Sorgen rund um die Einreise - soziale Netzwerke


  • Meines Wissens nach hatte hier im Forum schon jemand eine zweite Befragung (und das völlig ohne irgendwelche Verdachtsmomente), mal sehen, ob er sich dazu äußert


    Soweit ist bei uns ja zum Glück noch nicht gekommen. Uns hat die Warterei in dem Warteraum dazu vollkommen gereicht.


    Was sollen wir hier dem OP sagen? Statistisch gesehen ist das Risiko nicht so groß. Wenn man für ein Jahr geht, sollte für die Erteilung des Visums ja klar werden, ob es Missverständnisse auszuräumen gibt. In dem Zusammenhang ist es eigentlich nicht so schlau, hier eine erneute Verknüpfung in die Vergangenheit zu legen.


    In die second inspection gelangt man im Prinzip schon dann, wenn der immigration officer schlechte Laune hat. Klingt scheisse, ist leider auch so. Mit dem Risiko muss man leben oder in D bleiben.


    ciao


    frank

  • Was sollen wir hier dem OP sagen? Statistisch gesehen ist das Risiko nicht so groß. Wenn man für ein Jahr geht, sollte für die Erteilung des Visums ja klar werden, ob es Missverständnisse auszuräumen gibt. In dem Zusammenhang ist es eigentlich nicht so schlau, hier eine erneute Verknüpfung in die Vergangenheit zu legen.

    :huch1: Meinst du, meine Nachfrage hier könnte mir in irgendeiner Weise auf die Füße fallen?
    Wenn dem so ist, dann bitte ich, einen Moderator hier, diesen kompletten Thread zu entfernen. Meine Infos habe ich ja nun größtenteils von euch allen erhalten. Von meiner Seite aus gibt es zumindest keine Missverständnisse. Hoffentlich auch von der anderen Seite aus nicht. Würden etwaige Missverständnisse direkt im Konsulat bei der Visabeantragung angesprochen werden, oder wie genau läuft dieses Interview dort denn ab?


    Aber nochmals: Wenn dieser Thread hier eher kontraproduktiv wirken könnte, dann bitte ich um eine Entfernung. Dachte eher, es würde zeigen, dass ich bemüht bin, etwaige Unklarheiten zu beseitigen...


    Was mir aus deinem Beitrag nun nicht ganz klar wurde: Soll ich diese Dinge gar ansprechen bei der Visumbeantragung? Oder wie war das gemeint mit "sollte für die Erteilung ja klar werden, ob es Missverständnisse auszuräumen gibt". Ich hätte mich da jetzt einfach nicht mehr weiter drum gekümmert, zumal die meisten hier ja ohnehin meinten, ich mache mir zu viele Gedanken. Ich habe ja schließlich nichts angestellt oder sonstiges...

  • DoBBy,


    ich kann mir ja vorstellen, dass man Angst hat, wenn man das erstemal so weit wegfahren von daheim will. Und dann noch so lange Zeit.
    Aber glaube mir: kein Mensch interessiert sich dafür, was Du hier geschrieben hast. Und wenn: was wäre denn so schlimm. Du hast doch absulut nichts schlimmes geschrieben.
    Weisst Du, wenn es so wäre wie Du befürchtest, dann dürften die meisten hier im Forum schon längst nicht mehr in die USA einreisen.


    Du solltest jetzt ersteinmal in aller Ruhe Dein Visum beantragen. Nichts weiter. Und Du wirst denen nicht Deine hintersten Gedanken erzählen (Du bist ja nicht bei der Beichte in der Kirche), sondern Du antwortest ganz einfach nur auf die Fragen, die Dir gestellt werden.
    Das ist keine Gerichtsverhandlung!


    LG
    Beate

  • Liebe Beate,


    Vielen Dank für deine Worte und Beschwichtigung, das lässt mich wieder etwas einen klaren Blick kriegen. Ich bezog mich mit meiner Aussage allerdings eher auf Frank's Hinweis, hier keine "Verknüpfung in die Vergangenheit zu legen". Wobei ich ja im ersten Posting weitgehend geschildert habe, um was es sich da auf Facebook gehandelt hat. Das war ja auch nie etwas "ernstes", in meinen Augen zumindest nicht.


    Stefunny, ja, ich muss in der Tat sagen, diese ganzen Enthüllungen und Veröffentlichungen haben mich schon durchaus etwas aufgeschreckt. Aber ja, ich habe in keinster Weise etwas zu verbergen, ich hoffe nur, dass keine Missverständnisse entstehen aus etwas, was vielleicht mal spaßig oder so gemeint war.


    Aber ja, mein nächster Schritt wird die Beantragung des Visums sein. Das kann ich aber erst, wenn die erforderlichen Unterlagen von der Zieluni eingetroffen sind. Und das könnte noch etwas dauern. Aber ich bin schon so aufgeregt wegen dem ganzen Jahr. Beate, du hast recht, natürlich kommt mit der Aufregung auch Nervosität - zum ersten Mal alleine so weit weg und diesmal sogar ohne Familie/Bekannte, da fühlt man sich am Anfang schon etwas alleine und hilflos und wenn dann noch irgendwelche Situationen entstehen, die nicht sein müssten... Ihr wisst ja was ich meine :)


    Aber nein, ich möchte nicht als Angsthase oder so rüberkommen, das bin ich gewiss nicht, ich wollte mich nur hier mal etwas erkundigen, dass meine Aktivitäten normal wie jede anderen waren.


    Vielleicht habe ich mich auch von meinem Dad ein wenig verrückt machen lassen; da gab es in letzter Zeit immer wieder ein paar Anekdoten darüber, wie Leute, die leichten Herzens Sachen auf Facebook gepostet haben, dann z.B. später von ihrem Chef gefeuert wurden oder ähnliches. Das hat mir ein bisschen die Augen geöffnet darüber, was ich eigentlich überhaupt noch so veröffentliche und was lieber nicht... :zuck: :P

  • Wenn ich richtig gelesen habe hast du ja dein Visum noch nicht beantragt. Bevor ich mir weitere Sorgen mache würde ich das jetzt zuerst erledigen.


    Ernst


    Genau so ...


    Ansonsten zuviel Ängste


    Wünsche schon jetzt angenehmen USA Aufenthalt



    Aber glaube mir: kein Mensch interessiert sich dafür, was Du hier geschrieben hast.


    LG
    Beate


    Das denke ich auch ...

  • Dobby...also deinen digitalen Footprint kannst du natuerlich auch etwas selbst 'gestalten'.
    Ich war auch irgendwann mal bei FB, aber das ist Jahre her.
    Ich wuerde die Zeit nutzen um etwas Einblick in Sachen Driver Licence, SSN, Autokauf zu bekommen.
    Da kannst sicher vorher Online gut recherchieren und Formulare downloaden..
    Mein erstes Visum war auch ein J1...

  • So ein nettes und liebes Forum hier, da muss ich euch echt mal großen Dank aussprechen!! Ich bin in einigen Foren unterwegs, aber da ist der Umgangston meist viel rauer und Anliegen wie meine würden da schnell auf genervte Unverständnis stoßen. Daher, lieben Dank euch für eure aufmunternden Worte!!


    txuwe: Also ich habe schon mit meinem Prof an meiner Uni gesprochen, der kommt aus Texas, ist aber vor über 25 Jahren in meine Unistadt ausgewandert und unterrichtet dort englische Sprachpraxis. Der meinte, er gehe regelmäßig zurück in den Semesterferien und es würde ein deutscher Führerschein genügen. Er hat gar keinen amerikanischen, sondern nur einen deutschen (unsere sind ja lebenslang, die amerikanischen verfallen ja scheinbar mit der Zeit). Und er sagte, der deutsche Führerschein würde dort ausreichen. Ansonsten war ich auch mal am überlegen, mir einen internationalen ausstellen zu lassen.


    Wird ein Autokauf notwenig sein bzw. kann sowas ratsam sein? Wenn ich direkt auf dem Campus ein kleines dormitory kriege, dann werd ich da wohl so oft nicht zum rumfahren kommen, schätze ich. Deren Semester dort sind eh ganz anders als unsere, die haben, so wie ich das jetzt mitbekommen habe, über Weihnachten und Neujahr maximal 2 Wochen frei, ansonsten glaube ich sind zwischen den einzelnen Terms nur ein paar Tage. Nicht wie bei uns, wo die vorlesungsfreie Zeit gleich fast 2 1/2 Monate dauern kann...

  • Hallo DoBBy,


    nur zum Führerschein. Da würde ich mal meinem Professor nicht glauben!
    Denn wenn der rüber fliegt, dann ja nur für 2 oder 3 Wochen. Und dann ist er Tourist. Und als Tourist reicht Dir Dein deutscher Führerschein, obwohl der Int. FS manchmal von Vorteil sein kann.
    Aber ob Du bei 1 Jahr Aufenthalt mit einem "Touristenführerschein" fahren darfst, das solltest Du abklären. Evtl. musst Du einen amerikanischen FS machen. Aber dazu kann ich leider nichts sagen.
    Im übrigen: der Int. FS ist kein separates Dokument, sondern nur die Übersetzung des deutschen FS. Also wenn der deutsche FS nicht geht, dann gilt auch der Int.FS nicht.


    Beate

  • Beate, soweit ich weiß hat mein Prof keine deutsche Staatsbürgerschaft. Er hat immer noch seine amerikanische. Zwar hat er hier einen deutschen Führerschein gemacht, aber trotzdem die amerikanische Staatsbürgerschaft. Daher weiß ich nun nicht, ob er dann als Tourist kommt, oder ob seine Besuche einfach als "Rückkehr in die Heimat" gewertet werden. Mit seiner Staatsbürgerschaft müsste er ja ohne Probleme zurückkehren dürfen.

  • Hier ist ein Link dazu: klick
    Wie Uwe schon sagt, wenn Du über 90 Tage im Land bist brauchst Du zum Fahren einen Texas-Führerschein. Sieht sogar so aus, als ob Du mit einem Deutschen Führerschein nur den praktischen Test machen musst. Einmal halbwegs unfallfrei um den Block und Du hast das Teil.
    Als ID dürfte auch der Pass reichen, aber den willst Du ja auch nicht immer mit Dir rumschleppen, wenn Du mal ein Bierchen trinken willst. Da ist der Führerschein praktischer und wird auch überall gleich erkannt.

  • Krass, vielen Dank, Leute. Also soweit war ich mit meiner Planerei noch gar nicht. Das ist ja wahnsinn, was alles zu beachten ist. Gut, dass ihr das hier ansprecht. OK, dann muss ich mich mal bezüglich Führerschein umhören, dann ist der ja wirklich essentiell. Weil meinen Reisepass will ich wirklich nicht unbedingt immer mit mir rumtragen, es sei denn eine Farbkopie reicht denen eventuell auch aus. Aber dann mach ich eben den Führerschein, mir macht das nix aus, finde ich sogar ziemlich spannend, da wird man ein bisschen einheimischer. :daumen1:


    Hat gerade jemand so eine grobe Richtung, wie das finanziell aussieht? Momentan kann ich bisher nur ein Reisestipendium von fulbright vorweisen, die zahlen mir immerhin die Flüge. Auf ein Lebenskostenstipendium hoffe ich derweil noch, dann sähe es auch mit solchen Sachen wie Führerschein nicht ganz so wild aus :P


  • Der Personalausweis würde als ID auch ausreichen ;)

    Aber für die SSN und Bank Account, etc braucht's eine amerikanische ID, aka Führerschein, oder würde ich das alles mit meinem deutschen Perso auch gedeichselt kriegen?


    txuwe: Es geht mit viel Glück ins schöne Oregon. :) Und eventuell gibt's mal ein paar Abstecher nach California bzw. Washington.

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