappen" ;)

  • Ja, der Crater Lake steht seit Sarahs Bericht schon oben auf meiner Liste. Deine tollen Fotos bestärken mich aber auf jeden Fall.


    Der Crater Lake in voller Pracht. So möchte ich ihn auch sehen, wenn es mal soweit ist :daumen1:

    Den müßt Ihr auf jeden Fall mit einplanen- so ein Traum!!! :love:


    Da sind wir ja im letzten September richtiggehend auf euren Spuren gewandelt. Jetzt sehe ich endlich wie der Mc Kenzie Pass ohne Rauchsmog aussieht.

    Von dort hat man wirklich eine traumhafte Aussicht- schade, daß sie Euch verwehrt blieb!


    Und wieder schön zu lesen, wie hilfsbereit die Amis sind .... :clap1: :clap1:

    Ja, auf jeden Fall- das würde hier in Deutschland nicht passieren- da macht jeder die Augen zu und fährt an einem vorbei..! :(


    Der Crater Lake ist wunderschön. Da muss ich auch noch hin.

    Der gehört auf jeden Fall auf jede To-Do-Liste!! :D


    Oh Mann, so einen Unfall braucht niemand im Urlaub.
    Glücklicherweise ist alles weitestgehend gut gegangen.

    Den braucht wirklich niemand...! Vor allem wars mit dem Unfall ja nicht getan... :wut2: Aber lest gleich selbst...


    Wunderbar der Crater Lake, ich liebe diesen stillen See und seine Lava Felder. Klasse Fotos

    Danke! Ich habe sooo viele Aufnahmen gemacht- es war einfach traumhaft schön!! :love:


    Aber da sind sie wieder, die hilfsbereiten Amis. Ich kann mich erinnern, als ich mal im Auto eingeschlafen bin und in ein paar parkende Autos gerauscht bin. Das Auto hat geraucht, meine Tür hat geklemmt und die Leute liefen vorbei und schauten blöd. Als ich dann endlich aus dem Auto rauskam stierte eine alte Frau vom Balkon runter. Ich glaube, ich musste ihr Gewalt androhen, damit sie mal die Polizei anruft. :tock: So läuft das eben in D.

    Traurig, aber wahr... :wut2:


    Man kann sich gar nicht vorstellen wie blau der ganze See ist, bis man ihn in ganzer Pracht sieht.....alles scheint irgendwie intensiver da oben.....das Blau blauer, das Grün grüner...einfach top und herrlich von dir eingefangen.

    So ging es uns auch- man kann sich gar nicht sattsehen an diesen intensiven Farben! Und ich habe sie sogar bei der Bearbeitung ein klein wenig zurückgefahren, weil es zu unnatürlich aussah...! :aug:

    Was für ein Schreck: Erst die Schlange und dann ein Autofall :huch1: :huch1: :huch1: Da habt ihr einen Schutzengel dabei gehabt, da hätte viel mehr passieren können. Glück im Unglück :daumen1:

    Einen Schutzengel hatten wir wirklich- und noch dazu einen ganz fleißigen!! :)


    Ach ja, dieses Twilight-Gedönse kenne ich auch nur aus diversen Nordwest-Reiseberichten, aber ich hab neulich extra Beilight geguckt, um mich zu informieren :D :lach3:

    Na, der hat sicher alles ins rechte Licht gerückt :D


    Hoffentlich kommt nicht doch noch was nach bei euch mit Verletzungen.


    Und bezüglich der Twiglightbüche: Ich glaub ich bin da nicht so, dass ich die Bücher unbedingt brauche. Steh da nicht so drauf. Keine Ahnung warum, aber so Leutchen muss es auch geben. ;)

    Zum Glück ist nichts nachgekommen- haben den Unfall ohne Folgen überstanden und sind so froh darüber!!


    Ja, Twilight ist wirklich Geschmacksache ;)

  • Tag 13 - 24. August 2011 Hwy 101 - Crescent City


    Nach dem Schrecken des letzten Abends, der uns sehr spät erst ins Bett gebracht hatte, wachten wir wie gerädert am nächsten Morgen durch das Weckerklingeln auf… :( Das neue Auto sollte früh „geliefert“ werden.


    Der Ablauf war ein wenig ungewöhnlich und stand erst nach diversen Telefonaten fest: Der Abschleppdienst vom Vorabend sollte meinen Mann und das kaputte Auto am Hotel einsammeln und zur Autovermietung (ich glaube es war die Zweigstelle von Hertz in Roseburg) bringen, wo er sich dann einen neuen Wagen aussuchen durfte und mit diesem zurück zum Hotel gekommen ist.


    Das hat schon eine Weile gedauert, und wir haben statt des gebuchten Standard SUV nur einen Midsize bekommen. Tja, da weit und breit kein anderer verfügbar war, und wir eh in San Francisco den Wagen tauschen wollten, um der Einwegmiete zu entgehen, haben wir beschlossen, es auf sich beruhen zu lassen, und hießen diesen schwarzen Flitzer willkommen:



    Obwohl wir schnell alles eingeladen hatten, und somit startklar waren, gab es ein viel größeres Problem: Wenn man in Oregon einen Unfall hat, wird vom zuständigen Police Officer ein Unfallprotokoll incl. der Aussagen der Beteiligten erstellt. Dazu kommt ein Schein, auf dem man die Versicherungsdaten eingeben muß (kein Problem, dachten wir, sind ja ausreichend über Alamo versichert, und haben zudem ja keine Schuld), mit dem geht man in das nächstgelegene Straßenverkehrsamt (DTN), um den Vorgang offiziell abzuschließen.


    Das Amt war auch schnell gefunden, da es nur ein paar Straßen vom Hotel entfernt lag. Leider stellte sich nach ewig langem Anstellen heraus, daß eine Versicherungsnummer angegeben werden muß, die war nur leider nicht auf den Papieren von Alamo zu finden… Füllt man dieses Feld nicht aus, kann der Vorgang nicht richtig bearbeitet werden, und der Fahrer verliert seine Fahrerlaubnis für Oregon! Das wollten wir natürlich nicht riskieren- schließlich wollen wir nochmal wiederkommen!


    Anrufen konnten wir von dort aus natürlich nicht, also zurück zum Hotel, wo wir ganz viel Glück mit der netten, sehr hilfsbereiten Dame am Front Desk hatten. Sie hat erst Marc telefonieren lassen, und, als der schon völlig verzweifelt von einer Stelle zur nächsten geleitet wurde, die Sache selbst in die Hand genommen! Nach ca. 20 Telefonaten und eineinhalb Stunden später hatten wir endlich diese blöde Nummer, und waren völlig entnervt! Unglaublich- wie kann es so schwierig für Alamo sein, diese Nummer zu finden?!


    Also zurück zum Straßenverkehrsamt, wieder in der Schlange stehen, und nach ewigen Zeiten waren wir endlich startklar- und es war mittlerweile 15:30 Uhr…! Viel war natürlich an diesem Tag nicht mehr zu schaffen, und wir waren ehrlich gesagt auch viel zu ko nach diesem ganzen Hin- und Her… Daher haben wir zunächst versucht, einige Kilometer zu machen.


    Einen kleinen Stopp legten wir an der Sandy Creek Covered Bridge ein:





    Schließlich gelangten wir wieder auf den Pacific Coast Scenic Byway, den wir wenige Tage zuvor auf dem Weg nach Portland verlassen hatten. Einen kleinen Abstecher machten wir zum Bullards Beach SP bei schönstem Sonnenschein. :)




    Wir freuten uns sehr auf die Küste und hofften natürlich weiterhin auf gutes Wetter. Aber das Glück war uns leider nicht vergönnt: Dicker Nebel tauchte alles in schummeriges Grau als wir in Bandon ankamen…







    Nach einer Fahrt durch die wunderschöne Altstadt, zog es uns zu Hafen. Ich hatte in Euren Reiseberichten schon so viele schöne Fotos gesehen! Zwar versuchte die Sonne, doch ein paar Strahlen zum Wasser zu schicken, aber auch hier erfolglos. Zudem war es sehr kalt, so daß wir uns warm einpacken mußten, um für einen kleinen Spaziergang gerüstet zu sein.






    Regens Treiben erwartete uns auf dem Weber´s Pier: Ganze Familien standen dicht an dicht am Wasser und hielten Angelschnüre in den Händen. Wir kamen mit einem Vater ins Gespräch, der uns eifrig seinen Fang präsentierte: Riesige Taschenkrebse!






    Nachdem wir aufgeklärt wurden, daß nur die Männchen ab eine bestimmten Größe gefangen werden dürfen (es gibt eine extra Schablone, um die Panzergröße zu messen), und wir das Treiben eine ganze Weile beobachtet hatten, gingen wir zum Aufwärmen eine Muschelsuppe im angrenzenden Fish & Chips Chowder House essen.


    So gestärkt gings weiter zum Bandon South Jetty County Park, um dort am Strand das kleine Lighthouse zu fotografieren. Leider war das kaum möglich, da es durch den Nebel kaum zu erkennen war, aber durch die tief stehende verhüllte Sonne war die Stimmung dort unglaublich schön!




    Am Bandon Beach machten wir am Face Rock Wayside Halt- ich wollte so gerne ausgiebig die seastacks fotografieren, von denen ich hier bei Euch schon so viele wunderbare Eindrücke bekommen hatte! Aber was soll ich sagen? Diese waren leider durch die dicke Nebelwand nur zu erahnen… Trotzdem muß ich sagen, daß auch diese Situation sehr reizvoll war, und so landete ein Foto nach dem nächsten auf dem Chip.





    Gerne wäre ich noch unten am Wasser entlanggewandert und hätte die Felsen erkundet, aber wir wären leider spät dran- es war mittlerweile schon 19:15 Uhr, und wir hatten noch ein gutes Stück Fahrt vor uns…
    Mit viel Bedauern sind wir also zu unserem Auto zurückgekehrt- keinen Moment zu früh, denn plötzlich hörten wir ein Geräusch, was Marc mit der Frage kommentierte: „Was ist das denn für ein komisches Geräusch?“ Tja, leider die ersten Regentropfen in diesem Urlaub, die auf das Autodach prasselten…!


    Einen Stopp wollten wir auf jeden Fall noch beim Cape Blanco Lighthouse einlegen. Auf der Fahrt dorthin besserte sich das Wetter, und wir konnten diese Aussicht aus dem Auto genießen:



    Angekommen bei Cape Blanco State Park habe ich dann ein Suchbild für Euch aufgenommen…!



    Ich finde, die Fahrt zum Leuchtturm hat sich wirklich gelohnt! ;)


    Sobald wir wieder landeinwärts fuhren, besserte sich natürlich auch das Wetter, und die Nebelwand blieb hinter uns zurück…!



    Nur eine Viertelstunde später hielten wir passend zum Sonnenuntergang nochmal an, und hatten tatsächlich einen freien Blick aufs Meer hinaus!





    Das hat uns dann doch etwas entschädigt, so daß wir den Rest der Fahrtstrecke bis Crescent City in einem durchgefahren sind, und nur nochmal kurz vor der kalifornischen Grenze steuerfrei getankt haben. In der vorgebuchten Curly Redwood Lodge kamen wir erst um 22:40 Uhr an… Was für ein Tag…! Dafür waren wir freudig überrascht: Für nur 80$ bekamen wir ein riesiges, sehr sauberes Zimmer mit Blick auf den Hafen, und fielen kurze Zeit später in einen traumlosen Schlaf!


    Gefahrene Meilen: ca. 210 Mi.
    Unterkunft: Curly Redwood Lodge, Crescent City
    Preis: 80 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: sauberes, großes Zimmer und Bad, supernetter front desk, klasse Lage direkt am Hafen!

  • Was für ein verkorkster Tag....
    ....dieser bürokratische "Mist" finde ich neben dem Unfall beinahe das Schlimmste. Damit war ja gleich noch ein zusätzlicher Tag verhunzt.


    Wenigstens hat euch die Landschaft und auch das Wetter für eure Geduld und das Durchhaltevermögen belohnt.


    und ich kriege wieder :love: aber der tollen Landschaft.

  • Ach Mensch, noch ein Tag beim Deubel. So ein Mist aber auch :wut2::wut2:


    Ihr habt Euer Auto bei Alamo gemietet und bei Hertz wurde getauscht, hab ich das richtig verstanden?


    Das Suchbild ist klasse :lach3::lach3::lach3:


    Aber danach habt Ihr immerhin noch einen tollen Sonnenuntergang gehabt :daumen1:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!