Meine 1. Alleintour - Kalifornien und Drumherum

  • Das war von morgens bis abends ein wunderbarer Tag, besonders die Spaziergänge am Vormittag an der Küste entlang, aber auch durch den Wald, gefallen mit :daumen1:


    Und der Abschluss war ja spitze :cap:


    Wenn Du öfters alleine reisen willst, wäre vielleicht die Anschaffung einen Leathermans nicht schlecht. Bißl Werkzeug dabei zu haben, schadet nie.


    Wir trennen die Autoschlüssel auch immer, denn wenn man den Bund verliert, sind beide Schlüssel futsch, so hat man immer noch einen.


  • Wenn Du öfters alleine reisen willst, wäre vielleicht die Anschaffung einen Leathermans nicht schlecht. Bißl Werkzeug dabei zu haben, schadet nie.


    Wir trennen die Autoschlüssel auch immer, denn wenn man den Bund verliert, sind beide Schlüssel futsch, so hat man immer noch einen.

    Von euch und Reh hatte ich ja die Idee mit dem Trennen im Hardwarestore... Ich hätte vielleicht einfach auf einen freien Verkäufer warten und fragen sollen und nicht heimlich einen Alleingang einlegen... aber das Thema Geduld ist ein ganz anderes.... :blush:


    Ich hatte mal ein tolles Victorinox-Taschenmesser, bis ich es in San Francisco am Flughafen noch im Handgepäck hatte.... :pat:


    Jetzt habe ich noch ein minikleines am Taschenreißverschluss. Zum Käse und Wurst-schneiden reicht es aber selbst einen Korkenzieher habe ich vermisst...
    Ein neues Taschenmesserist wirklich nochmal eine lohnende Investition. Der Leatherman erinnert mich zusehr an 127 Hours.... :huch3: :D

  • Bin wieder nachgereist.
    Die Stelle mit den Schmetterlingen ist ja schön!


    Oh Mann, das mit den Schlüsseln wäre mir auch peinlich. Wie ein Kind vorgeführt zu werden!


    Das Trennen von Schlüsseln ist sehr sinnvoll. Nicht nur wegen der sich aufbeulenden Tasche.
    Wir haben es selbst erlebt was passiert , wenn man es nicht tut!
    Rainer hat den Schlüssel stecken lassen, wollte nur kurz eine Videoaufnahme machen.
    Dann fand ich das auch interessant und stieg auch aus.
    Die Tür hat sich selbst verriegelt und die Schlüssel steckten im Schloss...
    Es war später NM und wir hatten echt gluck, daß auf dieser Straße überhaupt noch jemand vorbei gekommen ist.
    Die Familie nahm uns ins Dorf mit. Alamo hatte keine Lösung, also sind die mit uns wieder in den Wald zurück gefahren.
    Beide Männer haben dann die Tür massiv bearbeitet, bis sie dann mit einem Köscher die Tür geöffnet haben.


    Hinterher haben mir alle im StammtischForum geschrieben, dass sie IMMER die Schlüssel trennen. Genau deshalb.
    Wir wussten das nicht :zuck:

  • An diese Geschichte in eurem Reisebericht kann ich mich auch noch gut erinnern. Ich hatte auch immer einen Schlüssel in einem Hnterfach meiner "Wandertasche" und einen in der Hosentasche.Und habe den Schlüssel auch immer abgezogen, wenn ich ausgestiegen bin.
    Dass ich dann bei einer Wanderung auch die Beifahrerscheibe heruntergefahren hatte, während das Auto auf dem Parkplatz stand, gehörte nicht zu meinem Sicherheitssystem... :blush: :pat: aber Wanderer sind ja ehrliche Menschen.... :pfeiff2:

  • Bevor Carmen mich mit ihrem Reisebericht an meinen Urlaubsorten einholt, gebe ich mal wieder etwas Gas... :) wobei ich erst nochmal die Bucht von Monterey geniesse.


    Dienstag 8. November


    Heute wollte ich eigentlich eine Whale-watching Tour machen, aber die hohen Wellen hielten mich dann doch davon ab und ich beschloss, einen Gammeltag einzulegen.

    Ich startete mit einem Kaffe an meiner Lieblingsküste.


    Schöner Ausblick beim ersten Kaffee des Tages:







    Frühstück habe ich mir bei Denny´s in Monterey gegönnt. Pecanpancakes mit Banane und Rührei und Bacon... Alles was das Herz gegehrt.


    Danach bin ich zur Fishermens Wharf gefahren. Eigentlich war alles sehr schön ruhig. Eigentlich, denn ein Mann hatte sein Klavier dort aufgebaut und
    spielte. Zwar nicht schlecht, aber irgendwie zu laut. Selbst die Seehunde und Pelikane, die sonst dort immer dösen hatten sich verzogen. :blush1:



    Da es keine Tierausbeute hier gab, bin ich die Promenade Richtung Aquarium gelaufen. Hatte ich schon erwähnt, dass es herrlich warm und sonnig war?


    Hier gab es jede Menge dösender Seehunde








    und auch einen Otter, der von einer Möve gestärkt wurde. Sie wollte ihm wahrscheinlich die Muschel abluchsen.






    Alle waren sehr entspannt und müüüüde... :)




    Weiter in der Bucht sah ich dann noch mehr Seeotter, die aber eigentlich zu weit entfernt waren für ein Foto mit meiner Kamera.




    Außerdem gab es noch einen Vogelschwarm kurz über dem Wasser und wie ich später erfuhr, war auch ein Wal sehr nah. Vielleicht sogar unter dem Vogelschwarm in der Bildmitte. Ich habe ihn leider nicht gesehen, aber er war vom Aquarium aus zu sehen...



    Außerdem sieht man auf dem letzten Bild, dass etwas Nebel in die Bucht zog..

  • Die Geschichte mit den zwei Schlüsseln löse ich so: mit dem immer-dabei-Leatherman getrennt und beim Abgeben mit einem Schlüsselring (auch immer-dabei) wieder zusammengefügt. Alamo hat noch nie etwas dazu gesagt :aug:
    Übrigens: super Fotos. Ich weiß gar nicht, warum du sie immer so negativ bewertest. :daumen:

  • Die Geschichte mit den zwei Schlüsseln löse ich so: mit dem immer-dabei-Leatherman getrennt und beim Abgeben mit einem Schlüsselring (auch immer-dabei) wieder zusammengefügt. Alamo hat noch nie etwas dazu gesagt :aug:
    Übrigens: super Fotos. Ich weiß gar nicht, warum du sie immer so negativ bewertest. :daumen:


    Ich habe auch Kabelbinder in der Reisetasche, damit ich nachher alles wieder fixieren kann.


    Es gibt hier so viele Reiseberichte mit richtig guten Fotos, da habe ich manchmal Hemmungen meine unscharfen Bilder einzustellen. Aber mir gefallen sie auch gut.. :blush: :)

  • Es gibt hier so viele Reiseberichte mit richtig guten Fotos, da habe ich manchmal Hemmungen meine unscharfen Bilder einzustellen


    Schmarrn! Außerdem machen wir Urlaub und knipsen unsere Erinnerungen und sind nicht bei einem Fotowettbewerb

  • Wir trennen die Autoschlüssel auch immer, denn wenn man den Bund verliert, sind beide Schlüssel futsch, so hat man immer noch einen.


    Machen wir auch so.....und ein Schweizer Taschenmesser haben wir auch immer dabei


    Sonst mehr ein Tag zum schnell weiter reisen.....für mich ;)

  • Weiter gehts im neuen Jahr.. :wink1: :


    Gegen Mittag bin ich nochmal nach Carmel gefahren.
    (im Hintergrund sieht man den Nebel, der im Carmel-Valley liegt.)


    In Camel schien die Sonneund bin dort durch die Geschäfte gebummelt. Die haben sich in den letzten Jahren wirklich positiv entwickelt. Früher gab es dort sehr viele seltsame
    Dinge in den Läden... :gru1:

    Leider habe ich kaum Fotos gemacht....





    Da ich heute den Sonnenuntergang in Pacific Grove erleben wollte, bin ich zurück zum Hotel gefahren.
    Auf dem Weg dorthin stolzierten wieder die Rehe über die Straßen...





  • In Pacific Grove war es richtig neblig und es sah etwas leicht gruselig aus.







    Auch der Strand war in Nebel gehüllt. Ein schöner Kontrast zu den anderen Abenden.

    (Meine Frühstücks-location vom selben Morgen)








    Hier in den Orten gibt es keine Straßenlaternen oder Bürgersteige und ich wollte nicht in Nebel und Dunkelheit laufen, darum bin ich zeitig zum Hotel zurück. Dort saß eine Familie mit 2 kleinen Kindern an der Feuerstelle. Ich hatte eigentlich selber darauf gehofft, mich dort noch etwas hinsetzen zu können mit meinem Weinchen, darum habe ich schon mal begonnen, mein Auto umzupacken für die morgige Abreise und den Moment zu nutzen, wenn die Familie geht..

    Während ich packte, kam einer der beiden kleinen Jungs zu mir und fragte, ob ich nicht Lust hätte, mit Ihnen Marshmallows zu grillen. Was für eine Frage... Natürlich habe ich Lust dazu.
    Wir haben uns nett unterhalten und auch wenn der Marshmallow-Burger (Keks, Schhokolade, Marshmallow, Schokolade, Keks) wirklich sehr sehr süß war, war es richtig nett. (Leider habe ich hiervon keine Fotos) Die Familie kam aus Reno und sie unterrichten ihre Kinder zuhause. Darum konnten Sie außerhalb der Ferien wegfahren. Wobei ich mich doch frage, wann Eltern an Ihre Grenzen kommen beim Selbst-Unterrichten.
    Die beiden Jungs waren auf jeden Fall sehr lieb, aufgeschlossen und pfiffig.


    Mittlerweile hatte sich der Nebel übrigens schon wieder verzogen. Sehr interessantes Wetter.

    Als wir alle genug gegessen hatten und die Kinder ins Bett mussten, bin ich noch mal zu einem Supermarkt gefahren. Ein ganz alter mitten in Pacific Grove. Dort habe ich mir
    noch was zu knabbern gekauft. ( gepuffte Erbsenschoten - Chipsalternative und recht lecker) und habe im Bett noch etwas mit der Heimat gewhatsappt und meinen Wein getrunken. :drink:

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