Hike & Camp - Tour Southwest 2013

  • Matze das wissen wir nicht so genau. Es hat ne ganze Weile und drei Blutuntersuchungen gedauert bis man raus fand was es überhaupt war. Ob ein Virus oder Bakterium.
    Als dann klar war es ist ein Bakterium, haben wir natürlich überlegt woher ich das hatte. Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es verunreinigtes Wasser gewesen sein könnte. Wir haben am Devils Garden CG Wasser in einen Kanister abgefüllt, welches wir eigentlich nur zum spülen des Geschirres verwenden wollten.
    Mein Gatte muss wohl die Kanister verwechselt haben, und hat dieses Wasser in meinen Trinkrucksack gefüllt. Wir haben es erst gemerkt als ich schon ein paar mal davon getrunken hatte.
    Übertragen werden kann das Bakterium auch durch nicht ganz durchgegartes Fleisch, oder nicht gut gewaschenen Salat.


    Ich habe aber das Spülwasser in Verdacht. Weil nur ich das getrunken habe. Wolfgang hatte bei der Wanderung nur Flaschen dabei.
    Beim nächsten Urlaub werde ich noch vorsichtiger sein. Ich habe eben einen sehr empfindlichen Magen/Darmtrakt. Da muss ich aufpassen was ich esse und trinke.
    Normalerweise nehme ich sogar im Ausland zum Zähne putzen Mineralwasser, weil ich so empfindlich bin.
    Grüßle Christiane

  • Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es verunreinigtes Wasser gewesen sein könnte. Wir haben am Devils Garden CG Wasser in einen Kanister abgefüllt, welches wir eigentlich nur zum spülen des Geschirres verwenden wollten.
    Mein Gatte muss wohl die Kanister verwechselt haben, und hat dieses Wasser in meinen Trinkrucksack gefüllt.
    Grüßle Christiane


    Ich bin ja nicht ganz so empfindlich, aber da werde ich wohl jetzt immer Bier für die Wanderungen mitnehmen ;)


    Im Ernst, für mich ist es schon eine Überwindung nur Wasser zu trinken, aber da es gerade dort absolut notwendig ist, muß ich da durch. Wir nehmen aber immer irgendwelche Brausetabletten mit (Zitrone oder Orange), damit das Wasser etwas Geschmack hat. Nach Möglichkeit auch mit Kohlensäure - pures Wasser, und dann auch noch bei Wanderungen nach einiger Zeit lauwarm ....das ist bäääh

  • Es gibt einfach Sachen, die passieren. :staun1:
    Aber man ist ja lernfähig! :pfeiff2::nick3:
    Ich lass mich so schnell nicht unterkriegen, obwohl das schon hart an der Grenze war.
    Da fährt man 4 Wochen in Urlaub, und ist nur krank. :cry3:
    Man denkt da hat sich alles gegen einen verschworen.


    Ich hoffe wirklich nur so was nicht noch einmal erleben zu müssen.
    Es wäre ja nicht ganz so schlimm gewesen,wären nicht auch noch alle öffentlichen Toiletten wegen des Shutdown zugewesen! :wut2:
    Aber jetzt is es rum und abgehakt!
    In Erinnerung bleiben doch vorwiegend die schönenErlebnisse von dem Urlaub. :nick3:
    Grüßle Christiane

  • Do.10.10.


    Von Klo zu Klo, oder elend on Tour zur nächsten „Porzellanabteilung“


    Wir wachten wieder früh auf, ich war allerdings wie erschlagen, da ich nicht so viel geschlafen hatte. Als Wolfgang dann die Zimmertür öffnete, kam der Schock. Eine geschlossen Schneedecke war zu sehen, und es schneite weiter.







    Wir blieben dann auf Grund meines Gesundheitszustandes so lang im Hotel wie es nur ging, da wir wussten, dass wir auch in Sedona noch nicht so früh im Hotel einchecken konnten. Unterwegs würden ja die Toilettenhäuschen auf Grund des „Shutdown“ alle geschlossen sein. Eine blöde Situation.
    Wir fuhren dann zum historischen Bahnhof von Flagstaff, da es dort einen Route 66-Laden gab. Wir wollten dort nach einem Schlüsselanhänger schauen, den ich einer lieben Bekannten versprochen hatte mit zu bringen wenn ich einen finde. Ich schaute mich eine Weile um, dann musste ich mich aber in die Toilette begeben, von deren Nähe ich mich dann nicht mehr entfernen konnte.
    Wolfgang stöberte noch eine Weile rum, dann beschloss er sich etwas in der näheren Umgebung umzuschauen und Fotos zu machen. Ich wartete währenddessen auf einer Bank im Bahnhof.






    Ich fand es extrem schade nicht mitgehen zu können, da der historische Stadtteil von Flagstaff recht nett aussah. Irgendwann machten wir uns dann auf den Weg nach Sedona.



    Unterwegs immer noch Schneegestöber




    Im Oak Creek Canyon


    Wir hofften noch einige offenen Toilettenhäuschen an den Aussichtspunkten oder Visitor Centern zu finden. Als erstes wurde der „Bell Rock“ angefahren, wo wir ja eigentlich auch eine Wanderung geplant hatten. Die Toilette war natürlich geschlossen.














    Wolfgang schaute sich etwas um, dann drängte ich aber zum Aufbruch. Wir fuhren dann zur „Chapel oft he Holy Cross“, eine, in meinen Augen mehr als hässliche Kirche, die man hoch oben auf die tollen roten Felsen gebaut hatte.




    Sedona hatte uns ja bei der zweitägigen Stipvisite unserer letzten Reise so gut gefallen, dass wir unbedingt in diesem Jahr mehrere Tage hier mit Wanderungen verbringen wollten. Die Kirche stand eigentlich nicht auf unserer Liste. Ich hatte aber die Hoffnung dort eine Toilette zu finden. Und meine Hoffnung sollte mich nicht trügen. Man hatte einige Dixi-Toiletten aufgestellt, in deren Nähe ich jetzt blieb, während Wolfgang Fotos von der Kirche schoss.










    Um 13:00 Uhr machten wir uns dann endgültig auf den Weg zum Hotel.



    In Sedona







    Am Hotel gibt es eine kleine Frühstücksterasse


    Wir wollten fragen ob wir schon etwas früher einchecken könnten. Leider erst ab 14:00 Uhr möglich, war die Auskunft des Herrn an der Rezeption. Wir hielten uns dann in der Nähe auf, bis wir endlich ins Zimmer konnten. Ich atmete auf, und ging gleich ins Bett.










    Wolfgang besorgte mir noch Kohletabletten, die allerdings keinerlei Wirkung zeigten. Ich beschloss daher mich mit Gemüsebrühe und schwarzem Tee zu begnügen. Wolfgang saß dann noch länger am PC, während ich schlief.


    Wetter: in Flagstaff kalt mit Schneegestöber, in Sedona dann sonnig, strahlend blauer Himmel und angenehme Temperaturen.
    Übernachtung: The View Inn Sedona,Zi.Nr.118 schönes großes Zimmer incl. Frühstück mit Eiern-3 Nächte für 216,13 Euro -sehr gut
    Gefahrene Km: 78,40

  • Meine Güte, ich hatte das Problem, mit Durchfall von einem Ort zum anderen zu kommen, letztes Frühjahr auch. Aber nur einen Tag und nur 70 Meilen Entfernung und ich konnte, Managerin sei Dank, am Mittag bereits ins nächste Hotel einchecken.


    Das ist ja Horror, was Du erlebt hast :(:(:(

  • Ja, das war wirklich der Härtetest,vor allem für die Körperbeherrschung! :pfeiff2:
    Ich war aber froh, dass ich nicht noch dazu spucken musste. So was hatte ich nämlich auch schon mal. :ill4:
    Mich hat halt am meisten genervt die schönen Wanderungen nicht machen zu können. Da plant man extra mehrere Tage gerade für Sedona ein, und dann das. :huch2:


    Aber ich bekomme ja in einigen Wochen eine neue Chance! :chld:
    Grüßle Christiane

  • Ja, bei der Kirche scheiden sich die Geister! Die einen finden sie ganz toll integriert, andere einfach als Betonschandfleck in dieser traumhaften Landschaft!
    Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden. :smile2:


    Willi ich war nicht beim Arzt weil ich jeden Tag dachte, es wird schon wieder. Wegen ein bischen Durchfall gleich zum Arzt rennen wollte ich nicht.
    Mein Gatte war da zwar anderer Meinung, und es gab deswegen auch Diskussionen, aber ich wollte es so hin kriegen.
    Es ging ja dann auch irgendwie. ;)
    Gemüsebrühe und schwarzer Tee war glaub ich schon die richtige Entscheidung. Mein Arzt daheim hat mir dann auch nur noch zusätzlich ne Elektolytlösung verbraten.


    Grüßle Christiane

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