Das schlimme war, dass der Bär dann nachts im Zimmer war.
Joe
Hat er den Weg durch die Wand gewählt oder habt Ihr die Tür zu lange aufgelassen?
Und wo habt Ihr dann geschlafen?
Fragen über Fragen...
Das schlimme war, dass der Bär dann nachts im Zimmer war.
Joe
Hat er den Weg durch die Wand gewählt oder habt Ihr die Tür zu lange aufgelassen?
Und wo habt Ihr dann geschlafen?
Fragen über Fragen...
War der Bär Bauch oder Rückenschläfer?
In welchem Bett hat er gelegen?
Hat er sich zugedeckt oder war ihm sein Fell warm genug?#
ciao
frank
Für viele zwar ein alter Hut.
Tatsächlich streifen im Frühling durch Cooke City Grizzlys auf der Suche nach Essbarem.
An der Reception wurden wir davor gewarnt, wir sollten besser mit dem Auto fahren und alles Essbare aus dem Auto entfernen, weil die Grizzlys auch mal eine Autoscheibe einschlagen.
Als wir aber die 2mm Sperrholztür (ungefähr die Stärke und Stabilität einer OMO-Verpackung) an unserem Zimmer sahen, beschlossen wir alles Essbare ins Auto zu legen. Das einzig Futter für den Grizzly waren wir dann selbst.
Irgendwie fand ich nachts nicht den Schlaf, ich sah immer Bären im Zimmer. Irgendwann fand ich dann doch einen unruhigen Schlaf.
Dann auf einmal ein gewaltiger Schlag, es schepperte und krachte, Glas zerbarst. Marion und ich wie von der Tarantel gestochen hoch (Marc schlief selig weiter ), der Bär! Schei..., da war ein Bär im Zimmer. Ich sah ihn vor mir. Bestimmt 2,50m hoch. 15cm lange Krallen, 10cm lange Hauer. Die Augen .... furchterregend!
Klater Schweiß brach mir aus. Der Herz schlug wild und unruhig.
Was tun? 1.000 Gedanken schossen mir durch den Kopf.
Licht wäre gut. Wo ist der blöde Lichtschalter?
Endlich. Die Funzel brachte Licht ins Dunkel.
Der Bär! Mist! Ja, wo war der Bär?
Alles ruhig. Kein Bär.
Die Tür hing genauso schief und stabil in den Angeln wie vorher.
Die Fenster waren ganz.
Die Erleuchtung. Der Bär war im Klo!
Das musste es sein.
Lauschend und vorsichtig näherten wir uns der Badezimmertür. Nichts.
Da . Erneut ein ohrenbetäubender Lärm. Vor Schreck machten wir 2 Schritte rückwärts und landeten wieder im Bett.
Und schauten uns an.
Da ging uns ein Licht auf. Wir lachten bis wir nicht mehr konnten!
Was war passiert?
Kennt Ihr die lauten, uralten US-Kühlschränke? Vermutlich nicht. Wahrscheinlich haben nur wir die Krachmacher im Zimmer.
Was tut man damit? Ausschalten, genau!
Nur hatte dieser Kühlschrank ein Eisfach. Und das wurde vermutlich 1962 das letzte mal abgetaut.
Es war ein echtes Eisfach. Eben ein Fach voller Eis.
Und das taute nachts so langsam ab.
Bis sich das Eis löste und von oben nach unten durch den Kühlschrank fiel und dabei alle Einlegeböden zu Splittern verarbeitet.
Das war eben der Grizzly. Und der war eben verdammt laut. Und saß im Kühlschrank.
Noch heute lachen wir gerne über unseren nächtlichen Grizzly-Besuch.
Sorry an alle, die die Geschichte schon kannten!
Joe
Tolle Geschichte Joe !
Grinsen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
ciao
frank
wobei ich auch in Alaska zelten werde, wenn der Trip mal spruchreif wird.
Dauert aber noch ein paar Jaehrchen.
Dann bei hoffentlich gutem Wetter.
Weil ansonsten wird das richtig schwierig mit dem Kochen, da man in Bärengebieten ja nicht im Zelt kochen soll - und wenn das Zelt fernab von Überdachungen in der Natur steht und der Regen richtig prasselt, dann läuft das Wasser rechts und links am Topf vorbei und es zischt permanent in der Gasflamme und diese droht vor lauter Wasser auszugehen.
Wir haben ja unsere Trekkingzelte mit denen wir in die USA reisen, strikt von allen Lebensmitteln und Kosmetika getrennt gelagert und auch noch nie darin gekocht um Bärennasen keine Einladung zu schicken.
Und seit Korsika 2008 kann ich beim Thema "schwierig Kochen bei Regen" mitreden und weiss welche Ideen in Bezug auf Regenschutz nicht so gut funktionieren: z.B. Tarp ohne Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut (hielt dem Regendruck nicht stand), Überdachung aus Campingtisch (Wasser läuft durch die Lamellen), Überdachung aus Regenjacke (droht zu schmoren)
Was geht: Kochen auf der Fussmatte im Auto (geht zur Not, ist aber nicht optimal), letztlich ging es am besten auf dem Campingtisch zu kochen und zwar unter Regenschutz durch den Kofferraumdeckel oder bei Plätzen mit überdachten Spülbecken die Mahlzeit dort zuzubereiten.
ZitatAddiere dazu noch Kinder und Du weißt, warum wir für Kanadas Südwesten einen TruckCamper gebucht haben.
Kann ich voll verstehen.
Wir wollen ja gerne nächstes Jahr nach Norwegen, da überlegen wir mit einem Kind jetzt auch, ob wir nur mit Zelt fahren oder einen Camper oder wenigstens einen Van mieten.
@ Joe: Super Story, die kannte ich nicht.
Wir hatten auch mal so ein Erlebnis wo uns der A... wegen eines Bären auf Grundeis ging:
Wir zelten im Grand Teton NP und werden mitten in der Nacht von lauten Geräuschen geweckt. Es schart etwas vor dem Zelt und so laut, dass es eigentlich nur ein Bär sein kann. Grand Teton, ausgesprochenes Grizzlygebiet. Wir flüstern im Zelt und beraten ob wir uns 'tot stellen' sollen oder nachsehen was draussen ist. Entscheiden uns für letzteres und suchen nach der Taschenlampe, Frank gibt mir die Anweisung das Bärenspray in Anschlag zu bringen. Dann gaaannnz laaangsam öffnen wir den Zeltreissverschluss und auf Kommando von Frank leuchten wir mit beiden Kopflampen und der Maglite, Bärenspray und Campingaxt zur Verteidung bereit, nach draussen. Im Lichtkegel der Taschenlampen sehen wir einen kleinen Maultierhirsch der etwa 1,5 m von unserem Zelt entfernt an harten Büschen nagt und dabei diese lauten Scharr-Geräusche verursacht.
Wir lachen sehr erleichtert und schlafen beruhigt weiter und amüsieren uns noch heute über unseren vermeintlichen Bärenbesuch.
Da wäre ich gerne Mäuschen gewesen und hätte euch bei der Panik zugeschaut
Da wäre ich gerne Mäuschen gewesen und hätte euch bei der Panik zugeschaut
Lieber nicht.
Wir wären vermutlich
Joe
jaja.........da kann man dann jemandem einen Bären aufbinden.
Joe, die Story kannte ich auch noch nicht
Oh Kate, da hätte ich mich sicher nicht getraut rauszuschauen
@ Kate
Die Fantasie spielt uns so manchen Streich.
Joe
Hast woanders gebucht?
ciao
frank
Nein, aber ich bin der engl. Sprache nicht mächtig ....
wobei ich auch in Alaska zelten werde, wenn der Trip mal spruchreif wird.
Dauert aber noch ein paar Jaehrchen.
Martina hat hier heftig Widerspruch eingelegt - wegen Grizzlys wird in Alaska/Yukon nicht gezeltet ....
Je Fahrzeug:
Und pro Person:
Nachzuschauen hier: http://www.fraserway.com/boat_…ibraries/23085/kit_lg.jpg
Zusätzlich haben wir noch mitgebucht:
- Wasserschlauch, Abwasserschlauch
- Erstausstattung mit Propangas
- Toilettenchemikalien, 2 Rollen Toilettenpapier
- Gummihandschuhe
Das ist laut unserem Vermittler dabei:
ZitatAlles anzeigenstandard equipment:
Reservereifen, Werkzeugset, Axt, Bedienungsanleitung in deutsch
pro Fahrzeug bestehend aus:
Taschenlampe, Schaufel und Besen, Eimer, Papierkorb, Kleiderhaken, 2 Pfannen, Kaffeekanne, Topfset, Wasserkessel, Teekessel, Eierbecher, Schüsseln, Dosenöffner, Flaschenöffner, Tablett, Geschirrtücher, diverse Messer und Kochlöffel usw..
pro Person bestehend aus:
Kissen und Decke, Bettlaken, 1 kleines und 1 grosses Handtuch, Waschlappen, Essgeschirr und Besteck, Campingstuhl
Unterschiede/Abweichungen an einzelnen Stationen sind ohne Vorankündigung möglich.
Dank dem letzten Satz brauch ich mir das gar nicht durchlesen. Aber da steht was von Reservereifen. Ich bin gespannt.
Extras, die ich vor Ort noch bekommen könnte:
Campingtisch CA$ 20 pro Miete
Toaster Oven (kleiner Backofen) CA$ 20 pro Miete
Generator CA$ 10 pro Miettag
Nein, aber ich bin der engl. Sprache nicht mächtig ....
Für Dich nun auch mit miserabler Übersetzung
ciao
frank
Boaahahhhh das ist ja eine Liste, sooooo viel Zeugs.
Na ja war bei uns wirklich fast alles dabei, wenn ich das so auf die Schnelle mal Revue passieren lasse. Wir hatten sogar jeweils zwei große und zwei kleine Handtücher. Könnte allerdings daran liegen, dass der TruckCamper für 4 Personen ausgelegt war. Keine Ahnung.
Jörg die Story kannte ich noch nicht. Aber ich glaub ich hätt mich auch erstmal tierisch erschrocken. Schreck zu Hause auch auf, wenn ich was ungewöhnliches im Haus höre.
Kate ich hätt mich nie getraut den Reissverschluss am Zelt aufzumachen.
In Alaska ist mal was über unser Womodach gelaufen und das mehrfach. Keine Ahnung was es war, aber ein Bär definitiv nicht, denn das Womo hat nicht gewackelt. Aber ich hab auch erstmal die Luft angehalten.
LG
Carmen
Irgendwie fand ich nachts nicht den Schlaf, ich sah immer Bären im Zimmer. Irgendwann fand ich dann doch einen unruhigen Schlaf.
Dann auf einmal ein gewaltiger Schlag, es schepperte und krachte, Glas zerbarst. Marion und ich wie von der Tarantel gestochen hoch (Marc schlief selig weiter ), der Bär! Schei..., da war ein Bär im Zimmer. Ich sah ihn vor mir. Bestimmt 2,50m hoch. 15cm lange Krallen, 10cm lange Hauer. Die Augen .... furchterregend!
...ja, ja, die bewusstseinserweiternden goodies
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