Alcatraz war ganz nett. Aber die Stadt ist um Längen schöner.
Sehe ich auch so....
Wir haben ja bei ersten 4 Besuchen nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt angesehen, später erst Alcatraz......
Alcatraz war ganz nett. Aber die Stadt ist um Längen schöner.
Sehe ich auch so....
Wir haben ja bei ersten 4 Besuchen nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt angesehen, später erst Alcatraz......
Sehe ich auch so....
Wir haben ja bei ersten 4 Besuchen nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt angesehen, später erst Alcatraz......
Hab ich genau andersrum empfunden damals
Jetzt war es aber auch so, das im Forum natürlich auch schon angepriesen wurde was man in Las Vegas und San Francisco so machen kann und Alcatraz war plötzlich für alle DAS Must Do in San Francisco und jeder einzelne der großen Gruppe war dort, die meisten bei der Nacht Tour. Da musste man natürlich auch dringend Tickets haben, auch wenn es der einzige volle Tag in der Stadt war
Für mich würde Alcatraz auch zu einem Erstbesuch von SF gehören.
Wir waren damals auch beim Erstbesuch von SF auf Alcatraz, würde ich auch wieder so machen. Ich fand es faszinierend
SF selbst ist nett, aber Seattle gefällt mir besser
Alcantraz hat uns bisher nicht gereizt. Die Stadt finden wir toll. Da gibt es so viel zu sehen
Für mich würde Alcatraz auch zu einem Erstbesuch von SF gehören.
Dann bin ich ja froh, dass ich nicht alleine bin
Wir waren damals auch beim Erstbesuch von SF auf Alcatraz, würde ich auch wieder so machen. Ich fand es faszinierend
SF selbst ist nett, aber Seattle gefällt mir besser
Ich werde nächstes Jahr direkt 90 Tage vorher Alcatraz buchen, damit wir diesmal eine Nacht Tour abbekommen. Zum Glück hat meine Mutter schon gesagt, dass sie Alcatraz gerne sehen möchte In Seattle war ich leider noch nicht, aber das wird sich auch irgendwann ändern, davon bin ich überzeugt!
Alcantraz hat uns bisher nicht gereizt. Die Stadt finden wir toll. Da gibt es so viel zu sehen
Stimmt, aber letztes Jahr haben wir irgendwie auch alles was wir sehen wollten an einem Tag geschafft. Irgendwie bin ich lieber in der Natur als in den Städten, auch wenn ich San Francisco inzwischen ganz toll finde.
So. Jetzt seht ihr mal wie normalerweise ein typischer Urlaub für uns aussieht. Was jetzt hier nur ein Tag war ziehen wir normalerweise zwei oder drei Wochen am Stück durch, nur meistens sind etwas spannendere Parks dabei und nicht nur Kleinvieh.
An dem Tag haben wir uns mit einem Pärchen unserer Gruppe zusammen geschlossen und morgens einen Kleinwagen abgeholt (Ich weiß nicht mehr was für einen, aber es war wirklich ein ganz normaler Kleinwagen, wie man ihn von hier kennt.. Ich glaube ein Chevrolet Spark). Heute wollen wir die ganzen roten Punkte rund um San Francisco eliminieren, also counten, während die meisten anderen den zweiten Tag noch für San Francisco nutzen. Aber wir sind ja schon einen Tag keinen Coaster mehr gefahren... Geht ja gar nicht
Den Anfang macht Happy Hollow & Zoo in San Jose, wo wir pünktlich zur Parköffnung ankommen. Es gilt keine Zeit zu verschenken.
Heldenhaft wie wir nunmal sind schaffen wir es, einen ganzen Zoo zu durchqueren ohne auch nur ein einziges Tier zu sehen. Die Aufgabe ist klar: Eintritt zahlen, Achterbahn lokalisieren, hinlaufen, Counten, zurück zum Auto, weiterreiten. Wir haben viel vor heute!
Heldenhaft wie wir nunmal sind schaffen wir es, einen ganzen Zoo zu durchqueren ohne auch nur ein einziges Tier zu sehen
Wir müssen ca. 40 Minuten fahren bis wir in Gilroy ankommen. Die Stadt kennt ihr ja eher wegen dem Outlet und wegen dem Knoblauch Anbau (Von dem man hier im Park auch einiges mitbekommt).
Die Tickets für Gilroy Gardens haben wir bereits vorher online gekauft, denn da gab es 50% Angebote. Das war auch dringend nötig, der Familienpark gehört nämlich zur Cedar Fair Gruppe und kostet regulär schlappe 50 Dollar! Ich muss zugeben, dass der Park überraschend schön ist und mir sehr gut gefällt, aber der Preis wäre für das Angebot trotzdem vollkommen überzogen gewesen. 25 Dollar sind jedoch einigermaßen in Ordnung.
Der Eingangsbereich ist klein und unauffällig. Man sieht allerdings gut in welchem Monat wir da waren, alles ist für Halloween dekoriert.
Darf ich euch das gruselige Maskottchen des Parks vorstellen? Eine wild tanzende Knoblauchzehe.
Die Attraktionen in Gilroy Gardens sind wunderschön in die Natur integriert.
Den ersten Coaster (in Gilroy gibt es zwei) haben wir relativ schnell im Wald versteckt gefunden. Wo wir uns vor der Tour bei RCDB (Roller Coaster Data Base) informiert haben hatten wir aufgrund des Namens Timber Twister ganz kurz die Hoffnung, es könnte sich um eine Holzachterbahn handeln. Der Wunsch war natürlich utopisch, also müssen wir uns mit einem stink normalen Zierer Tivoli Medium abgeben, zu deutsch Marienkäferbahn, abgeben.
Auch ein kleines Kindermaze gibt es hier. Ist ja schließlich kurz vor Halloween.
​Überall wo man hinguckt ist Natur, es ist richtig schön hier.
Der zweite Count des Parks ist wesentlich auffälliger – und größer – als der Tivoli. Der Quicksilver Express hat uns wirklich überrascht, denn er ist nicht nur ziemlich lang, sondern macht auch echt Spaß. Hier haben wir uns sogar die Zeit genommen und sind einige Runden sitzen geblieben, obwohl wir nicht viel Zeit haben. Bei der Bahn handelt es sich um einen Terrain Coaster von Morgan, also mal ein bisschen außergewöhnlicher und nicht an jeder Ecke anzutreffen. Die Bahn ist so gut in die Landschaft integriert, dass es keine vernünftigen Fotos der Strecke gibt.
Und BITTE: Im Unterholz kein Alkohol trinken
Zum Abschluss gibt es noch ein weiteres Highlight im Park: Meinen ersten Funnel Cake. Ich schaffe nur die Hälfte und habe das Gefühl nie wieder etwas essen zu können. Aber sehr, sehr geil!
Nachdem wir uns hier knapp zwei Stunden Zeit gelassen haben müssen wir uns jetzt tatsächlich wieder etwas beeilen, denn wir haben noch viel vor und die Öffnungszeiten sind ziemlich begrenzt. Unser nächstes Ziel heißt Oakland Zoo.
Und schon wieder ein Zoo und schon wieder ein hoher Eintritt. Denken wir. Doch dieses Mal müssen wir tatsächlich nicht einmal durch den Eingang! Doch bevor wir das herausfinden können ist es erstmal eine absolute Katastrophe den Park überhaupt zu finden. Wir sind immer am falschen Ende ausgekommen in irgendeinem überteuerten Wohngebiet von Oakland auf einem Hügel. Den Park selber kann man immer sehen, nur hinkommen ist leider unmöglich. Ein Grund mehr, warum ich inzwischen nur noch mit Koordinaten anstatt Adressen arbeite
Rechts vom Zooeingang gibt es einen Abzweig, der uns über die Schienen der Parkeisenbahn führt und der in einer Sackgasse mit ein paar kleinen Fahrattraktionen und einem Kassenhaus endet. Was ein Glück. Diesmal brauchen wir nur ein Einzelticket für die Achterbahn, den Tiger Express, einen Minicoaster von Wisdom Rides... Einem Coastertyp den wir an dem Tag viel zu oft sehen werden.
Das ist es diesmal auch schon, kurz und schmerzlos für alle Beteiligten Ab ins Auto, das Pixieland wartet nicht!
Ihr seid echt Achterbahn verrückt
Da kann man nur (positiv) den Kopf schütteln, was ihr mal so eben an einem Tag macht.
Das nenne ich mal Einsatz
Gilroy, meine Herren, hat es da geknofelt, als wir durchgefahren sind
Ihr seid echt Achterbahn verrückt
Definitiv
Da kann man nur (positiv) den Kopf schütteln, was ihr mal so eben an einem Tag macht.
Und der Tag ist noch lange nicht vorbei
Das nenne ich mal Einsatz
Es macht aber auch wirklich Spaß (Also zumindest uns). Manchmal entdeckt man in den kleinsten Parks die coolsten Dinge, die man normalerweise sonst nie sehen würde
Gilroy, meine Herren, hat es da geknofelt, als wir durchgefahren sind
Davon haben wir irgendwie gar nichts wahrgenommen. Ich habe erst nach dem Urlaub von dem Zusammenhang des tanzenden Knoblauch Maskottchens mit der Stadt erfahren
Das Pixieland befindet sich in Concord östlich der Bay Area… Schon eine sehr mysteriöse Veranstaltung. Aber je weiter wir uns von San Francisco entfernen, desto komischer und kurioser werden irgendwie auch die Parks. Viel kleiner geht auf jedenfall nicht mehr, auf die Fläche innerhalb der sehr niedrigen Parkzäune würde auch ein normales Einfamilienhaus mit Garten passen. Außerdem ist es hier bunt, kitschig und der Count ist auch komisch. Aber umso interessanter, wäre ja langweilig wenn alles gleich ist.
Der Eingangsbereich und die Kassen:
Und dahinter stehen ein paar kleine Kinder Fahrgeschäfte und dann (natürlich nicht besonders schwer zu finden) drehen wir eine Runde mit dem völlig abgefuckten Flying Dragon Coaster, ebenfalls von Wisdom Rides. Irgendwie wiederholt es sich... Aber wie wir uns so schön vor uns selbst rechtfertigen: "Ein Count ist ein Count ist ein Count Ist ein Count..."
Es wird Zeit für Fun Town. Da wird es allerdings fast noch komischer als hier im Pixieland!
Das ist auch so ein unglaublicher Spaß bei der Anfahrt. Micke Grove ist ein sehr, sehr großer Stadtpark in Lodi, nördlich von Stockton, mit einem sehr sehr kleinen Fun Town Bereich irgendwo im inneren. Ich kann mich nur wiederholen: Koordinaten sind einfach besser als Adressen. Besonders dann, wenn man es eilig hat.
Vorbei am Zoo… (Den haben wir schon mal gefunden)
… finden wir nach einer langen Suche auch endlich den Eingang zur Fun Town. Der Eintritt ist zum Glück frei, man bezahlt pro Fahrt. Umso besser ist das wenn man sich nicht einmal sicher ist, ob man den Count auch fahren darf.
Insgesamt handelt es sich um einen extrem heruntergekommenen Bereich mit ein paar Fahrgeschäften für Kinder. Die Meisterleistung einer Achterbahn ist ein wunderschönes Oval von Miler Manufacturing, in das wir uns Gott sei Dank reinfalten dürfen. Die wenigen Leute hier gucken allerdings schon etwas komisch... Seltsam, oder?
Danke, Tschüss, schnell weg. Das kann man sich tatsächlich so gar nicht angucken, selbst wenn man viel Zeit haben würde. Aber die ganz persönliche nächste Katastrophe wartet schon im Funderland auf uns… bzw. mich.
Das Funderland… Mein persönlicher Albtraum an diesem Tag und überhaupt… Wieso nur? Ich habe echt lang darüber nachgedacht, ob ich nach Fun Town mit dem Counten aufhören soll und auf die Turbine in Belgien vier Tage später warten soll… Immerhin geht es um meinen 500. Count und bisher waren die glatten Counts durchaus würdig (Da wird eigentlich immer sehr drauf geachtet)… bisher:
100: Wild Mouse – Blackpool (Eine der drei letzten Wilden Mäuse aus Holz weltweit)
200: Stunt Fall – Parque Warner Madrid (Mein Avatar)
300: OzIris – Parc Astérix (Inverter)
400: Lisebergbanan – Liseberg (Klassiker in Schweden)
500: Flying Dragon – Funderland (Schrott )
Hervorragend. Aber am Ende ist es mir doch zu albern daneben zu stehen und nicht zu fahren. Wer weiß wann man wieder in der Gegend ist? Okay. Ich korrigiere: Wer weiß wann man mal wieder in der Gegend ist und seine kostbare Zeit in Kalifornien mit winzigen Coastern verschwenden will? Also ist die Kette halt unterbrochen. Wobei... Immerhin steht die Bahn in Sacramento und das ist immerhin die Hauptstadt Kaliforniens... Man kann es sich halt auch schön reden.
Ich klatsch jetzt einfach alle Bilder dieser Traurigkeit kommentarlos hintereinander, dann ist der Schmerz schneller wieder vorbei :
Ja… Danach können wir gemütlich zur 2. John’s Incredible Pizza Company weiter fahren, denn die hat länger auf als der Rest und wir haben das Funderland erst gegen 18 Uhr zu Parkschluss verlassen. Und essen müssen wir ja heute schließlich auch.
Wir lassen den Abend in der zweiten unglaublichen Pizza Company und dem zweiten unglaublichen Express der Tour ausklingen. Die Kette ist über die USA weit verbreitet, es gibt allerdings nur zwei Filialen mit Count und beide stehen in Kalifornien. Was ein incredible Zufall. Wir blamieren uns ein weiteres mal auf dem zweiten incredible Express bis auf die Knochen und essen natürlich auch gleich incredible Pizza und incredible Pasta. Bezahlt wird für das incredible all you can eat nämlich beim reinkommen, egal ob man incredible essen möchte oder nicht.
So geht ein Tag voller incredible Counts und incredible Miniparks zuende und wir fahren zurück nach incredible San Francisco, für eine letzte Nacht vor dem incredible Abflug...
Ach, so eine Mini-Bahn ist doch irgendwie schon auch ein würdiger 500er
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