Städte, Landschaft, Geschichte, Tiere ...Südstaaten 2019 - Martina und Matze unterwegs

  • 15. Mai - Tag 2 .... Washington


    Gegen 6 Uhr sind wir schon wach und beginnen nach dem Duschen erstmal mit umpacken - wir wollen nicht immer den großen Koffer mit ins Hotel schleppen, der soll im Auto bleiben. (Haben wir aber nicht durchgehalten:))

    Dann Frühstück im Hotel, mußte extra bezahlt werden da nicht incl. Um uns herum wieder unzählige Polizisten - so sicher waren wir wohl noch in keiner Stadt der USA;):lach3:

    "Police Memorial Day oder National Police Weak" eben. Auch verschiedenste Uniformen konnten wir bestaunen, u.a. eine Einheit im Schotten Rock...


    Dann haben wir uns auf den Weg zum Capitol gemacht. Das war ja von unserem Hotel aus gut zu Fuß zu erreichen - ca. 2 km.


    Unterwegs


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    Schließlich waren wir in der Nähe des Capitols, leider konnten wir aber nicht weiter heran gehen - es war alle für die Feierlichkeiten abgesperrt und die Eingänge waren streng bewacht. Schließlich hatte auch ein gewisser Herr sein Kommen angekündigt.

    So mußten wir eben die nähere Besichtigung des Capitols verschieben.

    Interessant war es trotzdem, dass Treiben hier zu beobachten.


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    Ganz besonders beeindruckend wurde es, als eine riesige Kolonne Polizei Motorräder angerollt kamen, natürlich mit voller Beleuchtung und sich dann rechts und links am Straßenrand aufstellten.


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    Wir hatten schon gedacht, die stehen jetzt Spalier für den Präsidenten. Das war ein Irrtum, denn jetzt fuhren eine ganz große Anzahl Busse vorbei und die Polizisten standen jetzt salutierend da, für die Insassen der Busse.


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    Wir erfuhren, dass in den Bussen sich Polizei Verteranen, aber auch Angehörige von im Dienst getöteten Polizisten der letzten Monate befanden. Ihnen zu Ehren standen die Motorrad Polizisten Spalier.

    Das war schon beeindruckend.

    Nach dem wir noch das Spektakel eine Weile beobachtet hatten, machten wir uns dann weiter auf, Richtung "A. Lincoln Memorial" und "Washington Monument".

    Ganz nett waren dabei die startenden Flieger zu beoachten.


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    Es ist ein ungewollter Schnappschuß ....weckt aber u.U. schlimme Erinnerungen


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    Hier war nun ganz schön was los, ein ziemliches Gedränge. So sind wir dann auch bald Richtung Weißes Haus losgelaufen.


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    Dabei haben wir noch die 2 Gesellen angetroffen. Leider haben die mich ein wenig "geärgert". Durch die vielen Leute, die mit uns unterwegs waren, hielten sie überhaupt nicht still...;)


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    Am Weißen Haus herrschte auch großes Gedränge, wahrscheinlich zusätzlich auch durch die vielen Polizisten mit Familie, die wohl diese Gedenktage auch zu einem Besichtigungs Besuch der Hauptstadt nutzten.

    Es gab hier auch ein Gruppe von Trump Gegnern, die mit Plakaten am Rand saßen.

    Ich habe mir allerdings das Weiße Haus etwas größer vorgestellt.


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    Inzwischen stellte sich bei uns der "kleine/große Hunger" ein und wir marschierten zurück zum Hotel. Wir hatten unterwegs kein Restaurant gesehen. Im Hotel Restaurant gab es für mich ein leckeres Chili und Martina reichte ein Salat. (Das ich selbst mal zum Salat Esser werden sollte, hätte ich da nicht gedacht:smile2:) Dazu gab ein einen Pitcher Yuengling Bear - sehr lecker, kann ich nur empfehlen. Da kann man gut auf Budweiser verzichten:)

    Im Aufzug haben wir uns dann noch kurz mit Cops aus Fort Worth unterhalten. Die freuten sich darüber, dass wir dort zu Besuch waren.

    Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht hatten, sind wir nochmal Richtung Capitol gelaufen. Jetzt wurden die Abssperrungen abgebaut, so dass wir nun das Capitol etwas besser betrachten konnten.


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    Jetzt noch den kurzen Weg zur Union Station. Dort ein wenig umgesehen, da es uns aber sehr an Bahnstationen in NY und San Francisco erinnerte, haben wir nichts fotografiert:(


    Von hier kamen wir dann auf dem Rückweg zum Hotel noch an einer Gedenkfeierlichkeit vorbei. Bedrückend waren die unzähligen Todesanzeigen getöteter, ermordeter Polizisten.


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    Gegen 19.30 waren wir dann wieder am Hotel. Wir waren inzwischen auch etwas müde und uns taten die Füße weh. Morgen wird es hoffentlich nicht so anstrengend, wir werden ja auch ein Stück mit dem Auto fahren, da unsere Ziele doch etwas weiter entfernt waren.


    Übrigens, wir hatten noch bei der "Bank of America" Dollars getauscht und durch unsere Sparkassen Karte keine Gebühren gezahlt:):jub:

  • 16. Mai - Tag 3 .... Washington



    Für das Frühstück haben wir uns heute etwas von einem Laden gegenüber geholt, Bagel und Sandwich - dazu Kaffee vom Hotel. Alles im Zimmer verspeist.

    Dann haben wir unser Auto aus der benachbarten Garage geholt uns sind erstmal zum Walmart gefahren. Kleiner Einkauf - allerdings war dieser Markt in einer wohl etwas anrüchigen Gegend, denn hier wurde sehr viel kontrolliert. Bei Bier Kauf mußte ich wiedermal den Ausweis vorzeigen und dann wurde am Ausgang des Supermarkts auch noch der Kassenbon überprüft....:huch1:

    Dort ist wohl oft geklaut worden, denn so was haben wir noch nier erlebt.

    Unser nächstes Ziel war dann der Arlington Heldenfriedhof.

    Hier war wieder sehr viel los, durch die Kontrollen am Eingang kamen wir erst so ca. nach einer halben Stunden in den Bereich des Friedhofes. Es waren insgesamt vor allem Schulklassen unterwegs.

    Bei ziemlich hohen Temperaturen, ca. 28°, wurde der Weg über den Friedhof doch etwas anstrengend.

    Beeindruckend sind immer wieder die endlosen Reihen Grabsteine, in einem leuchtenden Weiß. Wir konnten Mitarbeiter beobachten, die Steine gerade abspritzten und säuberten


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    Wir sind dann noch zur Grabstätte von J.F. Kennedy gelaufen, genau wie viele andere Besucher. Hier trafen auch immer die Schulklassen ein.


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    Inzwischen wurde es auch Zeit, langsam zu dem Punkt des Friedhofes zu laufen, wo in regelmäßigen Abstände ein Wachablösung stattfindet. Diese Zeremonie wollten wir uns nicht entgehen lassen.

    Bevor wir aber dorthin kamen, konnte ich noch diesen kleinen Vogel mit seiner Insekten Beute ablichten. Er hielt auch ausreichend still, so dass ein halbwegs vernünftiges Foto gelungen ist - denke ich;)


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    Am Ort der Zeromonie hatten sich schon etliche Besucher eingefunden. Da auf den Fotos auch immer viele Leute mit drauf sind, konnte ich hier nicht alle öffentlich machen.

    Man kann diesen Wachwechsel auch schlecht beschreiben, man muß es mal gesehen haben. Diese Ernsthaftigkeit, aber auch Steifheit der Uniformierten ...Manchmal dachte ich, die müssen doch Schmerzen an den Knöcheln haben, so wie die die Füße zusammengeschlagen haben:)

    Und in brütender Hitze oder klirrender Kälte mindestens eine halbe Stunde (?) völlig unbeweglich zu stehen, alle Achtung....


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    Danach sind wir dann in einem großen Bogen zurück zum Ausgang gelaufen. Dabei konnten wir schon in der Ferne unser nächstes Ziel sehen. Das Pentagon


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    Aber vorher kamen wir noch an diese Gedenkstätten vorbei, die wir schließlich auch noch per Foto zur Erinnerung festgehalten haben.


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    Dann ging es schließlich zum Pentagon. Irgendwie hat uns dabei unser Navi in die falsche Richtung geführt ...wir landeten auf den riesigen Parkplatz der ganzen Mitarbeiter, Soldaten usw. Und da war eigentlich parken für Zivilisten verboten. Ich war das rumkreisen um einen anderen Parkplatz zu finden etwas müde und genervt:cursing:, so dass ich unser kleinen Auto letztlich in eine Lücke da gestellt habe und dann sind wir los zur Gedenkstätte des 9.11.

    Viel war eigentlich nicht zu sehen, die neu verbauten Sandsteine waren inzwischen von den anderen Steinen nicht mehr oder wenig zu unterscheiden. Darum, und auch wegen unserem Falschparken, sind wir hier auch nur sehr kurz gewesen. Fotografieren war auch nicht erlaubt. Ein wenig froh waren wir schon, dass man unser ziviles Auto nicht abgeschleppt hatte und so konnten wir unser nächstes Ziel ansteuern.

    Und zwar fuhren wir zur "Basilica of the National Shrine". Diese große und interessante Kirche hatte ich im Internet unter Sehenswürdigkeiten entdeckt.


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    Im Inneren wieder sehr prunkvoll, aber auch sehr groß. Hier gab es sogar einen Fahrstuhl vom Gewölbe und der unteren Etage zum Hauptraum der Kirche.

    Wir konnten auch einen Chorprobe beiwohnen, denn hier wurde alles ausgerichtet auf die Abschlußfeier des benachbarten theologischen Colleges. Das war auch interessant, denn die Akustik war gewaltig.


    Im unterem Bereich

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    Oben das grßes Kirchenschiff

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    ;) Oh, ich gehöre ja auch zu den "Heiligen"....:lach3:


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    Es hatte sich wirklich gelohnt, hier raus zu fahren.

    Hier auch noch ein Blick auf das benachbarte College, was mich ein wenig an engl. Schlößer erinnert hat.


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    Wir sind dann zurück zum Hotel und haben den Nachmittag im Zimmer, bzw. Restaurant bei einem ;) Bier verbracht.

    Dieses "Yuengling" Bier ist wirklich sehr lecker, kann ich nur empfehlen.


    Hotel und Restaurant (rechts im Bild)

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    Viel ist nicht mehr geschehen, wir haben nur noch etwas Sachen eingepackt und bald etwas kaputt und müde geschlafen.

    Morgen geht es dann zum Shennondoah NP.

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