Von Seattle bis Las Vegas - traumhafte Gegensätze!

  • ein ganz klein-wenig wurmt es mich, dass das Wetter bei uns nicht so schön war.......
    ......aber ich würden immer wieder da oben eine Whale-watching-Tour machen :cap:
    Toll, dass es geklappt hat und ein Erfolg war....da freu ich mich richtig für dich mit :jub:

    Ich kann es auch nur jedem empfehlen- es ist einfach ein wahnsinnig tolles Erlebnis!! :love:


    Ui, aber die Ecken sind doch auch klasse!! Da würde mir schon ganz spontan einiges für eine Tour einfallen!! :D


    Wahnsinnig schöne Orcabilder. Bis jetzt konnte ich nur Buckelwale vor Vancouver Island beobachten und Orcas nur in Sea World. Schon allein das wäre für mich ein Grund, mal wieder den Norwesten zu bereisen.

    Da kann ich Dir nur zustimmen! Und es ist soooo anders, wenn man diese wunderbaren Tiere in der freien Wildbahn erleben darf!


    Die Küste sieht ganz phantastisch aus und dann noch die tollen Tiersichtungen ...
    Ein toller Tag :love:

    Danke :)


    So eine WW-Tour steht bei mir auch noch auf der Wunschliste.

    Wir haben vorher auch lange überlegt, weil wir den Südwesten eigentlich auch so sehr mögen, aber wir waren absolut begeisert vom Nordwesten, und die To-Do-Liste für eine weitere Tour ist soooo lang!! :love:


    Bin total begeistert von den Bildern. Ich hoffe, es geht ähnlich weiter! ;)

    Danke sehr!! Ich hoffe, ich kann Deine Erwartungen erfüllen!


    Ein tolles Erlebnis mit den Orcas! :clap1:


    :resp: Wunderschöne Orcabilder :wow: die Tour hat sich ja echt gelohnt :genau:


    :wow1: :wow1: :wow1:


    Was für ein genialer Tag :cap:


    Tolle Fotos:clap1: :clap1: :clap1:

    ja, es war wirklich unvergesslich!

    Tolle Tiersichtungen habt ihr ja gehabt.
    Das war uns nur mit Finnwalen vor Cape Cod vergönnt, damals auf Vancouver Island gab es nur Popo Abfrieren....

    Dann würde ich sagen, ihr müßt auf jeden Fall nochmal hin! ;)

  • Tag 5 - 16. August 2011 - Olympic NP - Teil I


    Als wir Ideen zu unserer diesjährigen USA-Tour gesammelt haben, war für mich klar, daß ich unheimlich gerne den Norden sehen würde- und davon nicht erst den Teil, der mit der Columbia River Gorge beginnt, sondern vor allem auch die Küste des Staates Washington. Fotos der wild zerklüfteten Felsen hatten es mir angetan- diese andersartige Strecke wollte ich mit eigenen Augen sehen!


    Hinzu kommt meine Verrücktheit nach „Twilight“- genauer gesagt bin ich restlos begeistert von der Bis(s)-Reihe von Stephenie Meyer! Viele von Euch kennen die Vampir-Romane, einige sicher auch die Verfilmungen. Nun ja, was soll ich sagen- wenn es um diese Geschichte geht, bin ich hin und weg und benehme mich wie ein Teenager… Da war natürlich die Versuchung groß, die Schauplätze der Bücher und Filme mit in die Tour einzubauen, sofern sich das so ungefähr mit unserer Route vereinbaren ließ. Der Olympic NP und die Umgebung von Port Angeles und Forks hat mich daher zusätzlich gereizt, also nicht wundern, wenn ich zT darauf näher eingehe…! ;)


    Nun aber auf zur nächsten Tagesetappe:


    Nach einer ruhigen, entspannten Nacht sahen wir voller Tatendrang aus dem Fenster- und konnten keine zehn Meter weit blicken… Eine dicke Nebelwand entzog bereits die gegenüberliegende Motelseite unseren Blicken! Dabei hatten wir uns doch vorgenommen, zur Hurricane Ridge hochzufahren, um den Ausblick von dort oben zu genießen… Wir beschlossen, es darauf ankommen zu lassen und hatten Glück: Kurz oberhalb von Port Angeles kamen wir aus der Nebelwand heraus und befanden uns mitten im strahlenden Sonnenschein und leuchtend blauem Himmel Nach einem kurzen Stop im Visitor Center ging es die kurvige Straße den Berg hoch.



    Immer wieder gab es wunderschöne Ausblicke, die wir uns jedoch für den Rückweg aufgehoben haben, und so genossen wir einfach die herrliche Natur. Oben angekommen bot sich uns ein traumhaft schönes Panorama auf die umliegenden schneebedeckten Gipfel des Olympic NP.



    Diverse Wanderwege waren uns im Visitor Center empfohlen worden, so daß wir uns nur schwer entscheiden konnten. Da wir aber an diesem Tag noch viel vorhatten, haben wir uns für eine Kombination des Cirque Rim Trails und des Big Meadow Trails entschieden. Daher gings zunächst auf ersterem durch einen kleinen Waldabschnitt Richtung Rim. Auch hier lagen überall noch Schneereste und Hinweisschilder rieten dazu, diesen Trail zu meiden. Wir haben uns trotzdem vorsichtig weitergewagt, denn schon von hieraus konnte man die unglaublich schöne Aussicht und die Küste erahnen:



    Am Viewpoint hatte man dann eine uneingeschränkte Sicht über den Olympic NP, die Küste einschließlich Port Angeles und sogar auf Vancouver Island, Kanada. Fantastisch!!




    Mit mehr Zeit im Gepäck wären wir auch gerne auf den Hurricane Hill gelaufen- von dort oben hat man sicher einen noch besseren Ausblick!



    Zurück gings dann über den Big Meadow Trail, der durch eine große Wiese führte, die über und über mit blauen Lupinen bedeckt war- wunderschön, ich konnte gar nicht mehr aufhören, unzählige Fotos zu machen!






    Und als wir dann noch ein Reh mitten in den Lupinien entdeckten, war es ganz um mich geschehen ;)



    Wie wir es uns vorgenommen hatten hielten wir auf dem Weg bergab an verschiedenen Aussichtspunkten entlang der Straße. Besonders dieser mit Blick auf die schneebedeckte Spitze des Mt. Baker hatte es uns angetan:



    Als nächstes stand Lake Crescent auf dem Programm, und wir legten einen ersten Stop beim East Beach ein- und waren sofort begeistert von der blau-grünen Färbung des Wassers! Ein leichter erfrischender Wind rief kleine Wellen hervor, und alles wirkte so entspannt und friedlich, daß wir uns am liebsten direkt am Ufer niedergelassen hätten.



    Auch direkt am Straßenrand mußten wir im Folgenden immer wieder anhalten- es war einfach zu schön, um direkt zum nächsten Halt durchzufahren…!




    An der Lake Crescent Lodge ging dann an einem längeren Halt kein Weg vorbei, und so haben wir uns eine Bank in der Sonne gesucht und ein Picknick mit Blick auf den See eingelegt- hier hätte man es Stunden aushalten können!





    Auch die Lodge bot sich als Fotomotiv an. Sollten es uns nochmal in diese Ecke verschlagen, würden wir hier auf jeden Fall übernachten!



    Vor uns lag nun die Wanderung zu den Marymere Falls, auf die ich mich schon riesig gefreut hatte- endlich ein Wasserfall Zunächst ging es von der Rangerstation per Unterführung unter der Straße her in den Regenwald- was soll ich sagen, es war überwältigend, plötzlich in einer ganz anderen Umgebung zu stehen!! Diffuses Sonnenlicht, daß durch ein Blätterdach hoch über uns fiel schuf wieder eine „Zauberwald-Stimmung“, und wir konnten uns an den leuchtenden Grüntönen gar nicht sattsehen.




    Kleine Brücken führten über Wasserläufe,…




    …bis der Weg schließlich in Sepentinen anstieg und schließlich zum Lower Viewpoint,…



    …und Upper Viewpoint führte.



    Da die Sonne bereits ziemlich tief stand, war es auf dem Rückweg nicht einfach, weiterhin ein paar Fotos zu machen, aber die Stimmung war zu schön, als daß ich es hätte lassen können ;)




    An dieser Stelle eine kurze Warnung: Ab hier wird es Vampir-lastig…! ;)


    Nun machte es sich zeitlich leider bemerkbar, daß wir zugunsten der Whale Watching Tour am Vortag den Zeitplan für den Olympic NP etwas straffen mußten… Schweren Herzens entschieden wir uns gegen die Sol Duc Falls, und fuhren direkt nach Forks, wo wir nach einem Stop am Ortsschild…



    …in unser Hotel eincheckten, und uns anschließend direkt wieder auf den Weg zu den Stränden in der Nähe machten. Schon die Fahrt dahin ließ die Twilight-Sehnsucht größer werden ;)



    Der Rialto Beach zog uns magisch an, zumal etwas küstentypischer Nebel aufkam, der mein Fotografenherz höher schlagen ließ!!








    Natürlich mußte auch die Felswand begutachtet werden, von der das Wolfrudel sowie später Bella in New Moon springen.




    Weiter gings zum Quileute Reservat La Push und dem zugehörigen First Beach, von dem ich etwas enttäuscht war, was jedoch nicht am Strand selbst lag sondern meinem Versuch, ihn mit dem „La Push- Strand“ aus Teil 1 in Verbindung zu bringen… (Abends habe ich dann nochmal im Internet nachgelesen und festgestellt, daß ich besagten „Film-Strand“ im Ecola SP finde- doch dazu am jeweiligen Tag später mehr ;) )





    Den Sonnenuntergang vor dieser Kulisse zu genießen lockte zwar, allerdings wollte ich doch lieber noch mehr „Vampir-Feeling“, so daß wir uns doch noch entschlossen, zum Second Beach zu fahren, um dort das letzte Licht einzufangen. Ich wußte zwar, daß es zum Strand keinen direkten Zugang gibt, aber daß der Weg zu dieser Uhrzeit doch sehr dunkel ist, hatte ich nicht bedacht… Schon im Dämmerlicht sind wir auf dem Hinweg mehr gerannt als gegangen, um noch rechtzeitig am Strand einzukommen. Immer im Bewußtsein, daß wir auch noch zurück zum Auto durch diesen tiefen Regenwald müssen… Für unsere Mühe wurden wir allerdings mehr als belohnt: Kaum das wir aus den Wald heraustraten, bot sich uns dieses unvergleichliche Panorama, was sich mir dank der wunderschönen Lichtstimmung für immer eingeprägt hat:





    Der Rückweg war zwar besingt durch die Dunkelheit alles andere als schön, aber zum Glück sind wir heil wieder am Auto angekommen und haben den Weg ohne Probleme zurück zum Hotel gefunden, wo wir erschöpft ins Bett fielen.


    Gefahrene Meilen: 141 Mi.
    Unterkunft: Pacific Inn Motel, Forks
    Preis: 109 $ / Nacht (2 Queen)
    Bewertung: saubere, große Zimmer und sanitäre Einrichtungen dem Standard entsprechend, in Forks ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis

  • Musste ein wenig aufholen. ;)


    Wenn ich deine Bilder von der Fahrt zu den Orcas sehe bedauere ich, dass wir uns bei unseren Besuchen in Seattle nicht die Zeit fafür genommen haben. Einfach toll was du da erlebt hast.


    Der Olympic NP war bei unserem letzten Besuch wettermässig auch ein besonderes Erlebnis. Umsomehr als wir beim ersten Besuch nix, aber auch gar nix gesehen haben.


    Ernst

  • Und als wir dann noch ein Reh mitten in den Lupinien entdeckten, war es ganz um mich geschehen ;)


    darf ich eine kleine Korrektur anbringen? Das ist kein Reh. Es gibt in Nordamerika keine Rehe in dem Sinne. Das sind Hirscharten......


    Und jetzt kommt erstmal ein langes :seufz::seufz::seufz::seufz::seufz::seufz::seufz::seufz::seufz::seufz::seufz:


    Das ist sowas von meiner Gegend.....ich habe da oben echt mein Herz verloren an diese wunderschöne mystische Landschaft......was den anderen rote Felsen....sind mir die Wälder und die Küste....da oben mag ich sogar den Nebel.....


    und die beiden Abschlussbilder sind einfach klasse....ich glaube die würden bei mir als Bild(Leinwand) im Wohnzimmer hängen....



  • Hallo Tanja,
    ich kenne Deinen Bericht zwar schon - lasse mich aber gerne nochmals von Deinen schönen Fotos auf unsere diesjährige Tour einstimmen :)

    :) Schön, daß Du auch mit dabei bist!


    Genau in den USA gibt es nur ein wahres reh :D

    :D ok, ihr habt Recht: Ich hab vergessen, es zu ändern...!


    Ooooooh ja- ich freu mich schon drauf, wenn wir endlich ein Haus haben- dann wird die Leinwand gedruckt! :love: Falls Du das Foto für eine für Dich haben möchtest- ich leih es Dir gerne aus :)


    Wenn ich deine Bilder von der Fahrt zu den Orcas sehe bedauere ich, dass wir uns bei unseren Besuchen in Seattle nicht die Zeit fafür genommen haben. Einfach toll was du da erlebt hast.


    Der Olympic NP war bei unserem letzten Besuch wettermässig auch ein besonderes Erlebnis. Umsomehr als wir beim ersten Besuch nix, aber auch gar nix gesehen haben.

    Da hilft nur eins: Nochmal hinfahren!


    Tolle Sonnenuntergangsbilder. :daumen:


    Toller Bericht, tolle Bilder :clap1: :clap1: :clap1:

    Danke :) !!

  • Die Sunset Bilder bitte für den nächsten Kalender einreichen :clap1:

    1997 Never as good as the first time
    1999 California Love
    2001 Big Apple, South & Sunshine
    2004 Memorials & Legends
    2005 Best of SouthWest
    2006 Into the great wide open
    2007 Forces of nature
    2007 Winter Sunshine
    2010 Rough Road Rookies on the move
    2011 Florida Dreams
    2013 Florida again
    2014 Cities, Coasts and Casinos

    2017 IN A colorful Southwest

    2019 FascINAting impressions of the west

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