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Ich hätte bitte auch gerne Post
Sieht klasse aus, bei den Umleitungen wäre mir gar nicht wohl gewesen ohne Track
Ich hätte bitte auch gerne Post
Dann klick mal auf dein Outlook....
da sind wir leider etwas gehemmt
ich nicht.
Nine-Mile-Canyon? Das wäre doch was für unseren Trip von Moab nach Vernal
Hast du GPS-Daten?
Hätte ich nicht gehabt, aber der alte Willi ist eingesprungen.
Dann klick mal auf dein Outlook....
Ich nutz kein Outlook, hab aber auf mein Yahoo-Mail geklickt und siehe da, es war da
Dankeschön :kiss1:
Hätte ich nicht gehabt, aber der alte Willi ist eingesprungen.
Ja, ich bin ein wertvolles und hilfreiches Mitglied in diesem Forum.
Das will ich mal hiermit klarstellen.
Das mit dem "alt" verzeihe ich dir.
Du willst ja nur dein Methusalixsyndrom kompensieren.
Der Nine Mile Canyon sieht interessant aus. Ich würde sicher den ganzen Tag dafür brauchen, weil ich mir diverse Petroglyphs näher anschauen würde.
Der Nine Mile Canyon sieht interessant aus. Ich würde sicher den ganzen Tag dafür brauchen, weil ich mir diverse Petroglyphs näher anschauen würde.
Es gibt dort Petroglyphs en masse.
Ninemile Canyon habe ich bisher imemr wegen fehlender Zeit ausgelassen.
Denn mir wuerde es wie Doc gehen, ich brauechte garantiert den ganzen Tag dafuer
10.9.2011: Von Vernal nach Moab – Teil 2
Die Wolken häufen sich wieder. Nachmittag halt. Die Monsunzeit endet dieses Jahr wohl überhaupt nicht. Auf der 191 angekommen müssen wir eine Entscheidung treffen. Es ist schon relativ spät und über das San Rafael Swell hängen schwarze Wolken. Wir beschließen, den Wedge Overlook auf unserer Liste zu belassen und heute darauf zu verzichten. Bei Regen möchte ich nicht da hinten sein.
Letztlich war es eine Fehlentscheidung, weil sich die Wolken wieder verzogen haben. Aber lieber einen Beta-Fehler machen als einen Alfa-Fehler.
Wir fahren also direkt nach Moab. In Moab waren wir ja schon einige Male und diesmal werden wir nur Dinge machen, die wir noch nicht gesehen haben. Eigentlich.
Ich bin noch nie am Nachmittag die Gemini Bridges Road hinauf, also beschließen wir, da rauf zu fahren bis zu der Stelle, wo die Straße nach rechts abbiegt. Da hat man einen schönen Blick auf den Arches NP. Leute, ich kann euch sagen. Die Gemini Bridges Road war wieder mal in einem Sauzustand. Jede Menge spitze Steine, unwegsam, grauslig. Also interessant zu fahren.
Und oben hat man einen schönen Blick.
Auch hier in Moab hängen Gewitter herum. Ins Gelände fahren wir also nich. Aber Frau H. war noch nie in der Windows Section des Arches NP. Also fahren wir hin.
Aber zuerst muss ich noch ins Visitor Center um meinen Voucher für die Fiery Furnace Tour gegen einen anderen Zettel auszutauschen, mit dem ich dann teilnehmen darf. Warum die das so kompliziert machen, wird gleich mal klar. Wir werden instruiert. Es beginnt ganz harmlos. Wann sollen wir wo sein, es ist weit dorthin, und wir sollen Wasser mitbringen und zwar ausreichend.
Aber das ist noch nicht alles. Der Ranger holt einen Ordner mit Bildern. Also diese Tour wird ein Horror. Man muss trittsicher sein, schwindelfrei (Herr W. ist im Gegensatz zu Frau H. nicht schwindelfrei und außerdem ein Angsthase). Man muss klettern können, Ausdauer besitzen und von Hand einen Bären erlegen. Beim letzten Punkt bin ich mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, das hat er gesagt.
Ich nicke nur und lächle. Frau H. erzählt mir dann später, dass sie total Schiss Respekt vor der Tour hat. Wahscheinlich sind da 3, 4 junge trainierte Typen, die das Matterhorn ohne Seil erklimmen und wir werden hinterherhecheln. Wurscht. Hecheln wir halt.
Dann dürfen wir weiterfahren.
Irgendwo hinten bei den Fisher Towers ist es schwarz.
Bei der Windows Section sind dann die Lichtverhältnisse toll und ich mache 1700 Fotos. Geschätzt. Naja gefühlt.
Auf dem Parkplatz treffen wir dann noch 3 Deutsche. Ein Vater mit zwei Söhnen, die seit Jahren den Südwesten bereisen und offensichtlich fast jeden Winkel kennen. Wir geben gegenseitig ein wenig an, dann wird es Zeit, ins Hotel zu fahren.
Auf dem Heimweg kommen dann die La Sal Mountains immer näher. Optisch.
Der Rest des Tages beschränkt sich auf Hotel und Restaurant. Siehe unten.
Das Hotel
Wir logieren im Inca Inn wie fast immer. Ich finde es in Ordnung hier. Nichts Besonderes, aber für Moab ein sehr gutes Preis/Leistungsverzeichnis.
Diesmal bleiben wir 2 Nächte, müssen aber umziehen. Das war bei der Reservierung schon klar und hat sich auch nicht geändert.
Für alle, die es nicht kennen: Außenliegende Korridore, Einstöckig, kleiner Pool in der Nähe der Straße, gratis einfaches Frühstück. Gratis Internet.
In der ersten Nacht hatten wir das Zimmer 101. Wir hörten ab und zu eine Tür gehen. Die Tür gehört offensichtlich zum anliegenden Restaurant. Ich werde das nächste Mal ein anderes Zimmer nehmen wenn’s geht.
Und hier die obligaten Bilder:
Man beachte die Klobrille!
Das Essen
Das Sunset Grill ist so etwas wie mein Lieblingslokal in Moab. Nicht so ausgeprägt wie das Bonkers in Page, aber doch. Man hat einen herrlichen Blick von oben und das Essen ist gut. Nicht das billigste Lokal in Moab.
Die nette Dame im Inca Inn hat für uns reserviert. Das war wichtig, sie hatten eine Hochzeit und waren eh schon überbelegt. Wir mussten dann auch einige Zeit warten. Die haben wir auf der Terasse verbracht und der untergehenden Sonne zugeschaut. Und Olivia kennengelernt. Eine Tochter des Hauses, die jetzt eigentlich in Kalifornien lebt. Wenn ihr da hingeht, dann werdet ihr auf der Speisekarte Linguine Olivia finden. Nach ihr benannt, so berühmt ist sie.
Für die Italohalbgebildeten unter euch: Es heißt tatsächlich Linguine und nicht Linguini. Ich vermute mal es bedeutet Züngelchen.
Ach ja, wir hatten einen sehr netten Abend mit hervorragendem Essen und guter Bedienung. Ein Tisch im ersten Stock am Fenster. Einfach rundum schön.
Aber wie gesagt, nicht ganz billig. Aber auch nicht teuer.
Das Resumee
Nun, die Planerfüllung ließ heute wieder sehr zu wünschen übrig. Kein Wedge Overlook, obwohl ich mich gerade darauf sehr gefreut hatte. Eine Vernunftentscheidung.
Stattdessen die Windows Section mit schwarzen Wolken im Hintergrund.
Und der lange 9 Mile Canyon ist ein Schmuckstück.
Und Abendessen im Sunset Grill ist immer ein angenehmer Tagesabschluss.
Also: Wieder ein wunderschöner Tag, der uns sehr gut gefallen hat.
Unsere Freunde wollen mit uns den Fiery Furnace nächstes Jahr machen.
Jetzt habe ich Angst.
Unsere Freunde wollen mit uns den Fiery Furnace nächstes Jahr machen.
Jetzt habe ich Angst.
Na was glaubst du, was ich habe. Ich werde heute Nacht nicht schlafen können. Wegen Fiery Furnace.
Na also....der Abschluss des Tages lässt sich sehen. Zumindest mir gefällt die Windows Section enorm gut und ihr hattet wirklich tolles Licht.
Ich fand das Inca Inn preis/leistungstechnisch auch gut für Moab. Nix chic aber das muss es ja auch nicht immer.
Einzigst im Bad frage ich mich immer, wie das Menschen machen, die noch etwas mehr Umfang haben als ich
Einzigst im Bad frage ich mich immer, wie das Menschen machen, die noch etwas mehr Umfang haben als ich
Das hatten wir mehrmals in unserem Urlaub. Da war das Inca Inn gar nicht so schlecht.
Da war das Inca Inn gar nicht so schlecht.
Aber die Seife darf dir da trotzdem nicht runterfallen
Wer im Inca Inn ein Zimmer mit großem Bad möchte muß Zimmer 100 wählen.
Das hat ein großes Bad, mit Badewanne dafür ist das Zimmer kleiner.
Allerdings bis 11 Uhr nachst meint man, sich in der Küche des Mexikaners zu befinden zumindest geräuschmäßig.
Auf den Fiery Furnace bin ich ja jetzt mal gespannt - klingt recht interessant... Und das Restaurant kling auch nett - hab ich mir gleich notiert - Dankeschön!
Lg, Elke
Aber die Seife darf dir da trotzdem nicht runterfallen
Echt? So wie im Männergefängnis?
Und ja, es stimmt. Fiery Furnace ist gefährlich. Eng, dunkel, Abgründe, Labyrinth....
Ich kann verstehen, das Werner davor Angst hat.
Zitat von »sarahbonita«
Aber die Seife darf dir da trotzdem nicht runterfallen
Echt? So wie im Männergefängnis?
Willi, was du wieder alles denkst
also so gefaellt mir eurer Tag, mit den tollen Wolken, das ist doch richtig klasse.
Und man muss sich ja auch immer noch was fuers naechste Mal aufheben, sonst gibt es ja keinen Grund, um wiederzukommen.
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