Stimmt, damit muss man im Juli wohl rechnen.
Doch wieder der Südwesten - Martina und Matze unterwegs
-
-
Bei uns war dort auch die Hölle los.
Das Visitorcenter hatte geschlossen wegen Bauarbeiten.Mir war es auch zu voll dort.
Die Historic Site haben wir gar nicht gesehen. -
Freitag, 11.07.
Urlaub Ende - es geht nach Hause
Wir wachen auf und es ist sofort klar, dass wars für dieses Jahr mit Urlaub. Und auch sehr wahrscheinlich für mindestens ein Jahr mit USA Nicht länge ärgern, wenn nicht nächstes Jahr, dann aber bestimmt das Folgende.
Wir starten gegen 8.30 Uhr Richtung WoMo Abgabe und erreichen schon nach knapp einer halben Stunde die Vermietstation. Aber was ist denn das Vermietstation
Wir sehen einen großen Platz mit vielen LKW, Bussen und PKW ...zur Reparatur, aber auch Wracks, Schrott. Am Rande 2 etwas verloren wirkende WoMo, die wohl zur Vermietung da stehen. Jetzt kommt unseres dazu.Wir kennen sonst Mietstationen, wo mindestens 20 verschiedene Wohnmobile bereit stehen.
Also, dass sieht nicht sehr einladend aus. Stell mir gerade vor, ein Neuling mietet in Denver an
Na, genug davon...
Die Abgabe klappt reibungslos, keine Beanstandungen - auch das Holz kann ich im Fahrzeug lassen. Wie schon gesagt, freut sich der nächste Mieter.
Mit diesem Wohnmobil hatten wir keinerlei Probleme, hat bis zum Schluß alles funktioniert - nur etwas viel Kraftstoff hat es verbraucht, gefühlt mehr als ich sonst so kenne.
Dann wurde für uns ein Taxi zum Flughafen bestellt. Durch Martina ließ ich fragen, wieviel es kosten würde...150 Dollar Ich gleich zu Martina: "Habe ich das richtig verstanden??" "Ja, 150 Dollar" Das ist aber heftig, kann man aber nichts machen. Jedenfalls wird wohl Denver keine Anmiet- oder Abgabestation mehr werden. Muß ich Tour halt immer entsprechen planen.
Wir warteten also auf unser Auto. Ganz erstaunt waren wir, als keine Taxe vorfuhr, sonder ein ein ziviler PKW. Allerdings ein BMW der gehobenen Klasse Dann ging die Fahrt los. Und ich mußte auch feststellen, dass es kein Taxameter gab, auf Nachfrage handelte es sich um ein Sevicefahrzeug, dass öfter diesen Dienst machte. War ja egal, wir hatten ja Festpreis.
Der natürlich schon gewaltig war, aber auf Grund der lange Strecke, die wir zurück legten, wohl gerechtfertigt....Als wir am Flughafen ankamen, dass nächste Problem. Der Fahren nahm keine Kreditkarten He, wo bin ich hier In USA und keine KK zum Zahlen nutzen Ja Klasse, wir hatten nur noch ca. 50 Dollar...
Also fuhr er zum nächsten Burger King. Klasse, der ATM spuckte kein Geld aus - kein Geld mehr drin Dann eben zum Taco Bell ...der wollte meine Master Card nicht, nur Kredit - aber da habe ich die PIN nicht zur Verfügung Jetzt wurde der Fahrer etwas ungeduldig, hatte er doch inzwischen einen weiteren Auftrag. Trotzdem, wir brauchten einen Geldautomaten. Also zur Shell Tanke - "Out of Order". Nächster Versuch Hilton Hotel ....Jaaaaa, er hat meine Sparkassen Karte lieb und ließ sich 100 Dollar entlocken. Nun war auch der Fahrer froh und wir konnten endlich zum LH Terminal fahren.....
So waren wir dann ca. 11.30 im Flughafen.
Wir haben gleich eingecheckt, Boarding sollte ab 16.50 Uhr sein, also genug Zeit noch etwas zu essen. Haben wir bei Panda Express erledigt.
Anschließend durch alle Kontrollen, ohne Probleme und dann hieß es 4 Stunden warten. Diese Zeit habe ich genutzt, um mein Tablet wieder mit Strom zu versorgen. Sonst haben wir gelesen und dem Flughafen Treiben zugesehen.
Während wir also auf Boarding warteten ging draußen ein heftiges Gewitter nieder. Ein heftiger Wind peitschte den Regen gegen die Terminal Scheiben. Mein Gedanke eigentlich sofort "bei dem Unwetter kann man doch gar nicht starten!" Und im Stillen...das kann ja eine Schaukelei werden.
Da kann man doch eigentlich nicht starten...Entgegen meiner Vermutung sind wir doch relativ pünktlich gestartet. Aber meine Befürchtung in Richtung Turbulenzen wurde aber so was von "erfüllt". Wie kann es so eine große Boeing 747 bloß so durchschütteln. Ich habe mich an die Lehnen gekrallt und alle Flugängste kamen hoch. Man, das kannte ich nur von den kleinen Fliegern zwischen Hannover und Amsterdam.... Was war ich froh, als die 20 Minuten angekündigte Turbulenzen vorüber waren. Noch nie kamen mir 20 min so lang vor
Danach verlief der Flug aber doch schön ruhig, ich konnte sogar erstmals ein wenig schlafen. Sonst haben wir uns die Zeit mit lesen, Filmen, Musik und Spielen vertrieben. Die 747 hatte auch schon ganz modernes
Inflight Entertainment, mit vielen Filmen (ich habe mir kein Film angesehen, habe zu wenig verstanden - nicht genug Lautstärke) und Musik. Das habe ich genutzt und habe Alben von Pnk Floyd, Queen, Springsteen, Who gelauscht - das war gut. Und dabei gespielt, z.B.Der Rest ist schnell erzählt. Pünktliche Landung in Frankfurt ...endlos lange Wege, wie immer ...wieder warten auf Flieger nach Hannover....pünktliches Boarding. Aber dann wieder warten, diesmal in der Maschine.
Grund, wie gehabt - Gewitter. Warum haben die in Denver nicht gewartet? Wahrscheinlich Flugfreigabe und da muß es eben los gehen, wenn es noch irgendwie vertretbar ist.Gut in Hannover angekommen, Koffer alle verhanden und die private Taxe war diesmal auch gekommen. Und so waren wir dann endlich gegen 16 Uhr zu Hause. Und damit ging wieder ein schöner USA Urlaub zu Ende.
Tschüß, USA - bis zum nächsten Mal irgendwann.
-
Was für ein schönes Abschlussbild
Vielen Dank Matze für den schönen Reisebericht, hat Spaß gemacht mitzufahren
-
für deinen wohnmobil bericht und die schönen ziele ich reise gern wieder mit euch
-
Danke für deinen Bericht.
-
Danke für den schönen Bericht!
-
Danke für den schönen Bericht bin gerne mit euch gereist und habe mir die schönen Bilder angesehen.
DANKE:
-
Was für ein schönes Abschlussbild
In der Tat!Danke für den WoMo-Bericht, lese ich immer wieder gerne
Kann es sein, dass der Taxi-Fahrer ein privater Limousinen-Service war?
-
Danke Matze für den schönen Bericht
-
In der Tat!Danke für den WoMo-Bericht, lese ich immer wieder gerne
Kann es sein, dass der Taxi-Fahrer ein privater Limousinen-Service war?
Ich denke auch, dass es so ein Limousinen Service war.
-
Danke Matze dass ich mitkommen durfte. Trotz Übernachtung im Wohnmobil hat es mir sehr gefallen.
Ernst
-
es hat Spass gemacht mit Euch zu reisen.
-
Danke Matze für den schönen Bericht.
Hat Spass gemacht bei eurer Reise dabei gewesen zu sein.LG
Carmen -
Bevor ich noch ein kleines Fazit schreibe, noch ein paar Fotos von der Ranch....
Warmhaltegerät
Man hatte auch fließend Warmwasser zum Bad
-
Toll, danke für die Ergänzung
-
Solche alten Bauten ziehen uns auch immer magnetisch an.
Ernst
-
So, noch bin ich Euch ja ein Fazit schuldig ....also los.
Hotel
Da wir ja mit WoMo reisen, benötigen wir nur am Ankunftstag ein Hotel/Motel. Man darf ja am Anreisetag nicht Fahrzeug übernehmen. Finde ich übrigens nicht so doll, beim PKW kann man ja auch gleich los.
Unser Hotel war wieder das HI Chinatown.
Nichts besonderes, guter 3 Sterne Standard.
Günstig gelegen allerdings in Nähe Bus Haltestelle, an der Van Ness
Leider gibt es vom Airport keine Hotelshuttles mehr zur Innenstadt - d.h. man muß Taxe oder Flughafen Teransport wählen: Pro Person 17 DollarCampgrounds
Da hatten wir die ganze Bandbreite, von rein städtischen Platz (Las Vegas KOA und Farmington) bis schön in der Landschaft (Natural Bridges).
Auch unterschiedlich die Kosten: Knapp 40 Dollar LV bis 15 Dollar Natural Bridges.
Schön wieder Thousend Lakes in Torrey, angenehm Rubys Inn im Bryce
Auch der Platz im Snow Canyon ist zu empfehlen.WoMo
Gemietet hatten wir wieder bei El Monte - eventuell zum letzten Mal
Wir hatten ein 25 feet RV gewählt. Leider konnten wir kein kleineres WoMo buchen, die stellt El Monte bei Einwegmiete nicht zur VerfügungDas WoMo war ganz in Ordnung, obwohl es schon 2 Vermietungsjahre alt war. Das konnte man doch im Innenraum erkennen. Die wichtigen Dinge waren aber alle in Ordnung. Und wir hatten auf der Tour keine Probleme oder Pannen. Das die letzten 2 Tage ein Schrankschubfach nicht in der Verriegelung bleiben wollte, konnten wir verschmerzen. Wurde mit Pappe fixiert
Zubehör (Wäsche und Geschirr) war in Ordnung.
Leider, so schien es mir, hatten wir einen "Schluckspecht" erwischt. Ich kann es nicht genau beweisen, weil ich keine Daten von vorherigen Reise in dieser Beziehung mehr habe, aber gefühlt war der Verbrauch etwas höher, als bei anderen WoMo`s.
Wir sind 2025 Meilen gefahren und haben 213, 86 Gallonen Sprit "verballert". Das hat uns 810 Dollar gekostet.
Und Denver fällt für uns als Mietstation eines Wohnmobils sehr wahrscheinlich aus - da ist einfach der Transfer zu teuer: 150 Dollar
Trip
Grundsätzlich waren es wieder 3 schöne, abwechslungsreiche USA Wochen.
Und wir waren noch mal im Südwesten - das aus eigentlich hauptsächlich 4 Gründen (neben der insgesamt tollen Landschaft):
1. wir wollten wieder mal nach Las Vegas und San Francisco
2. wollten wir Wanderungen machen, die vor einiger Zeit Martina nicht mitgehen konnte, wegen ihrer Verletzung
3. und wir hatten große Wanderung mit Yvonne geplant - vor allem eigentlich die Subway
4. wollten wir endlich die Fahrt Durango/Silverton machenLetzteres hat leider nicht geklappt, wg. Permits. Trotzdem waren die Touren mit ihr gut. Auch anstrengend
Was wir gar nicht mehr machen und auch keinen raten würden: im Sommer in diese Gegend
Bei fast durchgehend immer an die 40°, sind Touren schon strapaziös und auch u.U.kritisch, z.B. in die Bistis. Weshalb das auch gestrichen wurde....
Wanderungen/Touren
Es gab trotz der Hitze ein paar schöne Touren- North Fork Creek (Zion NP) ... toll und anstrengend. 11 Stunden Tour, hat alles abverlangt
- Fire House ...nette Tour
- Bryce Canyon ....Hightlight, besonders für Martina
- Bahnfahrt Durango/Silverton
- auch die Erkundungen Aztec Archesu.a.m.
Damit ist nun unsere Tour 2014 endgültig zu Ende ... mal sehen, was wir für eine Tour 2016 machen.
2015 geht es ja nicht über den Teich, sondern ins Allgäu, in die Schweiz und ein wenig entlang der Dt. Weinstraße - am Ende dann ein wenig Geschichte in Worms.PS.: Ich vergas noch
Verpflegung
Es war wieder eine fast ausschließliche Selbstversorger Reise . Das heißt, wir haben meistens uns etwas gekocht. (Das drückt erheblich die Kosten des WoMo`s)
Das war Pasta, Reis mit Paprika und Texas Bohnen Gericht...d.h. wir legen im Camping Urlaub nicht unbedingt Wert auf gehobene Küche
Mit Yvonne hatten wir gegrillt.
In Vegas waren wir im Bellagio, Buffet - war ganz gut.
In Durango und Silverton waren wir in Restaurants.
Übrigens, Steak ist diesmal weggefallen.... -
Matze für das Fazit
-
Danke für das Fazit, auch wenn ich weiterhin einer Campingreise nicht abgewinnen kann
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!