Natural Bridges National Monument / UT

  • Natural Bridges National Monument / UT



    Position: (N37 36.537 W109 58.622)


    Das Natural Bridges NM liegt Luftlinie etwa 42 Meilen nördlich des Monument Valley auf 2000 Metern Höhe über See. Die Aussichtspunkte und Trailheads werden über eine 14,5 Kilometer lange Ringstraße verbunden, auf der Einbahnverkehr herrscht.
    Grundsätzlich ist es möglich, alle Parkplätze mit dem Wohnmobil anzufahren. Womo´s mit einer Länge über 25 Fuß ragen auf manchen Plätzen aber in die Straße hinein.


    Wer nur die Ringstraße fährt und versucht, die Brücken von den Aussichtspunkten aus zu sehen, der verpasst viel. Die mächtigen Ausmaße und die Schönheit der Brücken sollte man sich erwandern. Das ist zwar anstrengend, lohnt sich aber.


    Im Natural Bridges NM gibt es einen kleinen Campingplatz.


    Die erste Brücke ist die Sipapu Bridge. Sie ist nach der Rainbow Bridge die zweitgröße natürliche Steinbrücke der Welt. Der Trail hat eine Länge von ca. 2 Kilometern und ist an manchen Stellen steil. Erleichtert wird das Wandern durch Treppen und mehrere Leitern. Die Höhendifferenz beträgt knapp über 150 Meter. Als Zeitbedarf sollte man eine Stunde ansetzen.


    Trailhead und Parkplatz Sipapu Bridge: (N37 36.805 W110 00.597)






    Als nächstes folgt der Horsecollar Ruin Overlook Trail. Dieser etwa 1 Kilometer lange Trail ist relativ flach und führt entlang des White Canyon zum Aussichtspunkt. Die Ruinen befinden sich auf der anderen Seite fast am Grund des Canyons. Zu sehen sind die Überreste einer Kiva, (Zeremonie- und Versammlungsraum der Hopi) sowie zwei Kornspeicher.


    Trailhead und Parkplatz Horsecollar Ruins: (N37 36.720 W110 00.920)






    Der nächste Trail führt zur Kachina Bridge. Vom Overlook aus ist die Brücke nur schlecht zu sehen, ein Abstieg lohnt sich. Die Länge des Trails beträgt etwa 2,3 Kilometer, ein Höhenunterschied von 122 Metern ist zu bewältigen. Der Zeitbedarf liegt bei ca. einer Stunde. Benannt wurde die Brücke nach den Kachina Tänzern, die bei den Hopi religiöse Tänze zelebrierten.

    Trailhead und Parkplatz Kachina Bridge: (N37 35.897 W110 01.597)




    Die dritte der Brücken, die Owachomo Bridge ist am leichtesten zu erreichen. Der Trail hat eine Länge von 0,6 Kilometern, der Höhenunterschied beträgt 55 Meter. Als Zeitaufwand sollte man eine halbe Stunde rechnen.

    Trailhead und Parkplatz Owachomo Bridge: (N37 35.110 W110 00.799)





    Als Alternative kann man den Trail auch zusammenfassen. Man steigt an der Sipapu Bridge ab und folgt dann dem White Canyon, und ab der Kachina Bridge dem Armstrong Canyon bis zur Owachomo Bridge.
    Dort steigt man auf, und folgt einem ca. 3,3 Kilometer langen Trail quer über die Hochebene zurück zur Sipapu Bridge. Die Distanz für den ganzen Trail beträgt dann knapp 14 Kilometer. Zeitaufwand ca. 4-6 Stunden.



    Karte erstellt mit Garmin BaseCamp.



    Die Fotos stammen aus dem Jahr 2009, aufgenommen mit einer fürchterlich schlechten Sony Alpha 100. Sorry!

  • da gibt es auch tonnenweise Rock Art. hast du da welche von gesehen?


    Nein, leider nicht. :(
    2009 wußte ich noch nichts davon. Wir waren zwar 2012 noch einmal dort, allerdings sind wir nur zur Owachomo runter. Irgendwann möchte ich mal die Tour durch den Canyon machen. Also Sipapu runter und Owachomo wieder rauf.
    Soweit mir bekannt ist, gibt es am Fuß der Kachina Rock Art. Kennst Du noch andere Locations da unten?


    :wink2:


  • Nein, leider nicht. :(
    2009 wußte ich noch nichts davon. Wir waren zwar 2012 noch einmal dort, allerdings sind wir nur zur Owachomo runter. Irgendwann möchte ich mal die Tour durch den Canyon machen. Also Sipapu runter und Owachomo wieder rauf.
    Soweit mir bekannt ist, gibt es am Fuß der Kachina Rock Art. Kennst Du noch andere Locations da unten?


    :wink2:

    da ist jede Menge Rock im Umkreis von der Kachina Bridge, stelle da demnaechst was ein, habe aber die Bilder von Januar noch nicht alle durchgesehen.


    Ausserdem auf dem Trail zwischen Sipapu und Kachina, da ist jede Menge zu sehen sowie diverse Granaries ebenfalls.
    Im Mai suche ich nach mehr Rock Art, ich weiss, das es da noch mehr gibt.

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