Derzeit wird von der U.S. Customs and Border Protection beantragt das ESTA Formuar zu erweitern für die Homeland Security. Zusätzlich soll man seine Social Profile im Internet angeben.
Wortlaut "Please enter information associated with your online presence—Provider/Platform—Social media identifier." und soll optional sein.
Man meinst sicher erstmal die großen wie Facebook, Twitter etc. Aber auch das Profil hier wäre bestimmt nicht verkehrt
Die Vorlage steht hier 60 Tage zur öffentlichen Diskussion (auch Privatpersonen können Diskutieren bzw. Kommentieren) bis zum 22. August 2016.
Meine ersten persönichen Gedanken waren:
- Macht Sinn, da man dort besser an Informationen übers Personenprofil (oder hier) erhält als über das Ja/Nein Formular. Aber das Problem, es wird wohl kaum Geld und vor allen Zeit da sein das Menschen die Profile nachsehen. Sprich es wird eine Software machen und die hat ja schon in der Vergangenheit Unschuldige zum Handkuss kommen lassen,da 'Wtize' falsch gedeutet wurden. Man sieht also es wird heute schon 'irgendwie' überprüft
- Andererseits hätte San Bernadino damit erkannt werden können. Okay er hat keine ESTA ausgefüllt. Aber der Aufschrei der Öffentlichkeit (bzw. Betroffene) wenn was passiert und man hätte es 'so leicht' erkennen können, ist schwer zu rechtfertigen.
- Wer sein Facebook Profil aufräumen will wird enttäuscht. Post löschen heißt nicht das es gelöscht ist, es ist nur unsichtbar und kann immer noch abgefragt werden. Wer sagt er hat kein Facebook Account (Gilt übrigens heute als Asozial), hat nicht unbedingt recht. Facebook legt für jeden sogenannte Schattenprofile über die vielen 'Gefällt mir Buttons' an. Und wer nichts ausfüllt. Hmm könnte sich verdächtig machen da er was 'nicht preisgeben' möchte.
- Verbindungen in Sozialen Netzwerken könnte man ja auch haben ,weil man sich für ein Thema interessiert aber es ja nicht befürworten muss.
- Viele Fragen und ich kann mir nur schwer vorstellen das man Big Data fehlerfrei auswerten kann.