South Fork of Mule Canyon / UT / Anasazi Ruins

  • Trailhead: N37 32.243 W109 43.919
    House of Fire: N37 32.627 W109 44.680
    Ruin 2: N37 33.110 W109 45.502
    Ruins 3: N37 33.251 W109 46.057



    Die Anasazi Ruins im South Fork des Mule Canyons befinden sich etwa auf halbem Wege zwischen Blanding und dem Natural Bridges National Monument.



    Der Parkplatz und Trailhead ist auch mit einem Wohnmobil problemlos zu erreichen. Bei Position (N37 32.216 W109 44.237) biegt man vom Hwy. 95 nordwärts in den Feldweg ab. Nach etwa 150 Metern ist rechterhand ein Parkplatz für Wohnmobile. Autofahrer können versuchen, bis zum Trailhead weiter zu fahren und dort zu parken.


    (Hinweis zu o.g. Position - In den Garmin Karten wird der Straßenverlauf falsch dargestellt. Die Position wurde aus dem tatsächlich gefahrenen Track entnommen)


    Nachdem man sein Fz. abgestellt hat, folgt man dem Feldweg den Hügel hinunter. (0,2 Meilen) In der Senke befindet sich der Trailhead, hier läuft man einfach nach Norden in den South Mule Canyon hinein. Nach kurzer Strecke wendet sich der Trail nach Westen.




    Der Trail ist einfach zu gehen, nur selten gibt es kleine Anstiege. Da der Trail beidseits des Bachbettes läuft, muss man dieses ab und zu durchqueren.


    Nach etwa einer Meile liegen rechterhand die ersten Ruinen. Diese sind unter dem Namen House of Fire Ruins bekannt. Bei meinem Besuch waren die Lichtverhältnisse leider nicht so gut, daher wenig "Fire".






    Folgt man dem Canyon weiter nach Westen, kommt nach ca. 1,1 Meilen die nächste Ruine. Diese ist nicht so spektakulär, aber trotzdem interessant.





    Weiter geht es nach Westen, und zwar für 0,6 Meilen. Dann kommen die nächsten Ruinen in Sicht. Diese kann man nur von unten besichtigen, sie kleben ziemlich hoch in der Wand. Eine Klettereinlage erschien mir zu riskant.




    Für mich war hier den Point of Return, soweit mir bekannt ist sollen weiter westlich noch weitere Ruinen zu finden sein. Die Länge des Hikes beträgt etwa 5,8 Meilen. Der Zeitaufwand liegt bei ca. 2 1/2 Stunden.


    Ca. 0,5 Meilen westlich der Abzweigung, also in Richtung Natural Bridges NM befindet sich rechterhand ein weiterer Teil der Anasazi Ruins in Form einer Kiva. (Zeremonien und Versammlungsraum).


    Man hat hier die Gelegenheit bis zum Canyonrand zu gehen, ein Abstieg ist aber nicht möglich. Direkt am Parkplatz befindet sich ein Restroom.



    Alle Waypoints und den Track für Garmin gibt es hier. Mehr Fotos und Karten gibt es hier.

  • Ein Auszug aus dem Reisebericht von 2011.


    Dann geht es Richtung Blanding um dort auf die 95 abzubiegen. Die Durchquerung der Comb Ridge ist einfach atemberaubend,
    schön dass wir hier nächste Woche nochmal herfahren :)
    Da wir ja immer noch ohne GPS unterwegs sind, suchen wir per Milemarker den Abzweig zum Mule Canyon – beschriftet ist das
    ganze hier nämlich überhaupt nicht. Selbst als wir abgebogen sind, sind wir noch nicht sicher, ob wir richtig sind, aber ich hole
    schon mal einen Umschlag und stecke das Geld hinein. Wir fahren ein Stück weiter auf der Suche nach einem Parkplatz, hier steht aber
    nur ein Auto direkt am Weg und links den Abhang hinunter scheint ein Trail zu starten. Wir fahren noch ein Stück weiter, drehen dann aber
    um und parken in der Nähe des anderen Wagens.
    Wanderstiefel angezogen und los geht´s den Abhang hinunter zum Trailhead. Hier sind wir richtig.



    Ziel ist das House on Fire, schon so oft auf Fotos gesehen, möchte ich es endlich mal in Natura bewundern.
    Der Weg ist wirklich herrlich



    ein paar Blümchen am Wegesrand



    und nach ca. einer halben Stunde erreichen wir das House on Fire. Vor der Ruine hat sich schon jemand mit seinem Stativ breit gemacht,
    aber ich bitte ihn freudlich es doch mal beiseite zu räumen und so kann ich auch einige Aufnahmen machen.
    Er will noch warten bis das Licht besser ist – ich finde es so schon ganz schön




    und wir müssen heute ja noch weiter, sonst hätten wir uns wohl noch weitere Ruinen angesehen.


    Also zurück zum Auto




    nach insgesamt gut einer Stunde sind wir wieder dort.

  • Am WE war ich nach langer Zeit mal wieder bei den House of Fire Ruins.
    Allerdings war es eine eher ungewoehnliche Erfahrung, da das ganze Plateau unter einer gut 3 Fuss hohen Schneedecke lag.
    Die Texas Flats Road, die Zugang zur Parking Area bietet, war nicht geraeumt. Freunde von mir waren einen Tag vor mir dort und berichteten von gut 2 Fuss Schnee. Da ich sowas schon gefahren bin, fuhr ich einfach auf die Dirt (Snow) Road.
    Es lagen locker 3 Fuss Schnee, was mein XTerra an die Grenze seiner High Clearance brachte. Ich parkte an der RV Parking Area, da alles weitere nahezu unmoeglich war.
    Darueber, wie ich hier wieder rauskommen wuerde, machte ich mir erst mal keine Gedanken sondern schnallte die Snow Shoes an und lief damit zum House of Fire.



    Texas Flats Road mit meinen Snow Shoe Tracks




    der Trail war wunderbar und die Landschaft tief verschneit






    Die Stille war wunderschoen und dank meiner Freunde, die sich am Tag zuvor ohne Schneeschuhe zum House of Fire durchgekaempft hatten, gab es einen trail, den ich folgen konnte.




    Es dauerte gute 45 Minuten, bis ich am HOuse of Fire war und hatte gerade noch den richtigen Zeitpunkt erwischt, bevor die Ruine komplett in der Sonne lag.




    Die Granary selbst sowie der Slickrock unmittelbar davor hatte keinen Schnee mehr. Ich erkundete und genoss es hier, niemand sonst war hier.




    Zwischendrin zogen immer mehr Wolken auf und ich nutzte die Luecken fuer ein paar Bilder mit dem so typischen "Leuchten" im Slickrock.


    Auch auf dem Weg zurueck gab es noch weitere schoene Motive.




    Auch im Winter ist die Cedar Mesa Area einen Besuch wert, und House of Fire ist schnell erreicht. Allerdings liegt normalerweise nicht so extrem viel Schnee.


    Ich konnte mit meinem XTerra ohne Probleme, wenn auch nur im 4x4 LO wieder den steilen Huegel hochfahren. Spaeter erzaehlten mir meine Freunde, das sich am Tag vorher, als sie dort waren, ein Parkranger festgefahren hatte, und sie ihn rausziehen mussten. Gut, das sie mir das verschwiegen hatten, sonst waere ich die Dirt Road nie dort runtergefahren. So eien Schissbuchse wie ich bin. ;)

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