Road Tripping on Short Notice 2014 - 6000km mit nur 5 Wochen Vorbereitung

  • In den Yellowstone Park muss ich auch noch mal, aber echt voll war es bei Euch. Krass ich hatte schon den Eindruck, als wir dort waren war es voll, aber nicht so schlimm..


    Bin gespannt wie es weiter geht.

    Voll war es schon, aber wie gesagt hat sich der Betrieb ganz gut verteilt. Lediglich die "Must-See's" waren wirklich überlaufen...

  • Nachdem langen gestrigen Tag im Land der gelben Steine verlassen wir heute mit gewisser Wehmut unser gepflegtes Super8-Motelzimmer in Idaho Falls, steuern den Walmart an, treffen - wie es der Zufall so will - erneut Donna an der Kasse und berichten ihr vom gestrigen Tag, während sie uns Tipps für den heutigen Abstecher nach Salt Lake City gibt...und dann geht es auch schon los. Um vom Yellowstone möglich zügig zu den roten Felswundern in Utah, Arizona & Co zu kommen haben wir heute knapp 700km zu bewältigen...der letzte wirklich große Fahrtag dieses Urlaubs.



    Die Strecke nach Salt Lake City gestaltet sich unspektakulär und ohne nennenswerte Zwischenstopps. Während wir in Idaho Falls bei angenehmen 17°C ins Auto gestiegen sind, begrüßt uns Utah schließlich am frühen Nachmittag mit knapp 40°C. In der Mormonen-Hauptstadt brennt die Sonne und wir merken schnell, dass wir bei dieser Hitze nur ein eingeschränktes Stadt-Besichtigungs-Programm fahren werden. Nach den anfänglichen Metern durch die Sonne schlängeln wir uns schnell von einem Schatten zum nächsten, nehmen jeden Rasensprenkler mit, der unsinnigerweise um diese Uhrzeit läuft und gehen dem Feuerball am Himmel so gut es geht aus dem Weg. Wir wollen zumindest den Mormonen-Tempel mal gesehen haben, weswegen der dann auch unser einziges festes Ziel bleibt.





    Die perfekt gepflegten Tempelanlagen inmitten einer modernen amerikanischen Großstadt bieten einen interessanten Kontrast, auch wenn mir die überaus freundlichen Mormonen in ihren langärmeligen Monturen etwas suspekt erscheinen. Das hat nichts mit den Mormonen an sich zu tun, sondern eher mit meiner Abneigung gegenüber jeglicher Religion. Aber wie halten die diese Temperaturen in derartiger Kleidung aus?


    Nachdem wir die Tempelanlagen im Schnelldurchgang besichtigt haben, spazieren wir relativ zügig zurück zu Thomson. Salt Lake City an sich macht einen sehr gepflegten und harmonischen Eindruck...alt und neu werden auf pittoreske Weise miteinander verknüpft, oft auch architektonisch und alles wirkt schön rausgeputzt. Irgendwie wirkt die Großstadt dennoch leblos...was vermutlich daran liegt, dass hier zur Mittagszeit niemand freiwillig die klimatisierten Gebäude verlässt. Teilweise haben wir ganze Downtown-Straßenzüge für uns...perfekte Kulisse für einen Zombiefilm.


    Nach einer kleinen verspäteten Mittagspause beim schattigen Washington Square gleich vor der City Hall schwingen wir uns schließlich wieder in unseren Corolla und knüpfen uns die verbleibenden 350 Kilometer vor. Kurz hinter Salt Lake City (die Rush Hour setzt gerade ein und braucht sich vor L.A. & Co nicht zu verstecken) verlassen wir die Interstate 15 und folgen dem Highway 89, der bald darauf zum Highway 6 wird in die Berge, die die Stadt in einem weiten Tal einrahmen. Schnell wird aus der städtisch angehauchten Gebirgslandschaft wieder unbändige Wildnis und die Natur gibt den Verlauf der Straße vor. In abenteuerlichen Kurven schlängeln wir uns zunächst in einer Talstraße am Fluss Spanish Fork entlang, bevor die Route zunehmend ansteigt, die Berge werden erst ocker-farben und dann zunehmend rötlicher. Zwischendurch halten wir an einer alten Mine am Price River an. Die Aussicht ist nicht mal überaus spektakulär (verglichen mit dem Rest der Strecke), aber der einsame Parkplatz an der einsamen Straße in einsamer Kulisse lockt zu sehr... Wir schnappen uns unsere Getränke, suchen uns einen Felsblock und genießen den Ausblick, die Einsamkeit, die Freiheit. An dieser Stelle überfiel der legendäre Butch Cassidy vor 117 Jahren die Pleasant Valley Coal Company und erbeutete 3000$ in Silber und Gold, von denen nur 1000$ wieder aufgetaucht sind. Kohle wurde hier auch noch Jahre später gefördert, davon zeugen eine einsame Eisenbahntrasse und diverse kleine Gebäude im engen, felsigen Tal vor uns. 1924 gab es in einer der Minen hier im Castle Gate mehrere Explosionen, die 171 Bergarbeiter auf einen Schlag töteten, eines der schwersten Minen-Unglücke der USA.



    Wir können es nicht erklären, aber dieser einsame Punkt mit seiner seltsam-morbiden Geschichte fesselt uns. Durch die Tourist-Destinations rasen wir teilweise wie die Bekloppten, aber an so einem Punkt fern jeglicher Touri- Routen hält es uns teilweise unrational lang. Über eine Stunde später, als der Sonnenuntergang langsam einsetzt können wir uns loseisen...noch ca. 200 Kilometer liegen vor uns bis Moab. Glücklicherweise haben wir heute mal gut getimed und legen die restliche Strecke tatsächlich noch bei (schwindendem) Tageslicht zurück und kommen mit den allerletzten Strahlen und glühendem Himmel in Moab an. Wir checken im Days Inn ein, der einzigen bezahlbaren Unterkunft, die nicht einer Bruchbude glich und machen uns anschließend auf die Suche nach etwas zu essen...in Moab natürlich nicht schwer ;) Wir kehren in der schön aufgemachten Pizzaria ZAK ein und gehen kurz darauf gestärkt zu Bett....morgen folgen die Canyonlands...dieses abgelegene Paradies, wo ich mich 2012 in einen ganz bestimmten Punkt verliebt habe, den ich morgen meiner Kleinen zeigen werde: White Rim Overlook!




  • 700km das ist echt heftig, aber ihr seid ja noch jung. :)

    Ach was ;) Von Fallon hoch nach Idaho Falls waren es über 600 Meilen...also über 900km. Das war wirklich stramm...die 700 waren durch die langen Pausen zwischendurch sehr angenehm machbar. Aber ab jetzt gibt's nur noch verhältnismäßig kleine Etappen ;)

  • Ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt. Man bewegt sich entlang der touristischen Epizentren, besucht diverse in Reiseführern oder Reiseberichten empfohlene Spots und ist begeistert....so weit so gut...aber immer wieder kommt dann ganz unverhofft ein Trail, ein Overlook oder eine Route daher, die man nur durch völligen Zufall mitnimmt oder entdeckt. Der White Rim Overlook im Canyonlands National Park ist einer dieser Punkte für mich...2012 durch puren Zufall a la "Wir haben noch ein bisschen Zeit. Gehen wir mal da lang!" entdeckt und vollkommen verzaubert worden. Heute haben wir den ganzen Tag in Moab, den ich eigentlich komplett im "Islands in the Sky"-District der Canyonlands verbringen will.....den Arches National Park mag ich zwar auch, aber da reicht mir ein Abstecher morgen früh...es kommt natürlich alles ein bisschen anders als geplant, aber dazu später mehr ...;)


    Wir sind recht früh auf den Beinen und wagen uns nach einem überraschend reichhaltigen Frühstück im Days Inn auf in die Canyonlands...schon vor dem Motel begrüßt uns die Sonne Utah's mit schweißtreibenden Temperaturen. Es ist das erste Mal, dass meine Freundin bei vollem Tageslicht mit den roten Felsen in Berührung kommt und schon auf der ca 40-minütigen Hinfahrt ist sie sichtlich begeistert...wieder völlig andere Eindrücke als auf der bisherigen Reise. Good Morning, Moab!




    In den Canyonlands angekommen ziehen wir sofort die Grand View Point Road bis kurz vor Ende durch und peilen erstmal besagten White Rim Overlook-Trail an. Für die anderen Punkte wollen wir uns im Anschluss Zeit nehmen. Ich finde den Parkplatz (der letzte vor dem Grand View Point auf der linken Seite) auf Anhieb, wir packen alles wichtige inklusive genug Wasser und auf geht's in die Wildnis. Auch wenn der Trail absolut Einsteiger-tauglich ist (mehr sind wir nämlich definitiv nicht ;)), ist schon nach wenigen Metern kein wirklicher Pfad mehr auszumachen. Nur kleine Stein-Anhäufungen weisen uns den Weg auf eine sich immer weiter zuspitzende rote Felszunge. Der Abgrund, der erst nur rechts zu sehen ist und wenig später auch auf der linken Seite auftaucht, reicht rund 500m ins rote Nichts. Der Trail führt über planke Felsen, durch roten Sand, vorbei an Tarantel-Höhlen, knochigen Steppen-Gewächsen...man fühlt sich schon nach wenigen Minuten, als wäre man Jahre entfernt von jeglicher Zivilisation. Dazu trägt maßgeblich bei, dass niemand sonst hier unterwegs ist...wir wandern alleine einen guten Kilometer auf einer 500m hohen Felszunge auf die Spitze zu, die so unberührt daher kommt, wie sie es vermutlich seit Ewigkeiten ist. Es ist überwältigend.








    Das Ende des Trails ist erreicht, wenn es einfach nicht mehr weiter geht...wir sind nun umringt von den senkrecht abfallenden Klippen, der Name "Island in the Sky" könnte nicht treffender sein. Am Horizont erheben sich die La Sal Mountains und zwischen uns hat der Colorado River ein elektrisierendes Canyon Gewirr erschaffen, welches von hier oben wie eine Mars-Landschaft erscheint. Der White Rim Overlook verdankt seinem Namen dem weißen Rand, der jenes Canyon-Labyrinth 500m unter uns dramatisch umrahmt. Dort entlang führt auch die White Rim Road...ein Off Road Abenteuer, welches seit ich vor einigen Wochen das folgende Video gesehen habe dick und fett auf meiner To-Do-Liste strahlt..aber dazu muss ich mir wohl was mit dem Auto überlegen, denn mit einem Standard-Mietwagen trau ich mich das definitiv nicht ;)


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    Wahnsinn, oder? :) Wir begnügen uns heute nur mit der "Standard"-Aussicht...500m über allem mit scheinbar endlosem Horizont. Ganz so endlos ist er dann doch nicht, denn eine dichte Wolkenfront kündigt sich grummelnd von Osten an. Uns schwant schnell, dass wir wohl heute nicht den ganzen Tag hier oben bleiben können, aber für den Moment interessiert uns das nicht. Wir verweilen eine halbe Ewigkeit hier oben...sitzen auf einem Felsblock im Schatten, stehen auf, gehen umher, schauen in den Abgrund...zwischendurch verirren sich sogar ein paar andere Touristen hierher, machen kurz ihre Fotos und verschwinden direkt wieder. Wir bleiben...an diesem Punkt, so gefühlt weit weg von jeglicher Zivilisation ist die Freiheit regelrecht greifbar...wir sind eins mit der Natur...jeder Versuch dieses Gefühl in Worte zu verpacken, resultiert gerade irgendwie in kitschigem Blödsinn. Es lässt sich nicht beschreiben, Worte reichen nicht...der White Rim Overlook bleibt einer meiner absolut liebsten Punkte im Südwesten und hier werde ich vermutlich immer wieder hin zurückkehren.







    Meine Freundin hat derweil durch die Hitze leichte Kreislaufprobleme (daher sind die oberen 3 Bilder auch von meinem Besuch 2012, da meine Fotografin heute nicht ganz fit ist..), so dass wir uns schließlich doch auf den Rückweg machen. Zudem verdunkelt sich der Himmel immer weiter, der Wind nimmt zu....wir sind fast erleichtert, als wir beim Auto ankommen. Ich bin leicht verunsichert, was ich hier oben in der Wildnis mit einer Kreislauf-Patientin machen soll, weswegen wir uns - auch aufgrund der sich verschlechternden Wetterlage - entschließen, erstmal Richtung Moab zu fahren. Ein kurzer Stopp am Visitor Center ist noch drin und als dann kurzzeitig Besserung eintritt, steuern wir schließlich den Dead Horse Point State Park an. 15$ kostet der mittlerweile und kann für mich persönlich nicht an das intensive Erlebnis im Island in the Sky-District tippen. Hier ist alles perfekt erschlossen und auf Reisebus-Tourismus ausgelegt. Die Aussicht ist bombastisch, aber irgendwie wirkt das hier nur wie eine inszenierte Attraktion...




    Der Wind nimmt zu, die Bauchschmerzen auch...es geht erstmal zurück nach Moab, wir überlegen für den Sonnenuntergang nochmal hochzufahren...aber erstmal abkühlen. Nach einer kurzen Ruhe-Pause im Days Inn zieht es uns dann doch wieder nach draußen. Im Westen wird es zunehmend düsterer, so dass wir das Hochplateau der Canyonlands erstmal meiden. Meine Freundin ist noch etwas wackelig auf den Beinen, weswegen wir beschließen, erst mal ein bisschen zu fahren....die Neugier treibt mich auf den Highway 128, der direkt vor Moab dem Colorado River in einen imposanten Canyon folgt. Der Fluss windet sich durch die Ehrfurcht-einflößenden Felswände und die Straße folgt dem dramatischen Kräftemessen. Wir wollen uns nicht zu weit von Moab entfernen, aber ein bisschen genießen wollen wir die Szenerie trotzdem. An einem der zahlreichen Parkplätze machen wir Stopp und klettern über ein paar Felsen direkt ans Ufer des Colorado, wo wir uns auf einem ausreichend großen Stein niederlassen und....mal wieder einfach den Moment genießen an diesem Fluss, der sich auf seinem Weg in den Golf von Kalifornien viele Male selbst übertreffen muss, um zum Ziel zu kommen. Den nimmermüden Kraftaufwand, den dieses Gewässer aufbringt, um sich durch Gesteinsschichten, Lava-Barrieren und Staudämme zu arbeiten ist nicht mal ansatzweise greifbar...und vor uns plätschert er gerade zu friedlich in dieser imposanten Kulisse. Wahnsinn!




    Da meine Kleine mittlerweile wieder recht fit ist, beschließen wir trotz immer schlechter werdendem Wetter noch den Arches National Park anzusteuern. Würde man dem Highway 128 weiterfolgen, käme man nach Castle Valley, von wo aus man direkt die La Sal Mountains ansteuern kann...jene Berge am Horizont, die man von und um Moab immer wieder zu Gesicht bekommt. Wieder ein Punkt für die Liste... ;)


    Wir beschließen im Arches direkt Richtung Delicate Arch zu fahren, wo wir uns die Hauptwanderung aufgrund der Witterung natürlich sparen. Aber mit dem Auto kommt man recht nah an einen der unteren Overlooks, von wo aus man geschätzte 10 Minuten zu einem etwas näher gelegenen Punkt wandern kann. Auch wenn wir uns der Wetterlage bewusst sind werden wir auf dem kurzen Trail dennoch auf's schärfste gewarnt...und zwar von einem lauthals schreienden schätzungsweise 5-jährigen Mädchen:


    "A Storm is coming! A Storm is coming!"


    Wir machen der Kleinen klar, dass wir uns der Situation bewusst sind, aber sie lässt nicht locker..


    "A Storm is coming! Take a picture and go away!"


    Nach dem wir versprochen haben, dass wir nach einem schnellen Bild auch wirklich sofort und ohne Umwege umkehren, gibt der kleine Quälgeist sich zufrieden und zieht ihren genervten und irgendwie hilflosen Vater, der die ganze Aktion über nicht einmal zu Wort kam, hektisch weiter Richtung Parkplatz...ein paar Sekunden später werden auch schon die nächsten Touristen gewarnt...goldig ;)


    Kurze Zeit später sind wir schon da...der Delicate Arch ist ein ganzes Stück entfernt, macht sich aber dennoch ganz gut gegen die sich immer bedrohlicher aufpumpenden Wolkenberge, während noch immer zahlreiche Touristen direkt daneben rumwuseln. Wäre mir bei derart dunklem Himmel zu riskant, glaube ich...





    Der Wind wird immer heftiger, die berühmten Tumble-Weeds fliegen mittlerweile im Minutentakt durch die Lüfte, so dass wir uns entschließen dem Rat des kleinen Mädels folge zu leisten und zurück zu unserem fahrbaren Untersatz zu wandern. Der Himmel gibt sich mittlerweile beinahe apokalyptisch...




    Eigentlich wollte ich meine Kleine heute Abend in die hervorragende Moab Brewery ausführen, aber hier ist mittlerweile tatsächlich die Endzeit angebrochen. Als wir wieder am Days Inn ankommen, ist der Himmel stockdunkel, es stürmt, überall wirbelt Sand herum, Dachpappe fliegt quer über den Parkplatz und die unkontrolliert herumwirbelnden Tumbleweeds bevölkern die Stadt als wäre es Black Friday, kein Mensch ist auf der Straße, auch so gut wie keine Autos... draußen macht es gerade wirklich keinen sicheren Eindruck, weswegen wir es uns mit ein bisschen Proviant im Zimmer einquartieren und den Sturm, der bis tief in die Nacht wütet, im Warmen aussitzen...

  • Days Inn in Moab? :huch3:


    Da habt ihr ja unser typisches Moab-Wetter gehabt. Aber den Canyonlands müssen wir uns wohl auch mal näher anschauen.

    Schlechte Erfahrungen mit dem Days Inn? ;)


    Ja, die Canyonlands bedürfen einer näheren Untersuchung ;) War sehr schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hab, sonst wären wir vermutlich den ganzen Tag da oben unterwegs gewesen...und das ist ja nur ein winziger Teil des National Parks, im Needles District gibt's sicher auch noch jede Menge zu sehen (wo ich aber leider auch noch nicht mitreden kann ;))..


  • Durchaus. Das war bei unserem letzten Besuch die dreckigste Inder-Absteige, die wir jemals hatten.


    Hat sich das etwa gebessert?

    Keine Beschwerden unsererseits. Die Vorhang-Stange hing krumm, ansonsten war alles sauber, Bad blitzblank geputzt, sogar das Frühstück war erstaunlich reichhaltig. Würde da jederzeit wieder einkehren...evt. Besitzerwechsel?



  • Wäre möglich, wir waren zuletzt 2010 dort.


    Waren Inder am Empfang? Roch es nach indischem Essen in den Fluren?


    Bei uns lag der Müll schon außen ums Motel rum, das Frühstücksbuffet schmuddelig und "sehr überschaubar", der O-Saft war Wasser mit gelber Farbe und auf Nachfrage gab es keinen Nachschub.

    Keine Inder, kein Geruch, kein Müll, kein schmuddeliges Buffet...nachgefüllt wurde auch regelmäßig...wurde scheinbar dann wirklich gewechselt ;)

  • Die Ausblicke im Island in the Sky sind schon toll. Die White Rim Road Tour kann man in Moab buchen. So ein Sturm hat doch was. Ich mag diese dunklen Himmel..

    Ich glaube, ich würde sie wenn dann schon gern selber fahren...aber in Moab kann man ja auch Jeeps mieten, die mit solchen Strecken klarkommen.
    Erhöht irgendwie das Abenteuer-Feeling wenn man da allein bzw. zu zweit durch muss ;)


    Zwischendurch ja, aber in Moab hätte ich es irgendwie lieber blau gehabt ;)

  • Jetzt musste ich aber gewaltig aufholen und der alte Mann ist richtiggehend ausser Atem.


    Wir fühlen uns trotz der imposanten Vorstellung etwas Fehl am Platz, machen ein paar Bilder und verschwinden dann wieder. Zu viel Spektakel für unseren Geschmack....


    Am Faithful ging es uns beim letzten Besuch vor zwei Jahren genau gleich. Das im Gegensatz zu unserem ersten Besuch vor mehr als 20 Jahren.


    In Moab muss es wohl immer mal ein Gewitter geben, da kenne ich eigentlich fast nichts anderes.


    Ernst

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