Where the wild sunflowers grow: Great Plains und Rocky Mountains im Sommer 2022

  • Das es kein Loop ist fand ich bei der kurzen Distanz nicht so schlimm, oft sieht alles aus der anderen Richtung ja auch schon anders aus.

    Doch es gibt einen Loop, wenn man kurz von der Fischer Towers Rd zurück in die Onien Creek Rd biegt und dann wieder irgendwann bei den La Sal Mtns auf die 191 trifft.


    Es soll endlich in der Nacht zum Delicate Arch hochgehen

    Auf die Idee wäre ich auch nicht gekommen. Ich fand schon den Abstieg in der Dämmerung auf dem Slickrock grenzwertig.

    Und ja - ich war auch schon beim Delicate Arch ... ;)


    Die Milchstraße ist übrigens toll sichtbar

    Die Fotos finde ich echt toll. Auch vom Delicate Arch ohne Milchstraße.

    :daumen::daumen::daumen:

  • Auf die Idee, da nachts hochzustiefeln, wäre ich jetzt nicht gekommen :zuck:

    Da bin ich froh, dass ich deine Fotos davon sehen kann/darf :clap1:


    Ganz schön doof mit der Wolke, die derart unpassend kam :evil:


    Ich liebe Nachtwanderungen :D


    Allerdings... Ich habe es dieses Jahr nochmal versucht.


    Also nicht mein DIng in der Nacht dort hoch zu gehen, habe aber auch nicht die entspechende Kamera für Nackt ;-)) - Nachtaufnahmen

    und kein Stativ.


    Für Nackt Aufnahmen reicht auch das Smartphone :P


    Interessieren würde mich so eine Nachtwanderung schon, aber dazu wäre ich wohl zu sehr Schisser. ;-))


    Ich habe Nachtwanderungen schon als Kind geliebt, das hat sich nicht geändert :D


    wunderschöne Bilder!


    Danke ;)



    Ähm. Das mag sein, aber ich rede natürlich von der Wanderung, nicht von irgendeiner Autofahrt :D


    Warum? Man muss doch nur so weit sehen, wie der Schritt reicht und das klappt mit der Stirnlampe problemlos :D


    Danke ;)

  • Tag 21 (02.09.2022) - Arches National Park: Delicate Arch Viewpoint





    Da ist er, der letzte volle Tag der Reise! Heute werden wir nach Salt Lake City zurückfahren und die letzte Nacht in Flughafennähe verbringen, vorher haben wir aber noch ein kleines Highlight zum Abschluss geplant, auf das ich mich schon sehr freue, weil es einfach bereits lange auf meiner Wunschliste steht. Nein, des handelt sich dabei nicht um den Delicate Arch Viewpoint :biggrin: :biggrin: :biggrin:

    Der Wecker klingelt um 6 und heute bin ich absolut nicht bereit dazu aufzustehen :laugh: Ich habe grad mal vier Stunden geschlafen, das wird nachher eine lustige Fahrt nach Salt Lake City, aber wir können uns ja Zeit lassen und gegeben falls öfter Pause machen. Die Sachen sind schon gepackt, wir müssen uns nur noch anziehen und zum Frühstück gehen, wo wir um halb 7 eintreffen. Hier gibt es einmal mehr wieder nur Müll, eigentlich ausschließlich viel zu süße Donuts, von denen man instant Diabetes bekommt, wenn man einmal reinbeißt.


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    Wir werfen schnell die Koffer in den Kofferraum und befüllen die Kühlbox. Heute hole ich eine extra Tüte Eis, lege die M&Ms für zuhause oben drauf und hülle das Gesamtpaket zum zusätzlichen Schutz in meine Winterjacke. Es ist tagsüber einfach zu heiß um Schokolade durch die Gegend zu kutschieren, vor allem, wenn die in Deutschland noch halbwegs ihre Originalform haben und schmecken soll. Wir checken aus und um kurz nach 7 sind wir, bei schönster Morgenstimmung, startklar.

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    Um 07:15 Uhr stehen wir vor dem Eingang des Arches National Parks im Stau, auch jetzt ist schon erschreckend viel los. Ein Timed Entry haben wir auch heute nicht, uns berechtigt die Reservierung der Ranger guided Fiery Furnace Tour zur Einfahrt. Die Reservierung dafür zeige ich, zusammen mit Reisepass und National Park Pass am Eingang und bekomme einen pinken Punkt auf meinen Pass geklebt. Den soll ich gleich hochhalten, wenn wir am 2. Ranger vorbei fahren. Viele Leute haben wohl kein Timed Entry Ticket und müssen nach dem Kassenhaus wenden. Um zu überprüfen, dass diese Menschen nicht einfach weiterfahren, sitzt einige Meter weiter hinten noch jemand auf einem Klappstuhl. Der Ranger sieht maximal cool und gechillt aus, mit seiner Sonnenbrille und seinem Hut, wie er da mit verschränkten Armen unter seinem Sonnenschirm sitzt und uns lässig zunickt :biggrin:

    Fast hätte ich verpasst am Visitor Center abzubiegen, das wäre sehr schlecht gewesen, mangels Wendemöglichkeit auf den ersten Kilometern. Ich schaffe es aber noch und auf dem Parkplatz ist noch gar nichts los, kein Wunder, hier wurde erst vor zwei Minuten aufgeschlossen. Mit halb 8 hat das Visitor Center im Arches National Park sowieso recht lange Öffnungszeiten.


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    Hier müssen wir unsere Reservierung gegen Tickets eintauschen und uns einer Sicherheitsunterweisung unterziehen. Wir bekommen verschiedene Bilder von Passagen gezeigt, die uns gleich erwarten werden und bestätigen, dass wir damit keine Probleme haben. Dazu gehört:


    • Enge
    • Klettern
    • Kriechen
    • Kaminklettern
    • Höhenangst


    Bei dem Punkt Höhenangst schluckt meine Mutter kurz, bestätigt dann aber, dass es okay ist. Anhand der Bilder sollte es nicht allzu schlimm werden und nie sehr weit in die Tiefe gehen. Der Druck jedenfalls ist da, denn wenn einer nicht weitergehen kann, dann muss die gesamte Gruppe umdrehen, einzeln ist das nicht möglich.


    Wir gehen noch eine Runde durch den Shop, einen Patch habe ich hier bereits 2018 gekauft und so kommt eines der Bilder mit, die es hier wieder in der richtigen Größe gibt und im Anschluss machen wir uns auf den Weg, die Serpentinen hoch, in Richtung Fiery Furnace, die recht weit hinten im Park liegt. Heute vergeht die Zeit auf der Park Avenue deutlich schneller, wir können die fantastischen Ausblicke genießen und fahren nicht durch vollkommene Dunkelheit, so wie heute Nacht. Das ist schon ein sehr, sehr schöner National Park, ich mag ihn total gerne!


    Wir haben noch etwas Zeit und so biegen wir spontan nochmal zum Delicate Arch ab, bisher bin ich immer nach oben gewandert, hab aber noch nie den Viewpoint gesehen. Mal schauen, wie es da so aussieht! Der Trailhead, der ja wirklich einen extrem großen Parkplatz hat, ist übrigens schon komplett voll, dabei haben wir grad mal knapp 8 Uhr durch. Auch am Viewpoint ist schon gut was los, ich bin kurz verwirrt, weil man nichts sehen kann, stelle dann aber fest, dass man noch dem Trail (:biggrin:) zum Lower Viewpoint laufen muss.


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    Äh ja. Wie erwartet, lohnt sich nicht, wenn man den Arch schon mehrfach aus nächster Nähe in seiner vollen Größe gesehen hat. Trotzdem irgendwie cool, dass man den Delicate Arch von hier unten sehen kann und vor allem, wie winzig er aussieht. Die Perspektive täuscht einfach gewaltig.

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    Jetzt aber auf zur Fiery Furnace, wir sind schon ganz gespannt!

  • Fiery Furnace - ja, da war ich auch schon mal. Hat mir viel Spaß gemacht.

    Hatte mir beim Kamin-Klettern ein kleines Loch in die Hose gescheuert, weil ich den Autoschlüssel in der Tasche hatte und das nicht bemerkt habe.

  • Super! :clap1: das haben wir vor Jahren auch gemacht und hatten eine super nette und kompetente Rangerin! :):thumbup:


    Cool :)


    Fiery Furnace haben wir vor Jahren auch gemacht.

    Einfach nur toll!!! :clap1:


    Ihr auch, schön! :)


    ich auch


    und zur Zeit sind 80% meiner Wanderungen alle in der Nacht oder im Dunkeln

    Sehe da kein grosses Problem drin

    Vor allem sind da dann kaum andere Leute unterwegs


    Nö, ich sehe da auch kein Problem drin. Verlaufen kann ich mich auch im Hellen hervorragend und Axtmörder werden schon keine kommen :D


    Tolle Bilder von der Milchstraße am Delicate Arch .:clap1:

    ;Plus1;


    Könnte ich nicht sagen, aber danke :smile:


    Fiery Furnace - ja, da war ich auch schon mal. Hat mir viel Spaß gemacht.

    Hatte mir beim Kamin-Klettern ein kleines Loch in die Hose gescheuert, weil ich den Autoschlüssel in der Tasche hatte und das nicht bemerkt habe.



    Cool, dass doch schon so viele von euch da waren, hätte ich gar nicht gedacht.


    Auch das wird dich wundern. Habe ich auch schon gemacht ;)


    Vor der Tour hätte mich das vielleicht gewundert, aber nachdem ich gesehen habe, wer alles so dabei war wundert mich gar nichts mehr :smile:

  • Tag 21 (02.09.2022) - Arches National Park: Fiery Furnace




    Der nächste Abzweig von der Main Street, nach dem Delicate Arch, ist dann auch schon die Fiery Furnace, hier bin ich bisher noch nie abgefahren, warum auch! Das labyrinthartige Gebiet kann sowohl im Zuge einer geführten Ranger Tour besucht werden, als auch mehr oder weniger auf eigene Faust. Dafür braucht man aber einen sehr guten Orientierungssinn und das ist selbst dann beim ersten mal ausdrücklich nicht empfohlen. Man muss sich ein Video im Visitor Center ansehen und bekommt erst dann sein Permit ausgestellt, das Risiko sich zu verirren ist trotzdem groß, da man sich nicht auf das GPS verlassen kann. Da ich mich ohne Alltrails (Machmal auch mit :biggrin) auch auf normalen Wanderwegen schon regelmäßig verlaufe, kam das natürlich nicht in Frage und so haben wir uns für die Ranger Tour angemeldet.

    Ohne Permit darf man auf dem Trailhead Parkplatz übrigens nicht einmal parken, der Platz ist begrenzt und den Besuchern der Tour vorbehalten. Einige Autos stehen schon hier, als wir dazu kommen. Wir cremen uns ein und auch die Cappie muss mit, obwohl es stellenweise wohl einiges an Schatten geben wird, heiß ist es schon jetzt ziemlich. Am Trailhead warten wir auf den Rest der Gruppe und unseren Ranger, dabei lesen wir uns das Schild schon mal durch und finden die Strafen für permitlose Wanderer ganz schön heftig. Erstmal 6 Monate Knast, weil man im National Park gewandert ist ohne sich ein Safety Video anzuschauen.


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    Unser Ranger kommt und stellt sich als Cole vor. Er sammelt eine Hälfte unserer Permits ein, die andere Hälfte des Zettels müssen wir als Parkausweis in's Auto legen. Erneut gibt es eine kurze Einweisung, diesmal über die Verhaltensregeln im Stein Labyrinth. Bei Klettereinlagen gilt das Three Points of Contact Prinzip, es müssen also insgesamt immer drei Hände / Füße am Felsen sein. Außerdem sollen wir hintereinander gehen, nicht nebeneinander, um die Wege nicht künstlich zu verbreitern. Die Klappe halten ist ebenfalls erwünscht, um den rangerlosen Hikern nicht unnötig auf den Sack zu gehen :biggrin: Besonders interessant finde ich die Aussage, dass sich die Gruppe gerne gegenseitig helfen kann und soll, wenn jemand eine Passage nicht alleine bewältigen kann, aber er, der Ranger, darf ausdrücklich keinen Körperkontakt zu uns haben. Er darf uns gut gemeinte Ratschläge zurufen, aber nicht selbst eingreifen. Irgendwas mit Versicherung und Haftung. Außerdem sollen wir uns Zeit lassen, es wäre besser, wenn ein Abstieg 10 Sekunden länger dauert, als wegen Knochenbrüchen eine Stunde auf den Rettungshubschrauber warten zu müssen, weil wir uns irgendwas gebrochen haben.

    Er fragt noch jeden, wo er herkommt, wirft einen strengen Kontrollblick auf unser Schuhwerk und fragt, ob wir genug Wasser dabei haben und alle nochmal auf Klo waren. Wir wollen grad los, als noch eine Familie dazu kommt, anstatt - wie erwartet - 15 Minuten vor dem Tourbeginn da zu sein. Irgendjemand tanzt einfach immer aus der Reihe :rolleyes:

    Im Gänsemarsch geht's los, zuerst über einen breiten Sandweg, immer auf die Sandsteinformationen zu.


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    Es geht ein paar erste Stufen nach unten und einige Teilnehmer stellen sich jetzt schon so unglaublich bescheuert an, als wenn die noch nie in ihrem Leben eine Treppe runter gegangen sind. Meine Mutter freut sich, denn die hat sich schon echt Gedanken gemacht, ob die Tour zu viel für sie ist. Die Höhenangst und dann die unerwarteten Probleme beim Wandern, die auf dieser Reise immer mal wieder kamen... Außerdem wurde ja im Visitor Center wieder gut Angst gemacht. Aber spätestens jetzt ist klar, WENN jemand ein Problem auf dieser Tour darstellen wird, WIR werden es nicht sein :laugh: Total außer Atem sind einige auch schon, dabei ging es nur runter.

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    In schönster Kulisse halten wir im Schatten noch einmal an und starten eine Gesprächsrunde. Jeder muss sich vorstellen und kurz erzählen, wie er seine Verbindung zur Natur gefunden hat. Boah ne... Sowas habe ich in der Schule schon gehasst, warum muss ich sowas jetzt auch noch in meiner Freizeit über mich ergehen lassen? :laugh: Es klappt natürlich trotzdem und einmal mehr sind wir die einzigen Ausländer auf einer geführten Tour, war ja in der Wind Cave auch schon so.

    Die Landschaft ist toll, typisch Arches eben!


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    Der erste Abzweig, den wir nehmen, führt zu einer kleinen Bridge, unter der wir hindurch gehen können, mit kleinem, runden Arch am Ende. Hier wird auch nochmal klar, wie schwierig die Navigation ohne Ranger wäre. Die Wege sind zwar stellenweise markiert, aber so schlecht, dass man das alleine niemals finden würde. Wir sind mehr als froh, dass wir Cole einfach hinterher rennen können.

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    Als nächstes geht es ein Stückchen nach oben, durch einen kleinen Slot Canyon, der nicht besonders hoch, dafür aber eng ist. Wir werden vorher ermahnt die Rucksäcke abzunehmen und seitlich zu gehen, das ist bei uns beiden aber nicht nötig und wir können normal weiter gehen. Bisher kann ich auch die Kamera vorne am Capture Clip lassen, ohne das es mich irgendwie behindert.

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    Die Landschaft, die sich uns nun offenbart, hat definitiv Ähnlichkeit mit dem Devils Garden und seinen Finnen. Das ist natürlich nicht weiter verwunderlich, die Gebiete liegen nicht sonderlich weit voneinander entfernt. Wunderschön ist es hier!

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    Der nächste Halt liegt total versteckt zwischen den Finnen, alleine hätten wir dieses Highlight mit Sicherheit verpasst. Wir nehmen im Schatten auf den Felsen Platz und machen eine längere Pause, bei dem Anblick eine sehr gute Idee!

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    Während wir die Pause machen erzählt uns Ranger Cole alles mögliche über die Tierwelt im Arches National Park. Da sind einige interessante Infos bei, zum Beispiel können Känguru Ratten existieren, ohne ein einziges mal während ihres gesamten Lebens zu trinken. Sie sind dermaßen gut an die Wüste angepasst, dass sie sämtliche, benötigte Flüssigkeit über die Nahrung aufnehmen können. Vor zwei Monaten wurde außerdem einer der seltenen Pumas auf dem Devils Garden Campground gesehen. Man, wie viel Glück muss man haben?!

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    Weiter geht's! Direkt daneben führt ein guter Sandpfad vorbei, wir aber wählen natürlich den Abenteuerpfad :biggrin:

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    Wir kommen zur nächsten Stellen, die ein klein wenig schwieriger ist und bei der man nicht mehr normal weitergehen kann. Wir sollen uns auf den Hintern setzen, ein Bein wird gerade ausgestreckt, um bei Ankunft unten direkt Halt zu finden, der andere Fuß bleibt zu jeder Zeit am Felsen, zur Rutsch-Geschwindigkeitskontrolle. Cole macht es vor, für uns ist es leicht nachzumachen. Wir haben ein richtig ätzendes, nerviges Kind in der Gruppe, dass permanent den Dicken markiert und sich für den Obercoolsten hält, dann aber für alles am längsten braucht und überhaupt nichts auf die Reihe bekommt :rolleyes: Diese Kombination kann ich ja leiden! Der Vater erinnert mich an so einen typischen amerikanischen Cartoon-Dad, wie er typischerweise immer in diesen ganzen Comedy Serien aussieht. Ein bisschen erinnert er mich an den Typen von American Dad oder Family Guy :biggrin:

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    Mittlerweile gehen meine Mutter und ich die ganze Zeit direkt an erster Stelle hinter Cole und quatschen mit ihm. Ein bisschen witzig ist es schon, wie er einfach unkontrolliert dabei wegrennt und sich überhaupt nicht mehr für seine Gruppe interessiert. Also.. für UNS ist das witzig :biggrin: Manchmal dreht er sich verwirrt um und wundert sich, dass kaum noch jemand da ist und zählt dann halbherzig durch :laugh: Manchmal warten wir sogar auf den Rest :laugh:

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    Jetzt wird's witzig, das Kaminklettern steht an! Cole macht es wieder vor und wir alle sollen es ihm gleich tun. Zunächst ist der Abstand zum Felsen so groß, dass wir uns mit dem Oberkörper einfach nach vorne kippen und mit den Händen auf der anderen Seite abstützen sollen. Wenn es dann später enger wird wechseln wir in's Kaminklettern, heißt, Handflächen, Rücken und Hintern werden gegen den Fels gedrückt, während man sich auf der anderen Seite mit den Füßen abdrückt und so nach und nach weiter rutscht. Für uns kein Problem, für die meisten anderen in der Gruppe aber schon.

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    Irgendwie (irgendwo) und irgendwann kommen aber trotzdem alle auf der anderen Seite an, ohne das jemand in die Felsspalte gefallen, oder in ihr steckengeblieben wäre. Nicht einmal der vorlaute Junge :rolleyes: :laugh: Es wird wieder durchgezählt, nur um dann wieder vor dem Rest der Gruppe davon zu laufen, ohne nach hinten zu schauen.

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    Scheinen aber momentan alle weitestgehend mitzukommen!

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    Das Gebiet der Fiery Furnace ist einfach wunderschön und bietet eine Überraschung nach der anderen.

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    Es wird nochmal eng!

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    Und dann wieder weit!

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    Zum krönenden Abschluss klettern wir in eine weitere Sackgasse und landen beim riesigen Surprise Arch, der weit über uns in der Felsspalte thront. Sehr beeindruckend! Wir sollen uns hinsetzen, oder hinlegen, einfach für eine Minute nach oben schauen und dabei ruhig sein.

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    Danach können wir noch ein paar Minuten hier bleiben und Fotos machen, habe ich aber schon. Zusammen mit Cole und einem anderen Mutter / Tochter Gespann gehen wir aus dem schmalen Canyon raus nach "draußen" und warten auf den Rest der Gruppe. Wir unterhalten uns angeregt über unsere Reiseerfahrungen, die beiden sind wohl das erste Mal in ihrem Leben westlich von Ohio unterwegs.

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    Sobald der Rest der Gruppe wieder (vermutlich) vollzählig ist, gehen wir geschlossen zurück in Richtung Ausgang der Fiery Furnace.

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    Ihr erinnert euch, wie wir am Anfang alle gemeinsam einen kleinen Berg runtergekrüppelt sind und dabei die Hälfte der Gruppe schon außer atem war? Das bedeutet natürlich, dass wir, um zum Auto zu kommen, jetzt wieder hoch müssen und das ist eine Katastrophe für die meisten. Meine Mutter, die auf dieser Reise oft an ihrer Fitness gezweifelt hat, ist dafür jetzt wieder ganz froh, dass sie offenbar doch noch zur Sportelite in ihrem Alter gehört :laugh: Das ändert natürlich nichts daran, wie man sich selbst fühlt, aber im Verhältnis gesehen kann man dann doch wieder ganz zufrieden sein.

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    Um 12 Uhr kommen wir nach drei Stunden toller und interessanter Führung wieder am Parkplatz an

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    Bis auf die Vorstellung am Anfang, aber das ist eher ein persönliches Problem von mir, hat die Tour uns riesig Spaß gemacht und war absolut nochmal ein Highlight zum Schluss der Reise. Ich bin wirklich froh, dass das endlich geklappt hat! Wir verabschieden uns bei Cole, bedanken uns für die tolle Tour und suchen noch schnell die Restrooms am Parkplatz auf - wir haben jetzt ca. 4 Stunden Fahrt nach Salt Lake City vor uns.

  • Das ist wirklich super! :clap1: Das war eine tolle Tour und hat sich gelohnt, fanden wir damals auch.


    Bei uns hat die schlanke und nette Rangerin Amy einen der Gruppe bestimmt der immer am Ende der Truppe schauen soll

    ob alle da sind!

    Es gibt ja immer welche, die so drömeln. :rolleyes: Wir haben auch alles leicht geschafft!


    Dieser nerige Junge mußte ja nicht sein, so etwas finde ich auch furchtbar! :S

  • Eine super Tour, sehr schön fotografiert. :clap1::clap1:

    Die Landschaft ist einfach toll.

    Wir waren bisher leider nur auf dem Fiery Furnace Parkplatz, von wo aus es aber auch schon schön aussah.

    Dass es dort Pumas gibt wusste ich. Es gibt aber auch wirklich viele Verstecke, in denen man die großen Katzen vermuten könnte.

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