Von Utah gibt es eine überarbeitete Neuauflage 3rd Edition
Photographing the....
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Ich habe mir vorgestern den phantastischen Vortrag von Michael Martin "Planet Wüste" angeschaut und er hat leider einen sehr wahren Satz gesagt: "Die USA ist tot fotografiert".
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Ich habe mir vorgestern den phantastischen Vortrag von Michael Martin "Planet Wüste" angeschaut und er hat leider einen sehr wahren Satz gesagt: "Die USA ist tot fotografiert".
Naja.... -
Naja....Wenn Du es vom professionellen Standpunkt aus siehst, stimmt es - zumindest was den Südwesten anbelangt (darauf bezog er seine Aussage auch). Kaum ein Bild, was wir nicht schon alle irgendwo gesehen haben.
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Deswegen ist der Südwesten im Wesentlichen für mich auch im Augenblick eher wenig reizvoll
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Wie gut dass wir dort hinfahren um die Landschaft zu genießen...
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Wenn Du es vom professionellen Standpunkt aus siehst, stimmt es - zumindest was den Südwesten anbelangt (darauf bezog er seine Aussage auch). Kaum ein Bild, was wir nicht schon alle irgendwo gesehen haben.
Südwesten mag in Teilen stimmen, aber USA halte ich doch für sehr pauschal auch ein Michael Martin wird wohl kaum überall gewesen sein. Zudem gibt es immer wieder neue Blickwinkel, man muss nicht zum Sunrise zum Mesa Arch und auch nicht zum Sunset zum Delicate Arch und auch nicht unbedingt zur Wave oder in den Antelope Caynon, etc.
Nur diese Sucht, das alle das selbe Foto machen wollen, das macht es auf einer Seite "tot".
Durch facebook und Co wollen eben alle das selbe Bild. Ich selber finde genau das nicht erstrebenswert.
Und die Landschaft bleibt ja erhalten auch wenn 1000000 abfotografiert. -
Südwesten mag in Teilen stimmen, aber USA halte ich doch für sehr pauschal auch ein Michael Martin wird wohl kaum überall gewesen sein. Zudem gibt es immer wieder neue Blickwinkel, man muss nicht zum Sunrise zum Mesa Arch und auch nicht zum Sunset zum Delicate Arch und auch nicht unbedingt zur Wave oder in den Antelope Caynon, etc.
Nur diese Sucht, das alle das selbe Foto machen wollen, das macht es auf einer Seite "tot".
Durch facebook und Co wollen eben alle das selbe Bild. Ich selber finde genau das nicht erstrebenswert.
Und die Landschaft bleibt ja erhalten auch wenn 1000000 abfotografiert.Ich finde Deinen Beitrag sehr gut!
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Wie gut dass wir dort hinfahren um die Landschaft zu genießen...
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Zitat
Von Utah kenne ich nur den Matres.
Kannst du mal zeigen, welche das sind?
Genau das von Martres ist es, gefaellt mir auch gut, sind ganz viele Sachen drin die ich gar nicht kenne. Fuer euch Europaer sicher ein alter Hut aber ich kannte vieles davon bisher gar nicht.
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Ich habe mir vorgestern den phantastischen Vortrag von Michael Martin "Planet Wüste" angeschaut und er hat leider einen sehr wahren Satz gesagt: "Die USA ist tot fotografiert".
Das ist mir letztendlich egal. Der Südwesten ist eh nicht so mein Ding und in Colorado mach ich wieder paar Sachen abseits der ausgetretenen Pfade.
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Das ist mir letztendlich egal. Der Südwesten ist eh nicht so mein Ding und in Colorado mach ich wieder paar Sachen abseits der ausgetretenen Pfade.
Ich denke auch dass sich die Aussage vor allem auf den Südwesten bezieht. Mein Eindruck ist, dass Leute vor allem dort ihren Abenteuergeist ausleben und versuchen auch Ziele jenseits der großen Parks anzusteuern und es daher dort wohl kaum noch Ecken gibt die nicht schon ausgiebigst abgelichtet wurden.
Wie das in Colorado aussieht kann ich mangels guter Ortskenntnis schlecht beurteilen, aber im Nordwesten beschränken sich die allermeisten Reisenden doch auf ein paar "Hauptziele" und im Rest ist vergleichsweise relativ wenig los.
Ich habe mal bei fotocommunity aus Interesse nach Fotos vom Mt. Rainier und vom Mt. Adams gesucht. Beides sehr ähnliche Berglandschaften, so sehr, dass die beiden Berge auf Fotos oft verwechselt werden. Einer ist als Nationalpark bei fast jeder Reiseplanung dabei, vom anderen kann ich mich nicht erinnern jemals einen Reisbericht gelesen zu haben. Mt. Rainier kam auf beinahe 1000 Fotos, Mt. Adams schaffte nicht mal 10. Und das ist nur ein Beispiel.
Ich denke also, dass es jenseits des Südwestens noch so einiges gibt was zumindestens noch nicht ganz so "tot fotografiert" ist. -
wenn ich die Wahl zwischen beiden haette, wuerde ich definitiv Mt. Adams waehlen.
Mt. Rainier ist mir irgendwie viel zu ueberlaufen und ich denke, es ist wesentlich einfacher, an ein backcountry permit fuer Mt. Adams zu kommen, dessen Landschaft rein von vergleich her Mt. Rainier in nichts nachsteht.
Ein Traum von mir waere ein backpacking trip zu Mt. Adams und Umgebung.Fuer mich ist es zum Beispiel totlangweilig, Bilder von totfotografierten gegenden zu machen. Da habe ich auch gar keine Reiz, ueberhaupt ein Bild zu machen.
Ich war letzes Jahr zum ersten Mal im Leben am Mesa Arch zum Sunrise. Ein Bild vom Arch zum Sunrise habe ich nicht, sondern habe meine eigene wunderbare Erfuellung 250 yard entfernt gefunden mit einer Komposition, die wesentlich mehr aussagt als das 10 Millionste Bild vom Mesa Arch.So geht es mir auch beim Durchblaettern des Buch von Utah:
Kein grosser Anreiz da, das nachzufotografieren, ein umso groesserer Anreiz dafuer, mein eigenes Bild zu machen ohne Millionen von anderen zu kopieren.
Ansonsten ist das Buch eher gedacht fuer Ideen, was es so alles gibt. Da sind Sachen drin, von denen ich noch nie gehoert habe wo ihr alle aber eher laechelnd den Kopf schuetteln wuerdest, weil ihr das vor 10 Jahren oder so schon abgegrast habt.Zitat von »lor-mon«
Ich habe mir vorgestern den phantastischen Vortrag von Michael Martin "Planet Wüste" angeschaut und er hat leider einen sehr wahren Satz gesagt: "Die USA ist tot fotografiert".Das ist mir letztendlich egal. Der Südwesten ist eh nicht so mein Ding und in Colorado mach ich wieder paar Sachen abseits der ausgetretenen Pfade.
Colorado ist aber auch Suedwesten
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Colorado ist aber auch Suedwesten
Genau genommen ja, aber viele beziehen das dann auf rote Steine. Und da muss ich nicht zwingend jedes Jahr hin. Ich streife sie mal wenn es passt, aber dann ist wieder gut. -
Genau genommen ja, aber viele beziehen das dann auf rote Steine. Und da muss ich nicht zwingend jedes Jahr hin. Ich streife sie mal wenn es passt, aber dann ist wieder gut.wobei ein Grossteil von Utah ja auch Hochgebirge und nicht Rote Steine ist.
Aber da faehrt irgendwie kaum einer hin. -
Ein Teil des Colorado Plateaus ist auch im Staat Colorado, sowie in Utah, Arizona und New Mexico. Und Colorado ist spanish und und bedeutet rot oder rot gefärbt, d.h. das Eisenoxid, das die Farbe dieser Gegend ausgemacht hat, war auch für den Namen verantwortlich.
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Ein Teil des Colorado Plateaus ist auch im Staat Colorado, sowie in Utah, Arizona und New Mexico. Und Colorado ist spanish und und bedeutet rot oder rot gefärbt, d.h. das Eisenoxid, das die Farbe dieser Gegend ausgemacht hat, war auch für den Namen verantwortlich.
stimmt
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Aus der anderen Photographing-Reihe habe ich jetzt auch das Buch Photographing Montana von Gordon und Cathie Sullivan
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Hab ich Glück, dass ich als Fotograf nicht talentiert bin und im wesentlichen die Landschaft als solche geniesse. Ich vermute auch, dass totfotografiert nur das ist, was man mit dem Auto erreichen kann. Alles, was mehrere Tage Wanderung mit Übernachten in der Wildnis erfordert, dürfte deutlich weniger "überbelichtet" daher kommen. Und letztlich zählt für mich, ob ich das schon gesehen habe / nochmal besuchen möchte. Wenn man loslässt und nicht einer abzuhakenden Liste hinterherhechelt, findet man seine eigenen, ganz persönlichen Bilder.
ciao
frank
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Totfotographiert gibt es für mich auch nicht. Ich schaue mir oft unsere Urlaubsbilder an und egal wie oft eine Location wie z.B. die Wave schon abgelichtet wurde und somit "ausgelutscht" ist, zählt für mich nur die Erinnerung an diesen Tag und wie gut ich mich dort gefühlt habe.
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