Beiträge von DoBBy

    Was genau willst du damit sagen? Ich bin nun etwas verwirrt... :O
    Ich hoffe doch, dass ich in keines treten werde, wenn ich dort bin, deswegen versuche ich ja bereits hier im Voraus schon (vielleicht für den ein oder anderen auf ziemlich pedantische Art und Weise) alles mögliche abzuklären und abzusichern.


    Denn ich möchte mir zukünftige Reisen in die USA sehr gerne frei und offen halten, da ich das Land einfach so interessant und anziehend finde!

    OK, trotzdem lieben Dank euch für die Hilfe!


    Ich hatte dauernd etwas von NUR 30 Tagen im Kopf. Das hat mich nun verunsichert. Ich glaube man hatte das uns von unserer Uni mal so eingebläut.


    Wegen der 2-Jahres-Regel: So wie ich das verstanden habe, gibt es manchmal Einträge, wo es heißt, "Bearer is subject to 2 years rule" und scheinbar bedeutet das dann, dass derjenige nach Ende des Visums mindestens für 2 Jahre in seinem Heimatland bleiben muss. Aber genau habe ich das nicht verstanden. Jedenfalls scheint diese Regel auf mich ja nun nicht zuzutreffen....


    Danke jedenfalls.

    Liebes Forum,


    Mein Konsulinterview für mein J1-Student-Visa verlief ohne Probleme - das eigentliche "Interview" war nicht einmal eine Minute lang und mitten in meinem Gebrabbel über mögliche Fächer, die ich an der Gastuni ausprobieren wolle, wurde ich dann mitten im Satz unterbrochen mit dem knappen Hinweis: "Your visa has been approved, you will receive it within 1 week in your mail. Bye!"


    Ich habe es nun also in meinem Reisepass kleben und unten steht bei Annotations unter anderem: "Bearer is not subject to section 212(e). Two years rule does not apply". Außerdem bekam ich "multiple entries" gewährt und nicht nur "single".


    Da ich mich mit den Modalitäten nicht so gut auskenne, wollte ich hier mal bei euch eingesessenen Amerika-Kennern nachfragen, was genau das für mich bedeutet und ob es einen bestimmten Grund gibt, dass sie das bei mir so entschieden haben. Oder trifft das auf so gut wie jeden Austauschstudenten zu?


    Desweiteren habe ich das mit der Grace Period noch nicht so ganz verstanden. Ich weiß, dass mir 30 zusätzliche Tage gewährt werden. Gelten die nur nach Ablauf des Visums, oder auch vor Beginn des Programms oder sowohl als auch?


    Auf meinem Visum steht nur ein Expiration Date, allerdings kein spezifisches Beginning Date. Ich nehme an, dass das der erste Studientag meiner Gastuni sein wird.


    Auf einem beiliegenden kleinen Zettel stand folgendes:


    "Reisende mit einem J-Visa müssen ihr DS 2019 bei der Einreise vorzeigen. Mit einem J-Visa dürfen Sie bis zu 30 Tage vor Programmbeginn einreisen. Mit einem J-Visum ist der Aufenthalt in den USA bis zu 30 Tage nach Programmende gestattet."


    Daraus werde ich nun allerdings nicht ganz schlau. Heißt das für mich nun ich habe sowohl vor als auch nach Beginn 30 zusätzliche Tage, also insgesamt 60? Oder muss ich selber entscheiden, ob ich die 30 Tage vor oder nach Programmende reinlege oder gar aufsplitte (z.B. 15 vor und 15 danach)?


    Ich weiß nur, dass ich diese Grace Period auf gar keinen Fall überschreiten darf, sonst gibt's wohl massive Probleme und das will ich vermeiden.


    Auf meinem Visum steht wie erwähnt gar kein Programmbeginn. Muss ich davon ausgehen, dass der Programmbeginn dann der erste reguläre Uni-Tag sein wird? Oder ist das der Zeitpunkt an dem ich mit dem Flieger ankomme und amerikanischen Boden betrete?


    Über Hilfe/Auskünfte freue ich mich sehr.


    Herzliche Grüße
    DoBBy

    Liebes Forum,


    Morgen ist es also soweit - ich werde nach Frankfurt dackeln zum Amerikanischen Konsulat und mein J1-Studentenvisa-Interview führen.
    Die Unterlagen sind soweit alle in einer Glassichtfolie und bereit. Es gibt ja nun seit neustem keine Anforderung mehr, einen frankierten Briefumschlag mitzubringen - scheinbar machen die das nun selber auf eigene Kosten. Soll mir auch recht sein.


    Was ich mich aber eher die ganze Zeit frage, ist: Was erwartet mich da denn so? Was wird gefragt werden und was sind gute bzw. sichere Antworten auf bestimmte Fragen?
    Natürlich werde ich alles wahrheitsgemäß beantworten. In meiner Facebook-Stipendiaten-Gruppe, in der alle drin sind, die ebenfalls ein Stipendium für das bevorstehende Auslandssemester in den USA erhalten haben, gab es bereits einige Rückmeldungen von jenen, die das Interview bereits geführt haben und da hieß es z.B. dass oft nach den Gründen gefragt wird, wieso man wieder nach Deutschland zurückkehren wolle und nicht dorthin immigrieren wolle.


    Ist es denen wichtig, dass man bei dieser Frage überzeugende Argumente liefert und sie "beruhigen" kann, dass man ja nicht vorhabe dort zu immigrieren? Ich für meinen Teil habe das nämlich nicht vor und möchte nach meinem Auslandssemester liebend gerne wieder zurück zu Familie und Freunde. Ich bin mir in manchen Momenten nicht einmal immer sicher, ob ich dieses akademische Jahr dort überhaupt so spurlos überstehe, denn 9000km entfernt von Freunde und Familie steckt sicher auch nicht jeder gleichgültig weg...


    Warum liegt denen denn so viel an dieser Frage? Ich meine, es gibt doch so viele, die jährlich in die USA immigrieren, sei es beruflich oder durch geschlossene Ehen, oder sonstiges. Kann mir da nicht so ganz einen Reim darauf machen, warum sie mich sowas fragen sollten.


    Für all die anderen Fragen habe ich meine Antworten ja wahrheitsgemäß parat: Dauer, Aufenthaltsort, welche Gastuni, finanzielle Unterstützung(en), etc..


    Wäre sehr froh, wenn ihr zu diesem Interview-Termin ein paar Erfahrungswerte berichten könntet.


    Liebe Grüße

    Du hast richtig geantwortet, bei ESTA handelt es sich nicht um ein Visum, sondern um einen Visafreie Einreise.


    Im Übrigen wenn ich mich richtig erinnere, lautet die Frage im ESTA Abtrag nicht, ob jemals ein Visum ausgestellt wurde, sondern ob jemals ein Visumantrag abgelehnt wurde.


    Vielen Dank, dir, für diese erleichternde Nachricht! Dann hatte mein Bauchgefühl also recht.


    Vielleicht wurde der Visumsbogen überarbeitet, aber auf meiner Ausdruckskopie, die ich zur Sicherheit ausgedruckt habe nach dem Ausfüllen, stehen folgende Punkte:


    "Have you ever been issued a U.S. visa?"
    "Have you ever been refused a U.S. Visa, or been refused admission to the U.S., or withdrawn your application for admission at the port of entry?"
    "Have you ever been denied travel authorization by the Department of Homeland Security through the Electronic System for Travel Authorization (ESTA)?"


    Alle drei habe ich folglich mit "NEIN" beantwortet...

    Liebes Forum,


    Vor gut einer Woche kam also endlich das DS-2019 von meiner Gastuni, mit welchem ich mich endlich an den Visa-Antrag gemacht habe. Beim Online-Ausfüllen habe ich alles nach bestem Wissen und Gewissen ausgefüllt, aber bei einer Frage war ich mir etwas unsicher und zwar hieß die:


    Wurde Ihnen zuvor bereits schon einmal ein Visum ausgestellt?


    Da wir 2010 für 4 Wochen privat in den USA waren und damals mit dem ESTA-Programm eingereist sein, wusste ich nicht genau, ob das ESTA eigentlich als eine Art Sondervisum angesehen wird oder nicht. Kurze Recherchen haben mich da nicht viel weiter gebracht, aber ich habe dann versucht schlusszufolgern, da es ja schließlich "VISA WAIVER PROGRAM" heißt, müsste das ESTA ja eigentlich nicht als eigenständiges Visum angesehen werden, richtig? Von daher habe ich diese Frage oben mit "NEIN" beantwortet.


    Der Antrag wurde gestern bereits abgeschickt, erst jetzt nagt diese Verunsicherung an mir. Ich habe doch richtig geantwortet, oder? Wenn nicht, wäre dann jetzt alles gelaufen? Es hieß nach dem Abschicken, man könne keine Änderungen mehr vornehmen.


    Vielen Dank!!

    Ist zwar eher ländlich, aber total durch die OSU geprägt. Eine richtige Studentenstadt.
    Aber sobald Du irgendwas jenseits von Studieren und abends mal ein Bierchen trinken gehen unternehmen willst, brauchst Du ein Auto. Selbst der Bahnhof ist ein Kuhdorf weiter in Albany.

    Hmm, ok, also ich scheine ja wohl um ein Auto nicht herum zu kommen. So weit habe ich, um ehrlich zu sein, noch gar nicht geplant gehabt. Vielleicht war ich da zu sehr von der europäisch-deutschen Mentalität geleitet, ich würde dort schon überall mit den öffentlichen hinkommen, wo ich hinkommen will...


    Weiß jetzt natürlich noch nicht genau, ob ich mir finanziell ein Auto werde leisten können, aber das wird man sehen. Diese Share-Angebote, wie weiter oben beschrieben, könnte man ja immerhin zu dritt oder viert in Angriff nehmen dort...

    Super!! Das ist sehr beruhigend. Ich hatte mir das auch schon so richtig verhörsmäßig vorgestellt mit beißenden Fragen zu Gott und die Welt. Aber das ist dann wirklich beruhigend. Dann bin ich einfach mal guter Dinge und plane weiterhin fröhlich meinen großen Aufenthalt. Wäre echt wahnsinnig toll, wenn das alles so klappt, wie ich's geplant habe :)


    Nein, Portland wurde es nicht, da wollte ich ursprünglich hin, es ist jetzt Covallis. Aber laut Google-Bilder scheint das auch ein schönes ruhiges Fleckchen zu sein. Im Prinzip mag ich ländlichere Städte sowieso mehr als die richtigen Großstädte :P

    Hi Dobby,
    ich habe 2012 ein Jahr in den USA studiert und würde an der Stelle auch mal sagen, dass du dir nicht so viele Gedanken machen musst, schon gar nicht, bevor der Kram mit dem Visum abgehakt ist. Die Anträge (die mit all den seltsamen Überweisungen ein schöner Haufen Arbeit sind) werden ausführlichst geprüft und in der Botschaft interviewen die dich ja auch nochmal (keine Angst, das wird viiiiiel heißer gekocht, als es letztendlich ist)....und ich prophezeie dir mal, dass du dein Visum schnell bekommen wirst und dann auch nix mehr bei der Einreise schief geht. Generell wird US-technisch gern diese ganze NSA-Paranoia geschürt und wenn man drüber nachdenkt, wird man schnell unsicher. Wegen ein paar Amerika-kritischer Bemerkungen in sozialen Netzwerken werden die dich ausweisen....auch wenn so mancher Stammtisch-Prediger das anders sieht, sind die USA keine Diktatur, in der jeder Kritiker mundtot gemacht wird. Klar gibt's innen- wie außenpolitisch fragwürdige Debatten, Ansichten etc. Ich hab generell das Gefühl, dass man in Deutschland hypersensibel auf sämtliche Geheimdienst-"Skandale" anspringt und das zu regelrechter Paranoia hochgekocht wird.

    Vielen Dank, Hannibal, für deine Einschätzung. Ich finde es klasse, dass ihr mir hier im Forum so freundlich begegnet und nicht etwa auf hämische oder gereizte Weise darüber, wie man sich, wie ich es tue, so viele "unnötige" Gedanken machen kann. Ich sage mir allerdings immer, lieber ein paar Mal um die Ecken gedacht als sich überhaupt keine zu machen. Lieber bin ich auf alles mehr oder wenig im Geiste vorbereitet :D


    Du sagtest, ein paar Äußerungen in sozialen Netzwerken interessiere keinen. Nun, ich würde das gleiche behaupten, zumal meine Äußerungen etwa zu Waffenpolitik o.Ä. ja eigentlich unter der freien Meinungsäußerung laufen müssten. Dennoch: Dieses junge britische Pärchen was da in LA abgewiesen wurde hat sich wohl das gleiche gedacht, dass sein Twitter-Tweet wohl auch keinen interessiere. Ab da bin ich dann halt unsicher geworden...

    Ein Freund von mir hat auch ein Oregon ein Auslandsjahr gemacht (Portland), der kam gut ohne US-Führerschein klar und hat die ganz guten öffentlichen Verkehrsmittel genutzt. Ich selbst war in Kalifornien in der L.A.-Umgebung, wo es ohne Auto natürlich schlecht ausschaut. Wir haben uns daher mit mehreren Studenten so alle 2-3 Wochen (je nachdem wie busy der Uni-timetable war) über's Wochenende einen Mietwagen geholt und damit Touren gemacht. Wenn man die Kosten durch 4 geteilt hat, war das gut finanzierbar...Hertz hatte zum Beispiel Angebote für rund 50$ für's ganze WE (50/4=12,50 pro Person...) ...das ging immer gut klar, die Autos waren neu und man musste keine teuren Reperaturen befürchten.

    Also ich habe im Prinzipm gar nix dagegen, einen US-Führerschein zu machen, solange das nicht wahnsinnig teuer ausfällt und sich im Verhältnis auch lohnt. Sicher wird es Zeiten geben, wo ich mal nicht nur am Ackern sein werde und auch mal noch was sehen will von Land und Leute. Von daher wäre das vielleicht eine Überlegung wert, je nach dem wie gut oder schlecht die öffentliche Anbindung in Oregon und darüber hinaus so ist. Danke für den Tipp bezüglich HERTZ.

    Mach dich nicht so verrückt, wenn du alles vollständig und korrekt einreichst, wird das keine Probleme geben!

    :) :daumen:


    Das Gespräch beim Visum-Antrag: Findet das auf Englisch oder Deutsch statt und sind das so allgemeine Fragen wie, warum weshalb wie und wo oder gar landesspezifische oder politische? Seit meinem DAAD-Auswahlgespräch weiß ich immerhin, dass Oregon vermehrt auf Weinanbau und Holzabbau setzt :aug: Das wusste ich vorher nicht...

    Wir haben hier eine Studentin die ganz offensichtlich (zum Glück) neben der Uni noch ne Menge von der Natur sieht. Schau Dich mal hier im Forum um. Wenn Du lange genug im Internet recherchierst, wirst Du die absurdesten Horrorstories finden. Aber sicherlich eher nicht hier im Forum. Wem so übel mitgespielt wird, sitzt entweder ohne Internet in einem Gefängnis das längst geschlossen werden sollte oder ist zumindest ganz sicher kein USA Fan mehr.

    Ich hoffe auch, dass ich neben des Studiums noch genügend von Land und Leute mitbekommen werde! Zum 24/7 Ackern in der Bibliothek oder am Schreibtisch brauche ich ja nicht ins Ausland, denn das kann ich auch hier :P

    Wenn ich aber nun Deine Ängste in Bezug auf die Kontakte bestimmter Kontakte so ernst nehme, dass ich sämtliche Accounts und die Telefonnummer gewechselt habe, dann ist es arg unvorsichtig anzunehmen, ausgerechnet dieses Forum würde nicht gescannt. Ich bin einfach nur mal Deiner Logik gefolgt.

    Der Wechsel sämtlicher Accounts und Handynummer war eher darauf ausgelegt, dass mich dieser Kontakt nicht mehr erreichen kann, denn ich möchte mit diesem Kontakt nichts zu tun haben, wenn ich aus heiterem Himmel gewisse Nachrichten von ihm bekomme. Dass höhere Institutionen auch ein Wechsel von Accounts und Handynummern im Zweifelsfall rauskriegen, ist mir bewusst. Ich betrachte mittlerweile das ganze System etwas kafkaesk: Eine hohe unsichtbare Macht, die alles weiß, aber keine Auskunft gibt.


    Letztlich weiss hier niemand die Wahrheit (es sei denn wir haben verdeckte NSA-Mitarbeiter hier :smile: )

    Und wenn es die hier gibt, dann hoffe ich durch meine Beiträge hier sämtliche Unklarheiten und Missverständnisse ausgeräumt zu haben :D


    Beantrage also einfach Dein Visum. Der unschlagbare Vorteil ist doch, dass Du die Fragen gestellt bekommst bevor Du mit Deinem Gepäck für ein Jahr landest und retour geschickt wirst. Höchstwahrscheinlich werden die bei vollständigem Einblick Deiner Daten wissen, dass Du nur 1 Jahr studieren willst und nix weiter.

    Bedeutet das, sobald ich das Visum in den Händen halte, ist das so gut wie eine Eintrittskarte? Man kann selbst mit dem Visum nicht noch an der Grenzkontrolle abgewiesen werden? Ich kenne mich diesbezüglich leider nicht wirklich aus. Das letzte und erste Mal bin ich mit meiner Familie per ESTA eingereist. Da wurde mein Dad nur gefragt, ob und wann er das letzte Mal in den USA gewesen sei, worauf er mit seinem brüchigen Englisch geantwortet hat: "for 20 years". Ich hab mich damals aber nicht getraut was zu sagen, sondern stand einfach nur daneben und hab das Gespräch verfolgt.

    Zitat

    Frank musst du mich enttarnen...
    Dazu würde ich als Student aus Deutschland am besten keinen Flugunterricht nehmen

    Ist das ein Querverweis auf eine gewisse Person aus Hamburg, die später an den Geschehnissen des elften September beteiligt gewesen war?

    Also musst du bei Oregon schauen wie das mit den State Laws geregelt ist. SSN ist Federal law daher sicher ueberall gleich.
    Lebenshaltung...90% aller Studenten jobben um sich teilweise zu finanzieren. Da die Tuitions an den UNI's krass hoch sind, wird langsam das Thema Student Loans aktueller.


    Da ich kein Free-Mover bin und mich daher nicht auf eigene Faust an der Gastuni beworben habe, sondern das alles über das Partnerschaftsprogramm meiner eigenen Uni abgewickelt wird, brauche ich mich um Tuition Fees nicht zu kümmern. Die zahlt meine Uni. Das einzige was auf mich zukommt sind Lebensunterhaltskosten, also alles mit dabei: Unterkunft, Essen, Trinken, etc. Die Reisekosten sind ja bereits durch mein Reisestipendium gedeckt. Jetzt hoffe ich noch auf das andere Stipendium, dann wären auch die Lebenskosten größtenteils gedeckt. Ich bete regelrecht dafür, auch wenn es sehr schwer wird, dieses Stipendium zu bekommen.


    Bezüglich jobben: Mir hat man gesagt, mit meinem J1-Visum dürfte ich keiner Arbeit nachgehen, es sei denn innerhalb des Campuses und auch nur eine bestimmte Stundenzahl in der Woche nicht überschreitend.

    Krass, vielen Dank, Leute. Also soweit war ich mit meiner Planerei noch gar nicht. Das ist ja wahnsinn, was alles zu beachten ist. Gut, dass ihr das hier ansprecht. OK, dann muss ich mich mal bezüglich Führerschein umhören, dann ist der ja wirklich essentiell. Weil meinen Reisepass will ich wirklich nicht unbedingt immer mit mir rumtragen, es sei denn eine Farbkopie reicht denen eventuell auch aus. Aber dann mach ich eben den Führerschein, mir macht das nix aus, finde ich sogar ziemlich spannend, da wird man ein bisschen einheimischer. :daumen1:


    Hat gerade jemand so eine grobe Richtung, wie das finanziell aussieht? Momentan kann ich bisher nur ein Reisestipendium von fulbright vorweisen, die zahlen mir immerhin die Flüge. Auf ein Lebenskostenstipendium hoffe ich derweil noch, dann sähe es auch mit solchen Sachen wie Führerschein nicht ganz so wild aus :P

    Beate, soweit ich weiß hat mein Prof keine deutsche Staatsbürgerschaft. Er hat immer noch seine amerikanische. Zwar hat er hier einen deutschen Führerschein gemacht, aber trotzdem die amerikanische Staatsbürgerschaft. Daher weiß ich nun nicht, ob er dann als Tourist kommt, oder ob seine Besuche einfach als "Rückkehr in die Heimat" gewertet werden. Mit seiner Staatsbürgerschaft müsste er ja ohne Probleme zurückkehren dürfen.

    So ein nettes und liebes Forum hier, da muss ich euch echt mal großen Dank aussprechen!! Ich bin in einigen Foren unterwegs, aber da ist der Umgangston meist viel rauer und Anliegen wie meine würden da schnell auf genervte Unverständnis stoßen. Daher, lieben Dank euch für eure aufmunternden Worte!!


    txuwe: Also ich habe schon mit meinem Prof an meiner Uni gesprochen, der kommt aus Texas, ist aber vor über 25 Jahren in meine Unistadt ausgewandert und unterrichtet dort englische Sprachpraxis. Der meinte, er gehe regelmäßig zurück in den Semesterferien und es würde ein deutscher Führerschein genügen. Er hat gar keinen amerikanischen, sondern nur einen deutschen (unsere sind ja lebenslang, die amerikanischen verfallen ja scheinbar mit der Zeit). Und er sagte, der deutsche Führerschein würde dort ausreichen. Ansonsten war ich auch mal am überlegen, mir einen internationalen ausstellen zu lassen.


    Wird ein Autokauf notwenig sein bzw. kann sowas ratsam sein? Wenn ich direkt auf dem Campus ein kleines dormitory kriege, dann werd ich da wohl so oft nicht zum rumfahren kommen, schätze ich. Deren Semester dort sind eh ganz anders als unsere, die haben, so wie ich das jetzt mitbekommen habe, über Weihnachten und Neujahr maximal 2 Wochen frei, ansonsten glaube ich sind zwischen den einzelnen Terms nur ein paar Tage. Nicht wie bei uns, wo die vorlesungsfreie Zeit gleich fast 2 1/2 Monate dauern kann...