Amazing Maze - eine Expedition in die Wildnis

  • unsere Maze Expedition war klasse.
    Bin am Ende nicht mit meinem XTerra in der Kolonne gefahren, da meine Tankuhr am Tag vorher kaputt ging und mir das zu unsicher war.
    Habe dann meine Freunde getroffen und bin dort mit in einen der Toyota Tacoma mit eingestiegen.



    auf dem Weg zum Treffpunkt - sunrise am San Rafael Reef




    lustiges Line - Up, nur mein Blacky passte nicht so ganz dazu ;)


    Durfte den dann die 3 Tage am Visitor Center vom Goblin Valley stehen lassen dank freundlichen Parkranger.
    Via Offroad Trail entlang Molly's Castle ging es dann nach Hankville und zur UT 95, wo wir dann die Poison Springs Road Richtung Maze genommen haben.
    Hier mal ein Bild vom River Crossing des Dirty Devil Rivers, der hatte ca. 2.5 Fuss Wasser



    Man musste ganz schoen aufpassen am Ufer, da war alles voll Quicksand. Eine unserer Mitreisenden versank dann mal fix bis zum KNie da drin, als sie Bilder machen wollte.


    Fortsetzung folgt in Kuerze....

  • okay, weiter geht es.


    Leider hatten die Meteorologen an dem Tag wieder komplett gelogen. Anstelle von strahlend blauen Himmel und angesagter Sonne zog es sich immer mehr zu.
    Hier und da erwischten wir ein paar nette Abschnitte mit interessanten Schleierwolken.




    Es gab einige ausgewaschene Stellen im Bereich vom Hatch Canyon, aber trotz grauen Himmel war die Landschaft eindrucksvoll.




    Wir sahen auch eine unglaubliche Menge an Monster Cairns die scheinbar nach einem Muster order einem bestimmten Pattern erstellt worden. Die sahen fast so aus als waeren es Markierungen fuer einem der Busch Airstrips, aber wir konnten den Airstrip nicht entdecken. ich hatte nur gelesen, das es in der Naehe einen geben sollte.


    Nach einer Weile erreichten wir dann die Intersection, wo sich die Trails aufteilten. Fuer uns stand ab hier der rauhe Abschnitt bis zum Dollhouse bevor.



    Die Strecke war hier super eben und easy, es war etwas sandig und die Stuerme der letzten Tage hatten den Trail mit Tumble Weed gefuellt. Etwas spaeter kamen wir dann an diesem Roadsign vorbei, und danach wuerde der Spass erst so richtig beginnen, da wir uns dem Teapot Canyon naeherten.



    und schon bald ging es los mit den ersten interessanten Obstacles.




    Wie werden wir den Teapot Canyon meistern? Was wird uns erwarten?
    All das in der naechsten Episode .... ;)




    Fortsetzung folgt....

  • irgendwie ist es ja mehr ein Reisebericht geworden. Kann man den Teil von den Reisebericht irgendwie abtrennen?


    Klasse Bericht :clap1::clap1::clap1::clap1:


    Und ich trenne den Teil, in dem Du berichtest gerne ab und schiebe ihn zu den Reiseberichten, wenn Du das so möchtest.


    Sag mir einen Titel und ich schiebe :D


  • Klasse Bericht :clap1: :clap1: :clap1: :clap1:


    Und ich trenne den Teil, in dem Du berichtest gerne ab und schiebe ihn zu den Reiseberichten, wenn Du das so möchtest.


    Sag mir einen Titel und ich schiebe :D

    danke schoen, Sandra.
    Hier geht der Reisebericht naemlich irgendwie etwas unter.


    Titel waere "Amazing Maze - eine Expedition in die Wildnis "

  • Fortsetzung ...


    Rund um den Teapot Canyon


    Um den Teapot Canyon herum ist nur langsames Vorwaertskommen angesagt.
    Die Piste ist eng, Gegenverkehr waere hier nicht angebraucht, bzw. muesste warten, bis alle hier herum sind.



    Es gibt unzaehlige Felsstufen, etliche rauhe Abschnitte, scharfe Kurven mit engen Turns. Besonders der Tundra mit dem langen Radstand brauchte da etwas mehr Anlaufzeit.





    Spassig war es fuer alle, sowohl fuer die Fahrer als auch die Fotografen entlang der Strecke.
    Nach dem langwierigen Abschnitt am Teapot Canyon ging es dann wesentlich entspannter weiter und kurz nach der Mother &Child Formation passierten wir die Park Boundary.



    Zwischendrin versuchte auch die Sonne noch mal die dicken Wolken zu durchdringen und mit den dunklen Wolken im Suedosten entlang der Abajo Mountains gab das ein paar tolle Eindruecke.
    Wir naeherten uns so langsam auch unserem Ziel - the Dollhouse.



    Doch erst einmal gab es noch The Standing Rocks zu besichtigen entlang der Strecke und vorbei an The Plug, Standing Rock und Chimney Rock ging es auf einem der schoenen sehenswerten Abschnitte der Tour.



    Standing Rocks



    Chocolate Drops and Ekker Butte


    In der Ferne konnte man sogar die White Rim ausmachen, diese Ecke von der Maze erstaunte mich immer wieder auf's Neue.
    Nun war es nicht mehr allzu weit bis zum Dollhouse und unserem Camp Dollhouse 2. Hier mussten wir erst einmal einen illegalen Camper vertrieben, der es sich einfach mal so auf unserer Campsite gemuetlich gemacht hatte. :wut2: :wut2:
    Er war natuerlich ohne overnight permit hier gewesen.



    Im letzten Abendlicht wurde dann schnell das Camp errichtet und anschliessend haben wir um das gefakte Campfire( echtes ist nicht erlaubt) der Tag ausklingen gelassen



    Fortsetzung folgt....

  • Im letzten Abendlicht wurde dann schnell das Camp errichtet und anschliessend haben wir um das gefakte Campfire( echtes ist nicht erlaubt) der Tag ausklingen gelassen

    Klasse Bilder und Eindrücke, das ist ja Adventure pur!


    Aber sorry für die blöde Frage: Was ist denn ein gefaktes Campfire? Mit Taschenlampen :frag:

  • Tolle Tour....besonders das Fahren würde mir Spass machen, mit diesen Autos :daumen:

    das war schon witzig, aber auch eine Herausforderung. Selbst mit den Autos wurde es manchmal etwas eng mit der Bodenfreiheit. Und man musste auf den Felsestufen rueckswaerts zuruecksetzen, um um die Kurve zu kommen.
    Das dauert ein wenig.
    Werde am Ende noch den Videoclip von der Tour vorstellen, da kommt das teilweise besser rueber als auf den Bildern

    Wow, einfach toll.


    In einer Gruppe würde ich das auch machen, aber nicht selber fahren, sondern nur von außen schauen. :smile:

    Ich waere ja aurspruenglich auch gefahren mit Hilfe und Anleitung, aber wegen der kaputten Tankuhr an meinem Auto habe ich mich nicht getraut in die Wildnis. War zu schwer einzuschaetzen, wann der Tank wirklich leer war. Wir hatten zwar umgerechnet etwa 25 Gallonen extra an Sprit noch mit, aber trotzdem.
    Und das von aussen schauen war auch toll bzw. die Bilder machen

    Klasse Bilder und Eindrücke, das ist ja Adventure pur!


    Aber sorry für die blöde Frage: Was ist denn ein gefaktes Campfire? Mit Taschenlampen :frag:

    Ich hatte eine spezielle Camplantern mit. Die strahlt so ein Licht aus wie vom Campfire und wir sassen drum herum.
    Wenn wir mal was zum Flackern haben wollten, wurde einfach ein Strike am Fire Steel gemacht.
    Bin ja normalerweise der totale Campfire Fan, aber hier ging das auch mal so.



    Das Bild ist große Klasse! :clap1: :clap1: :clap1:

    danke schoen.
    Leider nur aus fahrenden Auto aus aufgenommen und daher nicht hundertprozentig scharf, aber ich fand das Abendlicht auf den Dollhouse Pinnacles so schoen.



    Danke euch allen fuer's Mitbegleiten, ab morgen geht es dann zur Harvest Scene und Pictograph Fork und dort haben wir eine overnight Backpacking Tour gemacht.

  • Fortsetzung....


    14.3.2014


    Die Nacht war erstaunlich mild gewesen, und als die Sonne so langsam hoeherstieg, wurde es fuer mich Zeit zum Aufstehen. Der Grossteil der Truppe schlief noch, so konnte ich in aller Ruhe mit meiner Kamera auf einem der PInnacles klettern und ein Bild vom Camp machen.
    Die Site war wirklich klasse, allerdings dauerte es ewig, bis die Sonne hier alles erwaermte.



    Zum Aufwaermen wanderte ich ein wenig herum und fand diesen einsamen Baum, der sich an einem der Pinnacles kuschelte.



    Kaffee und Fruehstueck folgten und so langsam wurden alle munter. Heute wuerde sich unsere Truppe trennen, da nur ein kleiner Teil von uns Wanderer war.
    Wir Wanderer wollten zuerst die Dollhouse Granaries aufsuchen und dann zu unserem Overnight trip in die Pictograph Fork aufbrechen.
    Das Camp war schnell abgebaut und alles im Auto verstaut.
    Da ich die Ecke zwischen Spanish Bottom und Dollhouse ja gut kannte, fungierte ich als Tourleader.



    Anstelle des normalen Trails waehlten wir den Trail der an einigen Joints und Cracks vorbei zu den Granaries fuehrte. Die Cracks waren super spassig, es gab kleine Mini Slots und Caves sowie ein paar Klettereinlagen.




    Der Trail zu den Granaries war super easy und auch hier gab es neben den Granaries selbst noch den kleinen Anstecher zu einem tollen Viewpoint mit BLick zum Surprise Valley.



    Surprise Valley ist eine interessante Location, wesentlich hoeher gelegen als der Colorado River mit dem Cataract Canyon und durchzogen mit Joints, Cracks und Faults.





    Das Echo hier war irre und bruellten ein wenig herum, um es auszutesten.
    Nach ein wenig Erkundung liefen wir zur Weggabelung und folgten dem Trail Richtung Spanish Bottom ein wenig. Hinabsteigen zum Colorado wollten wir aus Zeitgruenden nicht, aber der Blick auf die gegenueberliegende Seite des Colorado mit der Paradox Formation, eine der aeltesten geologischen Formations war klasse.



    Und auch das weite Valley unweit von Spanish Bottom hat was mit den Canyonwaenden ringsherum, die steil in die Hoehe ragen. Auf dem Trail hinunter zum Bottom verliert man etwa 1500 Fuss an Hoehe.
    Nach diesem kleinen Ausflug nahe unseres Camps machten wir uns auf dem Weg zurueck zum Camp und fuhren nun Richtung Chimney Rock und the Plug. Unser Trail wuerde am The Plug starten, also parkten wir dort, hatten eine kleine Lunchpause und machten uns fertig fuer unsere Backpacking Tour.



    Insgesamt wuerde der Loop ca. 14 Meilen lang sein und durch eine der schoensten Ecken der Maze fuehren, die man zu Fuss erwandern kann.




    Was uns dort auf der Wanderung erwartet, gibt es dann in der Fortsetzung....

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