Sorgen rund um die Einreise - soziale Netzwerke

  • Liebes Forum,


    Ab September wird hoffentlich ein Traum von mir wahr und ich werde 1 Jahr lang als Austauschstudent an einer Partneruni studieren können. Wie ich von Natur aus so bin, mache ich mir schnell viele Gedanken und Sorgen über Sachen und Dinge, die passieren könnten oder was mir jetzt noch einen Strich durch meinen Traum machen könnte.


    Durch rum-googlen bin ich auf ein paar Erfahrungsberichte gestoßen, wonach manche totale Horrorgeschichten über den Einreisevorgang berichtet haben, inklusive "Gratisnacht" im Gefängnis und Rückflug nach Europa am nächsten Tag. Eigentlich sollte ich mir, denke ich mal, gar keine Sorgen machen müssen, denn ich bin ein harmloser Student, war vor 5 Jahren das erste Mal mit meiner Familie privat in den USA und es war super schön - und ich bin auch noch nie in irgendwelche krummen Dinge verwickelt gewesen - selbstverständlich nicht!


    Dennoch, als ich jetzt etwas rumgesucht habe im Netz, kamen auch einige Beiträge, wonach jemandem die Einreise bereits verweigert wurde aufgrund von scheinbar harmlosen sozialen Netzwerken-Einträgen. Anfang 2013 las ich von einem britischen jungen Pärchen, das zuvor auf Twitter verkündet hatte, es werde bald nach Amerika reisen, um dort Marilyn Monroe 'auszugraben" und "Spaß und Party zu machen". "Spaß und Party machen" kann scheinbar im britischen Englisch oder in der Umgangssprache alleine durch das englische Wort für "zerstören" ausgedrückt werden und so bekam dieser eigentlich harmlose Twitter-Tweet eine ganz bizarre Note.
    In LA angekommen, wurden sie 5 Stunden von Beamten befragt, bevor sie schließlich in Handschellen abgeführt, die Nacht im Gefängnis verbringen durften und am nächsten Tag in den nächsten Flieger zurück gesteckt wurden. Seitdem dürfen sie scheinbar nur noch per Visum einreisen.


    Source: Twitter-Nachricht verhindert Einreise in die USA


    Nun habe ich so etwas in dem Ausmaß natürlich noch nicht geschrieben, schon gar nicht auf Twitter, aber was mir halt nun Sorgen bereitet, sind einige private Facebook-Posts (meine Beiträge sind grundsätzlich allesamt privat, also nur für meine Facebook-Freunde einsehbar, nicht für die Öffentlichkeit), die zum Beispiel manchmal Unmut, Frust oder Unverständnis äußern, wenn mal wieder ein tödlicher Amoklauf an einer Schule passiert war, oder wenn Polizisten mal wieder einen Obachlosen erschossen haben, etc.


    Meistens sind diese Beiträge von mir dann an einen oder mehrere amerikanische Freunde von mir gerichtet, und gelegentlich entwickelt sich daraus dann eine kleine Diskussion über das jeweilige Thema. Auch als das Thema Snowden und NSA-Affäre vor über einem Jahr so heftig in den deutschen Medien grassierte, habe ich hin und wieder in meist ironischem Stil auf Facebook mein Erstaunen bzw. Unmut über die Abhöraktionen geäußert, einmal, wenn ich mich recht erinnere, auch ein Titelbild des SPIEGEL mit Snowden drauf und provokantem Titel damit verknüpft.


    Mit der Zeit und aufgrund wachsender Paranoia, die ich mir teilweise selber nicht immer erklären kann, wurde ich bezüglich dieser eigentlich in meinen Augen harmlosen Aktivitäten unsicher und ich habe daher die letzten Wochen damit verbracht, meinen Facebook-Account mühsam Woche für Woche zurückzuverfolgen bis ins Jahr 2010 und sämtliche Beiträge, von denen ich denke, dass ich sie eigentlich gar nicht hätte veröffentlichen müssen, manuell gelöscht, sodass sie nun "offiziell" auf Facebook nicht mehr zu finden sind (an dieser Stelle sei nochmal darauf hinverwiesen, dass die Beiträge ohnehin nur meine Freunde lesen konnten, für außenstehende Nicht-Freunde ist mein Profil nicht bzw nur eingeschränkt sichtbar. Was allerdings für die höheren Mächte eines Landes lesbar ist und was nicht ist natürlich die andere Frage)


    Gestern las ich dann beim Recherchieren natürlich prompt über einen Fall eines deutschen Schriftstellers, Illja Trojanow, dem nach einem Protest gegen den Geheimdienst auch die Einreise verwehrt blieb


    Source: Ilija Trojanow: Nach NSA-Protest Einreise in die USA verweigert - SPIEGEL ONLINE


    Und eine ältere Dame, 68 Jahre, wurde jüngst sogar noch direkt am Frankfurter Flughafen vom Boarding ferngehalten, weil ganz plötzlich ihr beantragter ESTA Antrag für ungültig erklärt wurde, natürlich ohne weitere Angabe von Gründen. Sie vermutet, dass es daran lag, dass sie einmal eine Online-Petition unterschrieben hatte, die sich für das Asyl von Snowden einsetzte. Aber es sind natürlich nur ihre Vermutungen.


    Ich mache mir nun aufgrund all dieser Berichte etwas Sorgen wegen meinem eigenen Reisevorhaben. Zwar habe ich, soweit ich mich jetzt noch erinnern kann, nie an irgendwelchen Online-Petitionen teilgenommen (außer ich weiß es heute einfach nicht mehr), noch habe ich in direkter Weise wie dieses britische Pärchen etwas veröffentlicht, dass so missverständlich ausgelegt werden könnte. (Das hoffe ich zumindest inständig - viele Sachen habe ich auch schon damals nach kurzer Zeit wieder gelöscht, sodass ich das jetzt nicht mehr zurückverfolgen kann und auch einfach nicht mehr weiß)


    Allerdings habe ich durchaus hin und wieder in Beiträgen an meine amerikanischen Freunde mein Missfallen bezüglich lascher Waffenpolitik oder ähnliches ausgedrückt, woraus sich dann meistens immer kleinere Meinungsaustausche ergeben haben.


    Und einen Beitrag, ich hatte den schon gar nicht mehr in Erinnerung, aus dem späten Jahre 2012 habe ich kürzlich beim Durchforsten von mir wieder entdeckt. Darin habe ich 2 meiner Ami-Freunde adressiert und daraufhin einen Songtext von einem Bösewicht aus einem Harry Potter-Musical zitiert, ihn aber stellenweise auf meine Person abgeändert, sodass dieser in Reimen verfasste kurze Text über eine leicht größenwahnsinnige Person wie aus meinem Munde klang und wie eines Tages jeder das machen würde, was ich sage und die mich nicht daran hindern könnten.
    Es ist und war natürlich Spaß, aber heute würde ich sowas natürlich nicht mehr schreiben, man wird ja auch reifer. Dennoch, meine Ami-Freunde machen sowas über mich und Deutschland gelegentlich auch und mit einem hat sich da sogar ein regelrechter zynischer, aber spaßiger "Wettstreit" entwickelt, wo wir versuchen, das jeweils eigene Land in den Himmel zu loben und das des anderen zu necken und ihm steinzeitalter-artige Unterentwicklung etc zu unterstellen. Dass das natürlich nicht so ist, weiß jeder von uns, aber wir machen uns halt einen Spaß daraus zu sagen, dass die Kommunikation dort drüben vermutlich noch über Buschtrommeln und Rauchzeichen funktioniert oder anstelle eines PCs nur Steintafeln mit eingeritzten Wörtern zu finden ist, etc.


    Ich habe mir bisher darüber nie große Gedanken gemacht, aber im Lichte meiner Recherche beunruhigt mich das jetzt etwas.


    Und eine Sache macht mir bis jetzt die größten Sorgen: Da ich sehr sprachenvernarrt bin, war ich auf Sprachlern-Seiten wie SharedTalk unterwegs. Dort hat mich mal vor langer Zeit auch ein junger Ami in meinem Alter kontaktiert, ob ich ihm nicht bei seinem Deutsch helfen möge und er mir bei Englisch. Daraus hat sich dann eine "Online-Freundschaft" entwickelt, hauptsächlich über Facebook, Skype bzw. später dann auch Whatsapp und man redete dann auch irgendwann über andere Sachen als nur über das Sprachenlernen.


    Er hatte dann zwischenzeitlich auch, angeblich, eine türkische Freundin aus Berlin, die als Austauschstudentin in seiner Gegend war und hat sie scheinbar auch mal in Berlin besucht. Es hat sich dann nach und nach der Kontakt etwas verloren, bestimmt ein halbes Jahr lang war dann gar kein Kontakt mehr, bis dann auf einmal ganz plötzlich per Skype eine Nachricht kam, dass er jetzt bald nicht mehr so oft online sein werde, denn er wolle in die Mongolei (er war beruflich ziemlich oft schon in China und hat da auch ein paar Jahre gelebt) und von dort aus südwestlich weiterziehen, um sich dort die Lage etwas anzuschauen. Ich nenne jetzt keine bestimmten Länder, aber ich denke es ist klar von meiner Beschreibung, welchen Brennpunkt-Raum dort unten gemeint war. Das hat mich dann ganz aus heiterem Himmel getroffen und ich bin auch gar nicht groß darauf eingegangen, habe glaube ich nur "warum" gefragt, aber bin nicht weiters auf dieses Thema eingegangen.
    Ich bekam da erstmals auch etwas Angst und hielt es am besten, sofort jeglichen Online-Kontakt abzubrechen, was ich daraufhin dann auch sofort gemacht habe. Inklusive Stilllegung sämtlicher Accounte, die ich damals hatte und er Kenntnis von hatte und ein Wechsel der Handynummer (da wir auch auf Whatsapp aktiv waren) erfolgte kurz danach auch.


    Ich weiß nicht, was dieser Mensch im Hintergrund neben unseren Sprachenlern-Treffen sonst noch so gemacht hat, bzw. mit welchen ominösen Kontakten aus gewissen Brennpunktbereichen er irgendwie in Verbindung stand, aber das interessiert mich auch nicht.


    Meine Eltern meinen, ich würde mir zu viele Sorgen machen und allmählich eine Paranoia entwickeln, aber ich möchte mit alldem nichts zu tun haben, möchte nach wie vor die Möglichkeit haben, wann immer ich will in die USA reisen zu können, da ich noch viel mehr von dem Land entdecken möchte als bisher und will auch nicht auf irgendwelchen Listen eingetragen sein deswegen oder sonstiges.


    Auch möchte ich ohne Probleme einreisen können und mein Auslandsjahr genießen können.


    Sorry, dass der Text etwas länger wurde, aber ich schrieb einfach mal alle Sorgen nieder, die mich jetzt, da es so langsam an die Hauptplanung geht, umtreiben. Es ist uni-technisch meine letzte Chance, so ein Auslandsjahr zu machen, wenn das ab September aus irgendwelchen Gründen (z.B. den obigen) nicht machbar wäre, dann habe ich leider nicht nochmal die Chance dazu, vielleicht entwickle ich deshalb gerade so eine Überempfindlichkeit gegenüber allem, was schief gehen könnte.


    Was meint ihr dazu?

  • Ich würde ganz einfach sagen: Hysterie ablegen und ganz normal rüber fliegen.


    Die von dir genannten Fälle sind m.E. extreme Einzelfälle und nicht repräsentativ.


    Ändern kannst Du sowieso nichts. Wenn man dich nicht einreisen lassen will, dann musst Du das so hinnehmen. Allerdings sehe ich die Wahrscheinlichkeit hierfür gegen 0 gehen.


    Ich sehe das genauso.

  • Etwas zu viel Paranoia würde ich sagen. :huch3::huch3: Du kannst es eh nicht verhindern, wenn Sie dich nicht reinlassen, dann ist es eben so und du wirst auch nie erfahren warum nicht. Wichtig ist du hast alle Papiere zusammen. Es gibt neben den 2-4 Horror Geschichten von Leuten die nicht hereingelassen wurden sicher 1000, wo alles gut ging und die Leute ihre Austauschjahre oder was immer in den USA machen konnten. Aber das geht natürlich nicht an die Sensationspresse. Wünsche alles Gute, und bitte berichte uns wenn du dann in den USA bist deine positive Geschichte.

  • Vielen Dank euch allen, das ist ja wirklich lieb und beruhigend.
    Eigentlich bin ich nicht so hysterisch, aber mich haben diese Berichte halt total verunsichert. Auch möchte ich nicht wirklich mit griesgrämigen Offizieren in einem Nebenraum bei Schreibtischlampen-Licht 5 Stunden ins Kreuzverhör genommen werden - so kennt man das ja immer aus den Hollywood-Streifen :smile:


    Am meisten hat mir halt dieser eine Kontakt zu schaffen gemacht, mit dem ich zwar immer nur über banales Sprachenlernen (ich studiere auf Gymnasiallehramt btw) und privates Zeugs geredet hatte, aber scheinbar hatte der im Hintergrund ja noch ganz andere Kontakte in gewisse problematische Länder. Mein Kopf sagt mir dann dauernd, wenn die ihn auf dem Schirm hatten, dann bin ich automatisch auch mit dabei, da wir beide ja in Kontakt standen. Und ich möchte auf gar keinem Schirm von irgendjemandem sein, aber das sind ja jetzt auch nur Mutmaßungen und Spekulationen.


    Ja, ich werde euch auf jeden Fall von meinem Abenteuer berichten und hoffe inständig, dass alles gut geht. Die Gastuni wird mir, sofern die Formalitäten geklärt sind, ein Dokument schicken, mit dem ich dann zum US Konsulat nach Frankfurt muss, um das J1-Visum zu beantragen.
    Ich denke, da wird ja dann spätestens auch festgestellt werden, dass ich vertrauenswürdig und wie jeder andere bin.


    Jetzt habe ich kürzlich von diesem Global Entry Programm gelesen, das die Einreise und auch das TSA extrem beschleunigen soll und ich war am überlegen, mich dafür registrieren zu lassen. Hat da jemand Infos dafür? Auf der Homepage steht zwar, es lohnt sich am ehesten für Vielreisende, aber es kann im Prinzip jeder beantragen. Und wer weiß, vielleicht haben sich nach dem Austauschjahr ja einige tolle Freundschaften entwickelt, sodass ich vielleicht mal öfters wieder hinfliegen möchte.


    Die 100$ Kosten wären es mir allerdings wert, wenn die Einreise und TSA dadurch schneller werden und außerdem wäre ich dadurch ja auch als low-risk-traveller eingestuft - spätestens nach Erhalt dieses Zertifikats wären meine Sorgen dann eh weitgehend ausgeräumt.
    Sollte ich mich dafür registrieren lassen?

  • Jetzt habe ich kürzlich von diesem Global Entry Programm gelesen, das die Einreise und auch das TSA extrem beschleunigen soll und ich war am überlegen, mich dafür registrieren zu lassen. Hat da jemand Infos dafür?


    Dazu haben wir zwei Threads


    KLICK und KLICK

  • Vielen Dank euch allen, das ist ja wirklich lieb und beruhigend. Eigentlich bin ich nicht so hysterisch, aber mich haben diese Berichte halt total verunsichert. Auch möchte ich nicht wirklich mit griesgrämigen Offizieren in einem Nebenraum bei Schreibtischlampen-Licht 5 Stunden ins Kreuzverhör genommen werden - so kennt man das ja immer aus den Hollywood-Streifen :smile: Am meisten hat mir halt dieser eine Kontakt zu schaffen gemacht, mit dem ich zwar immer nur über banales Sprachenlernen (ich studiere auf Gymnasiallehramt btw) und privates Zeugs geredet hatte, aber scheinbar hatte der im Hintergrund ja noch ganz andere Kontakte in gewisse problematische Länder. Mein Kopf sagt mir dann dauernd, wenn die ihn auf dem Schirm hatten, dann bin ich automatisch auch mit dabei, da wir beide ja in Kontakt standen. Und ich möchte auf gar keinem Schirm von irgendjemandem sein, aber das sind ja jetzt auch nur Mutmaßungen und Spekulationen. Ja, ich werde euch auf jeden Fall von meinem Abenteuer berichten und hoffe inständig, dass alles gut geht. Die Gastuni wird mir, sofern die Formalitäten geklärt sind, ein Dokument schicken, mit dem ich dann zum US Konsulat nach Frankfurt muss, um das J1-Visum zu beantragen. Ich denke, da wird ja dann spätestens auch festgestellt werden, dass ich vertrauenswürdig und wie jeder andere bin. Jetzt habe ich kürzlich von diesem Global Entry Programm gelesen, das die Einreise und auch das TSA extrem beschleunigen soll und ich war am überlegen, mich dafür registrieren zu lassen. Hat da jemand Infos dafür? Auf der Homepage steht zwar, es lohnt sich am ehesten für Vielreisende, aber es kann im Prinzip jeder beantragen. Und wer weiß, vielleicht haben sich nach dem Austauschjahr ja einige tolle Freundschaften entwickelt, sodass ich vielleicht mal öfters wieder hinfliegen möchte. Die 100$ Kosten wären es mir allerdings wert, wenn die Einreise und TSA dadurch schneller werden und außerdem wäre ich dadurch ja auch als low-risk-traveller eingestuft - spätestens nach Erhalt dieses Zertifikats wären meine Sorgen dann eh weitgehend ausgeräumt. Sollte ich mich dafür registrieren lassen?

    Ich würde erst mal deine Visa Geschichte abwarten bevor du was anderes machst. Dann weißt du doch schon Bescheid, wenn du das Visum bekommst sollte alles gut gehen. Mit den Automaten, die jetzt schon an vielen Orten zur Verfügungen stehen geht die Einreise doch auch sehr schnell. Ich würde damit erst mal warten.

  • @Canyonmurmel:
    Dankeschön, ja, die kannte ich schon, aber die scheinen nicht mehr ganz aktuell zu sein, denn dieses ABG+ scheint es laut meinen Informationen jetzt nicht mehr zu geben. Unklar ist mir, ob ich dieses Interview auch direkt in Frankfurt bzw. Deutschland führen kann, oder ob das wirklich nur in den USA an gewissen Enrollment-Offices machbar ist. Hier in Deutschland wäre mir das natürlich bequemer.


    stefunny: OK, das klingt eigentlich logisch.

  • Viele Fragen klären sich sicher im Visaprozess, da wird ja das schon geprüft.


    Bekannte von uns sind mal wegen eines dummen Missverständnisses aus den USA ausgewiesen worden.


    Dumm, dass er dann nach Arizona von seiner deutschen Firma geschickt wurde.
    Zwar mussten sie 4x nach Berlin, aber letztendlich bekamen Sie die VISa und durften dort leben und arbeiten.

  • Wie ist das eigentlich, könnte jedem Menschen eine extra Befragung im Secondary oder eine willkürliche Abweisung durch Grenzbeamte drohen, oder schwebt das nur über jenen, die z.B. wie in meinen genannten Fällen beobachtet werden und blöde Äußerungen von sich gegeben haben. Ich frage nur, denn nicht, dass ich bei einer etwaigen zusätzlichen Befragung dann noch völlig die Nerven verliere, weil ich glaube, sie hätten irgendwas gegen mich vorliegen. :P


    Ich verstehe es aber so, dass eine Abweisung nur die trifft, bei denen etwas nicht stimmt, oder?

  • Hallo DoBBy,


    Du überlegst Dir schon den dritten oder vierten Schritt, hast aber den ersten Schritt noch nicht getan.
    Dieser erste Schritt ist nun mal das Visum!


    Wenn Du das Visum hast, und wenn Du das erstemal drüben eingereist bist, dann werden sich Deine Bedenken zu 99,999 % in Luft auflösen.


    LG
    Beate

  • HUH? Wie passiert denn sowas?


    Es war ein Transferaufenthalt in Miami auf dem Weg in die Karibik.


    Damals waren sie noch nicht verheiratet, wollten aber in die gleiche Immischlange. Ein Officer wollte ihn in eine andere Schlange schieben und packte ihn an der Schulter, worauf er reflexartig den Arm weggeschlagen hatte.
    Er war dann auf dem Boden mit der Pistole im Nacken und 6 Stunden später waern sie aus den USA ausgewiesen.

  • Wie ist das eigentlich, könnte jedem Menschen eine extra Befragung im Secondary oder eine willkürliche Abweisung durch Grenzbeamte drohen, oder schwebt das nur über jenen, die z.B. wie in meinen genannten Fällen beobachtet werden und blöde Äußerungen von sich gegeben haben. Ich frage nur, denn nicht, dass ich bei einer etwaigen zusätzlichen Befragung dann noch völlig die Nerven verliere, weil ich glaube, sie hätten irgendwas gegen mich vorliegen. :P


    Meines Wissens nach hatte hier im Forum schon jemand eine zweite Befragung (und das völlig ohne irgendwelche Verdachtsmomente), mal sehen, ob er sich dazu äußert

  • Es war ein Transferaufenthalt in Miami auf dem Weg in die Karibik.


    Damals waren sie noch nicht verheiratet, wollten aber in die gleiche Immischlange. Ein Officer wollte ihn in eine andere Schlange schieben und packte ihn an der Schulter, worauf er reflexartig den Arm weggeschlagen hatte.
    Er war dann auf dem Boden mit der Pistole im Nacken und 6 Stunden später waern sie aus den USA ausgewiesen.


    Wow, wie krass!! :huch1: Weiß nicht ob die Offiziere hierzulande ähnlich reagieren würden...

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