WoMo - Reise: Was sollte man mitbringen, was bekommt man vom Vermieter normalerweise?


  • ...bloß gut, daß hier keine ist.


    Die hohen Häuser sind schon sehr störend... :smile:


    RVmichel.jpg

    du weisst doch, was ich meine.


    Und aus dem Grund gehe ich eben immer nur auf primitive Sites in the middle of nowhere, wo in der Regel kaum ein RV hinkommt.
    Und ich fuehle mich auf einem regulaeren CG mit so vielen RVs irgendwie immer bedroht und eingeengt. :D
    Und irgendwie ist RV fuer mich echt nichts, ich weiss echt nicht.



    Natur ist fuer mich kein Krach von Generatoren, keine Heizung, wenn es mal ein bischen kalt ist, schlafen unterm Sternenhimmel im Schlafsack, nicht all diese Dinge, die mich eher an Haus und Hotel auf Raedern erinnern anstelle von Camping.
    Jetzt duerft ihr mich schlagen

  • ...ich selber, leider nein. Aber vielleicht hilft das oder das.


    Vielen Dank, werde ich mal drauf rumsuchen.
    Das mit dem BLM Land war mir bekannt, war nur mit Zelt bisher nicht sooo attraktiv, mal von speziellen Orten wie Hobgoblins Playground abgesehen. Da ziehe ich eine primitive Campsite mit Plumpsklo dann schon vor, weil nicht so aufwändig die Angelegenheit. Mit nem WoMo ist das natürlich was anderes, da hätte ich dann aber bei einigen Strecken wieder bedenken, ob das überhaupt klappen kann. Die meisten setzen ja schon arg schnell auf durch den langen Überhang hinter der Hinterachse.


    In der Moab Area kann man eigentlich auch sehr schön entlang des Colorado auf den primitive Campgrounds nächtigen, an den Fishers Towers haben wir auch einen gesehen, der ist abends wenn die ganzen Tagestouris weg sind bestimmt auch total schön.


    Ansonsten muss ich unserer Wüstenratte mal Recht geben, so "richtig Natur" ist erst, wenn man zu Fuß dort übernachtet, wo man mit Fahrzeugen erst gar nicht mehr hinkommt / hin darf (ich hatte ja mal den Link zu diesem amerikanischen 2WD Motorrad gepostet, damit dürfte man die meisten Fußwege auch schaffen).


    ciao


    frank

  • In der Moab Area kann man eigentlich auch sehr schön entlang des Colorado auf den primitive Campgrounds nächtigen, an den Fishers Towers haben wir auch einen gesehen, der ist abends wenn die ganzen Tagestouris weg sind bestimmt auch total schön

    --täusch' dich da nicht. Da sind nicht viele Sites vorhanden. Alles first-come,first-served.


  • Plumpsklo .... :nix1:


    Deswegen ja WoMo und mir Zelt haben wir solche Plätze zu 95% gemieden .....



    Ich war noch nie auf einem KOA. Klar ist sowas wie Kodchrome oder Petrified Forest State Park schöner als Plumpsklo, aber wenn die Gegend stimmt, kann ich für ein paar Nächte damit klar kommen. Danach geht es ja wieder in ein Motel zum Waschen :D


    ciao


    frank

  • Je Fahrzeug:

    • Pots, pan and kettle
    • One guest Dinner set
    • Cutlery tray
    • Mixing Bowls
    • Assorted Kitchen Utensils
    • Cutting Board
    • Colander
    • Food savers (set of three)
    • Juice Container
    • Salad crisper
    • Thermos & coffee pot and filter
    • Tea pot
    • Can opener
    • Cork screw
    • Dish brush
    • Dish cloth/towel/sponges
    • Wastebasket
    • Bucket
    • Broom and dust pan
    • Clothes hangers
    • Clothes pins
    • Flashlight
    • Screwdriver, plier and wrench
    • Water hose
    • Instruction manual
    • Road map
    • Campground directories
    • Gas Lighter
    • Axe (one per vehicle)


    Und pro Person:

    • Pillow and pillow case
    • Duvet cover
    • Comforter, duvet or sleeping bag
    • Dinner set
    • steak knife
    • Cutlery set
    • Coffee mug
    • Glass
    • Egg cup
    • Bed sheet (fitted and flat)
    • 2 Bath towels
    • 1 Hand towels
    • Chair


    Nachzuschauen hier: http://www.fraserway.com/boat_…ibraries/23085/kit_lg.jpg


    Zusätzlich haben wir noch mitgebucht:
    - Wasserschlauch, Abwasserschlauch
    - Erstausstattung mit Propangas
    - Toilettenchemikalien, 2 Rollen Toilettenpapier
    - Gummihandschuhe


    Das ist laut unserem Vermittler dabei:


    Dank dem letzten Satz brauch ich mir das gar nicht durchlesen. Aber da steht was von Reservereifen. Ich bin gespannt.


    Extras, die ich vor Ort noch bekommen könnte:
    Campingtisch CA$ 20 pro Miete
    Toaster Oven (kleiner Backofen) CA$ 20 pro Miete
    Generator CA$ 10 pro Miettag


    ciao


    frank

  • aber wenn die Gegend stimmt, kann ich für ein paar Nächte damit klar kommen. Danach geht es ja wieder in ein Motel zum Waschen :D


    ciao


    frank


    Ohne Dusche usw. kann ich es auch schon einige Zeit aushalten - aber Plumpsklo :nix1: Schon der Geruch, besonders im Sommer .... :nix1:
    Selbst wenn das bestimmte Becken top sauber wäre ...




    Schön, die Liste von Fraserway - kann ich aber wenig mit anfangen :D

  • Ohne Dusche usw. kann ich es auch schon einige Zeit aushalten - aber Plumpsklo :nix1: Schon der Geruch, besonders im Sommer .... :nix1:
    Selbst wenn das bestimmte Becken top sauber wäre ...




    ...

    Plumpskloo ist ja nicht gleich Plumpskloo.
    Auf die s.g. Pit-Toilets gehe ich auch nicht gerne, da riecht es meist tatsächlich ziemlich unangenehm, aber mit den s.g. Vaulted Toilets kann ich schon mal ein paar Nächte im Urlaub 'leben'.


    Doof auf den Primitive Campgrounds ist dabei nur, dass auf den Plätzen keine Spülmöglichkeit vorgesehen ist und nach 2-3 Tagen gehen uns dann die Kochtöpfe aus (Topf schrubben mit Sand ist nicht so unser Ding). :D


    Sosehr ich ein Anhänger vom Zelten bin, aber in Nordamerika würde ich für einige Regionen ein Wohnmobil dem Zelt vorziehen, z.B. für den Yukon oder in Alaska.
    Als wir in West-Kanada waren, hatten wir grosses Glück mit dem Wetter, hatten in 4 Wochen nur einen einzigen Regentag, Zelten machte da Spass, mal abgesehen von einigen Nächten mit Nachtfrost. Bei Niederschlägen wird es mit Zelt schon ziemlich ungemütlich, besonders wenn es tagelang regnet und dabei auch noch kühl ist, vor allem im Gebirge wenn statt Regen auch schon mal Schnee oder Graupel fällt.
    Nach 2 Tagen Dauerregen findet man die auf die Zelthaut klatschenden Regentropfen auch nicht mehr romatisch oder beruhigend sondern ist nur noch genervt davon und wünscht sich dringend besseres Wetter. Auch das Kochen ist dann problematisch, wenn man in der Schlafkabine liegend den Kocher in der Apside stehen hat und beim Umrühren aufpassen muss, dass die Ellenbogen oder Hände sich nicht in der Pfütze oder gar dem Matsch im Vorzelt abstützen. :(
    Bei solcher Witterung schauen wir dann schon mal ein wenig neidisch zu den Wohnmobilen oder Wohnwagen. Aber wenn das Wetter gut ist, ist Zelten genial und ich möchte allenfalls gegen einen Campingbus wie den VW California tauschen oder aber unseren Kombi gegen einen Hochdachkombi austauschen. :)

    Grüsse Kate
    **************
    Reisen: am liebsten die Nationalparks und andere grossartige Naturlandschaften!
    2000-2001, 2005-2009: Westen der USA & Kanada
    2000 -2004: Südfrankreich, Dolomiten, Gardasee, Hohe Tauern
    2005: Sardinien, Chalkidiki
    2007-2009: Val Grande & Gardasee// Korsika// Luberon & Mercantour
    2010-2011: Kroatien, Pyrenäen // London, HR-MNR-BIH, Trentino
    2012: Inselhoppping in Kroatien: Rab, Pag, Cres, Losinj
    2013: Dalmatien & BIH; Nationalparks in Norwegen

  • Sosehr ich ein Anhänger vom Zelten bin, aber in Nordamerika würde ich für einige Regionen ein Wohnmobil dem Zelt vorziehen, z.B. für den Yukon oder in Alaska.


    Wow Kate, wenn Du das schon sagst, dann will das was heißen ;)

  • Nach 2 Tagen Dauerregen findet man die auf die Zelthaut klatschenden Regentropfen auch nicht mehr romatisch oder beruhigend sondern ist nur noch genervt davon und wünscht sich dringend besseres Wetter. Auch das Kochen ist dann problematisch, wenn man in der Schlafkabine liegend den Kocher in der Apside stehen hat und beim Umrühren aufpassen muss, dass die Ellenbogen oder Hände sich nicht in der Pfütze oder gar dem Matsch im Vorzelt abstützen.


    Addiere dazu noch Kinder und Du weißt, warum wir für Kanadas Südwesten einen TruckCamper gebucht haben. :)


    Bei schlechtem / kühlem Wetter braucht man eher ein kleines Zelt wie unser kleines Hilleberg (das nun für 4 leider zu klein ist), aber kochen darin, ööhh, so hardcore bin ich dann wirklich nicht drauf.


    ciao


    frank

  • Yvonne, du hast ja schon Erfahrung mit Bären vorm Zelt.


    Wenn ich mir vorstelle, da schleicht ein Grizzly um das Zeltchen, da bräuchte ich einen neuen Schlafsack.


    Mir hat schon gereicht, wie in Cooke City die Grizzlys durch den Ort geschlichen sind um essbares zu finden und ich die 2mm Sperholztür zu unserem Zimmer gesehen habe. :huch3:




    Joe

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